Bundesliga-Ticker Eintracht Theate "nicht fit": Abreise von Nationalteam
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Wutrede vor Bayern-Sieg
Der furiose 5:1-Sieg der Eintracht gegen Bayern München hallt immer noch noch. Anscheinend hat eine kleine Wutrede von Sportvortstand Markus Krösche einen Anteil an dem unerwarteten Erfolg gegen den Rekordmeister. Nach dem Sieg gegen die Münchner wollte Krösche zwar nicht genauer auf die Unterredung mit den Spielern eingehen, sprach jedoch davon, dass man manchmal "Dinge in Erinnerung rufen" musste. Wie aber zu hören ist, wurde der Frankfurter Sportvorstand am Tag nach der desaströsen Saarbrücken-Pleite vor den Profis deutlich. Der Tenor: So geht's nicht. So gelang der Eintracht die Bayern-Demontage:
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Matthäus kritisiert Tuchel nach Eintracht-Pleite
Lothar Matthäus hat überrascht und kritisch auf Aussagen von Thomas Tuchel nach dem 1:5-Debakel des FC Bayern bei Eintracht Frankfurt reagiert. Tuchel hatte berichtet, dass er auf dem Spielberichtsbogen eine andere Frankfurter Abwehrformation als erwartet gesehen habe und seinem Team deshalb kurz vor Anpfiff womöglich "zu viele Informationen gegeben" habe. "Mich hat diese Aussage am meisten überrascht. Wenn ich mich nur auf ein System vorbereite, habe ich irgendwas vergessen, in diesen Tagen zu machen", sagte Matthäus am Sonntagabend bei Sky 90. "Das kann ich doch nicht als Ausrede gelten lassen."
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Larsson mit Signal an Kritiker
Hugo Larsson überzeugte beim 5:1 der Eintracht gegen die Bayern. Das Highlight kam in der 36. Minute: Da fing der Schwede einen Pass von Joshua Kimmich ab, sprintete los, ließ Dayot Upamecano ins Leere laufen und vollstreckte zum 3:0. Beim Jubel hielt er sich eine Hand ans Ohr, einen Finger auf den Mund - ein Signal an die Kritiker wohl. Zum Auf und Ab der Frankfurter Eintracht, von Blamage zu Spektakel, fand er später einen simplen, aber formschönen Satz: "This is Frankfurt!" Hier geht es zum kompletten Text über Larsson und sein Idol Mario Götze.
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Marmoush mit Sperre und Ansage
Eintracht-Stürmer Omar Marmoush hat nach dem 5:1-Sieg gegen Bayern München bereits das nächste Bundesligaspiel in den Blick genommen. "Die letzten Wochen war es schwierig für uns. Wir wollten eine Reaktion zeigen und das haben wir als ganze Mannschaft geschafft", unterstrich der Torjäger und fügte mit gestärktem Selbstbewusstsein an: "Wir fahren nach Leverkusen, um zu siegen." Allerdings kann der Angreifer dort nicht mittun, weil er am Samstag die fünfte gelbe Karte gesehen hatte. "Da war ich übermotiviert", gab Marmoush zu, der mit dem 1:0 nun schon bei sieben Saisontreffern steht.
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Hasebe feiert 300. Spiel
Makoto Hasebe hat mit seiner Einwechslung beim 5:1 gegen die Bayern sein 300. Pflichtspiel für die Eintracht absolviert. Währenddessen feierte Elias Baum sein Bundesliga-Debüt. Weitere interessante Statistiken zum Spiel: Die Eintracht legte mit 121,2 Kilometern fast zehn Kilometer mehr zurück als der Gegner Bayern München. Bester Läufer war dabei Mario Götze mit 12,9 abgespulten Kilometern. Und: In diesem Jahrtausend verlor der FC Bayern nur vier Bundesligaspiele mit vier oder mehr Toren Differenz - zwei davon gegen die Eintracht.
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Tuchel von Eintracht verwirrt
Viererkette oder doch Fünferkette? Am Ende wussten Thomas Tuchel und der FC Bayern München selbst nicht mehr genau, woran sie bei Eintracht Frankfurt waren. Das schilderte Tuchel am Samstag unmittelbar nach der 1:5-Pleite seines Teams. "Wir hatten eine Viererkette erwartet, es war auch eine Viererkette. Aber auf dem Spielberichtsbogen sah es von den Namen her aus wie eine Fünferkette" Tuchel sagte weiter: "Vielleicht haben wir ganz kurz vor dem Spiel nach dem Aufwärmen zu viele Informationen gegeben und den Fokus weggebracht von dem, was wir eigentlich haben wollten."
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Toppmöller: Launische Diva alle Ehre gemacht
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller hat mit einem Schmunzeln auf die Achterbahnfahrt der Eintracht in dieser Woche reagiert. Nach dem Aus in Saarbrücken und dem Spektakel gegen die Bayern sagte der Trainer: "Wir haben der launischen Diva alle Ehre gemacht." Sportvorstand Markus Krösche verwies auf die vielen jungen Spieler und sagte: "Es kann immer Schwankungen geben." Solche wie in dieser Woche sind dann aber doch eine Frankfurter Spezialität - hier geht es zu unserer Analyse:
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Matthäus zieht vor SGE den Hut
Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus hat sich während des Debakels des FC Bayern München bei Eintracht Frankfurt wie im falschen Film gefühlt. Er habe auf dem Weg zum Bundesliga-Spitzenspiel zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig die Zwischenstände im Radio gehört, berichtete Matthäus im Pay-TV-Sender Sky: "Ich habe geglaubt, er hat die Namen verwechselt."
Das 1:5 bei Eintracht Frankfurt sei "ein Paukenschlag in der Bundesliga", meinte der frühere Bayern-Profi. Die etwas längere Spielpause des Titelverteidigers sei Gift für die Vorbereitung gewesen, meinte Matthäus: "Den Bayern tut es nicht gut, wenn sie keinen Rhythmus haben." Am vergangenen Wochenende war das Spiel der Münchner gegen Union Berlin wegen des Schneechaos in Bayern verlegt worden. Ein Lob hatte Matthäus dagegen für die Frankfurter übrig, die drei Tage zuvor noch im DFB-Pokal kläglich am Drittligisten 1. FC Saarbrücken gescheitert waren. "Hut ab vor Frankfurt, dass sie das so weggesteckt haben", sagte der 62-Jährige.
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"Es ging um eine Reaktion"
Bei Eintracht Frankfurt war man nach der 5:1-Sensation gegen Bayern München natürlich überglücklich. "Dino Toppmöller hat gesagt wir sollen das Stadion anzünden. Ich glaube, das haben wir gemacht", sagte Torschütze Hugo Larsson grinsend. Der 19-Jährige war an diesem Samstag "sehr stolz". Trainer Dino Toppmöller gefiel vor allem die Art und Weise, wie sein Team nach dem Pokal-Aus in Saarbrücken aufgetreten ist. "Es ging heute um eine Reaktion - und die war überragend. Ich bin stolz auf die Jungs", sagte der Coach, der seinem Team zur Belohnung zwei Tage frei gab.
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Eintracht-Sensation gegen die Bayern
In einem furiosen Bundesliga-Spiel hat Eintracht Frankfurt den FC Bayern München niedergerungen und sich eindrucksvoll aus der Krise zurückgemeldet. Die Hessen bezwangen den Rekordmeister am Samstag mit 5:1 (3:1). Die Tore erzielten Omar Marmoush (12. Minute), Eric Junior Dina Ebimbe (31., 50.), Hugo Larsson (36.) und Ansgar Knauff (60.). Für die Bayern, die in der Abwehr ungewohnte Schwächen zeigten, traf nur Joshua Kimmich (44.).
Für die Eintracht war es der erste Sieg nach zuvor vier Pflichtspiel-Pleiten, darunter das blamable Pokal-Aus bei Drittligist Saarbrücken. Für die Bayern war es die erste Saison-Niederlage und ein überraschendes Debakel. Zudem endete die Serie von sechs Siegen in Folge.
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Larsson und Koch fit
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller kann im Heimspiel gegen den FC Bayern München auf die angeschlagenen Robin Koch und Junior Dina Ebimbe bauen. Beide meldeten sich für das Duell mit dem Rekordmeister fit. Auch Mario Götze steht gegen den FCB in der Startelf.
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Eintracht trauert um Patella
Eintracht Frankfurt trauert um seinen ehemaligen Schatzmeister Gaetano Patella, der in der Nacht zum Freitag im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Dies teilte der Klub am Freitag mit. Patella hatte von 1996 bis zu seinem Rücktritt 1999 das Amt ausgeführt. "Der hochemotionale Italiener, der nach dem Aufstieg und auch nach dem Klassenerhalt 1999 viele Freudentränen vergoss, war bei den Anhängern der Frankfurter Eintracht äußerst beliebt", schrieb der Klub. Patella hatte nach seiner Zeit bei der Eintracht als Präsident bei Rot-Weiss Frankfurt agiert.
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Tuchel: Frankfurt sehr gute Mannschaft
Bayern-Trainer Thomas Tuchel hat vor dem Spiel bei Eintracht Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr) die Hessen ausgiebig gelobt. Die vier Niederlagen der SGE zuletzt spielten für ihn keine Rolle, sagte er am Freitag auf der Pressekonferenz. "Wenn ich Frankfurt anschaue und analysiere, sehe ich persönlich die vier Niederlagen nicht, die sie da jetzt erlitten haben. Ich sehe eine sehr gute Mannschaft, eine sehr schnelle Mannschaft, eine sehr flexible Mannschaft, eine klare Handschrift. Es ist attraktiver Fußball, technischer Fußball. Was wir analysieren und sehen, passt nicht zu den letzten Ergebnissen." Außer Matthijs de Ligt, Bouna Sarr und Tarek Buchmann stehen Tuchel alle Spieler zur Verfügung.
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Erschreckende Ecken-Statistik
Eintracht Frankfurt ist im Jahr 2023 bisher die schlechteste Mannschaft von allen Bundesligisten nach Ecken. Das geht aus einer Statistik des kicker hervor. Demnach schlugen die Hessen 169 Ecken und erzielten dabei kein einziges Tor. Die TSG Hoffenheim kommt immerhin auf einen Treffer bei 137 Ecken (zweitschlechtester Wert). Spitzenreiter der Wertung ist der VfL Bochum mit acht Toren aus 123 Ecken (Torquotient 15,4). Immerhin in der Europa League und in der zweiten Runde des DFB-Pokals waren die Frankfurter nach Ecken in dieser Spielzeit erfolgreich.
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Krösche verteidigt Toppmöller
Sportvorstand Markus Krösche hat Eintracht-Trainer Dino Toppmöller gegen aufkeimende Kritik in Schutz genommen. "Dino macht das super. Er hat eine klare Idee, wie er Fußball spielen will. Und er hat einen guten Draht zu den Jungs. Auf der einen Seite nah und kommunikativ, auf der anderen Seite klar und konsequent", so Krösche gegenüber der Verlagsgruppe Ippen. "Er ist ein Verfechter des Leistungsprinzips, da sind die Namen letztendlich zweitrangig." Toppmöller habe den Mut, jungen Talenten Spielzeit zu schenken, er passe sehr gut zur Eintracht. Die Frankfurter Rundschau schreibt, dass die Sportliche Leitung die Zügel deutlich angezogen und den Ton gegenüber den Spielern verschärft habe. "Ausreden oder Alibis soll es keine mehr geben. Die Schonfrist und der Welpenschutz sind vorüber", heißt es im Bericht.
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VfB-Krawalle: Fanhilfe zieht Zwischenfazit
Die Fanhilfe "Der 13. Mann" hat am Freitag ein erstes Zwischenfazit nach den Krawallen beim Heimspiel der Eintracht gegen den VfB Stuttgart gezogen. Mehrere hunderte Menschen hätten den Fragebogen der Fanhilfe ausgefüllt und ein differenziertes Bild der Ereignisse gezeichnet. "Der 13. Mann" geht davon aus, dass bei dem "gewalttätigen Polizeieinsatz" weit mehr als 100 Fans verletzt wurden, zwei davon hätten stationär behandelt werden müssen. Die Fan-Vertreter verurteilten das Vorgehen der Polizei scharf und behaupteten, dass auch Ersthelfer von Beamten daran gehindert wurden zu helfen. Verletzte Rettungskräfte durch Fans hätte es hingegen nicht gegeben. Laut Fanhilfe sei das Zwischenfazit wohl nur "die Spitze des Eisbergs".
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Musiala gegen Eintracht zurück
Jamal Musiala ist nach seiner Muskelverletzung beim FC Bayern München zurück. "Wenn nichts passiert, ist Jamal im Kader. Mit Sicherheit spielt er nicht 90 Minuten. Wir werden entscheiden, ob er startet oder das Spiel für uns beendet" sagte Trainer Thomas Tuchel am Tag vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt. Nicht dabei sind die verletzten Matthijs de Ligt und Bouna Sarr. Alle anderen seien dabei, sagte Tuchel. Für Musiala ist es das Comeback nach einem Monat.
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Offiziell: Beck soll Fischer-Nachfolger werden
Nun ist es offiziell: Mathias Beck soll bei der Eintracht als Präsident auf den scheidenden Peter Fischer folgen. Das gab der Verein am Freitag bekannt. Verwaltungsrat und Wahlausschuss hätten Becks Kandidatur in voneinander getrennten Sitzungen einstimmig zugestimmt, hieß es. Fischer wird im Februar 2024 bei der Mitgliederversammlung der Eintracht in der Jahrhunderthalle sein Amt niederlegen. Beck ist seit 1996 Mitglied der Eintracht und war zuletzt Vizepräsident.
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Bericht: Kehrer bei Eintracht ein Thema
Eintracht Frankfurt hat wohl ein Auge auf Thilo Kehrer geworfen. Wie die Sport Bild berichtet, sind die Hessen an einem Ausleih-Geschäft des Verteidigers interessiert. Kehrer steht aktuell bei West Ham United unter Vertrag, ist dort aber kein Stammspieler mehr. Der Ex-Schalker, der in der Verteidigung sowohl innen als auch rechts agieren kann, hat bislang 27 Länderspiele absolviert und besitzt in London noch einen Vertrag bis 2026.
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FCS-Stürmer nach Tor mit schiefer Nase
Saarbrückens Angreifer Kai Brünker hat beim Pokal-Aus von Eintracht Frankfurt die wohl schmerzhafteste Torvorlage seiner Karriere geliefert. Seine mit einer Maske geschützte gebrochene Nase sei beim Treffer zum Endstand von 2:0 (0:0) "wieder ein bisschen schiefer geworden", sagte der 29-Jährige bei Sky Sport News: "Ich werde am Freitag um beim HNO-Arzt sein und der wird mir die wieder einknacken, weil sie wieder ein bisschen verschoben ist." Er habe nach der Flanke von Marcel Gaus "nicht mit dem Ball gerechnet, weil ich Robin Koch vor mir habe hochsteigen sehen und dachte, dass der ihn über mich verlängert. Aber er rutscht ihm über den Kopf und klatscht mir wieder direkt auf die Nase", erzählte der Torschütze zum 1:0. Da sei trotz Schutzmaske "der Druck wohl etwas zu groß gewesen. Da hatte ich direkt wieder Schmerzen".
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Toppmöller: Bayern-Spiel als Chance
Nach dem blamablen Pokal-Aus in Saarbrücken bekommt es Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr) mit dem Deutschen Meister Bayern München zu tun. "Es ist ein extrem fordernder Gegner mit extrem viel Qualität", sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller, der bis zum Frühjahr noch als Co-Trainer in München gearbeitet hatte. "Darin liegt eine Chance für uns, zu zeigen, dass wir es besser können. Da gilt es, mit maximaler Motivation an die Sache ranzugehen." Der Coach erwartet nach den zwei enttäuschenden Spielen in Augsburg und Saarbrücken eine "ganz klare Reaktion" von seiner Mannschaft.
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Koch und Larsson für Bayern-Spiel fraglich
Eintracht Frankfurt bangt vor dem Heimspiel gegen Bayern München am Samstag (15.30 Uhr) um Robin Koch und Hugo Larsson. Beide sind nach dem Pokal-Aus in Saarbrücken angeschlagen, bei Koch sprach Trainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz am Donnerstag von muskulären Problemen im Hüftbereich. Bei beiden müsse man noch abwarten, ob sie einsatzfähig sein werden. Sicher ausfallen werden dagegen weiterhin Kristijan Jakic, Sebastian Rode, Ellyes Skhiri und Timothy Chandler.
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Saarbrücken: Spottlied für Frankfurt
Der 1. FC Saarbrücken hat den Pokal-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt ausgiebig gefeiert. Die für Donnerstagnachmittag angesetzte Trainingseinheit bremste die Pokalhelden bei ihrem Feiermarathon kaum. Völlig euphorisiert mischten sich die Spieler am St. Johanner Markt unter die freudetrunkenen Fans, verfolgten den schier gar nicht mehr enden wollenden Autokorso durch die Innenstadt. Das Saarland stand schon wieder Kopf. "Nikolaus ist Frankfurt raus - ein tolles Spiel", schwärmte selbst Ministerpräsidentin Anke Rehlinger nach dem hochverdienten 2:0 (0:0). "Erst gegen Eintracht siegen - nächstes Jahr ab Frankfurt fliegen", stand auf einem riesigen Banner. Die Band "Schaafa Sämpf" intonierte ein Lied über den Sieg gegen Frankfurt, unter anderem mit den Zeilen (umgemünzt auf "Schwarz-weiß wie Schnee"): "Was ein geiler Scheiß! Hier kriegt ihr’s schwarz auf weiß! Das wird nix mit dem DFB-Pokal, fragt doch mal den Deutschen Meister!"
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Diskussion um Toppmöller-Aussage
Die Blamage bei einem Drittligisten, die Niederlagenserie, ja selbst die Rote Karte eines Debütanten - nach dem 0:2 der Eintracht in Saarbrücken gab es reichlich Diskussionsstoff. Doch im Nachgang erzürnen viele Fans von Eintracht Frankfurt besonders die Aussagen von Trainer Dino Toppmöller am ARD-Mikro. "Ich mache den Jungs keinen Vorwurf. Sie haben es versucht, sie haben dagegengehalten, mit den Mitteln, die wir haben, aber am Ende hat es nicht gereicht", hatte er da gesagt. "Wann ist der Zeitpunkt, um die Mannschaft anzuzählen, wenn nicht jetzt?" oder "Bankrotterklärung auf hessisch", lauteten nur zwei von vielen Unmutsbekundungen, die die Fans beim Kurznachrichtendienst "X" (vormals Twitter) in die Welt setzten. Hier geht es zum vollständigen Artikel:
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Toppmöller über Futkeu: "Dumme Aktion"
Frankfurts Trainer Dino Toppmöller hat nach der Roten Karte im Spiel bei Saarbrücken den Debütanten Noel Futkeu kritisiert: "Das hat heute natürlich noch dazu gepasst. Wir haben uns etwas von ihm erhofft, weil er grundsätzlich eine gute Aktivität hat", so Toppmöller bei Sport1. Futkeu war an seinem Geburtstag eingewechselt, doch nur kurze Zeit später wegen einer Tätlichkeit vom Platz gestellt worden. "Das war eine dumme Aktion von ihm, mit der uns nicht gerade geholfen hat. Da war immer noch eine Viertelstunde zu gehen mit Nachspielzeit." Fortuna Düsseldorf habe es einen Tag zuvor vorgemacht, wie man in relativ kurzer Zeit zwei Treffer erzielen kann, so der Trainer weiter.