Bundesliga-Ticker Eintracht Eintracht zieht ins Pokal-Achtelfinale ein
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Ekitiké nicht dabei, Amenda in Startelf
Die Eintracht muss in Kiel ohne den angeschlagenen Stürmer Hugo Ekitiké (Belastungssteuerung nach Schlag auf den Fuß) auskommen. Für ihn steht Igor Matanovic das erste Mal in der Bundesliga-Startelf. Zu seinem Debüt in der Frankfurter Anfangsformation kommt zudem Innenverteidiger Aurele Amenda. Er ersetzt Tuta, der von der Viererkette ins defensive Mittelfeld rutscht. Ellyes Skhiri muss auf der Bank Platz nehmen.
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Eintracht in Kiel gefordert
Zum allerersten Mal trifft Eintracht Frankfurt in der Bundesliga auf Holstein Kiel. Am Sonntag (15.30 Uhr) wollen die Hessen im hohen Norden den vierten Bundesligasieg in Folge einfahren. Ein Selbstläufer wird das allerdings nicht. "Kiel ist eine Mannschaft, die eine klare Struktur hat im Ballbesitz. Sie versuchen, sich ihre Torchancen rauszuspielen. Es wird eine spannende Aufgabe. Wir sind auf alles vorbereitet", so Eintracht-Trainer Dino Toppmöller.
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Trapp peilt Rückkehr gegen Bayern an
Eintracht-Torwart Kevin Trapp kehrt nach seiner Muskelverletzung im Oberschenkel womöglich schon zu Beginn der kommenden Woche ins Training zurück. "Kevin macht einen sehr positiven Eindruck. Am Montag machen wir ein Kontroll-MRT. Dann soll er normalerweise am Dienstag das erste Mal auf dem Platz stehen", berichtete Eintracht-Trainer Dino Toppmöller in der Pressekonferenz am Freitag. "Danach schauen wir, wie es sich entwickelt." Sollte alles glattgehen, könnte Trapp bereits im Bundesliga-Kracher gegen Rekordmeister Bayern München am 6. Oktober sein Comeback geben.
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Chandler im Tatort
Eintracht-Urgestein Timothy Chandler wird am Sonntag (20.15 Uhr, Das Erste) im Tatort zu sehen sein. Der Verteidiger hat in der letzten Folge des Komissaren-Duos Anna Janeke und Paul Brix aus Frankfurt sogar eine kleine Sprechrolle. Chandler spielt dabei eine Reinigungskraft. "Für mich war es krass zu sehen, was da alles dahinter steht", erklärte Chandler im Gespräch mit dem hr-sport. Zu sehen ist der Tatort ab 20.15 Uhr im Ersten und in der ARD-Mediathek.
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Toppmöller fordert Reaktion gegen Kiel
Nach dem unnötigen Remis in der Europa League gegen Viktoria Pilsen fordert Eintracht-Coach Dino Toppmöller beim Auswärtsspiel der Frankfurter am Sonntag (15.30 Uhr) in Kiel eine Reaktion von seiner Mannschaft. "Es wird spannend zu sehen sein, wie die Mannschaft mit der Enttäuschung umgeht", erklärte er vor der Partie. "Es geht darum, eine Reaktion zu zeigen. Wir wollen den vierten Sieg in Folge in der Bundesliga landen." Vor dem Aufsteiger aus Kiel hat Toppmöller Respekt. "Kiel hat eine klare Struktur im Ballbesitz. Sie haben einen tollen Ansatz, da wird gute Arbeit gemacht. Das wird eine spannende Aufgabe."
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Kleine Fragezeichen bei Koch, Ekitiké und Kristensen
Vor dem Auswärtsspiel bei Holstein Kiel (Sonntag, 15.30 Uhr) steht bei Eintracht Frankfurt noch ein kleines Fragezeichen hinter den Einsätzen von Hugo Ekitiké, Rasmus Kristensen und Robin Koch. Wie Trainer Dino Toppmöller am Freitag mitteilte, wird beim fraglichen Trio das Abschlusstraining am Samstag abgewartet, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Die medizinische Abteilung sei aber zuversichtlich, dass alle zum Einsatz kommen können, betonte Toppmöller. Auch Mario Götze, der aufgrund eines Infektes die Partien gegen Mönchengladbach und Pilsen verpasst hatte, soll gegen Kiel wieder dabei sein.
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Fenyö verlängert vorzeitig
Eintracht Frankfurt hat den Vertrag mit dem 18 Jahre alten Noah Fenyö um drei Jahre verlängert. Das gab der Klub am Freitag bekannt. Der Ungar hat nun ein Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2029. Im Sommer war Fenyö schon Teil der Amerika-Tour bei den Profis, seither hat der Mittelfeldspieler sechs Mal für die U21 auf dem Rasen gestanden. Fenyö hatte bereits einen Vertrag bis 2026, nun verlängerte er vorzeitig. Sportdirektor Timmo Hardung erklärte in einer Pressemitteilung: "Er bringt viel Ruhe am Ball mit und hat eine gewisse Stressresilienz, er versucht stets mit Ball eine Lösung zu finden. Er ist dennoch aggressiv und zudem sehr laufstark."
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Kiel-Coach: Einwürfe sind gutes Mittel
Holstein Kiels Trainer Marcel Rapp hat beim Eintracht-Remis gegen Viktoria Pilsen genau hingeschaut. Beide späten Treffer der Tschechen beim 3:3 fielen nach einem Einwurf und auch Rapp sagte vor der Partie am Sonntag (15.30 Uhr): "Man sieht immer mehr im Fußball: Einwürfe sind ein gutes Mittel. Man befördert den Ball relativ einfach in den Sechzehner, der Ball fällt runter, man kann das Tor mit nur einem Kontakt treffen." Der Kieler Trainer nahm die Frankfurter aber auch in Schutz: "Standards verteidigen - das ist nicht so einfach. Das ist immer auch eine Frage von Glück und Pech", sagte er. "Es ist relativ schwer, einem Spieler zu sagen: Steh' du mal genau da, wo der Ball runterfällt."
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Trapp: Comeback schneller als gedacht
Kevin Trapp hat Entwarnung nach seiner Verletzung gegeben. "Ich war schon zwei Mal wieder auf dem Platz, aber das mit Vorsicht. Es geht einfach darum, sich wieder heranzutasten. Wir tun sehr viel dafür, dass es so schnell und gut wie möglich heilt", sagte der Keeper vor der Europapokal-Partie gegen Pilsen bei RTL. Trapp hatte sich während der Partie in Wolfsburg eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zugezogen. "Die Untersuchungen laufen besser als erwartet. Schmerzen habe ich keine mehr, das ist ein gutes Zeichen. Wenn wir weiter so im Plan bleiben, bin ich zuversichtlich, dass ich nächste Woche wieder auf dem Platz stehen kann." Trapp bekräftigte auch seine Ambitionen auf eine Rückkehr in die deutsche Nationalmannschaft. "Das ist ein Ziel von mir. Wenn ich zurückkomme, werde ich darauf schauen, aber erst einmal meine Leistung im Klub bringen", erklärte er.
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Krösche: Waren zu naiv
Sportvorstand Markus Krösche hat nach dem 3:3 der Eintracht gegen Pilsen deutliche Worte gefunden. "Wir haben nach dem 3:1 zu sorglos verteidigt und haben zu wenig gemacht. Wir haben naiv verteidigt und hatten auch nicht mehr so die Aggressivität." Eigentlich habe die Mannschaft bis dahin ein gutes Spiel gemacht, so Krösche. "Wir müssen lernen, solche Spiele konsequent für uns zu entscheiden. Das ist Europapokal und das müssen wir lernen." Den Dreiersturm sah der Vorstand gut. "Igor hätte sich mit einem Tor belohnen können, aber hat ein bisschen Pech gehabt."
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Rüffel für Santos
Leise Kritik äußerte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller an Ersatztorwart Kaua Santos, der beim 3:3 gegen Pilsen den Ausgleich der Gäste in der Nachspielzeit mit einem Patzer beim Herauslaufen begünstigt hatte. "Das war ein Slapstick-Tor", befand Toppmöller, "vielleicht war er zu gierig. Am Ende war es nicht die beste Entscheidung." Der erst 21 Jahre alte Santos vertritt derzeit den verletzten Stammtorwart Kevin Trapp zwischen den Pfosten des Frankfurter Tores. "Es ist für ihn ein Lernprozess, wo nicht immer alles so läuft, wie man sich das vielleicht wünscht. Das war ein kleiner Dämpfer für ihn. Jetzt geht es darum, eine Reaktion zu zeigen", sagte Toppmöller über den Brasilianer. Hier geht es zur Analyse:
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Knauff: "Kann nicht sein, dass wir da so zusammenfallen"
Bei Eintracht Frankfurt ist der Frust nach dem unnötigen Punktverlust zum Start der Europa League groß. "Wir haben es über weite Strecken gut gemacht. Aber was dann nach dem 3:1 passiert, ist nicht gut", sagte Angreifer Ansgar Knauff nach dem 3:3 gegen Viktoria Pilsen. "Das kann nicht sein, dass wir da so zusammenfallen." Ähnlich urteilte Sportvorstand Markus Krösche. "Das ist extrem bitter, weil wir eigentlich ein gutes Spiel gemacht haben. Wir haben nach der 3:1-Führung ein bisschen zu sorglos und naiv verteidigt." Das Team müsse noch lernen, solche Spiele konsequenter zu Ende zu bringen.
Mehr Stimmen zum Spiel gibt es hier.
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Eintracht gibt spät Punkte ab
Eintracht Frankfurt hat zum Auftakt der Ligaphase der Europa League einen späten Rückschlag hinnehmen müssen. Die Hessen gaben gegen Viktoria Pilsen eine 3:1-Führung noch aus der Hand und mussten sich am Ende mit einem 3:3-Unentschieden zufrieden geben. Hugo Ekitike (38.), Eric Dina Ebimbe (62.) sowie Rasmus Kristensen (67.) trafen für die Hausherren, Pavel Sulc (41.), Prince Adu (86.) und Vaclav Jemelka (90.+3) erzielten die Tore für die Gäste und schockten die Hessen mit dem späten Punktgewinn.
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Dahoud startet gegen Pilsen
Eintracht-Neuzugang Mahmoud Dahoud feiert in der Europa League sein Startelf-Debüt. Der Mittelfeldspieler rückt beim Heimspiel gegen Viktoria Pilsen ebenso in die Mannschaft wie Linksverteidiger Niels Nkounkou und Igor Matanovic (ebenfalls Startelfdebüt). Farès Chaibi und Hugo Larsson rotieren dafür auf die Bank. Robin Koch fehlt verletzungsbedingt.
Weitere InformationenSo spielt die Eintracht gegen Pilsen:
Santos – Kristensen, Tuta, Theate, Nkounkou – Knauff, Dahoud, Skhiri, Marmoush – Ekitiké, Matanovic
Ende der weiteren Informationen -
Hinteregger nach Rempler gegen Fan suspendiert
Der ehemalige Eintracht-Profi Martin Hinteregger darf in seiner österreichischen Heimat vorerst keine Fußballspiele mehr bestreiten. Der 32-Jährige, der mittlerweile Spielertrainer bei Fünftligist SGA Sirnitz ist, wurde nach einer Attacke gegen einen Fan vorläufig vom Strafausschuss des Kärntner Fußballverbandes suspendiert. Das berichtet die Kronen-Zeitung. Hinteregger, das belegen offenbar Videoaufnahmen, soll in der Vorwoche nach der 3:4-Niederlage bei ASKÖ Mittlern einen Anhänger des Gegners umgestoßen haben. "Das Opfer hat die Körperverletzung bereits bei der Polizei angezeigt", teilte Mittlern mit. Bis zum Urteilsspruch muss "Hinti" nun eine Zwangspause einlegen.
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Hauge-Gala in der Europa League
Eintracht-Leihspieler Jens Petter Hauge hat in der Europa League für Furore gesorgt. Der 24 Jahre alte Norweger, der bis Jahresende an den FK Bodö/Glimt ausgeliehen ist, schoss seinen Heimatverein am Mittwochabend fast im Alleinganz zum 3:2-Sieg gegen den FC Porto. Hauge, der bei der Eintracht noch bis Sommer 2026 unter Vertrag steht, legte zunächst den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Kasper Högh auf, dann erzielte er zwei Treffer selbst. Ob der Offensivspieler im Winter zu den Hessen zurückkehrt, ist noch offen. In Frankfurt kam er über den Reservisten-Status nie hinaus.
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Pilsen rechnet sich Chancen aus
Viktoria Pilsen geht mit großem Respekt in die Europa-League-Partie am Donnerstagabend (21 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt, gleichzeitig wollen die Tschechen die Hessen aber auch ärgern. Die Eintracht sei "eine Spitzenmannschaft der Bundesliga", sagte Pilsens Trainer Miroslav Koubek am Mittwoch. Sein Team, das im vergangenen Jahr bis ins Viertelfinale der Conference League gekommen war, kenne sich mit solchen Duellen aber aus. "Wir müssen kompakt stehen und unser Bestes geben." Besonderes Augenmerk liege auf dem Angriff der Eintracht. "Sie haben schnelle und technisch sehr gute Spieler."
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Grahl ersetzt Trapp im EL-Kader
Eintracht Frankfurt hat für den verletzten Kevin Trapp erwartungsgemäß Ersatzkeeper Jens Grahl für den Europa-League-Kader nachnominiert. Das teilten die Hessen am Mittwoch mit. Laut UEFA-Reglement ist eine nachträgliche Berufung eines Torhüters möglich, wenn "durch eine langwierige Verletzung oder Krankheit nicht mindestens zwei Torhüter zur Verfügung" stehen. Da eine Verletzung als langwierig gilt, wenn sie mindestens 30 Tage andauert, kann Trapp frühestens in 30 Tagen ins Aufgebot zurückkehren. Die Partie in Istanbul findet also definitiv auch ohne den Kapitän statt.
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Titel-Favorit? Toppmöller nennt englisches Duo
Eintracht Frankfurt und Trainer Dino Toppmöller starten mit großen Ambitionen in die am Donnerstag (21 Uhr) gegen Viktoria Pilsen beginnende Saison in der Europa League. Ob für die Hessen bei der Rückkehr in ihren Lieblingswettbewerb wieder der ganz große Wurf drin ist, wird sich aber zeigen müssen. "Wir wollen versuchen, so gut wie möglich abzuschneiden. Ob dann der Titel rausspringt, weiß ich nicht", so Toppmöller. Die Eintracht könne immer eine Euphorie entwickeln und dann weit kommen. Die Favoriten seien aber "die beiden englischen Teams", betonte Toppmöller. Sprich: Manchester United und Tottenham Hotspur. "Die muss man besiegen."
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Toppmöller gefällt der neue Europa-League-Modus
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller gefällt der neue Modus der Europa League mit Liga-System. "Ich finde den Modus gut, weil man verschiedene Gegner hat", sagte der Frankfurter Coach vor dem Auftakt am Donnerstag gegen Viktoria Pilsen (21 Uhr live im hr-iNFO-Audiostream). "Und ich finde es gut, dass nur eine Mannschaft den Wettbewerb gewinnen kann, die auch in dem Wettbewerb gestartet ist." Generell hätten alle im Verein eine große Lust auf die neue Europa-League-Saison. "Dass es ein besonderer Wettbewerb für Eintracht Frankfurt ist, das merkt man überall", so Toppmöller.
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Götze fällt aus, Fragezeichen bei Koch
Mario Götze wird Eintracht Frankfurt beim Europa-League-Auftakt gegen Viktoria Pilsen am Donnerstag (ab 21 Uhr im hr-iNFO-Audiostream) definitiv fehlen. Das bestätigte Trainer Dino Toppmöller einen Tag vor der Partie. "Er hat heute das erste Mal trainiert, morgen ist er noch nicht im Kader", so der Eintracht-Coach. Ein Fragezeichen steht zudem hinter dem Einsatz von Abwehrchef Robin Koch. Der Verteidiger fehlte beim Abschlusstraining am Mittwoch aufgrund von Hüftproblemen und konnte nur individuell trainieren. "Da müssen wir morgen schauen, ob es geht", erklärte Toppmöller.
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Koch-Einsatz gegen Pilsen fraglich
Die Eintracht bangt vor dem Auftakt in der Europa League um den Einsatz von Abwehrchef Robin Koch. Der 28 Jahre alte Nationalspieler fehlte am Mittwoch beim Abschlusstraining für die Heimpartie gegen Viktoria Pilsen. Nach Angaben des Vereins absolvierte Koch lediglich individuelle Übungen. Der Grund dafür wurde zunächst nicht mitgeteilt. Die geplante Teilnahme von Koch an der Pressekonferenz am Mittag (13.30 Uhr) wurde abgesagt. Zurück im Mannschaftstraining ist dagegen Mario Götze. Der Mittelfeldspieler hatte zuletzt gegen Mönchengladbach wegen eines Infekts gefehlt. Offen ist, ob der 32-Jährige wieder eine Option für die Partie gegen Pilsen ist.
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Eintracht vor der "Königsdisziplin"
Die Eintracht rechnet am Donnerstag beim Europa-League-Auftakt mit einem defensiv eingestellten Gegner Viktoria Pilsen. Lösungen gegen "tiefstehende Mannschaften" zu finden, sei "die Königsdisziplin", so der Frankfurter Sportdirektor Timmo Hardung. Vergangene Saison scheiterten die Hessen mehrfach an dieser Aufgabe, in der aktuellen konzentrierten sie sich bisher hauptsächlich auf schnelle Umschaltmomente. "Wir haben ambitionierte Ziele, auf die wir hinarbeiten. Du brauchst den totalen Fokus, Willen und Ehrgeiz. Wir wollen unser Herzblut reinstecken", sagte Hardung.
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Das ist Eintracht-Gegner Pilsen
Mit Viktoria Pilsen trifft die Eintracht in der Europa League auf einen ehemaligen Fahrstuhlclub. Doch: Seit der Verein im 100. Jubiläumsjahr die erste Meisterschaft holte, läuft es bei den Tschechen. Und viele Namen hatte der Verein in der Historie auch.
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Hardung will Rasen-Problem angehen
Aufgrund der vielen Großveranstaltungen im Stadion hat Eintracht Frankfurt ein Rasen-Problem, das Spielfeld leidet unter den vielen Besuchern, neuer Rasen hat oft zu wenig Zeit, anzuwachsen. "Bei Zweikämpfen wurden dann schon auch größere Stück rausgerissen", sagte Sportdirektor Timmo Hardung am Dienstag in einer Medienrunde mit Blick auf das Spiel gegen Gladbach. Weil der Rasen so oft ausgetauscht werden muss, gibt es in Frankfurt auch nicht mehr den bei Spielern und Trainer sehr beliebten Hybrid-Rasen. "Das ist eine Kosten- und Planungsfrage. Wir versuchen da im Moment auch neue Lösungen zu finden. Wir haben da Ideen, die wir derzeit diskutieren", sagte Timmo Hardung zur Rasen-Prolematik.