Bundesliga-Ticker Eintracht Jahresendspurt beginnt für Eintracht Frankfurt
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Reschke: "Genugtuung - aber Spielchen geht weiter"
Die Einstweilige Verfügung der Eintracht gegen den Fan-Ausschluss war erfolgreich, die SSC Neapel muss für die Champions-League-Partie am Mittwoch vorerst das Gäste-Ticketkontingent zugänglich machen. Eintrachts Vorstandsmitglied Philipp Reschke wird in einer ersten Reaktion zum überraschenden Urteilsspruch wie folgt zitiert. "Das ist natürlich eine große und auch für unsere italienischen Anwälte unerwartete Genugtuung, ein Meilenstein. Aber zum einen müssen wir alles wieder reorganisieren, was wir und viele andere in den vergangenen Tagen stornieren mussten, von den Ticketbestellungen bis zur Reise- und Transportorganisation und vielem mehr. Zum zweiten steht alles unter dem Vorbehalt, wie ein Einspruch der Präfektur Neapel ausgeht oder ob gar ein neuer, modifizierter Erlass ergeht. Das Spielchen geht also weiter."
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Fan-Verbot in Neapel aufgehoben
Neue Wende in der Posse um das Fan-Verbot Frankfurter Anhänger beim Spiel der Eintracht in Neapel? Wie die Eintracht bestätigte, hat ein regionales Verwaltungsgericht in Italien den Fan-Ausschluss gekippt. Demnach wurde das Verkaufsverbot von Eintrittskarten an Menschen mit Wohnsitz in Deutschland, das gegen die SSC Neapel für das Achtelfinalrückspiel am Mittwoch ausgesprochen wurde, für rechtswidrig erklärt. Der Tabellenführer der Serie A wird damit bis auf weiteres angehalten sein, Eintracht Frankfurt das Gästekartenkontingent über insgesamt 2.700 Karten zur Verfügung zu stellen.
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Glasner: Erwartungshaltung herunterschrauben
Frankfurt-Trainer Oliver Glasner hält weiter an der Zielsetzung "internationale Plätze" fest. Das sagte der Österreicher in einem Video-Interview mit der Kronen Zeitung. "Wir haben vor der Saison die internationalen Plätze als Ziel ausgegeben, da wollen wir mitspielen und sind mittendrin", so der Coach. "Wir sind gerade dabei, die Riesen-Erwartungshaltung herunterzuschrauben." Zu möglichen Forderungen, die Eintracht müsse in die Champions Legaue, sagte er: "Die Eintracht hat noch nie die Champions League über die Bundesliga erreicht. Wir spielen das erste Mal in der Geschichte des Vereins in der Königsklasse. Zu erwarten, dass wir das wiederholen, das sind schon sehr hohe Ansprüche." Glasner traut Bayern den Titel zu, aber rechnet mit einem Dreikampf mit Dortmund und Leipzig. Union, Freiburg und Frankfurt würden um den vierten Platz kämpfen. Sportvorstand Markus Krösche hatte im Winter die Verteidigung des vierten Platzes als Zielsetzung ausgegeben.
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Eintracht kann für Novum sorgen
Eintracht Frankfurt winken gegen Stuttgart gleich zwei neue Heimrekorde. Sollten die Hessen nach den Erfolgen gegen die TSG Hoffenheim (4:2) Schalke 04 (3:0), Hertha BSC (3:0) und Werder Bremen (2:0) auch den VfB besiegen, wäre das ein Fall für die Geschichtsbücher. Rekord eins: Fünf Heimsiege in Folge gab es unter Trainer Glasner noch nie zu bejubeln. Rekord zwei: Sollte Keeper Kevin Trapp seinen Kasten sauberhalten, wäre es der vierte Heimsieg in Serie ohne Gegentor. Ein Novum in der langen Frankfurter Bundesliga-Historie. Hier gibt es alles Wissenswerte zum Spiel gegen den VfB Stuttgart:
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Nouripour kritisiert Fan-Ausschluss
Der Bundesvorsitzende der Grünen, Omid Nouripour, hat das Verbot von Auswärtsfans der italienischen Sicherheitsbehörden in einem Gastbeitrag für den kicker kritisiert. Diese hatten die Vergabe von Tickets an Frankfurter für das Champions-League-Spiel in Neapel untersagt. "Die italienische Regierung sollte ihre Entscheidung überdenken und den Erlass mit sofortiger Wirkung zurücknehmen. Oder aber es stellt sich die Frage nach einer Erstattung und Entschädigung der angefallenen Stornokosten für die Fans", so Nouripour, der dabei auch den EU-Kommissar für Verbraucherschutz in die Pflicht nahm. Der grüne Politiker kritisierte den späten Zeitpunkt der Entscheidung, die Wettbewerbsverzerrung, die hohen Kosten für die Fans und den Umgang der Italiener mit Risikospielen. Nouripour gilt als glühender Anhänger der Eintracht.
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Medien: Marmoush-Deal fix, Interesse an Mavropanos
Das Sommer-Transferfenster wirft bei Eintracht Frankfurt seine Schatten voraus. Einem Bericht von Sport 1 zufolge ist der Wechsel von Wolfsburgs Omar Marmous fix, der Offensivspieler wird demnach ablösefrei zu den Hessen wechseln. Das deckt sich mit Informationen des hr-Sport. Derweil berichtet die Bild, dass auch Stuttgarts Abwehrchef Konstantinos Mavropanos auf dem Zettel der Eintracht stehen soll. Der Grieche hat bei den Schwaben allerdings noch Vertrag bis 2025, es würde also eine Ablöse fällig.
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Polizei verstärkt Kontrollen in Neapel
Nach dem Ausschluss der Fans von Eintracht Frankfurt für das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League bei der SSC Neapel am 15. März (21 Uhr) werden die Sicherheitsvorkehrungen in der Stadt verschärft. Grund dafür seien Befürchtungen der italienischen Polizei, dass Eintracht-Fans auch ohne Ticket nach Neapel reisen und es zu Zusammenstößen kommen könnte, berichtet die Gazzetta dello sport. Das Hinspiel hatte Napoli mit 2:0 gewonnen, rund um die Partie war es zu einigen gewaltsamen Übergriffen und Festnahmen gekommen. Der neapolitanische Polizeichef, Alessandro Giuliano, berichtete von Angriffen auf italienische Anhänger, was zur Festnahme von 25 deutschen Fans geführt hatte. Außerdem wurden Fahrzeuge neapolitanischer Hooligans unweit einer Tankstelle mit Gegenständen beworfen. Dabei wurde ein Polizist verletzt, elf Eintracht-Fans wurden festgenommen, heißt es im Bericht.
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Eintracht gedenkt Grabowski
Anlässlich des ersten Todestages hat Eintracht Frankfurt am Freitag der verstorbenen Frankfurter Legende Jürgen Grabowski gedacht. Die Hessen erinnerten bei Twitter an den früheren Nationalspieler, der im vergangenen Jahr knapp zwei Monate vor dem Europa-League-Triumph der Eintracht verstorben war. "Das war ein Jahr, in dem wir mit dir und für dich so viel erreicht haben", schrieben die Hessen. "Für immer unvergessen. Wir denken an dich, Grabi."
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Hellmann Top-Kandidat als DFL-Boss?
Eintracht Frankfurt könnte offenbar der Verlust von Vorstandssprecher Axel Hellmann drohen. Der 51-Jährige, der nach der Freistellung von Donata Hopfen gemeinsam mit Freiburgs Oliver Leki die DFL in einer Doppelspitze anführt, soll laut mehrerer Medien der Top-Kandidat auf die langfristige Besetzung der Chefstelle sein. Da Leki inzwischen einen neuen Vertrag beim SC Freiburg unterschrieben hat und auch Hans-Joachim Watzke keine Interesse habe, spreche derzeit viel für Hellmann, heißt es. Dieser hatte jedoch noch im Dezember einen vollständigen Wechsel zur DFL ausgeschlossen. "Ich bin ganz sicher bei der Eintracht verortet und habe nicht vor, die Eintracht zu verlassen."
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Stuttgart kämpft mit Auswärtsfluch
Der VfB Stuttgart reist mit einer geradezu unglaublichen Auswärts-Negativserie im Gepäck zum Bundesliga-Duell in Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr). Die Schwaben, die aktuell punktgleich mit dem Tabellenletzten Bochum auf Rang 15 stehen, haben letztmals am 11. Dezember 2021 ein Spiel in der Fremde gewonnen (2:0 in Wolfsburg) und wollen diesen Fluch nun endlich besiegen. Mit dem allergrößten Selbstvertrauen wird der VfB bei Eintracht Frankfurt jedoch nicht antreten, wie Bruno Labbadia verriet: "Wenn du auswärts Erfolgserlebnisse hast, fährst du da ganz anders hin als in der jetzigen Situation, wo du lange nicht gewonnen hast", so der VfB-Coach.
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Union-Präsident Zingler schimpft über UEFA
Union-Präsident Dirk Zingler hat im Zuge des Fan-Ausschlusses von Eintracht Frankfurt für das Champions-League-Auswärtsspiel in Neapel auch die Untätigkeit des europäischen Fußballverbands UEFA scharf kritisiert. "Wir dürfen nicht vergessen, dass wir Fußball für die Menschen spielen. Da muss die UEFA tätig werden", schimpfte er am Donnerstagabend bei RTL. Zingler, der mit Union Berlin noch in der Europa League aktiv ist, bezeichnete die Ereignisse in Neapel und das Verkaufsverbot von Tickets an Auswärtsfans als "katastrophale Entwicklung". Man müsse aufpassen, "den Kern des Sports nicht aus den Augen zu verlieren". Von der UEFA gibt es bislang weiter keine Reaktion zum Fan-Ausschluss.
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Fans frustriert von Neapel-Ausschluss
Der Ausschluss der Eintracht-Fans für das Rückspiel in der Champions League bei der SSC Neapel sorgt für großen Frust. In einem Schreiben der Nordwestkurve, des Fan Club Verbands und der Fanabteilung heißt es: "Die italienischen Behörden können "nicht für die Sicherheit garantieren", sagen sie. Ein großes westeuropäisches Land, EU-Gründungsmitglied, das gerne mal wieder eine EM ausrichten möchte, ist also nicht in der Lage, ein Fußballspiel mit ein paar Tausend Gästefans durchzuführen?" Über die wahren Gründe könne man nur mutmaßen: "Eine neue Regierung, die sich autoritä profilieren will; ein Wettbewerbsvorteil für den Heimverein; Fußballfans wie so oft als Versuchskaninchen für eine "neue Dimension" der Repression? Wir wissen es nicht so genau." Die Anhängerschaft sieht in dieser Entscheidung einen "Frontalangriff auf die freie Fankultur in Europa", die "für alle aktiven Fanszenen schwerwiegende Folgen" haben kann. Sie gehöre auf "allen Ebenen" bekämpft. Doch aktuell ist ein großer Traum für viele Fans geplatzt.
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Fan-Ausschluss in Neapel ist offiziell
Der Ausschluss von Fans der Frankfurter Eintracht beim Champions-League-Spiel in Neapel ist nun offiziell. Wie Justiziar Philipp Reschke bestätigte, ist der Club am Donnerstagmittag über den Erlass einer entsprechenden Verfügung informiert worden. Der Bescheid ging allerdings nicht vom italienischen Innenministerium aus, sondern von der zuständigen Präfektur Neapel. Wie erwartet ist es dem Spitzenreiter der Serie A demnach untersagt, Eintrittskarten an Menschen mit Wohnsitz in Deutschland zu verkaufen. Ein Betretungsverbot für das Stadtgebiet von Neapel gibt es bislang nicht. Reschke kündigte an, dass die Eintracht eine einstweilige Verfügung gegen die Entscheidung in einem Eilverfahren einlegen wolle. Diese habe nach Einschätzung aller Experten allerdings eher symbolischen Charakter.
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Glasner hat keine Eile bei Vertragsgesprächen
Dass Oliver Glasner von seinem Arbeitgeber Eintracht Frankfurt ein Angebot zur Vertragsverlängerung erhalten hat, empfindet der Coach als "Anerkennung für unsere Arbeit hier im gesamten Trainerteam". Der 48-Jährige verspüre allerdings keinen "Riesendruck, dass in drei Spieltagen ein anderer die Mannschaft coachen muss, weil ich keinen Vertag mehr habe", sagte Glasner am Donnerstag. Der aktuelle Kontrakt des Österreichers läuft noch bis Juni 2024. "Wir werden das alles in Ruhe besprechen, jetzt ist relativ wenig Zeit", so Glasner, der erste Gespräche für die Länderspielpause Ende März in Aussicht stellte.
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Borré rückt für Lindström in die Startelf
Beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (Samstag, 15.30 Uhr) wird Rafael Borré in der Startelf von Eintracht Frankfurt stehen und damit den länger verletzten Jesper Lindström ersetzen. Das kündigte Trainer Oliver Glasner am Donnerstag an. "Er wird spielen und er hat sich das auch mehr als verdient. Ich erwarte, dass er seine Stärken einbringt", sagte Glasner. Lindström hatte am Mittwoch im Training eine Verletzung des Sprunggelenks erlitten und wird mehrere Wochen fehlen. Bisher hatte der 23-Jährige nur ein Ligaspiel in der laufenden Saison verpasst. Borré dagegen kam bislang meist nur zu Kurzeinsätzen.
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VfB in Frankfurt wieder mit Sosa
Der VfB Stuttgart kann im Spiel bei Eintracht Frankfurt bis auf den weiter angeschlagenen Torjäger Serhou Guirassy seine beste Elf aufbieten. Der kroatische Nationalspieler Borna Sosa kehrt nach einer Gelbsperre zurück und könnte in der Partie am Samstag (15.30 Uhr) wieder auf der linken Abwehrseite spielen. Erneut fehlen wird der Rechtsverteidiger Pascal Stenzel wegen muskulärer Probleme, erklärte VfB-Trainer Bruno Labbadia am Donnerstag.
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Glasner: Verbindung mit Fans wie in einer Beziehung
Eintracht-Trainer Oliver Glasner ist sich trotz der leeren Gästekurve in Neapel der Unterstützung der Fans bewusst. Der Österreicher wird die Frankfurter Anhänger beim Achtelfinal-Rückspiel am kommenden Mittwoch (21 Uhr) zwar weder sehen noch hören. Für sein Gefühl sei das aber nicht wichtig. "Es ist wie in einer Beziehung. Der Partner muss nicht neben dir stehen, damit du weißt, dass er hinter dir steht", so Glasner. "Wir brauchen unsere Fans nicht im Stadion, um zu wissen, dass wir ihre Unterstützung haben."
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Die Linke kritisiert Fan-Ausschluss
Der Frankfurter Linken-Fraktionschef Michael Müller hat den Ausschluss von Eintracht-Fans beim Achtelfinal-Rückspiel in Neapel scharf kritisiert. Die Entscheidung des italienischen Innenministeriums, ein Ticket-Verkaufsverbot für Frankfurter Anhänger zu verhängen, sei "nicht nachvollziehbar und absurd", hieß es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Dass zu einem Fußballspiel Fans beider Mannschaften gehörten, müsse vor allem im europäischen Wettbewerb beherzigt werden, so Müller. "Es ist absolut fragwürdig, warum das italienische Innenministerium hier die harte Verbotskeule schwingt. Es bleibt zu hoffen, dass die Verfügung noch zurückgenommen wird."
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Knauff zieht Motivation aus Fan-Ausschluss
Für Ansgar Knauff ist der Ausschluss der Fans von Eintracht Frankfurt für das Achtelfinal-Rückspiel bei der SSC Neapel eine große Enttäuschung. "Das ist schade für uns und für die Fans", sagte er am Mittwochabend am Rande der Premiere des Film über den Frankfurter Europa-League-Triumph. Gleichzeitig sei nun die Motivation, die 0:2-Niederlage aus dem Hinspiel noch zu drehen und ins Champions-League-Viertelfinale einzuziehen, noch einmal höher. "Wir werden alles geben, um unseren Fans ein weiteres Spiel zu ermöglichen", so Knauff.
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Krösche: Fan-Ausschluss ist Wettbewerbsverzerrung
Für Markus Krösche hat das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League bei der SSC Neapel Frankfurt nichts mehr mit einem fairen sportlichen Wettkampf zu tun. Der Ausschluss der Fans von Eintracht Frankfurt sei für die Hessen ein klarer Nachteil, monierte der Frankfurter Sportvorstand am Mittwochabend. "Das ist Wettbewerbsverzerrung allerhöchsten Maßes." Gerade in der vergangenen Europa-League-Saison habe man gesehen, was aus der besonderen Verbindung zwischen Fans und Team entstehen könne. "Unsere Fans haben uns nach vorne getrieben. Dieser Ausschluss ist eine unschöne Geschichte und sehr ärgerlich."
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Eintracht-Film feiert Premiere
Der Film über den Europa-League-Sieg von Eintracht Frankfurt ist am Mittwochabend erstmals auf einer Kinoleinwand gelaufen. Anlässlich des 124. Geburtstags der Hessen durften insgesamt 300 geladene Gäste, darunter auch Teile der Mannschaft und einige Club-Legenden sowie der Europapokal selbst, den 120-Minüter erstmals ansehen. "Wenn so ein Film entsteht, hat man etwas Außergewöhnliches erreicht", sagte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche am Rande der Premiere dem hr-sport. "Es gibt viele, viele Gänsehautmomente." Offizieller Filmstart ist am 23. März.
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Lindström fehlt Eintracht mehrere Wochen
Eintracht Frankfurt muss mehrere Wochen auf Angreifer Jesper Lindström verzichten. Das teilte ein Sprecher des Bundesligisten am Mittwochabend mit. Der Däne war im Training am Vormittag umgeknickt und hat sich dabei eine Sprunggelenksverletzung zugezogen.
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Politiker schickt Protestbrief an italienischen Botschafter
Um gegen die angekündigte Verfügung des Innenministeriums zu protestieren, hat sich der Frankfurter Bundestagsabgeordnete Armand Zorn (SPD) in einem Brief an den italienischen Botschafter in Berlin gewandt. In dem Schreiben, das dem hr-sport vorliegt, drückt der Eintracht-Fan dem Diplomaten seine "Verwunderung und Bestürzung" aus. Das geplante Verkaufsverbot von Tickets an Frankfurt-Anhänger für das Champions-League-Spiel in Neapel sei "ein schwerwiegender Eingriff in den sportlichen Wettbewerb und die Fankultur der Eintracht und des Fußballs im Generellen". Das Argument der Sicherheitslage rechtfertige polizeiliche Maßnahmen, um das Großereignis abzusichern, jedoch kein pauschales Verbot. "Ich fordere die Regierung der Republik Italien daher nachdrücklich dazu auf, die Verfügung gegen SSC Neapel aufzuheben und den Verkauf von Tickets an die Eintracht, gemäß dem Gästekontingent der UEFA-Regeln, zuzulassen", so Zorn.
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50+1-Regel: DFL-Vorschlag ans Bundeskartellamt
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat dem Bundeskartellamt einen Vorschlag für eine angepasste 50+1-Regel vorgelegt. Dieser sieht vor, dass die Clubs mit Ausnahmegenehmigung unter bestimmten Bedingungen einen Bestandsschutz erhalten, aber keine weiteren Vereine diese Regelung nutzen können. Das Präsidium habe einstimmig für diesen Vorschlag gestimmt, teilte die DFL am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit. Das Kartellamt hatte die 50+1-Regel im Jahr 2021 als unbedenklich eingestuft, aber die drei Ausnahmen für die TSG 1899 Hoffenheim mit dem damaligen Mehrheitseigner Dietmar Hopp sowie die von Unternehmen gelenkten Clubs Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg kritisiert. Seitdem läuft das Klärungsverfahren. Die 50+1-Regelung besagt im Grundsatz, dass die Entscheidungsmehrheit bei einem Investoreneinstieg immer beim Stammverein bleiben muss.
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Neuendorf: Neapel-Verbot "problematisch"
DFB-Präsident Bernd Neuendorf hat die Entscheidung aus Italien, keine Eintracht-Fans in Neapel zulassen zu wollen, mit Befremden zur Kenntnis genommen. "Ich finde es problematisch. Wenn solche Geschichten einreißen, muss man sich die Frage stellen, wie das geht", sagte der Präsident und forderte: "Das sollte seitens der Verbände diskutiert werden."