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    Fjørtoft traut Eintracht abermalige Champions-League-Quali zu

    Der ehemalige Eintracht-Stürmer Jan Åge Fjørtoft traut seinem Ex-Verein die abermalige Qualifikation für die Champions League zu: "Nach einem Drittel in der Bundesliga ist Platz 5 ein starkes Zwischenergebnis. Bedenkt man, dass Union Berlin auf Platz 1 und Leverkusen auf dem Relegationsplatz stehen, ist die Chance in dieser Saison groß, sich für die Champions League zu qualifizieren", sagte Fjørtoft der Bild. Er hoffe nun, dass die Eintracht-Spieler das Tempo und die Erfahrung aus der Königsklasse mit in die Bundesliga nähmen. Durch einen Sieg am Samstag im Bundesliga-Topspiel bei Borussia Mönchengladbach (18.30 Uhr) könnten die Frankfurter einen direkten Tabellen-Nachbarn auf Abstand halten.

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    Lieberknecht warnt vor Kieler Sturmdrang

    Darmstadt-Trainer Torsten Lieberknecht hat vor dem Heimspiel am Freitagabend gegen Holstein Kiel (18.30 Uhr) vor der starken Offensive der Nordlichter gewarnt. "Sie sind die Mannschaft, die die zweitmeisten Toren (ein Tor mehr als Darmstadt 98 - die Red.) geschossen und mit Steven Skrzybski den Top-Torjäger der Liga in ihren Reihen hat." Skrzybski hat in den zwölf Spielen der Saison bereits achtmal getroffen. In einem anderen Punkt ist Holstein Kiel der Lilien ebenfalls nicht unähnlich: "Kiel und wir haben mit die meisten Rückstände aufgeholt. Es treffen also zwei Mannschaften aufeinander, die in dieser Saison ihre große Stärke in der Mentalität zeigen. Es wird folglich ein harter Fight", so Lieberknecht.

  • Lieberknecht baut auf die Fans

    Lilien-Coach Torsten Lieberknecht hat die Fans von Darmstadt 98 vor dem Heimspiel am Freitag (18.30 Uhr) gegen Holstein Kiel in die Pflicht genommen. Die Bedeutung der Unterstützung von den Rängen sei angesichts der körperlichen Belastung enorm wichtig, das habe nicht zuletzt das DFB-Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Dienstag gezeigt, sagte er auf der Pressekonferenz. "Wir haben gemerkt, wie wichtig es sein wird, dass all diejenigen, die die Lilie auf der Brust tragen, die Mannschaft massiv unterstützen", so Lieberknecht. "Wir brauchen diese Energie."

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    Lilien vorerst ohne Seydel

    Der SV Darmstadt 98 muss vorerst auf Stürmer Aaron Seydel verzichten. Der Siegtorschütze beim 2:1-Sieg im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach am Dienstag, hat sich einen Faszien-Einriss im Oberschenkel zugezogen und fällt damit auch für das Heimspiel am Freitag (18.30 Uhr) gegen Holstein Kiel aus. "Laut der Ärzte muss er zehn Tage pausieren", sagte Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht am Donnerstag. Es bestehe aber zumindest die Möglichkeit, dass er vor der Winterpause noch einmal zum Einsatz kommt. Für Klaus Gjasula, Fabian Schnellhardt, Matthias Honsak und Magnus Warming ist die Hinrunde hingegen definitiv beendet. "Da gibt es keine Hoffnung mehr."

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    Eintracht startet Partnerschaft mit Club aus Japan

    Eintracht Frankfurt und der japanische Erstligist Urawa Red Diamonds haben eine Club-Partnerschaft beschlossen. Wie der Europa-League-Sieger am Donnerstag mitteilte, wird die künftige Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Verein von Ex-Profi Uwe Bein und Makoto Hasebe mit einem Freundschaftsspiel beim Saitama City Cup bei der Japan Tour (13. bis 20. November) offiziell besiegelt. Während Urawa der Eintracht helfen soll, auf dem japanischen Markt Fuß zu fassen, unterstützen die Hessen die Japaner in Sachen Digitalisierung und Innovation. Darüber hinaus sind unter anderem der Austausch von Sportfachwissen, Jugendentwicklungsprogramme und Delegationsbesuche geplant.

    Fans von Urawa Red Diamonds
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    Verletzter Eintracht-Fan: Können so nicht weitermachen

    Eintracht-Fan Michael Brehl, der vor dem Spiel der Frankfurter in Marseille von einer Rakete im Block am Hals getroffen wurde, hat in der hr3-Morningshow am Donnerstag einen dringenden Appell an die Fußballgemeinschaft gerichtet. "So können wir nicht weitermachen – irgendwann stirbt jemand. Das waren Bürgerkriegs-ähnliche Zustände", sagte er über die Geschehnisse vor und während des Champions-League-Spiels der Frankfurter in Südfrankreich. Daher ist es ihm auch ein Bedürfnis, seine Geschichte des Abends zu erzählen. "Ich bin keine Öffentlichkeits-Rampensau. Aber ich möchte, dass angemessen damit umgegangen wird", so Brehl, der sich nun schon die sechste Woche im Stück im Krankenhaus befindet.

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    Bericht: Eintracht-Interesse an Pfeiffer

    Lilien-Verteidiger Patric Pfeiffer steht einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge bei Eintracht Frankfurt auf dem Zettel. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft im kommenden Sommer aus, hr-sport-Informationen zufolge hat der 23-Jährige schon drei Darmstädter Angebote zur Vertragsverlängerung abgelehnt. Ab dem 1. Januar kann Pfeiffer daher frei mit neuen Clubs verhandeln. Wie der hr-sport erfahren hat, haben sich die Frankfurter aber noch nicht beim Lilien-Profi gemeldet. Der Verteidiger möchte dem Vernehmen nach ab der neuen Saison unbedingt in der Bundesliga spielen. Diese Möglichkeit würde ihm die Eintracht bieten.

    Patric Pfeiffer (Darmstadt) im Zweikampf mit Jonas Hofmann (Gladbach)
  • Der Stand beim Stadionausbau

    Während in der Bundesliga noch der Ball rollt, hat der Stadion-Ausbau bei Eintracht Frankfurt bereits begonnen. Einige Fans mussten schon umziehen, auch die Kapazität leidet. Und was passiert eigentlich mit den Dauerkarten im Oberrang? Hier finden Sie einen Überblick.

  • Fenin wird Kampfsportler

    Ex-Eintracht-Profi Martin Fenin strebt eine zweite Profi-Karriere als Kampfsportler an. Wie die Bild berichtet, steigt der Tscheche bei Oktagon MMA ein, Europas größter Organisation im Mixed-Martial-Arts-Bereich. "Ich habe keine Angst, aber ich bin nervös. Das ist eine Riesenchance noch einmal Profi-Sportler zu sein", zitiert das Blatt den 35-Jährigen. "Wenn man sieht, wie die Jungs kämpfen, dann war Profi-Fußball Kindergarten." Fenins erster Kampf soll in nur zwölf Monaten stattfinden. Ein Gegner muss erst noch gefunden werden.

    Martin Fenin
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    Glasner mit Smolcic zufrieden

    Eintracht-Trainer Oliver Glaser war mit Startelfdebütant Hrvoje Smolcic zufrieden. "Er hat es sehr ordentlich gemacht", lobte der Österreicher, der im DFB-Pokal gegen die Stuttgarter Kickers ein wenig rotiert hatte. Smolcic war für Evan N’Dicka in die Mannschaft gekommen. Der Franzose bekam aufgrund der kommenden schweren Aufgaben eine Pause. "Es ist gut zu wissen, dass wir Alternativen haben. Wir werden sie brauchen", so Glasner. Beim Champions-League-Spiel kommende Woche gegen Olympique Marseille müssen die Hessen etwa auf den gesperrten Tuta verzichten.   

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    Schiedsrichter entschuldigt sich

    Schiedsrichter Robert Schröder hat sich nach dem Sieg des SV Darmstadt 98 im DFB-Pokal bei Gegner Borussia Mönchengladbach entschuldigt. Grund dafür war ein nicht gegebener Elfmeter in der 52. Minute. "Mit den Fernsehbildern konnte ich sehen, dass es ein Strafstoß war und ich auf dem Platz eine falsche Wahrnehmung hatte", sagte Schröder nach dem Spiel im Interview mit dem hr-Sport. Er habe das aus Respekt vor der unterlegenen Borussia deshalb auch öffentlich sagen wollen. "Auch wenn sich die Gladbacher davon nichts kaufen können", so der Unparteiische.

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    "Mit den Fernsehbildern konnte ich sehen, dass es ein Strafstoß war"

    Robert Schröder beim Interview
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    Lieberknecht: "Ja, da kannst du Elfmeter geben"

    Der SV Darmstadt 98 hat gegen Borussia Mönchengladbach Glück gehabt, dass es in der zweiten Runde des DFB-Pokals keinen Video Assistant Referee gibt. In der 52. Minute erwischte Lilien-Verteidiger Jannik Müller Gladbachs Marcus Thuram im Strafraum am Fuß. Der Elfmeterpfiff blieb allerdings aus. "Ja, da kannst du Elfmeter geben", gestand auch SV98-Trainer Torsten Lieberknecht nach der Partie. Unverdient sei der Sieg seiner Mannschaft und der damit verbundene Einzug ins Achtelfinale aus seiner Sicht aber nicht. "Insgesamt hatten wir trotzdem die besseren Torchancen und das Spiel meistens im Griff", so Lieberknecht.

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    Seydel spricht über Verletzung und Glücksgefühle

    Matchwinner Aaron Seydel ist nach dem Darmstädter Einzug ins Pokal-Achtelfinale hin- und hergerissen. "Auf der einen Seite freue ich mich mega, dass wir das Spiel gewinnen konnten, dass ich treffen konnte", sagte der Siegtorschütze nach dem 2:1 gegen Borussia Mönchengladbach. "Auf der anderen Seite ist es ein kleiner Wermutstropfen, dass ich jetzt wahrscheinlich ein paar Tage raus sein werde." In der Schlussphase war Seydel erst eingewechselt worden, dann hatte er getroffen und musste anschließend – nachdem es ihm "in den Oberschenkel reingezogen" habe – wieder runter. "Ich denke, es ist nix Wildes", gab er leichte Entwarnung. Der Angreifer freute sich: "Von so Spielen hat man als kleiner Junge immer geträumt."

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    Seydel: Von so Spielen hat man als Kind geträumt

    Darmstadt Pokal
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    Lilien besiegen Gladbach im Pokal

    Der SV Darmstadt 98 hat die Überraschung geschafft: Die Lilien besiegten am Dienstagabend den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach in der zweiten Runde des DFB-Pokals mit 2:1 (1:0). Phillip Tietz hatte die Darmstädter in der 23. Minute in Führung gebracht, Luca Netz konnte in der 48. Minute ausgleichen. Der umjubelte Siegtreffer gelang dann dem eingewechselten Aaron Seydel nach 79. Minuten. Der SV Darmstadt 98 steht damit im Pokal-Achtelfinale, das am Sonntag in der ARD-Sportschau ausgelost wird.

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    Highlights: Darmstadt - Gladbach

    Darmstadt Pokal
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    Glasner-Lob für den Gegner

    Oliver Glasner hat den Stuttgarter Kickers nach dem Pokalspiel (2:0) zu einer guten Partie gratuliert. "Großes Kompliment an die Kickers, die uns das Leben sehr schwer gemacht haben. Sehr beherzter Auftritt von ihnen, tolles Publikum, tolle Stimmung", sagte der Eintracht-Trainer nach dem Spiel. Mit der ersten Halbzeit sei er zufrieden, in den Verwaltungsmodus habe sein Team danach eigentlich nicht umstellen wollen. "Aber da habe ich auch Verständnis für die Spieler, es ist schon ein heftiges Programm."

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    Glasner: Wollten nicht in den Verwaltungsmodus

    Oliver Glasner
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    Rode: War ein harter Arbeitssieg

    Eintracht-Kapitän Sebastian Rode war nach dem 2:0 bei den Stuttgarter Kickers erleichtert. "Sie haben uns alles abverlangt, der Platz war nicht so einfach", so Rode nach dem Spiel. "Wir sind glücklich, dass wir gewonnen haben, es war aber ein harter Arbeitssieg." Wobei die Frankfurter in den zweiten 45 Minuten deutlich nachließen. "In der zweiten Halbzeit waren wir ein bisschen träge, vielleicht auch müde aufgrund der englischen Woche", erklärte Christopher Lenz.

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    Rode: Haben uns alles abverlangt

    sge_pokal
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    Lilien gegen Gladbach ohne Zimmermann

    Im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals muss der SV Darmstadt 98 ohne Christoph Zimmermann auskommen. Der Abwehrspieler fehlt den Lilien im Zweitrunden-Duell mit Bundesligist Borussia Mönchengladbach (ab 20.45 Uhr im sportschau.de-Livestream) wegen Adduktorenproblemen. Yassin Ben Balla nimmt zunächst auf der Bank Platz. Dafür starten Thomas Isherwood und Emir Karic.

    So spielt Darmstadt 98:

    Grafik mit der Aufstellung der Lilien
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    Eintracht im Pokal weiter

    Eintracht Frankfurt steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner gewann am Dienstagabend ihr Zweitrunden-Match bei Fünftligist Stuttgarter Kickers glanzlos, aber verdient mit 2:0 (2:0). Randal Kolo Muani hatte die Hessen in Führung gebracht (11. Spielminute). Nur sieben Minuten später erhöhte Hrvoje Smolčić auf 2:0. Die Kickers, Oberligist aus Baden-Württemberg, agierten über weite Strecken engagiert und mutig, aber mit begrenzten spielerischen Mitteln. Im zweiten Durchgang schaltete die Eintracht daher einige Gänge zurück. Das Pokal-Achtelfinale wird am kommenden Sonntag ausgelost.

    Videobeitrag

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    Highlights: Stuttgarter Kickers - Eintracht Frankfurt

    Mario Götze
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    Eintracht im Pokal mit drei Änderungen

    Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat für das Pokalspiel bei den Stuttgarter Kickers gleich mehrere Änderungen an der Startelf vorgenommen: Für Evan N'Dicka, Jesper Lindström und Daichi Kamada werden Hrvoje Smolcic, Sebastian Rode und Rafael Borré auflaufen. Anpfiff der Partie gegen den Fünftligisten ist um 18 Uhr.

    So spielt Eintracht Frankfurt bei den Stuttgarter Kickers
  • Zimmermann wünscht sich dreckigen Sieg

    Lilien-Innenverteidiger Christoph Zimmermann trifft am Dienstagabend (20.45 Uhr) im DFB-Pokal gleich doppelt auf seine Vergangenheit. Bei Gegner Borussia Mönchengladbach schaffte er den Sprung von der Jugend in den Senioren-Bereich, unter Trainer Daniel Farke kam er bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund richtig im Profifußball an. "Ich freue mich riesig. Ein spezielleres Los hätte es nicht geben können", so Zimmermann. Trotz aller Emotionen ist das Ziel für ihn dennoch maximal rational: "Gewinnen und zu null spielen. Es gibt nichts Schöneres als ein dreckiges, hart erarbeitetes 1:0."

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    Sirigu wird Trainer bei Mäzen-Club

    Der ehemalige Lilien-Profi Sandro Sirigu verlässt den SV Darmstadt 98 und wird Trainer bei Kreisoberligist SV Hummetroth. Das berichtet das Darmstädter Echo am Dienstag. Der Amateur-Club, den Mäzen und "Mini-Hopp" Stefano Trizzino mindestens bis in die Hessenliga führen will, hatte sich vor drei Wochen von Ex-Coach Thomas Epp getrennt und war seitdem auf der Suche nach einem Nachfolger. Dieser wird nun Sirigu, der dafür seinen Job als Co-Trainer der Darmstädter A-Jugend aufgibt. "Die Rolle als Cheftrainer hat mich gereizt, da überlegt man nicht zweimal", so Sirigu. Sein erstes Spiel steigt am Samstag beim TSV Lengfeld.

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    69.600 Euro Strafe nach Vorkommnissen bei Saisoneröffnungsspiel

    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat Eintracht Frankfurt wegen unsportlichen Verhaltens der eigenen Anhänger beim Saisoneröffnungsspiel gegen Bayern München zu einer Geldstrafe von 69.600 Euro verurteilt. Damit ahndete das Sportgericht das Abbrennen von Pyrotechnik zu Beginn des Spiels, das aufgrund der starken Rauchentwicklung kurzzeitig unterbrochen werden musste, und das unzulässige Betreten des Innenraums mehrerer Frankfurter Anhänger in der Halbzeitpause. Strafmildernd wurde dabei berücksichtigt, dass 23 Personen aus dem Zwischenfall während der Halbzeitpause von der Eintracht bis heute ermittelt werden konnten.

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    Eintracht dreht notgedrungen an der Standard-Schraube

    Die Eintracht ist in der Bundesliga in Sachen Standard-Tore das Maß aller Dinge. Bislang fielen in dieser Liga-Saison bereits acht Tore nach Eckbällen, Freistößen oder Elfmetern. Das ist Liga-Höchstwert. Man habe Freistoß- und Eckball-Varianten eingeübt, bestätigte Trainer Oliver Glasner auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel bei den Stuttgarter Kickers (Dienstag, 18 Uhr): "Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht, weil wir in der Mannschaft bei Standards im gegnerischen Strafraum nicht eben vor Körpergröße strotzen. Lediglich Evan N'Dicka ist über 1,90 Meter groß. Und da hat sich vor allem Co-Trainer Michael Angerschmid mal Gedanken gemacht, um den Gegner vor Aufgaben zu stellen." Die nächste Aufgabe ergibt sich ebenfalls aus der Statistik-Tabelle: Die Eintracht hat sich in dieser Saison bereits neun Gegentore nach Standards gefangen und somit ebenfalls so viele wie kein anderer Bundesliga-Klub.

    Stark bei den Standards: Eckball Eintracht Frankfurt (Symbolbild)
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    Eintracht hat Respekt vor Stuttgarter Kickers

    Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat Respekt vor den Stuttgarter Kickers, dem Gegner im DFB-Pokal am Dienstag (18 Uhr). Allerdings wolle man auch von Anfang an zeigen, dass man das Spiel gewinnen will, fügte Glasner hinzu. "Wir haben uns intensiv auf die Kickers vorbereitet. Ob Champions League oder DFB-Pokal, da machen wir keinen Unterschied. Das ist eine Mannschaft, die an der Tabellenspitze steht und sechs Spiele in Folge gewonnen hat." Alles Wichtige zum Eintracht-Spiel beim Oberligisten Stuttgarter Kickers, hier:

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    Glasner: Aussprache mit verschnupftem Borré

    Zuletzt hatte es wiederholt Meldungen gegeben, nach denen Eintracht-Stürmer Rafael Borré unzufrieden über seine Reservisten-Rolle sei und über seine Berater sogar über einen möglichen Vereinswechsel nachdenke. In Sachen Borré hat Eintracht-Trainer Oliver Glasner nun reagiert: "Am Tag vor dem Leverkusen-Spiel habe ich mit ihm gesprochen. Die Situation hat ihn beschäftigt, was völlig menschlich ist. Es hat ihm - glaube ich - auch mal ganz gut getan, dass wir uns hier etwas länger unterhalten haben." Glasner hatte Borré nach dem Leverkusen-Spiel ausdrücklich gelobt, weil der Kolumbianer vor dem finalen Tor zum 5:1 den Ball selbstlos zum besser postierten Lucas Alario gespielt hatte.

    Rafael Borre von Eintracht Frankfurt