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    Hellmann: "Da können Fans zu Tode kommen"

    Eintracht-Vorstand Axel Hellmann hat am Montagabend den eigenen Anhang für das Verhalten beim Auswärtsspiel in Marseille scharf kritisiert. Zwar sei der Beschuss aus dem Block von Olympique Marseille intensiver gewesen, so Hellmann. Diese Frage dürfe man aber nicht stellen. "Ich möchte nicht, dass aus einem Eintracht-Block auf andere Blöcke geschossen wird, in dem Menschen stehen", betonte Hellmann. "Da können Fans zu Tode kommen." Die Vorfälle in Marseille seien kein Teil der Fankultur. "Das ist Gewalt und kriminelle Energie." Klar sei zudem, dass die Fans, die den Hitlergruß gezeigt haben, keine Zukunft in der Eintracht-Kurve haben. Die Täter müssten aber von der Polizei ermittelt werden. "Dass wir solche Leute nicht haben wollen, ist ganz klar."

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    Hellmann schießt gegen Feldmann

    Eintracht-Vorstand Axel Hellmann hat auf der Mitgliederversammlung am Montagabend deutliche Worte in Richtung des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann (SPD) gerichtet. Rund um die Feier des Europa-League-Triumphs seien "mehr Dinge vorgefallen als die, die bekannt sind", so Hellmann. Feldmann habe versucht, den ganzen Tag nicht zum feierlichen Moment für die Protagonisten zu machen, sondern für sich selbst zu nutzen. "Er wollte den Korso verhindern, weil er nicht eingeladen war." Dies sei Ausdruck eines komplett falschen Amtsverständnisses. Hellmann betonte, dass sich die Eintracht nicht an einer parteipolitischen Diskussion beteilige. "Aber jede Stadt behält oder bekommt den OB, den sie verdient hat." Am 6. November wird in einem Bürgerentscheid über die mögliche Abwahl Feldmanns entschieden.

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    Fischer spricht von Kriegszuständen in Marseille

    Eintracht-Präsident Peter Fischer hat in seiner Eröffnungsrede der Mitgliederversammlung am Montagabend noch einmal die Zustände rund um das Champions-League-Spiel in Marseille kritisiert. Es sei in Zeiten des Angriffskriegs auf die Ukraine zwar schwer so zu nennen. "Aber das in Marseille war Bürgerkrieg", so Fischer. "Unsere Fans sind durch die Stadt gejagt worden, wir haben einen Schwerverletzten, unsere Kurve wurde rund um die Uhr beschossen." Kritik äußerte er aber auch am eigenen Anhang: "Pyro aus der Hand, Platzsturm. Das sind Dinge, die sanktioniert werden müssen."

    Bereits vor der Mitgliederversammlung hatte sich Fischer gegenüber dem hr-Sport zu den Hitlergrüßen geäußert, die zwei Fans in Marseille gezeigt hatten. "Das ist eine staatsanwaltschaftlich Sache, die in einem Prozess endet. Was wir als Eintracht Frankfurt tun, ist ganz klar. Wenn derjenige ein Mitglied ist, bedeutet das den Rausschmiss aus dem Verein. Und auch alle anderen Konsequenzen, die wir als Eintracht Frankfurt ziehen können, beispielsweise Stadionverbot, werden zu hundert Prozent in Kraft treten.

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    Eintracht wächst auf 115.000 Mitglieder

    Die Mitgliederzahlen von Eintracht Frankfurt wachsen weiter rasant an. Wie Präsident Peter Fischer auf der Mitgliederversammlung am Montag berichtete, zählt der Verein aktuell 115.112 Mitglieder. Im Mai waren es noch 110.000 gewesen. Die Eintracht ist damit nach dem FC Bayern, Schalke 04, Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln der fünftgrößte Club in der Bundesliga. Dabei soll es laut Fischer aber nicht bleiben: "Liebe Kölner, ihr habt 5.000 oder 6.000 Mitglieder mehr als wir. Wir kriegen euch, das verspreche ich euch."

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    FUSSBALL 2000 zu den Marseille-Ausschreitungen

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    Das Champions-League-Spiel von Eintracht Frankfurt bei Olympique Marseille hallt auch Wochen danach noch nach. Sportlich lief für Eintracht Frankfurt mit dem ersten Sieg in der Königsklasse alles nach Plan, auf den Rängen läuft hingegen vieles aus dem Ruder. Auf Seiten von Eintracht Frankfurt gibt es einen schwerverletzten Fan, die Auseinandersetzungen der beiden Fan-Lager erreichte eine neue Dimension. Basti, Mark und Phil berichten von ihren Erlebnissen vor Ort und werfen einen Blick auf die möglichen Probleme in der Fan-Szene. Klar ist: Das Klima in Marseille war sehr vergiftet, ein Hitlergruß hat bei Eintracht Frankfurt aber ebenso wenig verloren wie Raketen, die auf andere Personen geschossen werden. Wie geht weiter? FUSSBALL 2000 diskutiert.

  • Chandler beklagt Geringschätzung

    Eintrachts Timothy Chandler hat sich in einem Interview mit dem Wiesbadener Kurier am Montag zu der Wahrnehmung seiner Person geäußert. Er finde, "dass es extern manchmal geringgeschätzt wird, wie viel auch ich in den letzten Jahren mit der Eintracht erreicht habe, von der gemeisterten Relegation über den DFB-Pokalsieg bis zum Europapokalsieg". Er habe noch zwei Jahre Vertrag - "und das sicher nicht, weil ich gute Laune verbreite". Chandler adelte zudem seinen Teamkollegen Daichi Kamada als "unglaublichen Spieler". Er erzählte: "Intern hat er sich komplett geöffnet. Ich bin bei uns der Sauna-Gänger Nummer eins, jetzt sitzt Daichi häufig mit mir in der Sauna. Da reden wir viel miteinander."

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    Lilien sind zweikampfstärkste Mannschaft

    Darmstadt 98 ist die zweikampfstärkste Mannschaft der zweiten Bundesliga. In der offiziellen Statistik des Verbands rangieren die Lilien mit 994 gewonnenen Duellen zusammen mit Hannover 96 in dieser Disziplin auf Rang eins. Außerdem erzielten die Darmstädter die drittmeisten Tore der Liga. Mittelfeldspieler Tobias Kempe lieferte bisher die meisten Torvorlagen (4). In einer Negativ-Statistik führt Angreifer Braydon Manu - er beging mit 24 die meisten Fouls am Gegner. In der Bundesliga punktet die Eintracht in der Kategorie "Intensive Läufe", das Team insgesamt liegt ligaweit auf Platz zwei, Mario Götze in der Spielerwertung auf Platz eins. Djibril Sow spulte von allen Spielern der Liga die drittmeisten Kilometer ab, Randal Kolo Muani gab die meisten Vorlagen (4).

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    Peter Fischer vor Wiederwahl

    Während die Profi-Fußballer von Eintracht Frankfurt wahlweise die letzte Pause vor dem Hinrunden-Endspurt genießen oder bei ihren Nationalteams weilen, steht am Montagabend wieder einmal der Kern des Vereins im Mittelpunkt. Am Riederwald, dort, wo früher die sportliche Heimat der Bundesliga-Spieler war und heute die Stars von morgen geformt werden, steht ab 18 Uhr die ordentliche Mitgliederversammlung auf dem Programm. Einer der Hauptpunkte ist die Wahl des Präsidenten, Amtsinhaber Peter Fischer steht vor einer erneuten Wiederwahl. Hier gibt es die Fragen und Antworten zur Versammlung:

  • Länderspiele: Lindström besiegt Muani

    Frankfurts Jesper Lindström hat mit Dänemark am Sonntagabend gegen Frankreich einen 2:0 (2:0)-Erfolg gefeiert. Dabei wurde er in der 60. Minute eingewechselt. Sein Teamkollege Kolo Muani kam aufseiten der Franzosen ebenfalls als Joker zum Einsatz, agierte zehn Minuten lang mit. Die Gastgeber sicherten sich mit einem Doppelschlag vor der Pause den zweiten Sieg nacheinander gegen Frankreich, das damit nur knapp mit einem Punkt Vorsprung dem Abstieg aus der Gruppe 1 der Nations League entging. Beide Teams treffen auch bei der WM in Katar aufeinander.

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    Eintracht stellt neues Trikot vor

    Eintracht Frankfurt hat sein Heimtrikot für die kommende Saison vorgestellt. Zu den schwarz-roten Längsstreifen kommt dabei auf der Vorderseite eine Schattierung des Römers, wo die Eintracht traditionell ihre größten Erfolge ausführlich feiert. Das neue Leibchen soll ab August in den Fanshops erhältlich sein.