Bundesliga-Ticker Eintracht Kristensen: Rückkehr ist "schöner Moment"
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Kovac will mit Wolfsburg Platz sieben halten
Wolfsburgs Trainer Niko Kovac hat vor dem Aufeinandertreffen mit der Eintracht die Verteidigung von Platz sieben als Saisonziel ausgerufen. "Das ist im Moment das Maximum, was wir erreichen können, weil die anderen Mannschaften sehr nah an uns dran und die vorderen Mannschaften doch relativ weit weg sind", sagte der 51-Jährige am Freitag. Die Frankfurter stehen aktuell mit fünf Punkten vor dem VfL auf Rang sechs. Falls einer der ersten Sechs der Tabelle den DFB-Pokal gewinnen sollte, reicht diese Platzierung am Ende der Saison für die Teilnahme an der Europa League. Der Tabellensiebte würde sich dann für Conference League qualifizieren.
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Rode und Kamada starten
Die komplette Aufstellung wollte Trainer Oliver Glasner in der Pressekonferenz vor dem Spiel in Wolfsburg zwar nicht verraten, wohl aber sagte er: "Wenn alle gesund bleiben, werden Sebastian (Rode) und Daichi (Kamada) beginnen." Die beiden Spieler werden im zentralen Mittelfeld auflaufen, weil Djibril Sow gelbgesperrt fehlt. Der Schweizer hatte 20 mal in der Bundesliga und sieben Mal in der Champions League gespielt - in Leipzig aber die fünfte Gelbe gesehen. "Sebastian wird keine 90 Minuten durchhalten", sagte Glasner zudem.
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Glasner: Niederlagen haben Spuren hinterlassen
Frankfurts Trainer Oliver Glasner hat sich in der Pressekonferenz am Freitag vor dem Spiel in Wolfsburg zum Zustand der Mannschaft geäußert. "Die letzten Spiele haben Spuren hinterlassen. Das haben wir gemerkt und uns unterhalten", so Glasner über die Pleiten gegen Neapel und Leipzig. "Wir haben auch positive Aspekte hervorgehoben. Unsere Defensive hat auf den Deckel bekommen, aber wir haben drei Gegentore weniger als letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt." Zwar hätten Kristijan Jakic und Randal Kolo Muani krankheitsbedingt unter der Woche gefehlt, sie seien aber fit für das Spiel. Auch ansonsten hat der Trainer bis auf Junior Dina Ebimbe alle Mann an Bord.
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Glasner: Anfragen aus der Premier League
Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg über Offerten aus England gesprochen. "Ich hatte auch schon Anfragen aus der Premier League, aber ich habe abgesagt", sagte der Österreicher in einem Interview der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung (Freitag). Unklar ist der genaue Zeitpunkt der Anfragen. "Ich arbeite seit 25 Jahren mit einem Persönlichkeits-Entwickler zusammen. Wir sagen immer: Es kommt so, wie es kommt – und das ist auch richtig so. Was ich weiß, ist: Ich möchte nicht, bis ich 65 Jahre alt bin, Trainer sein, wahrscheinlich auch nicht bis 60." Sein Job mache ihm "einfach wahnsinnig viel Spaß – vielleicht mache ich mir deshalb so wenig Gedanken darüber, was vielleicht irgendwann mal kommt", sagte Glasner, der bis 2024 vertraglich an Frankfurt gebunden ist.
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Eigener Ticker für Darmstadt
Darmstadts Kampf um den Aufstieg geht in die entscheidende Phase. Darum bekommen die Lilien einen eigenen Ticker. Künftig finden sich alle Infos zur Eintracht hier, alles rund um Darmstadt gibt es im neuen Ticker.
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SGE: Freitags gegen Bochum – zwei Topspiele
Die DFL hat die Termine für die Bundesliga-Spieltage 26 bis 29 am Freitag bekanntgegeben. Demnach spielen die Frankfurter am Freitag, den 31. März, daheim gegen Bochum (20.30 Uhr). Das Auswärtsspiel in Leverkusen findet eine Woche später am Samstagnachmittag statt (8.4., 15.30 Uhr). Die Partien daheim gegen Borussia Mönchengladbach (15.4.) und bei Borussia Dortmund (22.4.) sind jeweils die Topspiele am Samstagabend (18.30 Uhr).
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Eintracht mit neuer Nachhaltigkeits-Strategie
Die Eintracht hat ihre neue Strategie in Sachen Nachhaltigkeit präsentiert. Die großen Themen, die der Bundesliga-Klub gemeinsam mit der Politik angehen will, sind die Müllvermeidung an Spieltagen, ein Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs am Stadion, ein Parkhaus für Fahrräder und eine Verbesserung der Pkw-Parksituation. "Wir haben besonders in ökologischen Fragen einen großen Nachholbedarf", gab Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann zu. Nachhaltige Projekte gibt es aber auch im Ausland. So setzt die Eintracht – in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit – auf nachhaltig produzierte Fan-Artikel aus Indien. Die Nachhaltigkeits-Strategie der Eintracht wird von einem neuen Beirat kritisch begleitet. Mit dabei sind Promis wie der Chemie-Nobelpreisträger Benjamin List oder der Grünen-Bundesvorsitzende Omid Nouripour.
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Medien: Max und Ebimbe bleiben
Die Frankfurter Leihspieler Philipp Max und Junior Dina Ebimbe sollen auch über den Sommer hinaus bei der Eintracht bleiben. So berichten es mehrere Medien. "Bei beiden Leihspielern gibt es eine Kaufoption, die Frankfurt unbedingt ziehen möchte", schreibt Sport1. Bei Max bestünde gar eine Kaufplicht verbunden mit einer Transfersumme von zwei Millionen Euro. Die Klausel beinhalte sehr niedrige Bedingungen, die bald erfüllt werden, so das Portal. Die Rückkaufoption von Paris für Ebimbe liege im Bereich von 20 Millionen Euro - es sei unwahrscheinlich, dass der französische Spitzenklub davon Gebrauch mache. Auch Bild berichtet nun, dass die Eintracht ihrerseits die Kaufoption für Ebimbe ziehe.
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Götze führt Liga-Statistik an
Frankfurts Mario Götze gehört weiterhin zu den laufstärksten Spielern der Liga, in der Kategorie "Intensive Läufe" liegt der Mittelfeldmann mit 1961 deutlich auf Platz eins. Der Zweitplatzierte, Wolfsburgs Ridle Baku, kommt "nur" auf 1879. In dieser Woche ist Götze wieder ins Training zurückgekehrt. Die gesamte Frankfurter Mannschaft liegt in puncto Laufdistanz auf Platz drei in der Liga. Stürmer Randal Kolo Muani führt die Statistik bei den Torvorlagen (10) an.
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Körbel möchte nicht mit heutigen Profis tauschen
Eintrachts Legende Karl-Heinz "Charly" Körbel möchte nicht mit der heutigen Generation der Profis tauschen. In einem langen Interview im 11Freunde-Spezialheft "Rekorde" sagte er: "Die Jungs heute haben es viel schwerer und stehen ständig unter Beobachtung. Wenn die, wie wir damals, nach dem Training in den Pub vom Gert Trinklein abtauchen würden, wäre hier der Teufel los." Der einzige Vorteil der heutigen Spieler gegenüber seiner Generation sei das viele Geld. "Aber auch diese Jungs werden erkennen, dass sie nichts davon mitnehmen können", so Körbel weiter. "Mein inniges Verhältnis zur Eintracht, 47 Jahre mit meiner Frau glücklich verheiratet zu sein und zu wissen, dass da oben jemand auf mich aufpasst, der mir das schöne Leben ermöglicht hat, das bleibt für immer."
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Eintracht-Film kommt in die Kinos
Mit "In diesem Jahr - der Film" kehrt Eintracht Frankfurt auf die Leinwände der hessischen Kinos zurück. Nachdem im Jahr 2019 die Dokumentation „Die Rückkehr des Pokals“ über den DFB-Pokalsieg mehr als 300.000 Besucher auf die Kinosessel zog, wurde auch der Gewinn der UEFA Europa League im vergangenen Jahr verfilmt. In ausgewählten Kinos in Hessen wird der Film ab dem 23. März zu sehen sein. Insgesamt wird die Doku 120 Minuten lang sein und Einblicke in das Innenleben der Europapokalsiegermannschaft geben.
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Aouar-Transfer zur Eintracht? Das ist der Stand
Houssem Aouar soll bei der Frankfurter Eintracht schon den Medizincheck bestanden haben. Perfekt ist der Wechsel des französischen Spielmachers aus Lyon aber noch nicht. Aouar kommentiert die Gerüchte auf süffisante Art, die Frankfurter halten sich auf hr-Nachfrage bedeckt – unsere Zusammenfassung zum Stand des neuesten Eintracht-Gerüchts.
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Aouar äußert sich zu Wechsel-Gerüchten
Ja, nein, vielleicht: Das Gerücht um Lyons Spielmacher Houssem Aouar zur Frankfurter Eintracht hält sich hartnäckig, verschiedene Medien berichten über verschiedene Stände bei den Vertragsverhandlungen. Nun hat sich der 24-Jährige selbst auf Twitter geäußert – und kommentierte die Gerüchte um seine Person süffisant: "Einige Leute wissen schon vor mir, wo ich nächste Saison spielen werden." Das sei "großartig", so Aouar, der noch einen Lach-Smiley hinterherschickte. Laut Medienberichten soll der Franzose in Frankfurt schon den Medizincheck absolviert haben.
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Medien: Aouar-Transfer noch nicht fix
Der Wechsel von Lyons Spielmacher Houssem Aouar zur Frankfurter Eintracht wird konkreter, ist laut Medienberichten aber noch nicht unter Dach und Fach. So schreibt die Frankfurter Rundschau zwar von einer Einigung und einem bestandenen Medizincheck, aber: "Im Hintergrund ruckelt und zuckelt es ein wenig, ganz dingfest ist der Deal nicht, wenngleich die Frankfurter Verantwortlichen optimistisch sind, ihn hinzubekommen." Angedeutet wird im Bericht, dass ablösefreie Spieler wie Aouar ein Handgeld einstreichen würden. Laut Sport1 geht es um eine "Signing Fee" in Höhe von fünf Millionen Euro.
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Mané von zwei Frankfurtern beeindruckt
Der ehemalige Liverpooler and aktuelle Bayern-Spieler Sadio Mane hat sich in einem Interview mit der Sport-Bild (aktuelle Ausgabe) ausführlich zu seinen Erfahrungen in der Bundesliga geäußert. Auf die Frage, welche Spieler ihn bislang besonders beeindruckt hätten, sagte Mane: "Es gibt hervorragende Spieler, super Talente, nicht nur beim FC Bayern. Kolo Muani, Kamada und Nkunku, um nur ein paar zu nennen." Der Angreifer nannte die Eintracht-Spieler Randal Kolo Muani und Daichi Kamada sowie den Leipziger Christopher Nkunku "großartige Einzelspieler".
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Bericht: Aouar vor Wechsel zur Eintracht
Der Mittelfeldspieler Houssem Aouar steht kurz vor der Verpflichtung bei Eintracht Frankfurt. Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll der 24-Jährige sogar schon beim Medizin-Check gewesen sein. Aouar sei so von der Eintracht überzeugt, dass er ein Angebot von Manchester United und eine Vertragsverlängerung bei Lyon abgelehnt hätte. Falls es wirklich zu dem Wechsel von Daichi Kamada zum BVB kommt, könnte Aouar seine Position im Mittelfeld übernehmen.
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Hasebe will zeitnah über Zukunft entscheiden
Hängt er noch ein weiteres Jahr dran? Eintracht-Routinier Makoto Hasebe hat noch nicht anschließend entschieden, ob er auch in der kommenden Spielzeit den Profikader der Frankfurter angehören wird. "Ich entscheide zeitnah", kündigte der 39-Jährige am Mittwoch an. Er müsse noch letzte Gespräche mit der Familie führen. Die Duelle mit jüngeren Spielern würden ihn weiter reizen, sagte Hasebe, der seit 2014 für die Hessen aufläuft. Der Japaner besitzt in Frankfurt einen Vertrag bis 2027 – nach seiner aktiven Karriere soll er eine Funktion im Trainerteam übernehmen. Wann die aktive Spielerkarriere zu Ende geht, entscheidet Hasebe quasi selbst. Jetzt im März sollen die Würfel fallen.
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Hasebe: Individuelle Fehler abstellen
Makoto Hasebe hat die individuellen Fehler in der Eintracht-Defensive als aktuellen Schwachpunkt ausgemacht. "Wir haben zuletzt viele Gegentore bekommen", sagte der Routinier am Mittwoch nach dem Vormittagstraining. "Wir müssen das defensiv besser machen." Auch er habe im Pokalspiel gegen Darmstadt (4:2) einen Fehlpass gespielt, der zum Gegentor führte. "Wir erfahrenen Spieler müssen mehr Verantwortung übernehmen", so Hasebe. Das Team brauche wieder "mehr Konsequenz und Geschlossenheit" und müsse wieder mehr als Mannschaft verteidigen.
Vor dem Aufeinandertreffen mit dem direkten Verfolger sagte der 39-Jährige trotz der beiden Niederlagen in den vergangenen beiden Pflichtspielen: "Wir denken nicht so negativ." Aber: In Wolfsburg müsse das Team ein anderes Gesicht zeigen.
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Götze zurück im Eintracht-Training – Ebimbe läuft erste Runden
Die Frankfurter Eintracht hat am Mittwoch die Vorbereitung auf das Sonntagsspiel beim VfL Wolfsburg gestartet. Trainer Oliver Glasner konnte am Vormittag bis auf Junior Dina Ebimbe alle Akteure zum Mannschaftstraining auf dem Platz begrüßen. Mit dabei war also auch wieder Mittelfeldmann Mario Götze, der in Leipzig (1:2) verletzungsbedingt pausieren musste. Ebimbe konnte nach seiner Verletzung erstmals wieder ein individuelles Training absolvieren und erste Runde drehen, wie die Eintracht per Twitter mitteilte. Trainer Glasner will seine Elf in dieser Woche wieder Richtung 100 Prozent bringen. "Wir werden versuchen, die Jungs dorthin zu bekommen, dass sie konstant am obersten Level agieren können. Dahingehend wird die Analyse und die Trainingswoche ausfallen." Verfolger Wolfsburg liegt nur noch fünf Punkte hinter der Eintracht.
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Hollands Flexibilität wertvoll
Lilien-Linksverteidiger Fabian Holland ist eigentlich kein richtiger Linksverteidiger mehr. Der Kapitän kommt beim SV Darmstadt 98 immer häufiger im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Trainer Torsten Lieberknecht machte aus der Not eine Tugend. Weil im Zentrum immer wieder Spieler ausfallen, stellte er Holland bereits fünfmal in die Schaltzentrale der Darmstädter. Kein einziges dieser Spiele verloren die Lilien. "Jeder Trainer wünscht sich, einen Profi wie Fabi in seinem Kader zu haben. Er geht auf und neben dem Platz voran, zeigt sich taktisch flexibel und hilft neuen Spielern“, schwärmte Lieberknecht bereits bei Hollands Vertragsverlängerung im Dezember. Spätestens jetzt weiß auch der letzte Lilien-Anhänger, warum.
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Bericht: Touré geht im Sommer
Eintracht Frankfurt und Abwehrspieler Almamy Touré gehen im Sommer getrennte Wege. Das berichtet die Bild. Der Vertrag des Franzosen läuft nach der Saison aus. Spieler und Verantwortliche haben sich nicht auf eine Verlängerung einigen können, heißt es. Laut Bericht verdient der Bankdrücker bei der Eintracht rund 1,6 Millionen Euro. Tourés Berater sollen bei Vertragsgesprächen ein künftiges Grundgehalt von 2 Millionen Euro plus Boni verlangt haben. Das sei den Hessen aber zu viel. Der 26-Jährige war im Winter 2019 aus Monaco nach Frankfurt gewechselt.
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Marmoush-Gespräche im Endstadium
Was läuft da zwischen Eintracht Frankfurt und Omar Marmoush? Laut Wolfsburger Allgemeine (Dienstag) sind die Verhandlungen zwischen dem ägyptischen Offensivspieler und den Hessen "im Endstadium". Das deckt sich mit Informationen des hr-sport. Der Vertrag von Marmoush läuft beim VfL im Sommer aus, ein ablösefreier Wechsel zur Eintracht könnte bevorstehen. "Das würde auch deshalb Sinn machen, weil der Offensivspieler des VfL mit Oliver Glasner auf einen Trainer treffen würde, der Spieler wie ihn schätzt", schreibt die Zeitung. Das Eintracht-Interesse an Marmoush war als Gerücht zum ersten Mal vor knapp drei Wochen aufgekommen. Neben den Frankfurtern soll auch Borussia Mönchengladbach Interesse am 24 Jahre alten Nationalspieler haben.
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Flick sieht ter Stegen vor Trapp
Keine gute Nachricht für Eintracht-Torhüter Kevin Trapp. Marc-Andre ter Stegen, der "ewige" Stellvertreter, ist nach der Verletzung von Kapitän Manuel Neuer vorerst die Nummer eins im deutschen Tor. Das stellte Bundestrainer Hansi Flick am Dienstag klar. "Wir haben uns zu diesem Thema schon öfter geäußert und unsere Reihenfolge ganz klar aufgezeigt", betonte Flick in Köln. Diese Reihenfolge war für ihn immer: Bayern-Keeper Neuer vor ter Stegen (FC Barcelona) und dem Frankfurter Trapp. So war es auch bei der WM in Katar. Grundsätzlich habe er "auf dieser Position am wenigsten Probleme", meinte Flick. Er sieht "drei, vier, fünf Torhüter, die zur Weltspitze gehören. Da mache ich mir überhaupt keine Sorgen".
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Wochen der Wahrheit für Eintracht Frankfurt
Standard-Schwäche, wackelige Abwehr, fehlende Intensität: Es hakt ein wenig bei Eintracht Frankfurt, das Bundesliga-Saisonziel ist in Gefahr. Zu selten kommen die Hessen aktuell an 100 Prozent Leistungsvermögen, die nächsten Wochen werden in der Liga entscheidend.
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"Sonny" als "unermüdlicher Kämpfer für Toleranz" gewürdigt
Am Tag der Beerdigung von Helmut Sonneberg haben Vertreter aus Verein, Politik und Gesellschaft den Holocaust-Überlebenden und langjährigen Eintracht-Fan gewürdigt. "Sonny hat mir immer die Kraft gegeben, mich gegen Antisemitismus einzusetzen", wurde Eintracht-Präsident Peter Fischer in einer Mitteilung des Vereins zitiert. "Der Schmerz ist groß, einen tollen und prägenden Freund verloren zu haben." Der Antisemitismusbeauftragter der Landesregierung, Uwe Becker (CDU), nannte Sonneberg "ein Vorbild gelebter Mitmenschlichkeit". Sonnebergs Herz habe genauso stark für die Eintracht geschlagen wie für eine demokratische Gesellschaft. "Mit Sonny haben wir einen echten Frankfurter Juddebube verloren, der viel zu erzählen hatte", sagte Alon Meyer, der Präsident von Makkabi Deutschland. Und Benjamin Graumann, Vorstand der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt, würdigte "Sonny" als "unermüdlichen Kämpfer für Toleranz und gegen Antisemitismus und Rassismus".
Helmut Sonneberg wurde 91 Jahre alt, er starb am 10. Februar. Am Dienstag ist er in Frankfurt-Goldstein beigesetzt worden.