Bundesliga-Ticker Eintracht Mainz-Test bestätigt
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Der Eintracht-Tank leert sich langsam
Nach dem Remis gegen den FC Augsburg zeigte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller Verständnis für die durchwachsene Leistung seiner Mannschaft. "Wir haben jetzt sehr viele Englische Wochen hinter uns, die stecken uns in den Knochen", unterstrich er: "Wir haben uns sicher ein anderes Ergebnis gewünscht. Wir haben aber alles rausgehauen, was im Tank war." Eine Analyse:
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Toppmöller moniert fehlendes Fingerspitzengefühl
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller hat sich beim Spiel gegen den FC Augsburg (2:2) über die Gelbe Karte für Niels Nkounkou aufgeregt. Schiedsrichter Bastian Dankert hatte den Franzosen verwarnt, als dieser den Unparteiischen in der 13. Minute auf die schwere Verletzung von Hugo Ekitiké aufmerksam machen wollte. "Deswegen müssen wir den Spieler in der Halbzeit auswechseln. Er hat eigentlich ein ordentliches Spiel gemacht. Er sitzt in der Kabine und ist total enttäuscht", berichtete Toppmöller. "Da erwarte ich ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl. Das habe ich dem Schiedsrichter aber auch gesagt."
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Krösche ärgert sich, macht Spielern aber "keinen Vorwurf"
Das 2:2 gegen den FC Augsburg stellte Markus Krösche zwar nicht zufrieden, ganz unglücklich war er jedoch auch nicht. "In der erste Halbzeit haben wir es nicht so gut gemacht. In der zweiten Hälfte haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht", so der Eintracht-Sportvorstand. Der Spielverlauf sei nicht wirklich gut gelaufen für die Hessen. "Es ist ärgerlich, aber ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen." Ansgar Knauff war da selbstkritischer, der Rechtsaußen sagte: "Augsburg hatte eine guten Plan, aber wir müssen es uns selbst ankreiden, dass wir nicht gewonnen haben." Die Gegentore habe sein Team zu leicht hergeschenkt. Kapitän Kevin Trapp, der vor dem zweiten FCA-Treffer gepatzt hatte, sagte bei Sky: "Ich hatte wenig zu tun, habe einen Fehler gemacht. Das war sicher nicht so, wie man sich es vorstellt."
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Eintracht teilt Punkte mit Augsburg
Eintracht Frankfurt muss sich am 13. Spieltag mit einem Punkt begnügen. Die Hessen trennten sich am Samstag vom FC Augsburg mit 2:2 (0:0). Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit ging es im zweiten Durchgang rasant zu. Hugo Ekitiké legte für die Eintracht vor (55. Minute), Phillip Tietz und Samuel Essende nach Patzer von Kevin Trapp drehten die Partie (61./71.). Joker Can Uzun sicherte den Frankfurtern zumindest das Unentschieden (74.). In der Tabelle bleibt die Eintracht auf Platz zwei, nun allerdings mit sechs Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München.
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Toppmöller rotiert
Eintracht Frankfurt wirft die Rotationsmaschine an und geht mit gleich fünf Änderungen im Vergleich zum Pokal-Aus in Leipzig ins Spiel gegen den FC Augsburg. Unter anderem beginnen Niels Nkounkou und Farés Chaibi im Mittelfeld.
So beginnt die Eintracht:
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Eintracht winkt Platz sieben in Ewiger Tabelle
Eintracht Frankfurt kann am Samstag gegen den FC Augsburg (15.30 Uhr) einen Tabellenplatz in der Ewigen Tabelle der Bundesliga gutmachen. Aktuell stehen die Hessen mit 2.561 Punkten auf Platz acht, mit einem Sieg würde die Eintracht Zweitligist Schalke 04 überholen und auf den siebten Platz springen.
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Toppmöller hofft auf Reaktion
Dino Toppmöller ist sich sicher, dass das Pokal-Aus in Leipzig seinem Team keinen Knacks gegeben hat. "Wir sind verdient ausgeschieden", sagte der Eintracht-Coach in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Augsburg am Samstag (15.30 Uhr). "Wir wollen eine gute Reaktion zeigen." Die Mannschaft soll dazu weiter an sich glauben. "Es ist wichtig für uns, dass wir trotzdem mit breiter Brust auflaufen", so Toppmöller, der den Gegner defensiv sehr diszipliniert erwartet.
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Theate ist wieder fit
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller kann beim Spiel gegen Augsburg am Samstag (15.30 Uhr) wieder auf Arthur Theate zurückgreifen. Der Belgier hatte zuletzt einen Außenbandriss erlitten. "Er hat das Training heute absolviert und wird morgen spielen können", sagte Toppmöller bei der Pressekonferenz am Freitag. Ausfallen wird dagegen Hugo Larsson - der Schwede hat muskuläre Probleme. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Robin Koch, der Wadenprobleme hat und außerdem noch leicht erkrankt ist.
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Thorup: "Jeder spricht über Marmoush"
Der FC Augsburg will seine Konzentration im Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt nicht nur auf Topscorer Omar Marmoush lenken. "Jeder spricht über Marmoush", räumte Trainer Jess Thorup ein. "Egal, was er berührt, wird zum Tor oder Assist." Natürlich werde er seinen Defensivspielern die Stärken und Vorlieben des ägyptischen Stürmers vorstellen. "Sonst werden wir nicht viel über einzelne Spieler sprechen", stellte Thorup aber klar. Augsburg will den "positiven Vibe" vom Weiterkommen im Pokal nutzen. Der gegen den KSC mit einem gehaltenen Elfmeter erfolgreiche Ersatztorwart Finn Dahmen fällt wegen Schulterbeschwerden gegen Frankfurt aus.
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Koch mit leichter Wadenblessur
Eintracht-Profi Robin Koch war in Leipzig nach 66 Minuten angeschlagen vom Feld gehumpelt. Der Verteidiger, der ohnehin erkältet ins Spiel gegangen war, bekam einen Schlag auf die Wade ab und wollte beim Stand von 0:3 kein weiteres Risiko mehr eingehen, wie ein Eintracht-Sprecher auf hr-sport-Nachfrage sagte. Zuerst hatte der Wiesbadener Kurier darüber berichtet. Ein Koch-Einsatz am Samstag im Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Augsburg ist wohl möglich.
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Hellmann über Rechtevergabe: "Ein erfolgreicher Tag"
Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann, gleichzeitig DFL-Präsidiumsmitglied, hat sich sehr zufrieden über die ausgehandelten Medienrechte geäußert. "Es ist ein erfolgreicher Tag für die erste und zweite Liga, weil uns etwas gelungen ist, was man uns nicht zugetraut hat: nämlich Erlöse steigern zu können in einem schwierigen Medienumfeld." Er könne die Geschäftsführung der Deutschen Fußball-Liga nur beglückwünschen. "Wenn man sich das alles im internationalen Vergleich anschaut, sieht man erst das gute Ergebnis: In Italien gibt es weniger Erlöse, in Spanien auch, in Frankreich sehr, sehr viel weniger", sagte Hellmann.
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Krösche: Systemausfall von allen
Sportvorstand Markus Krösche hat deftige Kritik nach der Niederlage in Leipzig geübt. "Es war ein Systemausfall von uns allen", wird er von verschiedenen Medien zitiert. "Wir sind enttäuscht, weil wir weiterkommen wollten. Von der ersten Minute an waren wir fahrig, hatten einfache Ballverluste, haben kaum Möglichkeiten herausgespielt." Die Mannschaft sei immer einen Schritt zu spät in den Eins-gegen-Eins-Duellen gekommen, habe sich nicht gut bewegt und nicht scharf genug gespielt. "Das ist die Basis, um in der Lage zu sein, Tore zu schießen", so Krösche weiter. Der Vorstand sprach nun davon, dass die Eintracht den Reset-Knopf drücke.
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Toppmöller: Schwer zu akzeptieren
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller hat sich nach der 0:3-Niederlage in Leipzig am Mittwochabend frustriert gezeigt. "Wir haben nur eine Mannschaft gesehen, die auf einem richtig guten Level agiert hat. Es ist extrem ärgerlich, weil wir für dieses Spiel keine zweite Chance bekommen. Das ist schwer zu akzeptieren und fühlt sich schlecht an", so der Coach auf der offiziellen Pressekonferenz. So ein Rückschlag gehöre in der Entwicklung dazu, ergänzte Toppmöller. Leipzig sei immer noch eine absolute Top-Mannschaft. "Wenn man sich in den letzten Wochen die Berichte durchgelesen hat, sollte man nicht alles glauben. Wir müssen bei uns bleiben und uns alles jede Woche hart erarbeiten." Die Eintracht brauche in jedem Spiel die nötige Gier.
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Toppmöller: Die richtigen Lehren ziehen
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller schaute nach der bitteren Niederlage in Leipzig (0:3) recht schnell wieder in die Zukunft. "Es fühlt sich richtig schlecht an, es ist eine schmerzvolle Niederlage, aber das gehört zum Entwicklungsprozess einer Mannschaft dazu", sagte der Coach auf der Pressekonferenz. "Wir müssen daraus die richtigen Lehren ziehen und eine Reaktion zeigen."
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Die Höhepunkte aus Leipzig
Selbst zeigt die Eintracht beim 0:3 in Leipzig eine überaus schlechte Leistung, sie hat im Grunde keine Torchance. Höhepunkte liefert das Achtelfinale des DFB-Pokals dennoch. Die Highlights im Video:
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Trapp: "Viele Fehler, unfassbare Ballverluste"
Dass die Niederlage in Leipzig völlig verdient war (0:3), darüber waren sich alle Frankfurter einig. "Leipzig war von der ersten bis zur letzten Minute besser", sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller im ZDF. Seine Mannschaft, so der Coach, habe die Basics nicht abgerufen. "Wir müssen den Schmerz heute fühlen und am Samstag eine Reaktion zeigen." Auch Torwart Kevin Trapp fand deutliche Worte: "Wir haben sehr viele Fehler gemacht, hatten unfassbare Ballverluste, alles war sehr langsam."
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Eintracht fliegt in Leipzig aus dem Pokal
Für Eintracht Frankfurt ist in dieser Saison im Achtelfinale des DFB-Pokals Endstation. Die Hessen verloren am Mittwochabend bei RB Leipzig mit 0:3 (0:1). Die Tore für die Leipziger erzielten Benjamin Sesko (31. Minute) und Doppelpacker Lois Openda (50./58). Die Eintracht enttäuschte dagegen auf ganzer Linie und hatte keine einzige große Torchance. Zuvor hatten die Frankfurter wettbewerbsübergreifend sieben Spiele in Folge gewonnen, darunter in der zweiten Pokalrunde Ende Oktober in Unterzahl gegen Mönchengladbach.
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Collins ersetzt Theate, Ekitiké stürmt
Im Vergleich zum Ligaspiel in Heidenheim nimmt Eintracht-Trainer Dino Toppmöller im Pokalduell bei RB Leipzig zwei Änderungen in der Startelf vor. Für den gesperrten und ohnehin verletzten Arthur Theate rutscht Nnamdi Collins ins Team. Für Igor Matanovic kehrt Stammkraft Hugo Ekitiké zurück in den Angriff. Taktisch ist sowohl eine Dreier- als auch eine Viererabwehrkette möglich.
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SGE gegen Leipzig: Erfolgs-Serie trifft auf Krise
Wenn Eintracht Frankfurt am Mittwochabend im DFB-Pokal-Achtelfinale bei RB Leipzig antritt (20.45 Uhr), dann trifft auch eine Erfolgs-Serie auf ein Krisen-Team. Die Eintracht ist wettbewerbsübergreifend seit neun Spielen ungeschlagen, hat, noch etwas anders ausgedrückt, zuletzt sogar sieben Mal in Folge gewonnen. Das sieht auf Leipziger Seite ganz anders aus. Von den vergangenen sechs Pflichtspielen hat der Club aus Sachsen fünf verloren. Eine beflügelte Eintracht trifft also auf ein flügellahmes Leipzig:
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Toppmöller nimmt Favoriten-Rolle nicht an
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller nimmt die den Frankfurtern von Leipzig-Coach Marco Rose zugewiesene Favoriten-Rolle im DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch (20.45 Uhr) nicht an. "Das macht Marco natürlich nicht unklug, uns die Favoriten-Rolle zuzuschieben, aber die Wahrheit liegt ja immer in den Wettquoten." Dementsprechend sei die Eintracht kein Favorit, erklärte Toppmöller. Diverse Wettanbieter sehen - trotz der Erfolgs-Serie der Eintracht und der Krise in Leipzig - den Bundesligisten aus Sachsen als Favoriten.
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Außenbandriss bei Arthur Theate
Eintracht-Verteidiger Arthur Theate hat sich im Bundesliga-Spiel in Heidenheim einen Außenbandriss zugezogen. Das gab Trainer Dino Toppmöller am Dienstagmittag auf der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalspiel am Mittwoch in Leipzig (20.45 Uhr) bekannt. Theate habe sich eine Viertelstunde vor Spielende in Heidenheim verletzt, dann aber auf die Zähne gebissen und durchgespielt. "Ob es für das Bundesliga-Spiel am Wochenende reicht, müssen wir am Ende der Woche schauen", erklärte Toppmöller. Für das Pokalspiel in Leipzig ist Theate sowieso wegen seiner Roten Karte im Pokalspiel Ende Oktober gegen Mönchengladbach gesperrt.
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Verletzungs-Serie bei Pokal-Gegner Leipzig
RB Leipzig Trainer Marco Rose wird am Mittwoch im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen die Eintracht (20.45 Uhr) nur ein ausgedünnter Kader zur Verfügung stehen. Nach Xavi (Sprunggelenk-OP), David Raum (Sprunggelenk-OP), Yussuf Poulsen (Muskelfaserriss), Eljif Elmas (Muskelfaserriss) und El Bitshaiabu (ebenfalls Muskelfaserriss) falle jetzt auch noch Castello Lukeba mit einer Muskelverletzung für rund zwei Monate aus, informierte Rose am Dienstagmittag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Eintracht.
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RB-Coach Rose will gegen Eintracht den Turnaround
RB-Trainer Marco Rose ist sich seiner Verantwortung bei den kriselnden Leipzigern bewusst. "Die Situation erklärt sich von alleine: Ich brauche Ergebnisse. Und wenn es dann so läuft wie im Moment, dann kann es auch mal sein, dass es um dich drumherum explodiert", sagte der 48-Jährige vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch (20.45 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt, wo er mit seinem Team den Turnaround schaffen will: "Ich glaube dran!" Dafür "versuche ich, bei mir zu bleiben, bei meinen Jungs zu sein", sagte Rose, der seinem Kader "maximales Vertrauen" aussprach: "Ich fordere ein, stehe hinter ihnen, stehe vor ihnen, und trotzdem müssen wir versuchen, zusammen den Karren aus dem Dreck zu ziehen" - und das ausgerechnet gegen einen "bärenstarken Gegner" aus Frankfurt.
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Rose gegen Eintracht wohl vor Endspiel
Nach dem Absturz im November steht Rose im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt am Mittwoch (20.45 Uhr) wohl vor seinem persönlichen Endspiel. "Bei den Verantwortlichen wird man nicht nur allein auf das Ergebnis schauen, sondern auch, wie sich die Mannschaft präsentiert", schrieb Lothar Matthäus in seiner Sky-Kolumne. Bei einer weiteren desolaten Vorstellung wie zuletzt beim 1:5 gegen den VfL Wolfsburg müsse man jedoch "mehr als nur nachdenken". Doch Matthäus glaubt, dass die Wende unter Rose gelingen kann. "Der Trainer muss sich der Situation stellen, das macht Marco Rose auch. Er ist ein besonderer Typ, ein besonderer Trainer. Er passt zu RB", sagte der 63-Jährige.
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Neue Folge FUSSBALL 2000
Euphorie-Express Eintracht Frankfurt! Von FUSSBALL2000 gibt es nach herausragenden 90 Minuten beim 1. FC Heidenheim diesmal nur noch Lob. Ob Omar Marmoush, Nathaniel "Nene" Brown, Hugo Larsson, Ellyes Skhiri, Arthur Theate oder Kevin Trapp - es gibt in dieser Phase ausschließlich Gewinner bei den Hessen. Die Fans der Eintracht fragen sich schon: Wo ist die Diva hin? Es wird unheimlich bei den Frankfurtern - und dabei ist Halloween schon vorbei. Jetzt steht für die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller die Reise im DFB-Pokal an. Rollt der "Hype-Train" der Eintracht auch in Leipzig unaufhaltsam weiter?
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