Bundesliga-Ticker Eintracht Toppmöller: Ein Sieg von allen
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Eintracht präsentiert sich in den USA
USA statt Österreich: Eintracht Frankfurt war in den vergangenen Tagen in Amerika und sogar Mexiko unterwegs - um Werbung für sich und für den deutschen Fußball zu machen, aber auch, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Dieser Drahtseilakt ist gelungen, die Hessen haben in Kentucky, Mexiko und New York ein gutes Bild abgegeben und nebenbei auch was fürs Teambuilding getan. Hier gibt es unseren Kommentar zum Trainingslager.
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Zimmermann: Trainingsniveau hilft Santos
Eintracht-Torwarttrainer Jan Zimmermann ist überzeugt davon, dass Ersatztorwart Kaua Santos im Schatten von Kevin Trapp reifen kann. "Das Trainingsniveau bei Eintracht Frankfurt ist so hoch, dass es mehr bringt als Spielpraxis in einer unterklassigen Liga", sagte Zimmermann dem Kicker. Der 21-jährige Santos ist seit einem Jahr bei der Eintracht, bislang aber nur in der Regionalliga zum Einsatz gekommen. "Wir haben im letzten Jahr extrem daran gearbeitet, die brasilianische Mentalität auf Bundesliga-Seriosität zu bringen", so Zimmermann mit einem Augenzwinkern.
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Fießer erklärt seine Aufgaben
Jan Fießer hat im Trainerstab von Dino Toppmöller einige besondere Aufgaben. "Inhaltliche Schwerpunkte bei mir sind das Spiel im letzten Drittel und der Spielaufbau unter Druck", erklärte der ehemalige Eintracht-Jugendspieler und Nachwuchscoach, der vor der Saison nach Frankfurt zurückgekehrt war, in einem vereinseigenen Interview am Mittwoch. "Auch in die Trainingsgestaltung bin ich involviert und zudem mit dem Athletikbereich im engen Austausch, was die Belastungssteuerung angeht." Fießer macht aktuell zudem die Ausbildung zum Fußballlehrer. "In der Sommerpause war es ein wenig mehr und intensiver."
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Hardung: Will niemanden anflunkern
Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung hat sich zum aktuellen Team der Frankfurter geäußert. "Zum Großteil steht der Kader", sagte er im Trainingslager in den USA dem hr. Aber: "Ich will niemanden anflunkern: Es sind noch vier Wochen, da kann noch viel passieren." Bei Omar Marmoush und Willian Pacho, die als mögliche Abgänge gehandelt werden, gebe es "keinen neuen Stand". Bei der Frage nach einem neuen Sechser zeigte sich Hardung entspannt - es müsse niemand kommen. "Überlegungen sind da, sie sind aber nicht so konkret, dass sie spruchreif sind."
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Ekitiké mit hohen Zielen in Cup-Wettbewerben
Hugo Ekitiké geht seine erste komplette Eintracht-Saison mit hohen Zielen an. "Wir wollen gerade in den Pokalwettbewerben mehr erreichen als in der vergangenen Spielzeit", sagte der Stürmer der Sport-Bild: "Wir wollen in der Europa League die K.o.-Phase erreichen." Auch vom DFB-Pokal habe er viele Geschichten von seinen Mitspielern gehört, "wie es ist, im Finale in Berlin zu stehen. Das möchte ich auch erleben, und dafür werden wir hart arbeiten". Er strebe sportlich nach der "bestmöglichen Version" von sich selbst. "Ich finde, ich bin auf einem ganz guten Weg", so Ekitiké.
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Sonderlob für Matanovic
Mario Götze, der die Eintracht in der zweiten Hälfte gegen Louisville (4:0) als Kapitän aufs Feld führte, sieht die Mannschaft "auf einem guten Weg". Im Training habe sie "gut durchgezogen" und auch gegen den Club aus der zweiten Liga der USA "ein gutes Spiel" gemacht. Ähnlich sah das auch der Frankfurter Coach Dino Toppmöller, der vor allem Doppeltorschütze Igor Matanovic hervorhob: "Er hat uns als Wandspieler viel gegeben. Igor ist für jeden, der vorne spielt, ein absoluter Konkurrent."
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Toppmöller: "Viele Dinge gesehen, die sehr gut waren"
Nach dem 4:0-Sieg gegen Louisville City FC zog Eintracht-Trainer Dino Toppmöller ein insgesamt positives Fazit. "Wir haben viele Dinge gesehen, die sehr gut waren. Und ein paar, an denen wir arbeiten müssen." Gerade die Anfangsphase sei etwas träge gewesen, "da hat man die vielen Einheiten gemerkt". In der zweiten Hälfte habe das Team eine "bessere Energie" auf den Platz gebracht und einen "souveränen Sieg" eingefahren. "Wir gehen mit einem positiven Gefühl hier raus", sagte Toppmöller.
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Eintracht gewinnt auch drittes Testspiel
Die Eintracht hat auch ihr drittes Testspiel der Vorbereitung, das zweite während des Trainingslagers in den USA, für sich entschieden. Gegen den US-amerikanischen Zweitligisten Louisville City FC setzten sich die Frankfurter am Dienstagabend (Ortszeit) mit 4:0 (1:0) durch. Die Führung vor der Pause erzielte Hugo Ekitiké (42.). Nach dem Seitenwechsel trafen Ellyes Skhiri (47.) und Igor Matanovic (49. und 80.). Während die Neuzugänge Oscar Höjlund und Aurele Amenda im zweiten Abschnitt ihre Debüts im Eintracht-Trikot feierten, durfte der urlaubsbedingte Spätstarter Willian Pacho in den ersten 45 Minuten ran. Der Anpfiff zur zweiten Hälfte verzögerte sich wegen eines Unwetters für eine knappe halbe Stunde.
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Schwegler ab September frei für neuen Job
Eine Rückkehr von Pirmin Schwegler zur Eintracht wird wahrscheinlicher. Der Vertrag des Ex-Spielers als Leiter Profifußball bei der TSG Hoffenheim wird zum September vorzeitig aufgelöst. Darauf hätten sich beide Seiten verständigt, teilte die TSG am Dienstag mit. Schwegler wird seit geraumer Zeit mit der Eintracht in Verbindung gebracht, könnte bei den Hessen Technischer Direktor werden und auf diesem Posten als Bindeglied zwischen Sportvorstand Markus Krösche und Sportdirektor Timmo Hardung agieren.
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Toppmöller freut sich über Auswahl im Angriff
In der vergangenen Saison stellte sich der Angriff der Eintracht nahezu von selbst auf. Einzig Omar Marmoush stand Trainer Dino Toppmöller als verlässliche Größe zur Verfügung. Erst gegen Saisonende kam mit Hugo Ekitiké eine weitere Alternative dazu. Aktuell ist das anders, die Lage besser. Neben Marmoush und Ekitiké stehen dem Coach auch noch Can Uzun und Igor Matanovic zur Verfügung. Letzterer erhielt dieser Tage ein Sonderlob: "Igor war vom ersten Tag an in sehr guter Form." Überhaupt sei er, Toppmöller, mit der Offensivabteilung zufrieden. "Wir haben eine gute Werkzeugkiste beisammen."
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Krösche: Weiterer 20-Millionen-Transfer möglich
Hugo Ekitiké könnte nicht der letzte Neuzugang von Eintracht Frankfurt gewesen sein, der 20 Millionen Euro Ablöse kostet. "Diese Summe war ein Meilenstein und es kann durchaus sein, dass es auch nochmals dazu kommt", sagte Sportvorstand Markus Krösche am Dienstag im Interview mit der Bild-Zeitung. In den vergangenen Jahren sei der Anspruch der Hessen ein anderer geworden, betonte Krösche weiter. "Um all dem gerecht zu werden, müssen wir investieren. Wir werden also immer mal wieder solche Summen ausgeben müssen, um wettbewerbsfähig zu sein."
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Toppmöller lässt System offen
Dino Toppmöller wird sich vor dem Start der Bundesliga-Saison nicht auf ein Abwehrsystem festlegen. "Es gibt bei mir keine favorisierte Verteidigungsform. Ob wir jetzt aus einer Viererkette verteidigen oder aus einer Fünferkette hängt auch immer davon ab, wie der Gegner aufbaut", sagte er in einer Presserunde am Montag. Beim Testspiel in Mexiko gegen den FC Juárez war die Eintracht mit Viererkette aufgelaufen. "Es kann sein, dass es morgen wieder anders aussieht", so Toppmöller mit Blick auf die Partie beim Louisville City FC in der Nacht zum Mittwoch (2 Uhr deutscher Zeit).
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Bahoya kommende Woche wieder im Training
Jean-Matteo Bahoya wird nicht ins Trainingslager von Eintracht Frankfurt in die USA nachreisen. Das sagte Trainer Dino Toppmöller in einer Presserunde am Montag. "Wir holen ihn jetzt nicht mehr in die USA. Er wird jetzt nach Hause fahren und noch mal ein paar Tage bei seiner Familie haben können." Bahoya hatte mit der französischen U19 bei der Europameisterschaft das Finale erreicht, das am Sonntagabend allerdings gegen Spanien verloren ging. "Wenn wir zurück in Frankfurt sind, wird er am Dienstag ins Training einsteigen", so Toppmöller.
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Auch Schwegler schmeißt wohl in Hoffenheim hin
Pirmin Schwegler, der als heißer Kandidat für den Posten des technischen Direktors bei Eintracht Frankfurt gilt, hat am Montag offenbar bei der TSG Hoffenheim hingeschmissen. Wie der Kicker berichtet, soll der Schweizer aus dem Trainingslager der Kraichgauer abgereist und von seinem Amt als Leiter Profifußball zurückgetreten sein. Am Vormittag hatte die TSG Hoffenheim bereits überraschend die Trennung von Sport-Geschäftsführer Alexander Rosen und drei weiteren Führungskräften bekanntgegeben. Ob Schwegler nun tatsächlich zur Eintracht wechselt, ist aktuell nicht bekannt.
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Eintracht plant vorerst ohne neuen Sechser
Nach dem bevorstehenden Wechsel von Wunschkandidat Pascal Groß zu Borussia Dortmund plant Eintracht Frankfurt vorerst doch ohne einen neuen Leader im Mittelfeld. Die Suche nach einem Nachfolger von Sebastian Rode hat aktuell keine Priorität mehr, wie Trainer Dino Toppmöller am Montag in einer Presserunde im USA-Trainingslager andeutete. "Wir sind ordentlich aufgestellt, ich bin sehr zufrieden mit dem Kader", sagte er. Im zentralen Mittelfeld plant Toppmöller derzeit mit Ellyes Skhiri und Tuta, Neuzugang Oscar Höjlund und Hugo Larsson sind die weiteren Optionen. "Das ist die Konstellation, mit der wir in die Saison gehen werden."
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Eintracht trainiert vor 150 Fans – Larsson fehlt
Eintracht Frankfurt hat am Montag im USA-Trainingslager vor rund 150 Fans die erste Einheit des Tages absolviert. Im Lynn Family Stadium in Louisville, in dem die Hessen in der Nacht zum Mittwoch (2 Uhr deutscher Zeit) ein Testspiel gegen den amerikanischen Zweitligisten Louisville City FC austragen, waren auch zahlreiche Eintracht-Anhänger anwesend. Nicht mit dabei waren hingegen Junior Dina Ebimbe, der eine individuelle Einheit einlegte, und Hugo Larsson. Der Schwede musste krankheitsbedingt passen.
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Trapp will nach aktiver Karriere kein Trainer werden
Der Vertrag von Kevin Trapp bei der Eintracht läuft noch bis Sommer 2026. Wie es danach für den 34-jährigen Torwart weitergehen wird, ist noch offen. "Das weiß ich tatsächlich noch nicht", antwortete Trapp dem hr-sport im Interview auf entsprechende Frage: "Wir haben noch nicht darüber gesprochen, was danach passiert. Das hängt auch davon ab, wie lange ich Fußball spielen will oder kann." Nicht vorstellen könne er sich jedoch, "irgendwann als Trainer auf dem Platz zu stehen. Das kann ich schon mal sagen".
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Trapp: Kein Nachteil, dass ich Torhüter bin
Eintracht-Torwart Kevin Trapp hält auch Torhüter für gute Kapitäne einer Mannschaft. "Ich finde, dass ich auch als Torhüter mitten im Spiel bin", sagte er im hr-sport-Interview. "Ein Torhüter kann einer Mannschaft Sicherheit geben und in den entscheidenden Momenten helfen. Oft sind Torhüter auch besondere Persönlichkeiten und Charaktere. Von daher sehe ich das grundsätzlich nicht als Nachteil, dass ich kein Feldspieler bin." Trapp gilt als heißer Kandidat für die Kapitäns-Nachfolge von Sebastian Rode. Gedanken habe er sich darüber aber noch nicht viel gemacht. "Für mich geht es darum, mit dieser Mannschaft erfolgreich zu sein und meinen Teil dazu beizutragen. Ob ich Kapitän bin oder nicht ..."
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Koch ist "ein bisschen müde", aber motiviert
Als erster deutscher Nationalspieler ist Robin Koch wieder ins Training seiner Mannschaft zurückgekehrt. Nach einem Urlaub auf den Malediven fühlt sich der Vereteidiger gut gerüstet für die kommende Saison. "Es ist immer wichtig, sich bisschen zu erholen", sagte Koch den vereinseigenen Medien. Er habe sich aber gefreut, wieder zur Mannschaft zu kommen. "Ich bin zwar noch ein bisschen müde", auch der Jetlag sei spürbar. Doch: "Wir haben top Bedingungen hier.“
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Bahoya verpasst Titel bei U19-EM
Eintracht-Youngster Jean-Matteo Bahoya hat am Sonntagabend den Titelgewinn bei der U19-EM verpasst. Der 19-Jährige, der im vergangenen Winter zu Eintracht Frankfurt gewechselt war, verlor mit der französischen Auswahl in Belfast mit 0:2 gegen Spanien und musste sich somit mit Platz zwei begnügen. Bayoha stand erneut in der Startelf, wurde aber nach rund einer Stunde ausgewechselt. Iker Bravo von Bayer Leverkusen brachte Spanien in Führung (41.), Jérémy Jacquet unterlief zudem ein Eigentor (68.). Der Franzose Yoni Gomes flog in der Schlussphase mit Rot vom Platz. Wann Bahoya wieder ins Training in Frankfurt einsteigt, ist aktuell nicht bekannt.
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Eintracht legt Krafteinheit ein
Für die Spieler von Eintracht Frankfurt ging es am siebten Tag des USA-Trainingslagers in Louisville am Sonntag erst einmal ins Gym. Trainer Dino Toppmöller verordnete seinem Team eine Kraft- und Laufeinheit. Am Nachmittag steht dann etwas Regeneration auf dem Programm, ehe das Team dem einzigen fehlenden Kader-Mitglied kollektiv die Daumen drücken wird. Jean-Matteo Bahoya steht mit Frankreich im Finale der U19-EM und kämpft ab 20 Uhr um den Titel. Gegner in Belfast ist Spanien.
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Fenyö zeigt sich im Trainingslager
Mit Noah Fenyö ist in diesen Tagen auch ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchs im Trainingslager von Eintracht Frankfurt in den USA dabei. Beim 2:1-Testspielsieg gegen den FC Juarez wurde er eingewechselt und machte Trainer Dino Toppmöller zufolge ein "sehr gutes Spiel". Nach der Rückkehr nach Frankfurt soll er dann allerdings vor allem für die U23 in der Regionalliga auf dem Platz stehen.
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Kristensen zieht Vergleich mit Leverkusen
Neuzugang Rasmus Kristensen gab sich in einer Medienrunde am Samstag kämpferisch. Auf die Frage, welche Titel er mit der Eintracht anpeile, sagte der Däne: "Alles, was möglich ist. Man hat es bei Leverkusen gesehen: Wenn du so eine Saison triffst, ist alles drin. Wir haben die nötige Qualität." Titel-Erfahrung kann der Verteidiger aufweisen, mit Ajax Amsterdam wurde er Meister und Pokalsieger, mit Salzburg gelang ihm dieses Kunststück in Österreich gar drei Mal. Seine ersten Eindrücke von der Eintracht fasste Kristensen prägnant auf Deutsch zusammen: "Super Gruppe, geile Jungs, großer Verein!"
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Amenda überzeugt im Training
Neuzugang Aurele Amenda hat nach seiner Sehnenverletzung am Samstag das erste Mal bei der Eintracht komplett mittrainiert. Die Einheit am Vormittag in Louisville dauerte bei angenehmen Temperaturen knapp zwei Stunden und beinhaltete viele kleinere Spielformen. HR-Sport-Reporter Sebastian Rieth war vor Ort und beeindruckt vom 1,97 Meter großen Hünen: "Amenda hat sich sehr gut eingeführt und mit eleganter Ballbehandlung überzeugt."
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Eintracht trauert um Erwin Stein
Frankfurts Europapokalheld Erwin Stein ist am Freitag im Alter von 89 Jahren verstorben. Das teilte der Klub am Samstag mit. "Erwin Stein hat den Verein seit den 1960er Jahren geprägt. Zunächst als Sportler, später als Repräsentant einer großen Ära des Vereins. Eintracht Frankfurt wird Erwin, dem ,Zuckerche', ein ehrendes Andenken bewahren", schrieb der Klub auf seiner Homepage. Stein hatte unter anderem im legendären Endspiel 1960 in Glasgow gegen Real Madrid beim 3:7 doppelt für die Hessen getroffen. Der in Frankfurt geborene Stein fing bei der SG Bornheim an und kam über Griesheim 1959 zur Eintracht. Für die SGE lief er in 148 Spielen auf und erzielte 89 Tore. 1966 wechselte er für drei Jahre zu Darmstadt 98. Bei Viktoria Griesheim ließ er dann seine Karriere ausklingen.