Bundesliga-Ticker Eintracht Pirmin Schwegler wird Leiter Profifußball
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Götze würde "Champions League mitnehmen"
Matchwinner Mario Götze träumt zumindest vorsichtig von der Champions League. Der Weltmeister von 2014 betonte nach dem 1:0-Arbeitssieg am Samstagabend gegen Werder Bremen zwar pflichtgemäß, dass noch viel passieren könne. Gleichzeitig räumte der 32-Jährige aber ein, dass eine erneute Teilnahme an der Königsklasse natürlich ein Ziel sei. "Champions League würde jeder mitnehmen", sagte Götze bei Sky. Die Saison sei noch jung, die Eintracht aber auch noch nicht am Leistungslimit. "Wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen."
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Starke Defensivleistung bringt den Dreier
Das Offensivspektakel war es diesmal nicht gegen den SV Werder, drei Punkte aber bringt das 1:0 der Frankfurter Eintracht ebenfalls ein. "Wir haben das Spiel über die Defensivleistung und die Intensität gewonnen", war sich auch ein zufriedener Trainer Dino Toppmöller bewusst. Die Hessen sind erwachsen geworden, treten reif und abgezockt auf. Eine Analyse.
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Toppmöller: "Wir müssen klar im Kopf bleiben"
Nach dem 1:0-Heimerfolg von Eintracht Frankfurt am Samstag gegen Werder Bremen und dem Sprung auf Platz zwei hat Trainer Dino Toppmöller auf die Euphorie-Bremse getreten: "Nach dem Sieg ist die Euphorie im Umfeld natürlich groß, aber wir müssen klar im Kopf bleiben." Toppmöller zeigte sich sehr zufrieden, dass sein Team die schwere Aufgabe gegen auswärtsstarke Bremer bewältigt habe. Das Tor von Mario Götze und wie es herausgespielt wurde, sei überragend gewesen. "Am Ende hat der eine Top-Moment gereicht", befand Toppmöller, der an seinem 44. Geburtstag mit drei Punkten von seinem Team beschenkt wurde.
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Eintracht gewinnt und erobert Platz zwei
Eintracht Frankfurt hat in der Fußball-Bundesliga den nächsten Sieg gefeiert. Die Hessen gewannen am Samstagabend gegen Werder Bremen mit 1:0 (1:0). Das Tor des Tages schoss Mario Götze (45. Minute) in seinem 100. Pflichtspiel für die Frankfurter. Durch den dreifachen Punktgewinn schiebt sich die Eintracht in der Tabelle mit nun 23 Punkten an RB Leipzig vorbei auf Platz zwei. Besser ist nur noch Rekordmeister Bayern München (29 Punkte).
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Medizinischer Notfall bei Eintracht-Spiel
Beim Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem SV Werder Bremen am Samstagabend hat es einen medizinischen Notfall gegeben. Die betroffene Person sei zum Ende der ersten Halbzeit abtransportiert wurden und "scheint soweit stabil zu sein", teilte die Eintracht während der zweiten Hälfte auf der Plattform X mit. Die Eintracht-Anhänger in der Nordwestkurve stellten ihre Unterstützung in der ersten Hälfte mehrere Minuten lang ein und stellten eine Fahne als Sichtschutz für die Notfallmediziner zur Verfügung. Auch zum Treffer von Mario Götze zur 1:0-Führung der Frankfurter war der Jubel im Stadion verhalten.
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Eintracht startet mit Götze und Knauff
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller nimmt für das Spiel gegen Bremen zwei Änderungen an der Startelf vor: Im Vergleich zur Partie in Stuttgart vor der Länderspielpause sind Mario Götze und Ansgar Knauff neu dabei - sie ersetzen Hugo Larsson und Junior Dina Ebimbe. Hugo Ekitiké und Arthur Theate sind rechtzeitig fit geworden. Anpfiff ist um 18.30 Uhr. Durch die Niederlage von RB Leipzig haben die Frankfurter die Chance, in der Tabelle auf Platz zwei zu klettern - dafür genügt sogar ein Unentschieden.
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Toppmöller erwartet pressende Bremer
Eintracht-Trainer Dino Toppmöllere erwartet ein intensives Spiel gegen Werder Bremen am Samstagabend (18.30 Uhr). "Bremen ist eine Mannschaft, die Fußball spielen will. Es wird eine spannende Herausforderung für uns. Ich erwarte Werder aus einem hohen Pressing heraus. Da müssen wir Lösungen finden. Es haben alle Bock auf das Spiel", so Toppmöller auf der Pressekonferenz vor der Partie. Die drittplatzierten Hessen gehen als Favorit ins Spiel, der SV Werder kommt allerdings mit einer guten Auswärtsbilanz nach Frankfurt. Drei seiner vier Saisonsiege feierte der SVW in der Fremde.
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Ex-Frankfurter Kolo Muani in der Krise
Der ehemalige Frankfurter Stürmer Randal Kolo Muani durchlebt gerade eine schwierige Zeit in Paris. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet am Freitag: "Die Sturmkrise beim zwölfmaligen französischen Meister hat ein Gesicht, das man in Deutschland gut kennt: Randal Kolo Muani." Schon in der Vorsaison hatte Kolo Muani mit nur neun Toren in 40 Pflichtspielen die Erwartungen nicht erfüllen können. In der aktuellen Spielzeit traf er nur zwei Mal nach Einwechslungen, blieb auch bei der französischen Nationalelf jüngst ohne Erfolgserlebnis. So wurden Spekulationen laut, Kolo Muani werde die Pariser im Winter für um die 40 Millionen Euro verlassen. Unter Berufung auf französische Berichte schreibt die SZ nun, dass PSG ihn doch behalten wolle: "Einem Transfer erteilt Luis Enrique eine Absage: ,Er kann die Situation im Training jederzeit ändern.'" Dementsprechend solle auch kein anderer Top-Stürmer verpflichtet werden. Am kommenden Dienstag gastiert Kolo Muani mit PSG bei den Bayern.
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Toppmöller warnt vor Bremer Auswärtsstärke
Dino Toppmöller hat Respekt vor dem morgigen Eintracht-Gegner Werder Bremen. Die Bremer sind auswärtsstark - sie haben drei ihrer bislang vier Saisonsiege in der Fremde geholt. "Es wird eine spannende Herausforderung", sagte Trainer Dino Toppmöller am Freitag. "Wir müssen Lösungen finden." Bei Toppmöller überwiegt trotzdem die Vorfreude auf die Partie: "Flutlicht, Spitzenspiel - da haben alle Bock drauf."
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Ekitiké und Theate fit für Bremen
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller kann für das Spiel gegen Werder Bremen am Samstag (18.30 Uhr) auf Hugo Ekitiké und Arthur Theate bauen. Die beiden Spieler waren zuletzt angeschlagen, haben laut ihrem Coach aber grünes Licht für einen Einsatz gegeben. Hugo Larsson ist nach seinen Oberschenkel-Problemen ebenfalls eine Option. Auch Rasmus Kristensen und Oscar Höjlund sind demnach zurück im Training, gegen Bremen aber noch nicht dabei. "Sie sind beide total im Soll", sagte Toppmöller. Auch Aurèle Amenda, der in dieser Woche operiert wurde, fällt sicher aus.
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Ermittlungen gegen 93 Eintracht-Fans
Genau ein Jahr nach den Krawallen rund um das Eintracht-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart sind weiterhin viele Fragen offen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 93 Fans und mehrere Polizisten. Bei 18 Fans geht die Behörde davon aus, dass sie "mutmaßlich durch Fehlverhalten der Polizei verletzt" wurden, heißt es auf hr-Nachfrage.
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Eintracht gewarnt vor Bremer Auswärts-Spezialisten
So gut die Eintracht auch gerade in Form ist, so sehr sollte sie gleichzeitig gewarnt sein vor dem kommenden Gegner am Samstagabend (18.30 Uhr). Denn Werder Bremen sorgt in der laufenden Saison vor allem auswärts für viel Furore, feierte drei der vier Saisonsiege in der Fremde. In der Auswärtstabelle liegt das Team von Trainer Ole Werner hinter dem FC Bayern und RB Leipzig auf Platz drei – nur die Münchner siegten und trafen auswärts noch häufiger als die Bremer.
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Ebimbe: Habe meinen Fokus geschärft
Trotz zuletzt abfallender Formkurve ist Junior Dina Ebimbe zuversichtlich, erneut den Turnaround zu packen. "Ich weiß, was ich kann. Auch wenn ich zugegeben in den vergangenen zwei, drei Wochen wieder etwas nachgelassen habe. Aber ich habe die Länderspielpause dazu genutzt, meinen Fokus erneut zu schärfen", sagte er der Bild-Zeitung. Er setze sich oft unter Druck, "weil ich sehr hohe Erwartungen an mich habe".
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Ausfälle bei Werder
Werder Bremen muss im Bundesliga-Topspiel bei Eintracht Frankfurt auf zwei angeschlagene Stammspieler verzichten. Jens Stage hat Nacken- und Felix Agu Knieprobleme. Das bestätigte Trainer Ole Werner bei seiner Pressekonferenz zu dieser Partie (Samstag, 18.30 Uhr) "Felix hat seit dem Spiel gegen Kiel Probleme gegen Kiel. Da ist nichts strukturell kaputt. Aber er hat keinen Schlag bekommen" sagte Werner über den unerwarteten Ausfall von Außenverteidiger Agu.
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Götze schreibt über Geburtsdrama
Mario Götze hat tiefe Einblicke in einen der schwersten Momente seines Lebens gewährt. In einem emotionalen Brief an seine Kinder Rome (4) und Gioia (1) auf dem Portal "The Players' Tribune" berichtete der Weltmeister von 2014 von der dramatischen Geburt seines Sohnes im Sommer 2020. Bei einer Routineuntersuchung seiner Frau Ann-Kathrin habe eine Hebamme Probleme festgestellt, beschrieb Götze. Der Herzschlag des Kindes sei zu langsam gewesen. Die Ärzte hätten das Kind dann, wie Götze weiter beschrieb, per Kaiserschnitt zur Welt gebracht, sechs Wochen zu früh. Götze stand vor der Entscheidung: Bei seinem neugeborenen Sohn bleiben oder zum Training beim BVB gehen. Aufgrund der damaligen Pandemieregelungen hätte er das Krankenhaus nach Verlassen nicht mehr betreten dürfen. "Ich musste mich entscheiden: Fußball oder Familie", schrieb Götze. "Ich habe den Verein angerufen und erklärt, dass ich erst zum Training kommen kann, wenn du zu 100 Prozent gesund bist. Und am Ende bin ich nie wieder hingegangen." Götzes Vertrag lief wenig später aus, nach kurzer Zeit ohne Verein unterschrieb er bei der PSV Eindhoven.
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Götze vor 100. Einsatz
Mario Götze steht am Samstag beim Heimspiel gegen Werder Bremen vor einem Jubiläum: Es wäre sein 100. Pflichtspiel mit der Frankfurter Eintracht. Für die Bayern (114) und Dortmund (219) bestritt er bereits mehr als 100 Partien. Laut kicker hätte es nur ein aktueller Bundesliga-Profi geschafft, mit drei verschiedenen Teams diese Marke zu knacken: Matthias Ginter, mit Gladbach, Dortmund und Freiburg.
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Kalimuendo wieder gehandelt
Eintracht Frankfurt soll sich angeblich wieder mit dem Stürmer Arnaud Kalimuendo beschäftigen als möglichen Nachfolger von Omar Marmoush. Das berichtet die Sport-Bild in ihrer aktuellen Ausgabe. Der Angreifer von Stade Rennes war bereits im vergangenen Winter ein Thema bei den Hessen. Im Falle eines Marmoush-Abgangs würde Ekitiké zum Stürmer Nummer eins werden und mit Kalimuendo auf einen Kollegen aus der französischen U21-Nationalmannschaft treffen.
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Tuta will ins brasilianische Nationalteam
Eintracht-Verteidiger Tuta träumt von einem Einsatz für die brasilianische Nationalmannschaft. "Ich weiß, dass das schwierig ist", sagte der 25-Jährige am Mittwoch während einer Medienrunde in Frankfurt, schließlich sei die Konkurrenz groß. Dennoch fühle er sich zurzeit "sehr nah dran".
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Für Peter Fischer riecht's nach Champions League
Ehrenpräsident Peter Fischer stuft Eintracht Frankfurts neue Stürmerstars Omar Marmoush und Hugo Ekitiké als Ausnahmekönner im deutschen Profifußball ein. "So ein Sturmduo gibt es in der Bundesliga relativ selten. Ich erinnere mich an Grafite und Dzeko bei Wolfsburg, als die unter Felix Magath 2009 Meister wurden", sagte der 68-Jährige in einem Bild-Interview. "Das war auch so ein außergewöhnliches Stürmer-Duo wie Marmoush und Ekitiké." Angesichts der bisher starken Saison des derzeitigen Tabellendritten hofft Fischer auf eine Champions-League-Qualifikation der Frankfurter: "Ich darf mich ja jetzt mehr aus dem Fenster lehnen, weil ich das mit meinen Freunden bei Eintracht ja auch offen bespreche. Es riecht verdammt nach Champions League. Und es fühlt sich irgendwie auch so an."
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Götze will jungen Spielern "Orientierung geben"
Mario Götze hat neben allerlei privaten Einblicken in einem selbst verfassten Beitrag für "The Players Tribune" auch über seine Rolle bei der Eintracht gesprochen. Er, der so viel Positives wie Negatives in seiner Karriere erlebt habe, gerade als junger Spieler, versuche nun "den jüngeren Spielern im Team zu helfen, ihnen auf und neben dem Platz eine Orientierung zu geben". Götze verpackte seine private und sportliche Lebensgeschichte in einem Brief an seine beiden Kinder. Auch schnitt er darin natürlich sein WM-Siegtor 2014 und die Folgen an. Die Leute hätten plötzlich erwartet, dass er die "nächsten zehn Jahre ein Superstar sein würde, der nächste Messi." Dieses Gefühl sei eine "große Last" gewesen.
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Tuta spricht über mögliche Vertragsverlängerung
Verteidiger Tuta steht noch bis Sommer 2026 bei der Eintracht unter Vertrag, der hessische Bundesligist würde gerne mit dem Brasilianer verlängern. Zwar eile es noch nicht, Gespräche mit dem Club aber seien nur logisch, sagte Tuta am Mittwoch während einer Presserunde. "Ich verspüre eine große Liebe für den Verein." Der 25-Jährige, der wohl seine beste Halbserie im Hessischen spielt, wolle aber erstmal "nicht so viel über dieses Thema nachdenken", sich stattdessen auf das Sportliche fokussieren. Sein Ziel sei es jedoch, unabhängig vom Arbeitgeber, stets auch auf internationaler Bühne sein Können zeigen zu können.
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Marmoush und Koch sind letzte Heimkehrer
Torjäger Omar Marmoush und Abwehrchef Robin Koch sind die letzten Eintracht-Spieler, die im Laufe des Mittwochs von ihren Länderspielen nach Frankfurt zurückkehren. Marmoush hat mit der ägyptischen Nationalelf ein 1:1 gegen Botswana hinter sich, Koch denkt vermutlich noch über den von ihm verursachten, umstrittenen Handelfmeter gegen Ungarn nach. Der Überblick, wie es bei den Eintracht-Spielern nach den Länderspielen so ausschaut, hier:
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Larsson und Theate für Werder-Spiel fraglich
Eintracht Frankfurt wird ersatzgeschwächt in das Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen Werder Bremen (18.30 Uhr) gehen. Nach Aurèle Amenda (Operation am Mittwoch) steht auch hinter dem Einsatz von Links-Verteidiger Arthur Theate und Mittelfeldspieler Hugo Larsson ein Fragezeichen, beide trainieren aktuell nicht mit der Mannschaft. Larsson hat weiter mit Muskelbeschwerden im Oberschenkel zu kämpfen, Theate war wegen gesundheitlicher Probleme zuletzt aus dem Kader der belgischen Nationalmannschaft gestrichen worden. Bei beiden Spielern ist unklar, ob sie bis zum Samstag wieder fit werden.
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Koch im Mittelpunkt bei seinem Startelf-Debüt für Deutschland
Eintracht-Abwehrchef Robin Koch zeigte bei seinem Startelf-Debüt im Trikot der deutschen Nationalmannschaft im Nations-League-Spiel in Ungarn (1:1) insgesamt eine gute Leistung, vor allem in den 90 Minuten. Doch in der Nachspielzeit war Koch maßgeblich daran beteiligt, das die deutsche Elf das Spiel, in welchem sie bis dahin mit 1:0 geführt hatte, nicht gewinnen konnte. Bei einem Schuss der Ungarn aus nächster Nähe drehte sich Koch noch weg, doch der Ball traf ihn - im Strafraum - trotzdem am Unterarm. Der Schiedsrichter gab - nach Video-Studium - Elfmeter für Ungarn, den Dominik Szoboszlai vom FC Liverpool zum 1:1-Endstand einschoss. Doch Koch bekam nach dem Schlusspfiff prominenten Beistand. Bundestrainer Julian Nagelsmann: "Das darf er nicht pfeifen, Koch dreht sich noch weg, wo soll er denn mit seinem Arm hin?"
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Matanovic: Kroatischer Stammspieler, Frankfurter Bankdrücker
Für Eintracht-Stürmer Igor Matanovic verläuft die aktuelle Saison einigermaßen merkwürdig. Bei seiner kroatischen Nationalmannschaft ist er derzeit gesetzt, stand auch am Montag beim Nations-League-Spiel gegen Portugal in der Startelf. Bei der Eintracht kommt Matanovic dagegen selten über die Reservisten-Rolle hinaus. Bislang stehen bei ihm nur 193 Bundesliga-Minuten auf dem Tacho. Das liegt selbstredend vor allem an den überragenden Eintracht-Stürmer Hugo Ekitiké und Omar Marmoush. Mehr zur merkwürdigen Saison von Matanovic, hier: