Bundesliga-Ticker Eintracht 59er-Meister Dieter Lindner ist tot
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SGE-Bosse sprechen Santos Mut zu
Das Slapstick-Eigentor von Torwart Kaua Santos dürfte in keinem Jahresrückblick der Bundesliga fehlen. Bei der Eintracht glaubt man aber nicht, dass der junge Brasilianer deswegen in ein Loch fällt. "Er wird daraus lernen und es wird ihn stärker machen", ist sich Sportvorstand Markus Krösche sicher. Trainer Dino Toppmöller ging sogar noch einen Schritt weiter: "Kaua hat trotzdem eine tolle Karriere vor sich."
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Bericht: Schwegler als Weihnachtsgeschenk
Schon seit längerem heißt es, die Verpflichtung von Ex-Profi Pirmin Schwegler bei der Eintracht sei in trockenen Tüchern. Auf die offizielle Bestätigung warten die Fans aber noch immer. Das soll sich noch vor Weihnachten – also heute oder morgen – ändern, meldet nun die Bild. Schwegler soll ab 1. Januar neuer Leiter Profifußball bei den Hessen werden, soll beim Scouting, bei der Betreuung der Leihspieler und als Bindeglied zum Nachwuchsleistungszentrum helfen. Nach Informationen des Blatts plant Schwegler mit einem langfristigen Engagement und möchte seinen Lebensmittelpunkt gemeinsam mit seiner Familie in den Großraum Frankfurt verlegen.
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Dina Ebimbe nicht im Stadion
Rätselraten um Junior Dina Ebimbe. Der Mittelfeldspieler hatte am Samstag im Spiel gegen Mainz nicht im Kader gestanden. Das Spiel sollen SGE-Spieler in solchen Fällen aber dennoch im Stadion verfolgen. Die Bild berichtet nun: Dina Ebimbe war nicht vor Ort. Bereits am Samstag kamen Gerüchte auf, der Franzose solle in Paris weilen. Einen entsprechenden Post in den sozialen Medien soll er schnell wieder gelöscht haben. Bei der Eintracht weiß man von nichts. "Es ist für ihn keine einfache Situation. Der Konkurrenzkampf hat sich verschärft. Wir haben nach wie vor keine Intention, ihn abzugeben", sagte Sport-Vorstand Markus Krösche allem Ärger zum Trotz der Bild.
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Spieler knabbern an Niederlage
Die Stimmung in der Kabine von Eintracht Frankfurt war schon einmal besser als nach dem rätselhaften 1:3 gegen Mainz 05 am Samstag. "Wenn du fünfmal vor Weihnachten nicht gewinnst, fühlt sich das natürlich nicht gut an", gab Trainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz nach der Niederlage zu. Das schlechte Gefühl im Bauch werde sicherlich auch noch zwei bis drei Tage anhalten. Aber wenn sie die Enttäuschung aus diesem Spiel abgeschüttelt haben, können sie auf ein sehr gutes erstes Halbjahr zurückblicken“, versprühte Toppmöller schon wieder Optimismus. Hätte den Hessen vor der Saison jemand angeboten, dass sie als Tabellendritter in die Winterpause gehen, hätten das alle sofort unterschrieben.
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SGE hadert mit Pech und Patzern
Eintracht Frankfurt hat nach der 1:3-Heimpleite am Samstag in der Bundesliga gegen Mainz mit dem Spielpech und eigenen Patzern gehadert. Abwehrspieler Robin Koch sagte: "Ich habe noch nie in meiner Karriere solch ein Spiel erlebt, wo alles gegen einen läuft." Die aus Torwart-Fehlern resultierenden Gegentore und die schlechte eigene Tor-Ausbeute seien frustrierend gewesen. Trainer Dino Toppmöller befand: "Zur Wahrheit gehört auch dazu, dass wir in Überzahl nicht zwei Gegentore kassieren dürfen - egal wie sie zustande gekommen sind." Dennoch sei es ein gutes Halbjahr für sein Team gewesen.
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Krösche: "Für Kaua tut es mir sehr leid"
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche sprach nach der 1:3-Niederlage gegen Mainz von einem bitteren Spiel. "Wir haben alles gegeben, viele Torchancen herausgespielt und am Ende nicht die Effizienz gehabt", sagte Krösche. Torwart Kaua Santos, der gleich an zwei Gegentoren großen Anteil hatte, nahm der Frankfurter Sportboss in Schutz: "Für ihn tut es mir sehr leid. Er ist ein junger Torwart, der heute sicher keine gute Leistung gebracht hat. Er wird daraus lernen und es wird ihn stärker machen."
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Unnötige Eintracht-Niederlage gegen Mainz
Die Eintracht hat im letzten Spiel des Jahres eine völlig unnötige Niederlage kassiert. Die Frankfurter verloren am Samstag im eigenen Stadion mit 1:3 (0:2) gegen Mainz 05, obwohl sie über die volle Spielzeit die klar bessere Mannschaft waren und etliche Großchancen liegenließen. Bei der Mainzer Führung lenkte der schwache Eintracht-Torwart Kaua Santos den Ball ins eigene Netz (16.), beim nächsten FSV-Tor fälschte Robin Koch einen Schuss von Paul Nebel unhaltbar ab (27.), dem zweiten Nebel-Treffer ging schließlich ein erneuter Fehler von Santos voraus (58.). Rasmus Kristensen verkürzte noch zum 1:3 (75.) für die Eintracht. Mainz-Profi Nadiem Amiri hatte zudem früh die Rote Karte gesehen (21.). Trotz langer Überzahl reichte es in diesem Slapstick-Spiel aber nicht zu etwas Zählbarem aus Frankfurter Sicht.
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Schweigeminute und Trauerflor
Nach der tödlichen Attacke auf einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg fand im Vorfeld des Bundesliga-Spiels zwischen Eintracht Frankfurt und Mainz 05 im Gedenken an die Opfer am Samstag eine Schweigeminute statt. Die Spieler absolvierten die anschließenden 90 Minuten zudem mit Trauerflor. Die Deutsche Fußball-Liga hatte beides vorab allen Teams der ersten und zweiten Liga empfohlen.
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Mainzer Burkardt äußert sich zu Eintracht-Gerücht
Der verletzte Mainzer Torjäger Jonathan Burkardt äußerte sich im Vorfeld des Spiels bei der Eintracht im Sky-Interview zum Wechselgerücht, das ihn zuletzt mit den Frankfurtern in Verbindung gebracht hatte. "Man kann sich im Fußball alles vorstellen, aber ich bin super-glücklich bei Mainz 05." In dieser Phase der Saison habe er ohnehin einen ganz anderen Fokus, als über einen Wechsel zu sprechen.
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Santos vertritt Trapp, Höjlund mit Startelfdebüt
Ohne Kevin Trapp tritt die Eintracht im letzten Spiel des Jahres gegen Mainz 05 an. Der erkrankte Stammtorwart wird vertreten von Kaua Santos. Da auch Jens Grahl, dritter Mann zwischen den Pfosten, kränkelt, sitzt U19-Keeper Amil Siljevic als Ersatzkeeper auf der Bank. Zudem feiert Oscar Höjlund auf der Sechs sein Startelfdebüt an der Seite von Ellyes Skhiri, Hugo Larsson sitzt draußen. Im offensiven Mittelfeld erhält Fares Chaibi den Vorzug vor Leuten wie Mario Götze, Can Uzun oder Ansgar Knauff.
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Collins lässt sich Zeit für den Traum vom DFB-Team
Eintracht Frankfurts Defensivtalent Nnamdi Collins träumt zumindest perspektivisch von einer Berufung in die A-Nationalmannschaft. "Es wäre gelogen, wenn ich was anderes sagen würde, denn der Traum davon, in der Nationalmannschaft zu spielen, treibt mich sehr an." Schon als Kind sei das DFB-Team eines seiner Ziele gewesen. "Wenn ich eines Tages die Möglichkeit hätte, auf der ganz großen Bühne der Nationalmannschaft zu helfen, wer würde sich da nicht freuen", sagte der 20-Jährige bei Sky. Bis dahin sei jedoch noch Zeit. "Es kommt jetzt nicht auf die Weihnachtswunschliste für nächstes Jahr, denn ich möchte jetzt erstmal die nächsten Spiele gewinnen und bei der U21-EM dabei sein."
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SGE kann gegen Mainz zwei starke Serien fortsetzen
Das Zahlenwerk spricht im letzten Pflichtspiel des Jahres am Samstag (15.30 Uhr/im Liveticker und Audiostream) für die Eintracht. Mainz 05 ist zwar so stark wie seit der Zeit von Thomas Tuchel nicht mehr, aber vor dem eigenen Publikum läuft's für die SGE. Im Waldstadion ist das Team von Dino Toppmöller in dieser Saison noch ungeschlagen, holte 14 von 18 Punkten. Für die Rheinhessen lief es in Frankfurt zuletzt überhaupt nicht: In den vergangenen drei Heimspielen gelang ihnen nicht mal ein Treffer.
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Eintracht testet gegen Mainz
Eintracht Frankfurt wird nicht nur das letzte Pflichtspiel des Jahres 2024 gegen Mainz 05 bestreiten, sondern auch ein Testspiel am 5. Januar 2025. Das plapperte Mainz-Trainer Bo Henriksen am Freitag aus. Pressesprecherin Silke Banning ergänzte, dass die Partie im neuen Jahr allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden wird.
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Reha statt Mainz für Tuta
Innenverteidiger Tuta wird der Eintracht erst im kommenden Jahr wieder zur Verfügung stehen. Wie Trainer Dino Toppmöller am Freitag erklärte, laboriert der Brasilianer an einer Muskelverletzung in der Wade. Die sei zwar "nicht dramatisch", aber im letzten Pflichtspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 am Samstag (15.30 Uhr) wolle man kein Risiko eingehen. "Wenn wir ein Endspiel zu spielen hätten, hätten wir es vielleicht versucht. Aber wir haben auch andere Spieler, die mit den Hufen scharren und auch diese Qualität haben", erklärte Toppmöller. Tuta, der schon das Auswärtsspiel in Leipzig verpasste, soll nun eine Reha absolvieren und Anfang Januar wieder ins Training einsteigen.
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Toppmöller hat keine Transferwünsche
Geht es nach Dino Toppmöller, wird die Eintracht im Winter-Transferfenster nur eine Beobachterrolle einnehmen. Die Entwicklung der Mannschaft und der Einzelspieler bestärke ihn im Vertrauen auf das aktuelle Personal. "Wenn ich den Kader sehe und auch die Entwicklung von einzelnen Spielern, dann wird auf diesem Wunschzettel nichts draufstehen. Was Income angeht, so ist es beim Outcome auch. Wir haben nicht vor, Spieler auszuleihen. Es gibt überhaupt keine Gedanken in Richtung Abgänge und Zugänge", versicherte der SGE-Coach am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Mainz.
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Bericht: Schwegler-Rückkehr zur Eintracht perfekt
Die lange schwelenden Gerüchte über eine Rückkehr von Pirmin Schwegler zu Eintracht Frankfurt könnten sich nun bewahrheiten. Laut einem Bericht des Portals "fussball.news" haben sich der Schweizer Ex-Profi und die SGE auf eine Zusammenarbeit verständigt, die bereits im Januar beginnen soll. Offen ist demnach nur noch seine genaue Position. Der 37-Jährige soll die sportliche Leitung um Vorstand Markus Krösche und Sportdirektor Timmo Hardung ergänzen. Denkbar sei, dass sich Schwegler unter anderem um ausgeliehene Profis kümmert. Nach seiner aktiven Karriere sammelte der frühere Eintracht-Kapitän unter anderem als Chefscout beim FC Bayern und zuletzt als Sportdirektor der TSG Hoffenheim Erfahrungen.
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DFL terminiert Spieltage 20 - 24
Die DFL hat die Bundesligaspieltage 20 bis 24 zeitgenau terminiert. Eintracht Frankfurt trifft demnach am Sonntag, 2. Februar, um 15.30 Uhr zuhause auf den VfL Wolfsburg. Anschließend sind die Hessen am Samstag, 8. Februar, um 18.30 Uhr bei Borussia Mönchengladbach gefordert. Am Sonntag, 16. Februar, gastiert um 17.30 Uhr Holstein Kiel bei der Eintracht. Am 23. Februar um 17.30 Uhr müssen die Hessen beim FC Bayern München ran. Am Samstag, 1. März, empfangen die Frankfurter Doublegewinner Bayer 04 Leverkusen zum nächsten Topspiel um 18.30 Uhr.
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Richter bleibt langfristig Jugend-Chef
Ein Blick von den Profis zur Jugend: Dort setzt Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche auf Kontinuität und deshalb auch weiterhin auf Alexander Richter. Der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) am Riederwald hat seinen Vertrag langfristig verlängert, wie die Eintracht am Donnerstag mitteilte. Über die genaue Dauer der vereinbarten Zusammenarbeit machte der Club jedoch keine Angaben. "Für uns als Klub ist es sehr wichtig, auf einer Schlüsselposition wie der NLZ-Leitung auf Kontinuität und Stabilität zu setzen", kommentierte Krösche.
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Gegen Mainz "von allen das absolute Maximum"
Nach vier sieglosen Spielen am Stück will sich die Eintracht am Samstag (15.30 Uhr) mit einem Sieg gegen Mainz 05 in die kurze Weihnachtspause verabschieden. Sportdirektor Timmo Hardung sagte im vereinseigenen Podcast: "Es wird sicher kein perfektes Spiel werden, aber wir wollen noch einmal über uns hinauswachsen." Körperliche Müdigkeit sei trotz der Anstrengungen in den vielen Englischen Wochen nicht das große Thema, eher eine mentale. Entsprechend forderte der Frankfurter Sportdirektor: "Wir brauchen von allen das absolute Maximum."
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Mainz-Boss lobt SGE in die Champions League
Lob von der Konkurrenz gibt es in dieser Saison für die Eintracht regelmäßig, diesmal äußerte sich der Mainzer Sportvorstand Christian Heidel vor dem direkten Duell am Samstag: "Frankfurt ist für mich keine Überraschungsmannschaft", sagte er der Frankfurter Rundschau: "Wenn man sich den Kader anschaut, war mir klar, dass die Eintracht ganz oben mitspielt." Vielleicht sei es für den Titel noch ein bisschen zu früh, "aber bei der Vergabe der Champions-League-Plätze sind die Frankfurter dabei", so Heidel.
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Eintracht-Talente wecken Hoffnungen
Selbst die Stars der ersten Reihe wie Hugo Ekitiké oder Hugo Larsson haben ihre Entwicklung bei der Eintracht längst nicht abgeschlossen. Doch jetzt schon drängt die nächste Reihe junger Talente in der Vordergrund und empfiehlt sich für mehr Spielzeit und langfristige Verträge.
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Toppmöller: Negativerlebnisse haben zusammengeschweißt
Für Eintracht-Trainer Dino Toppmöller fußt die erfolgreiche Hinrunde auch auf den Geschehnissen seiner ersten Saison in Frankfurt. "Wir sind in der vergangenen Saison gemeinsam durch viele Negativerlebnisse gegangen", sagte Toppmöller in der aktuellen Ausgabe der 11 Freunde. Dazu zählte er auf: "Der Verlust von fünf Spielern, die gemeinsam für 70 Prozent der Tore verantwortlich waren, dann das frühe Aus im Pokal und in der Conference League, wofür wir berechtigt viel Kritik einstecken mussten." Für ihn ist aber genau das der Grund, warum es nun deutlich besser läuft: "Das hat uns alle zusammengeschweißt."
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Bericht: Mainzer Burkardt ein Kandidat bei der Eintracht
Für das Spiel am Samstag bei der Eintracht fällt der Mainzer Jonathan Burkardt verletzt aus, für kommenden Sommer soll der Stürmer aber das Interesse der Frankfurter geweckt haben. Darüber berichtet die Bild-Zeitung, was sich mit hr-sport-Informationen deckt. Demnach ist der 24-Jährige zumindest einer von mehreren Kandidaten auf der Eintracht-Liste, sollte Torjäger Omar Marmoush den Club kommenden Sommer verlassen. Burkardt ist in Darmstadt geboren und spielt seit seinem 14. Lebensjahr für die Nullfünfer. Vertraglich gebunden ist der zweifache Nationalspieler in Mainz jedoch noch bis Sommer 2027.
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Burkardt fehlt gegen die Eintracht
Für Nationalspieler Jonathan Burkardt vom FSV Mainz 05 ist das Fußball-Jahr vorzeitig beendet. Der Stürmer erlitt beim Sieg am vergangenen Samstag gegen Bayern München (2:1) laut FSV eine "Muskelverletzung im hinteren linken Oberschenkel". Burkardt wird damit auch im Rhein-Main-Duell am Samstag (15.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt fehlen. Der 24-Jährige ist in der laufenden Saison der Topscorer seines Teams (zehn Tore, zwei Vorlagen).
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Eintracht mit historischer Niederlage
Auf diese Rekordmarke könnte man bei Eintracht Frankfurt wohl gut verzichten: Mit der 1:2-Niederlage bei RB Leipzig ist die Eintracht nun der erste Klub, der 700 Niederlagen in der Bundesliga kassiert hat. Auf den Plätzen dahinter folgen der SV Werder Bremen (684), der VfB Stuttgart (677), Schalke 04 (669) und Borussia Mönchengladbach (645).