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    Matanovic wechselt leihweise nach Karlsruhe

    Offensivmann Igor Matanovic wechselt per Leihe von Eintracht Frankfurt zum Zweitligisten Karlsruher SC. Das gaben beide Vereine am Donnerstagmittag bekannt. Zuletzt war Matanovic an den FC St. Pauli ausgeliehen, seit Anfang Juli war er zurück bei den Hessen und absolvierte die Vorbereitung auf die neue Saison mit. "Wir sind von Igors Qualitäten absolut überzeugt. Für seine Entwicklung ist es weiterhin sehr wichtig, reichlich Spielpraxis zu sammeln", sagte Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung. Eine Kaufoption gewähren die Frankfurter dem KSC bei Matanovic nicht.

    Igor Matanovic beim Training
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    Bericht: Alidou vor Leihe

    Eintracht Frankfurt und der 1. FC Köln sollen sich über ein Leihgeschäft von Flügelflitzer Faride Alidou einig geworden sein. Das berichtet der Kicker am Donnerstag. Der Knackpunkt: Die Hessen wollten den Rheinländern keine Kaufoption für den 22-Jährigen gewähren, weil man in Frankfurt weiter an einen Durchbruch glaubt. Der Effzeh sieht sich wiederum nicht als Ausbildungsverein der Hessen. Laut dem Bericht haben sich beide Klubs nun auf Folgendes geeinigt: Köln erhält die gewünschte Kaufoption, die SGE dafür aber eine Rückkaufoption. Das Leihgeschäft stehe unmittelbar bevor.

    Alidou streckt beide Arme in die Luft
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    Hellmann weiter gegen Einzelvermarktung

    Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann hat sich erneut ausdrücklich gegen eine Einzelvermarktung im deutschen Profifußball ausgesprochen. "Wenn alle in die Einzelvermarktung gehen, wird es einige wenige Gewinner geben. Ich glaube, wir würden auch dazugehören", sagte der 52-Jährige: "Es würde aber auch wahnsinnig viele Verlierer und in der Liga einen noch größeren Leistungsunterschied geben. Das kann nicht im Interesse der Wettbewerbsintegrität, - fairness und Spannung sein." Er glaube bei einer Einzelvermarktung an "noch wesentlich deutlichere" Leistungsunterschiede, erklärte er: "Der Grundgedanke der Solidarität wird bei der Einzelvermarktung nicht mehr gelebt werden können und deshalb glaube ich, dass man die Zentralvermarktung aufrechterhalten muss." Es müsse aber auch Zugeständnisse an die Klubs geben, "die für Wachstum sorgen und in internationalen Wettbewerben mitmischen wollen".

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    Krösche rechnet weiter mit Kolo-Muani-Verbleib

    Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche rechnet weiter mit einem Verbleib von Randal Kolo Muani. "Der Stand ist unverändert. Randal hat noch vier Jahre Vertrag, hat die Vorbereitung unverletzt überstanden und ist gut drauf für den Saisonstart", sagte der 42-Jährige am Donnerstag. Er gehe davon aus, dass Kolo Muani am Sonntag (17.30 Uhr) gegen Darmstadt in der Startelf stehe. Paris St. Germain bemüht sich nach hr-sport-Informationen intensiv um den Angreifer, die Eintracht fordert dem Vernehmen nach mindestens 100 Millionen Euro Ablöse. "Wir sind diejenigen, die das Heft des Handelns in der Hand haben. Wir entscheiden und lassen uns da auch nicht treiben", betonte Krösche.

    Markus Krösche
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    Eintracht-Boom ungebrochen

    Eintracht Frankfurt bleibt auch in der neuen Saison sexy. Durch den Umbau der Nordwestkurve passen künftig noch mehr Fans ins Stadion. Gegen Darmstadt sind es immerhin schon 55.000. Und genauso viele werden auch kommen: "Wir gehen voll ausverkauft in die Saison", freut sich Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann. "Der Boom ist ungebrochen groß." Denn nicht nur das Hessen-Derby ist ausverkauft, sondern alle Heimspiele, bei denen die Tickets bereits erhältlich waren. 35.000 der bald 58.000 verfügbaren Karten sind übrigens als Dauerkarten über den Ladentisch gegangen. Rekord! "Wenn wir es nicht begrenzen würden, könnten wir das ganze Stadion mit Dauerkarten vollmachen", so Hellmann.

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    Krösche fordert mehr Heimsiege

    Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche hat trotz der zuletzt erfolgreichen Jahre auch ein Manko bei den Frankfurtern ausgemacht: "Wir haben zu wenig Heimspiele gewonnen", sagte Krösche auf einer Pressekonferenz am Donnerstag zum Saisonstart. Am liebsten wäre es dem Sportvorstand, wenn die Eintracht in der kommenden Saison vor bis zu 58.000 Fans jedes Heimspiel gewinnen könnte. "Wir wollen die Energie nutzen, die Fans mit offensivem Fußball begeistern und erfolgreich sein", so Krösche.

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    Trapp-Lob für Toppmöller

    Eintracht-Keeper Kevin Trapp hat vor dem Start in die neue Bundesliga-Saison die Arbeit von Neu-Coach Dino Toppmöller gelobt. "Dino macht es sehr, sehr gut. Er ist ein sehr kommunikativer Trainer und er hat eine klare Spielidee", betonte der DFB-Schlussmann am Mittwoch. Ihm mache es viel Freude, mit Toppmöller zu arbeiten. "Es ist noch viel Inhalt, aber das war bei den anderen Trainern am Anfang auch immer so. Die Trainingsübungen sind vielleicht noch nicht so fließend, wie man sich das erhofft, aber langsam kommen die Automatismen", berichtete Trapp weiter. "Die Art und Weise, wie er Fußball spielen lassen will, kann uns schon viel Spaß machen."

    Dino Toppmöller während des Trainings
  • Eintracht nimmt Conference League ernst

    Eintracht-Torwart Kevin Trapp sieht die Conference League nicht als Trostpreis an. „International zu spielen ist immer noch etwas Besonderes für diesen Verein. Es wird nicht einen Spieler geben, der sagt, die Conference League ist mir nicht gut genug“, sagte der Schlussmann auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. Die Hessen wollen den dritthöchsten europäischen Wettbewerb ernst nehmen. "Aber wir müssen uns erst mal qualifizieren", so Trapp. Gelingt das der SGE, freut sich der Keeper auf weitere tolle Europapokal-Abende mit den Fans. "Was an diesen Spielen schön ist, ist, dass es den Fans egal ist, in welchem Wettbewerb das ist Das wird sich auch diese Saison nicht ändern", ist er sich sicher.

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    Trapp hat noch nicht mit Kolo Muani über Paris gesprochen

    Angesprochen auf die Wechselgerüchte rund um Randal Kolo Muani zu Paris Saint-Germain sagte Trapp am Mittwoch: "Wenn er mich über Paris fragt, dann erzähle ich es ihm - es ist für mich selbst kein Problem, darüber zu sprechen", so der Frankfurter Torhüter. Bisher habe es dieses Gespräch aber noch nicht gegeben. Trapp spielte selbst zwischen 2015 und 2019 für den französischen Topklub. "Wenn man ehrlich ist, war es uns allen am Ende der letzten Saison bewusst, dass dieses Thema kommen wird", so Trapp und weiter: "Das sich so etwas zieht, ist vollkommen normal. Am Ende müssen wir die Entscheidung von Kolo Muani akzeptieren."

    Kevin Trapp und Kolo Muani beim Feiern
  • Trapp erwartet "spannenden Saisonstart"

    Vier Tage vor dem Bundesligaauftakt gegen den SV Darmstadt 98 verspürt Kevin Trapp eine große Vorfreude: "Wir haben einen sehr spannenden Saisonstart. Es ist ein besonderes Spiel, es ist ein Derby - wir haben damals im Pokal schon erfahren, welchen Stellenwert das Spiel auch für die Fans hat", sagte Trapp bei der Pressekonferenz am Mittwoch. Der Eintracht-Keeper erwartet für Sonntag (17.30 Uhr) ein "sehr ähnliches Spiel" im Vergleich zum Aufeinandertreffen im Pokal Anfang Februar. Damals gewann sein Team mit 4:2.

  • Bericht: Wahi zieht es zu West Ham

    Sturmjuwel Elye Wahi wird wohl nicht zu Eintracht Frankfurt kommen. Wie das französische Transfermarktportal Foot Mercator berichtet, hat der Angreifer von Montpellier beschlossen, sich West Ham United anzuschließen. Das Problem: West Ham hat bislang noch kein Angebot für den 20-Jährigen abgegeben. Bisher habe es nur eine 27-Millionen-Euro-Offerte von Chelsea gegeben. Die sei aber von Montpellier als zu niedrig abgelehnt worden. In Frankfurt wurde Wahi als möglicher Nachfolger von Randal Kolo Muani gehandelt, sollte der nach Paris wechseln.

    Elye Wahi jubelt
  • Der Teamcheck vor Saisonstart

    Vier Tage vor Start der neuen Bundesligasaison sind bei Eintracht Frankfurt immer noch nicht alle Personalien geklärt. Die Hauptfragen: Gehen Randal Kolo Muani und Rafael Borré noch? Und falls ja, wer könnte dafür noch kommen? Klar ist dagegen schon länger, dass mit Willian Pacho, Robin Koch und Ellyes Skhiri die Frankfurter in der Defensive neu aufgestellt sein werden. Unser Teamcheck zeigt die "Wundertüte Eintracht Frankfurt".

  • Bericht: KSC hat Matanovic auf dem Zettel

    Der Karlsruher SC gilt als möglicher Kandidat für eine Leihe von Eintracht-Stürmer Igor Matanovic. Das berichten die Badischen Neuesten Nachrichten. Der KSC ist demnach noch auf der Suche nach einem Angreifer und soll ein Auge auf den 20-Jährigen geworfen haben. Frankfurt scheint gewillt, den 1,94 Meter Hünen noch einmal zu verleihen, allerdings ohne Kaufoption.

    Igor Matanovic beim Training
  • Bericht: Eintracht an Fernandez interessiert

    Eintracht Frankfurt hat angeblich Linksverteidiger Álvaro Fernandez auf dem Zettel. Das berichtet das Fußball-Portal "Relevo". Der 20-jährige Spanier steht aktuell bei Manchester United unter Vertrag und soll sieben Millionen Euro Ablöse kosten. Fernandez könnte damit der Ersatz sein, falls es mit der Verpflichtung von Niels Nkounkou nicht klappen sollte. Bereits seit einigen Wochen sollen Verhandlungen mit dem französischen Zweitligisten AS Saint-Etienne laufen.

    Alvaro Fernandez im Trikot von Manchester United hebt erbost den Arm.
  • Collins soll verliehen werden

    Aktuell trainiert Neuzugang Nnamdi Collins noch bei der Eintracht. Das soll allerdings nicht so bleiben, kündigte am Montag sein Trainer an. "Die Idee ist, dass er über eine Leihe zu Spielpraxis kommen soll", so Toppmöller. Weiter lobte er den 19 Jahre alten Verteidiger, der erst vergangene Woche von Borussia Dortmund nach Frankfurt wechselte: "Er ist ein Invest in die Zukunft und ein sehr fleißiger Kerl."

    Nnamdi Collins im Training und Kampf um den Ball.
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    Oczipka verkündet Karriereende

    Bastian Oczipka, der lange für Eintracht Frankfurt die Fußballschuhe geschnürt hatte, beendet seine aktive Laufbahn. "Es war eine geile Karriere. Eine lange Karriere. Eine intensive Zeit. Die nun zu Ende ist. Nach fünfzehn Jahren ist nun Schluss", schrieb der 34-Jährige am Montag in den sozialen Medien. Der in Bergisch Gladbach geborene Abwehrmann stand von 2012 bis 2017 für Eintracht Frankfurt in 167 Pflichtspielen auf dem Platz. Oczipka spielte in der Bundesliga außerdem beim FC St. Pauli, Bayer Leverkusen, Schalke 04 und Union Berlin und war zuletzt bei Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld tätig.

    Bastian Oczipka 2017 als Spieler von Eintracht Frankfurt
  • heimspiel! zurück aus der Sommerpause

    Das hr-heimspiel! kehrt an diesem Montagabend (ab 23.15 Uhr im hr-fernsehen, schon jetzt auf hessenschau.de) zurück aus der Sommerpause. Unsere Moderatoren Lisa Tellers und Markus Philipp schauen auf den Saisonstart bei Eintracht Frankfurt, ziehen die ersten Schlüsse aus dem 7:0-Sieg im DFB-Pokal und fragen sich, was in der Bundesliga für die Hessen drin ist. Beim Antworten suchen helfen werden Ran-Redakteurin Alice Jo Tietje und ARD-Sportreporter Phil Hofmeister.

    Videobeitrag

    Video

    Alles was man zum Bundesligastart von Eintracht Frankfurt wissen muss

    Eintracht-Trainer Dino Toppmöller mit Pixelbrille (Collage), Text: Heimspiel - Auf Lo(c)k
    Ende des Videobeitrags
  • FUSSBALL2000 bespricht Pokalspiel und Poker um Kolo Muani

    Hat die Eintracht nach wie vor ein Abwehrproblem? Welcher Spieler aus der zweiten Reihe hat beim Kantersieg in Leipzig am meisten Eindruck hinterlassen? Und wie  konkret sind die Gerüchte um einen bevorstehenden Abgang von Superstar Randal Kolo Muani in Richtung Paris wirklich? Um diese Fragen nach dem 7:0 in Leipzig kümmern sich Basti und Phil vom Eintracht-Videopodcast FUSSBALL2000 gemeinsam mit Special Guest Bosca in der neuen Ausgabe.

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    DFB ermittelt nach Pokalspiel

    Der DFB hat nach den Vorfällen beim Pokalspiel zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und Eintracht Frankfurt (0:7) vom Sonntag Ermittlungen aufgenommen. Das teilte der Verband am Montag auf dpa-Anfrage mit. Demnach sind beide Vereine aufgefordert worden, Stellungnahmen einzureichen. Die Partie war in der 73. Minute wegen Böller-Würfen unterbrochen worden.

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    Toppmöller: Auf Kolo Muani prasselt extrem viel ein

    Eintracht-Trainer Dino Toppmöller hat den umworbenen Stürmer Randal Kolo Muani nach dem Pokalspiel in Leipzig (7:0) in Schutz genommen. "Insgesamt ist es natürlich auch keine einfache Situation für Kolo. Es prasselt extrem viel auf ihn ein. Extrem viele Leute zerren an ihm rum. Er hat es ordentlich gemacht", sagte der Coach in einer Presserunde am Montag. Der französische Stürmer, an dem unter anderem PSG großes Interesse hat, hatte die Eintracht zwar in Führung gebracht, war ansonsten aber eher unauffällig und wurde nach gut einer Stunde ausgewechselt. "Er hat uns mit dem 1:0 den Weg geebnet. Dass er besser spielen kann, das weiß er selbst", so Toppmöller.

    Audiobeitrag

    Audio

    Toppmöller: "Keine einfache Situation für Kolo"

    Eintracht-Trainer Dino Toppmöller
    Ende des Audiobeitrags
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    Böller-Attacke auch am Teamhotel der Eintracht

    Nicht nur während des DFB-Pokalspiels der Eintracht am Sonntag in Leipzig wurden Böller gezündet, auch schon in der Nacht zuvor in der Nähe des Teamhotels der Frankfurter. "Nachts um 4 Uhr wurde ich durch Böller-Attacken geweckt - dann konnte ich nicht mehr so gut einschlafen", so Toppmöller am Montagmittag. Weiter verurteile der Frankfurter Trainer die Geschehnisse abseits des Platzes: "Ich habe erst nach dem Spiel mitbekommen, dass leider zwei Fans von uns verletzt worden sind. Und auch das mit den Böllern in Richtung der behinderten Menschen, die im Rollstuhl gesessen haben. Das ist Wahnsinn, zu bedauern und gehört nicht ins tägliche Leben."

  • Alario trainiert wieder

    Eintracht-Stürmer Lucas Alario ist am Montag ins Reservisten-Training eingestiegen. Der Argentinier hatte monatelang Probleme mit dem Knie und hat sich Ende Juni operieren lassen. Der Angreifer gilt als Wechselkandidat.

    Ebenfalls wieder trainieren konnte Paxten Aaronson, der das Pokalspiel bei Lok Leipzig wegen einer Erkältung verpasst hatte. Nicht mit dabei waren hingegen Kristijan Jakić und Hrvoje Smolčić. "Die beiden fühlen sich nicht gut", sagte ein Eintracht-Sprecher.

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    Lok-Präsident verurteilt Vorfälle

    Präsident Torsten Kracht von Lokomotive Leipzig hat die Vorfälle beim Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt scharf verurteilt. Er forderte zudem Konsequenzen für die Verantwortlichen. "Wie kann man so bekloppt sein, Böller auf unsere eigenen Fans im Rollstuhl und auf Balljungen aus unserer U17 zu werfen? Sorry, aber da erwarte ich auch von den Fans, die da drumherum stehen, eine entsprechende Reaktion, dass sie die Übeltäter zur Verantwortung ziehen", sagte Kracht der Leipziger Volkszeitung (Montag). Bei Ausschreitungen waren rund um die Partie zwei Gäste-Fans schwer verletzt worden. Das Spiel musste wegen Böller-Würfen unterbrochen werden.

    Unmittelbar nach Spielende sprach der ehemalige Frankfurt-Profi Kracht noch von einem "gesellschaftlichen Problem" und wehrte sich gegen eine "Pauschalverurteilung". Doch mit etwas Abstand und der ersten Aufarbeitung der Krawalle nach Spielende mit zwei schwer verletzten Eintracht-Fans wurde der ehemalige DDR-Nationalspieler deutlicher. Er sei wütend auf die "Handvoll, die wir natürlich hier rausbekommen müssen". 

    Lok-Präsident Torsten Kracht
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    Zwei Eintracht-Fans schwer verletzt

    Vor dem DFB-Pokalspiel zwischen Lok Leipzig und Eintracht Frankfurt sind zwei Frankfurter Fans schwer verletzt worden. Das teilte die Polizei am Sonntagabend mit. Demnach seien die 24 und 25 Jahre alten Männer von zwei unbekannten mutmaßlichen Leipzig-Fans attackiert worden. Der 25-Jährige musste in einem Krankenhaus stationär behandelt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung. Auch in Zusammenhang mit den Vorfällen während des Spiels (Einsatz von Pyrotechnik) wird die Polizei Ermittlungen aufnehmen.

  • Einwechselspieler bekommen Extra-Lob

    An dem 7:0-Erfolg im DFB-Pokal gegen Lok Leipzig hatten insbesondere die Frankfurter Einwechselspieler mit ihren Toren einen großen Anteil. Dafür gab es ein Sonderlob vom Trainer: "Für jeden, der reingekommen ist, ein großes Kompliment", so Toppmöller und weiter: "Sie haben aber auch davon profitiert, dass wir vorher den Gegner müde gespielt haben und die Räume größer waren am Ende." Ein Akteur aufseiten der Eintracht, der scheinbar nie müde wird: Makoto Hasebe. Mit einer Zweikampfquote von 80 Prozent machte der Japaner wieder mal ein gutes Spiel.