Beim Spiel in Hanau Hessenliga-Betreuer nach Crash mit Spieler im Krankenhaus
Der Teammanager von Hessenligist Bayern Alzenau musste nach einem Zusammenstoß mit einem Hanauer Spieler am Wochenende minutenlang intensiv behandelt werden. Nun gab es gute Nachrichten aus dem Krankenhaus.
Es war ein richtiger Schockmoment am Sonntag in Hanau. Tabellenführer Bayern Alzenau war beim 1. Hanauer FC zu Gast. Zu Beginn der zweiten Halbzeit rasselte ein Hanauer Spieler unabsichtlich in Alzenau-Teammanager Jogi Hock hinein und quetschte ihn gegen die Mauerkante der Trainerkabine. Hock blieb liegen und klagte über Lähmungserscheinungen in den Beinen, der Rettungsdienst wurde gerufen.
Bereits am Sonntagabend gab es dann die erste leichte Entwarnung aus dem Klinikum Aschaffenburg, in das der Verantwortliche gebracht worden war. Die Lähmungserscheinungen beschränkten sich nur noch auf den rechten Fuß, eine Rückenverletzung konnte nach mehreren Untersuchungen ausgeschlossen werden. Zur Sicherheit musste Hock aber noch einige Tage im Krankenhaus bleiben. Er wird frühestens an diesem Dienstag entlassen.
Comeback schon beim Heimspiel gegen Stadtallendorf?
Die Alzenauer veröffentlichten immerhin schon ein Foto des Sympathieträgers aus dem Krankenbett. Mit einem T-Shirt von Bayern Alzenau bekleidet, reckt Hock den linken Daumen in die Höhe und grinst breit in die Kamera. Hock geht es den Umständen entsprechend gut. Bleibende Schäden seien nicht zu erwarten, teilte der Verein mit.
Der Teammanager hofft, dass er schon beim Heimspiel am Samstag (15 Uhr) gegen Eintracht Stadtallendorf wieder einsatzbereit ist. Das Spiel in Hanau gewannen seine Bayern übrigens mit 6:2.