Bundesliga-Ticker Eintracht Eintracht wird in Dänemark wohl rotieren
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Borré womöglich vor Winter-Wechsel
Beim von Eintracht Frankfurt an Werder Bremen ausgeliehenen Rafael Borré könnte sich ein Wechsel anbahnen: Laut Transferexperte Fabrizio Romano haben sich Borré und Internacional Porto Alegre aus Brasilien auf einen Transfer geeinigt. Allerdings müssten sowohl Bremen als auch die Eintracht zustimmen. Für Werder hat Borré in der Hinrunde bei 13 Einsätzen vier Tore erzielt. In Frankfurt steht er noch bis 2025 unter Vertrag, die Leihe an die Weser gilt für die laufende Saison.
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Bund startete Hardungs Karriere
Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung wäre ohne die Bundeswehr vielleicht nie im Fußball-Geschäft gelandet. "Nach der Schule war meine Idee, in der Wirtschaft zu arbeiten. Aber dann hat mir die Bundeswehr einen Strich durch die Rechnung gemacht", erzählte Hardung im Interview mit dem hr-sport. Der heute 34-Jährige sollte Wehrdienst ableisten, entschied sich aber stattdessen für ein freiwilliges soziales Jahr. Er schickte Bewerbungsschreiben an "zwei Hockeyklubs, einen Basketballverein, zwei Rugbyvereine und die TSG Hoffenheim". Bei der TSG tat er dann seine ersten beruflichen Schritte im Fußball.
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Hardung äußert sich zu stressigem Kolo-Muani-Deal
Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung hat in einem großen Interview mit dem hr-sport auch auf den Transfer von Stürmer Randal Kolo Muani zur Paris Saint-Germain zurückgeblickt: "Das Ende des Sommertransferfensters war schon stressig, nicht nur der letzte Tag mit dem Transfer von Randal Kolo Muani, wo wir nochmal viele Gespräche und Verhandlungsrunden mit PSG, mit dem Berater, mit dem Spieler führen mussten. Sondern auch die Tage davor." Dabei habe er mit Sportvorstand Markus Krösche "bis tief in die Nacht" zusammengesessen. "Das war schon knackig", gab Hardung zu.
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Drei Frankfurter für Afrika-Cup nominiert
Eintracht Frankfurt wird nach der Winterpause zeitweise auf drei Spieler verzichten müssen. Denn mit Farés Chaibi (Algerien), Omar Marmoush (Ägypten) und Ellyes Skhiri (Tunesien) wurden gleich drei Adlerträger von ihren jeweiligen Nationalmannschaften für den Africa Cup of Nations nominiert. Das teilten die Hessen am Freitagnachmittag mit. Das Turnier wird zwischen dem 13. Januar und 11. Februar in der Elfenbeinküste stattfinden. Damit fehlen der Eintracht alle drei Akteure zum Ligaauftakt nach der Winterpause am 13. Januar (15.30 Uhr) bei RB Leipzig.
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Talent Collins vor Leihe
Nachwuchs-Innenverteidiger Nnamdi Collins steht offenbar vor einem Wechsel auf Leihbasis nach Polen. Der 19-Jährige, der im Sommer von Borussia Dortmund zu Eintracht Frankfurt gewechselt war, bislang aber nur in der Regionalliga Südwest zum Einsatz kam, soll für anderthalb Jahre bei Rakow Czestochowa Spielpraxis sammeln. Das berichtet das polnische Medium Meczyki.pl am Freitag. Der Vertrag von Collins in Frankfurt läuft noch bis 2028, eine offizielle Bestätigung gibt es noch nicht.
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Krösche dämpft Erwartungen
Sportvorstand Markus Krösche sieht Eintracht Frankfurt trotz Tabellenplatz sechs vor einer schwierigen Rückrunde. Der 43-Jährige warnte im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau vor zu hohen Erwartungen an das junge Team und scheute sich auch, eine erneue Teilnahme am europäischen Geschäft zu fordern. "Es ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, eine konkrete Zielsetzung auszugeben", sagte er und kritisierte vor allem die Leistungsschwankungen. "Wir sind noch nicht stabil genug. Wir müssen Stabilität und Konstanz in unser Spiel bekommen." Insgesamt sei er mit der Hinrunde aber einverstanden. "Wir hatten einen großen Umbruch. Unter diesen Voraussetzungen bin ich sehr zufrieden."
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Eintracht arbeitet offenbar an Kalajdzic-Leihe
Eintracht Frankfurt arbeitet wohl an einer Leihe von Sasa Kalajdzic. Dies berichtet Sport Bild. Sein Berater Sascha Empacher sagte dem österreichischen Journalisten Peter Linden bereits am Donnerstag: "Er hat hart gearbeitet, ist fit wie nie zuvor. Es gibt Interessenten in der Premier League und der Bundesliga." Offenbar sind die Hessen sehr interessiert an dem Österreicher, der im Sommer 2022 für 18 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zu den Wolverhampton Wanderers wechselte. Kalajdzic kam in dieser Saison in der Premier League nur elfmal zum Einsatz, zehnmal als Joker. Er traf dabei zweimal. Sein Vertrag läuft noch bis 2027.
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Skhiri für Afrika-Cup nominiert
Eintracht-Mittelfeldspieler Ellyes Skhiri ist für den Afrika-Cup nominiert worden. Wie der tunesische Verband am Donnerstag mitteilte, steht der Frankfurter im 27-köpfigen Aufgebot Tunesiens. Der Afrika Cup findet im neuen Jahr vom 13. Januar bis zum 11. Februar in der Elfenbeinküste statt.
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Kalajdzic sucht neuen Verein
Der ehemalige Stuttgarter Stürmer Sasa Kalajdzic, der auch bei Eintracht Frankfurt auf der Liste möglicher Neuzugänge stehen soll, will seinen aktuellen Club Wolverhampton Wanderers in der laufenden Winter-Transferperiode verlassen. Das bestätigte Kalajdzics Berater dem österreichischen Journalisten Peter Linden: "Er hat hart gearbeitet, ist fit wie nie zuvor. Es gibt Interessenten in der Premier League und der Bundesliga." Der österreichische Nationalstürmer, der sich unmittelbar nach seinem Wechsel in die Premier League das Kreuzband gerissen hatte, kam in dieser Saison 18 Mal zum Einsatz und erzielte dabei zwei Tore.
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Matanovic blüht beim KSC auf
Für Eintracht-Leihgabe Igor Matanovic hat sich der vorübergehende Wechsel zum Karlsruher SC gelohnt. Der 1,94 Meter große Stürmer, der erst nach dem 2. Spieltag im Wildpark anheuerte, kam seitdem in allen 15 Zweitliga-Spielen zum Einsatz, erzielte dabei vier Tore und ist inzwischen unangefochtener Stammspieler. "Igor Matanovic hat eine tolle Entwicklung genommen und wird immer wichtiger für unser Spiel", bescheinigte KSC-Sportchef Sebastian Freis in einem Interview mit ka-news. Matanovics Leihe in Karlsruhe läuft noch bis zum Sommer, bei der Eintracht steht er bis 2026 unter Vertrag.
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Hellmann verteidigt und erklärt Transfer von Kolo Muani
Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann hat den Abgang von Randal Kolo Muani zu Paris St. Germain in seinem Jahresrückblicks-Interview noch einmal verteidigt. "Wenn wir für einen Spieler von Eintracht Frankfurt 95 Millionen Euro bekommen, werden wir diesen Spieler immer verkaufen", stellte er klar. Dass der Franzose dann ohne adäquaten Ersatz ging, sei nicht zu vermeiden gewesen. Die Hessen hätten sich zwar um einen Torjäger bemüht und hatten bereits Spieler an der Hand. "Da hat PSG aber nicht gezuckt", so Hellmann. "Uns war klar: Wenn wir zuerst einen neuen Stürmer holen, wissen alle, dass wir Randal verkaufen müssen. Das hätte den Preis gedrückt."
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Bericht: Durosinmi-Transfer naht
Eintracht Frankfurt könnte bald den ersten Wintertransfer unter Dach und Fach bringen. Wie die Bild berichtet, hat die Eintracht eine grundsätzliche Einigung mit Viktoria Pilsen über den Transfer von Mittelstürmer Rafiu Durosinmi erzielt. Der 20 Jahre alte Angreifer kostet demnach rund neun Millionen Euro Ablöse und soll am Donnerstag in Frankfurt landen, um den Medizincheck zu absolvieren. Die Eintracht habe mit Spieler und Klub die Verträge weitestgehend ausgehandelt, der Transfer stehe unmittelbar bevor, so die Bild.
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Hellmann: "Hätten den ein oder anderen Punkt mehr holen müssen"
Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann hat im vereinseigenen Podcast auf das Jahr 2023 zurückgeblickt. "Alles in allem war das Jahr ganz okay. Ich würde es nicht als richtig gutes Jahr bezeichnen, weil es für unsere Verhältnisse eine ganze Reihe von Störgeräuschen gab", so Hellmann, der etwa die Trennung von Oliver Glasner dazuzählte. "Die Entwicklung bei unseren Frauen und in der Jugend ist top. Wenn ich aber sehe, dass wir bei den Männer-Profis den ein oder anderen Punkt mehr hätten holen müssen, dann kann ich sagen, dass es zwar ein wirtschaftlich sehr starkes Jahr war, aber sportlich sicherlich ausbaufähig", so Hellmann weiter.
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Koch hat noch viel vor
Eintracht-Innenverteidiger Robin Koch blickt zufrieden auf sein erstes halbes Jahr bei Eintracht Frankfurt. "Ich bin sehr zufrieden. Das Team, der ganze Verein haben mich von Beginn an super aufgenommen und ich habe mich auch schnell gut eingelebt. Ich fühle mich bei der Eintracht und in Frankfurt unglaublich wohl und das sieht man glaube ich auch auf dem Platz", so Koch. In der Rückrunde will Koch mit den Hessen noch ein wenig in der Tabelle klettern: "Wir stehen auf Platz 6 der Tabelle. Damit sind wir für den Moment zufrieden. Aber wir haben im neuen Jahr noch einiges vor."
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Van de Beek weiter auf Manchester-Bank
Eintracht Frankfurt hat den sich seit mehr als einer Woche anbahnenden Transfer von Donny van de Beek weiterhin nicht verkündet. Manchester United benötigt weiterhin in der Premier League rund um Weihnachten jede Kraft. Der Niederländer sitzt daher auch beim Heimspiel gegen Aston Villa auf der Bank der Red Devils.
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Eintracht offen für Wenig-Leihe
Eintracht-Talent Marcel Wenig spielt bislang in der ersten Mannschaft keine Rolle. Er hat somit weder unter Vorgänger Oliver Glasner noch unter Trainer Dino Toppmöller eine Rolle bei den Profis gespielt. Wenig war in 19 Partien in der Regionalliga am Ball, erzielte einen Treffer und legte zwei Tore vor. Wenn die Eintracht einen spannenden Klub findet, der einen guten Plan präsentiert, ist sie nach Informationen des hr-sport offen für eine Leihe. Dabei geht es aber um einen Verein auf einem höheren Level, entweder in Deutschland oder dem Ausland.
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Larsson-Förderer schwärmt: "Überragende Spielintelligenz"
Eintracht-Sommerneuzugang Hugo Larsson hat sich rasant in der Bundesliga eingefunden und zählte im ersten Halbjahr zu den unumstrittenen Stammspielern unter Trainer Dino Toppmöller. Sein Förderer Roland Larsson, nicht verwandt mit dem 19-Jährigen, arbeitete in der U19 von Malmö FF mit ihm zusammen. "Wir haben ihn in die U19 hochgezogen, weil er Talent hatte und hart gearbeitet hat. Er war fantastisch, weil er sich sehr schnell anpasste", verriet der 61-Jährige im Vereinsmagazin von Eintracht Frankfurt. Man habe dem Talent noch gesagt, "dass es einige Zeit dauern wird, bis er sich ins Team eingefügt" habe. Larsson "schaute uns in die Augen und sagte: 'Ich werde hier spielen'"! Sein ehemaliger Coach hob hervor: "Das Wichtigste ist jedoch seine überragende Spielintelligenz. Er war schnell in alle taktischen Abläufe eingebunden, weil er auf dem Platz so klug und intelligent ist."
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Das Zwischenzeugnis der Eintracht-Spieler
Die vergangenen Monate von Eintracht Frankfurt hatten Höhen und Tiefen - und sehr viele Partien in mehreren Wettbewerben. Welche Spieler haben dabei überzeugt und welche müssen nachsitzen? Wir haben alle Akteure genau unter die Lupe genommen und bewertet. Das Spielerzeugnis finden Sie hier - und können am Ende des Artikels auch für Ihren Spieler der Hinrunde abstimmen.
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Stindl inkognito im Frankfurter Stadion
Der ehemalige Mönchengladbacher Kapitän Lars Stindl hat die 1:2-Niederlage der Borussia bei Eintracht Frankfurt als Fan im Stadion erlebt. Davon berichtete er im Podcast "Eine Halbzeit mit – der Fußball-Podcast", wie die "Rheinische Post" berichtete. "Wir waren vorher noch auf dem Weihnachtsmarkt in der Stadt direkt am Römer, das war meine Idee, weil ich sonst nie viel von Frankfurt gesehen habe. Da haben wir einen Glühwein getrunken und sind mit der S-Bahn zum Stadion", erzählte der elfmalige Nationalspieler, der inzwischen beim KSC spielt. Stindl zog sich nach eigenen Worten die Mütze tief ins Gesicht, um inmitten zahlreicher Frankfurt-Fans nicht erkannt zu werden. Mit seinen Freunden saß er dann direkt neben dem Gästeblock, die Karten hatte er über seine Kontakte besorgt. "Am Anfang habe ich einfach nur Fußball geschaut und mal auf andere Dinge geachtet, das Stadion, die Fans und so weiter. 92 Minuten lang waren wir ganz happy, dann haben wir uns mitgeärgert."
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Fischer hält letzte Weihnachts-Ansprache
Peter Fischer hat am Sonntag letztmals in seiner Rolle als Präsident von Eintracht Frankfurt seine traditionelle Weihnachts-Ansprache gehalten. Das scheidende Vereins-Oberhaupt wandte sich an die Fans und bedankte sich für die vergangenen 24 Jahre. "Ich habe immer mit viel Leidenschaft und Energie versucht, Dinge zu erreichen, die mich stolz machen", sagte Fischer. Er habe während seiner Zeit bei der Eintracht "Tränen, Meilensteine, Enttäuschungen und unendlich viel Freude erlebt", so der 67-Jährige. Fischer wird bei der nächsten Mitgliederversammlung am 5. Februar nicht mehr zur Wahl antreten, sein Nachfolger soll Mathias Beck werden.
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Turbulentes Eintracht-Jahr geht zu Ende
Die vorerst letzten Spiele in der Champions League, das Ende eines äußerst erfolgreichen Trainers, das große Theater um Randal Kolo Muani und immer wieder unschöne Szenen abseits des Rasens: Eintracht Frankfurt hat wieder einmal ein turbulentes Jahr hinter sich. Wir blicken an dieser Stelle noch einmal zurück auf die Ereignisse der vergangenen zwölf Monate.
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Schlägerei zwischen Eintracht- und Mainz-Fans
Anhänger von Eintracht Frankfurt und dem 1. FSV Mainz 05 haben sich am Freitagabend eine Massenschlägerei in der Mainzer Altstadt geliefert. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, waren rund 40 Personen unweit des Bahnhofs "Römisches Theater" aufeinander losgegangen, einige zündeten dabei auch Feuerwerkskörper. Die Polizei nahm mehrere Beteiligte fest, eine genaue Anzahl wurde nicht genannt. Die Festgenommen seien aber der Frankfurter und Mainzer Fan-Szene zuzuordnen, hieß es. Gegen sie wird nun wegen Landfriedensbruch in besonders schwerem Fall ermittelt.
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Eintracht Frankfurt bekennt sich zu UEFA-Wettbewerben
Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes zur Super League hat Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt seine Verbundenheit mit der Europäischen Fußball-Union klargestellt. "Wir waren und bleiben den UEFA-Wettbewerben voll und ganz verpflichtet, was wir auch durch die Bewerbung um die Ausrichtung eines UEFA-Europa-League-Finales in Frankfurt unterstreichen", sagte Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann am Samstag in einer Vereinsmitteilung. Man sei davon überzeugt, innerhalb der Strukturen der europäischen Club-Vereinigung ECA am besten mit der UEFA und allen anerkannten Interessenvertretern des Fußballs zusammenzuarbeiten, "um den Sport auf der Grundlage der europäischen Prinzipien der sportlichen Meritokratie positiv zu entwickeln", so Hellmann weiter.
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Krösche will "faire Lösung" für Alario
Lucas Alario war der Hoffnungsträger für den Eintracht-Sturm, nach 18 Monaten ohne nennenswerte sportliche Spuren hinterlassen zu haben, weilt Alario mittlerweile in Argentinien und darf Gespräche mit anderen Klubs führen. "Lucas ist ein guter Typ", sagt Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche. Der Argentinier habe trotz seiner aussichtslosen Lage in der vergangenen Saison "nie Stress gemacht". Krösche sagte daher auch versöhnlich: "Wir wollen deshalb eine faire Lösung für ihn und für uns finden."
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Von de Beek bei Manchester auf der Bank
Eintracht-Wunschspieler Donny van de Beek soll in der Rückrunde für die Hessen auflaufen. Fix ist der Deal allerdings noch nicht. Der Niederländer steht für das Duell von Manchester United bei West Ham United (Anpfiff um 13.30 Uhr) im Kader und nimmt wie gewohnt auf der Bank Platz. Sein Vertrag bei den Red Devils läuft noch bis 2025. Die Eintracht will ihn zunächst ausleihen, anschließend hat sie eine Kaufoption.