Djibril Sow hat sich in einer Medienrunde am Montag im Trainingslager zu möglichen Abgängen von Leistungsträgern geäußert. Daichi Kamada, Evan N'Dicka und Filip Kostic könnten den Klub noch in diesem Sommer verlassen. Sow attestierte dem Trio nun eine gute Einstellung im Training, gab ihnen aber auch einen Hinweis für die Zukunftsplanung mit auf den Weg: "Sie wissen genau, was sie an der Eintracht haben. Vor uns liegen aufregende Zeiten, da muss man sich sehr, sehr gut überlegen, ob man wechseln will." Sow selbst wurde nach dem Saisonende mit einem Transfer zu RB Leipzig in Verbindung gebracht. Doch die Gerüchte dementierte er nun deutlich: "Das war gar kein Thema." Hier geht es zur Zusammenfassung:
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Sandro Schwarz äußert sich zu Eintracht-Gerüchten
Der neue Hertha-Trainer Sandro Schwarz hat sich in einem Interview mit dem kicker (Montagsausgabe) auch zu früheren Gesprächen mit Eintracht Frankfurt geäußert. "Meine Frau ist Frankfurterin, das wäre schon möglich gewesen", sagte Schwarz mit einem Augenzwinkern zu einem möglichen Wechsel von Mainz nach Frankfurt. "Aber so dicht vor einem Engagement in Frankfurt, wie manche glauben oder schreiben, stand ich damals nicht", so der 43-Jährige, der jeweils als Nachfolger von Niko Kovac und Adi Hütter am Main gehandelt worden war. Immerhin habe er den früheren Eintracht-Funktionär Fredi Bobic kennengelernt, was die Entscheidung pro Hertha in diesem Jahr erleichtert habe. "Wir mussten nicht mehr mit der Kennenlernphase starten, sondern konnten gleich in die Inhalte gehen."
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Sow ist stolz auf erfolgreiche Cousine bei der EM
Eintracht-Mittelfeldspieler Djibril Sow ist stolz auf seine Cousine Coumba Sow, die am Wochenende beim 2:2 der Schweizer Nationalmannschaft im EM-Spiel gegen Portugal gleich in der zweiten Spielminute ein Tor schoss. "Wir sind sehr stolz auf sie, was sie alles erreicht hat. Ich drücke ihr die Daumen und versuche so oft es geht, die Spiele zu schauen", sagte Djibril Sow im Eintracht-Trainingslager in Windischgarsten. "Wir sind jeden Tag in Kontakt. Wir unterstützen uns gegenseitig. Und gratulieren uns auch."
Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat in einem Interview mit dem Kicker unterstrichen, trotz der großen sportlichen Erfolge, weiterhin sein Leben leben zu wollen. "Ich bin ja auch ein ganz normaler Mensch, der das Glück hat, Fußballtrainer sein zu können. Wenn ich mal meine Ruhe möchte, bleibe ich zu Hause oder reserviere im Restaurant einen Tisch in einer ruhigen Ecke." Doch er mische sich auch gerne unter Leute und gehe "locker in die Stadt. Es ist auch eine Form der Lebensqualität, sich nicht immer verstecken zu müssen. Ich verbiege mich nicht." Das hatte Glasner nach dem Europa-League-Sieg bewiesen, als er drei Tage später mitten zwischen den Fans im Bierkönig am Ballermann auf Mallorca gefeiert hatte.
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Glasner: Haben vielen Leuten Freude gemacht
Der Europa-League-Triumph mit Eintracht Frankfurt hat im Leben von Cheftrainer Oliver Glasner zu keinen nennenswerten Veränderungen geführt. "Für mich änderte sich gar nichts", sagte der 47-Jährige dem Kicker. Natürlich erinnere er sich noch heute gerne an den Finalsieg im Mai in Sevilla gegen die Glasgow Rangers. "Diesen emotionalen Lohn kannst du von keinem Geld der Welt kaufen", sagte Glasner: "Wenn du vom Flughafen zum Römer fährst und sich Fans mit Freudentränen vors Auto knien und fast ekstatisch werden, wenn sie mal den Pokal berühren können, zeigt das, welche Freude wir hier vielen Leuten gemacht haben."
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Krösche: "Kostic ist hier und fühlt sich wohl"
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche hat sich am Rande des Trainingslagers in Windischgarsten zu einem möglichen Abgang von Filip Kostic geäußert. "Ich kann da keine verlässliche Aussage treffen. Ein Bauchgefühl ist schwierig", so Krösche über Kostic, der seit Wochen mit Juventus Turin in Verbindung gebracht wird. "Aber Filip ist hier, er fühlt sich wohl, er weiß, was er an uns hat, spielt Champions League, woran er einen großen Anteil hat. Im Endeffekt ist es ein Stück weit seine Entscheidung, was passiert. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass er auf gepackten Koffern sitzt."
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Akman vor Leih-Deal
Eintracht-Stürmer Ali Akman steht vor einer erneuten Leihe. Das bestätigte Eintracht-Vorstand Markus Krösche im Trainingslager in Windischgarsten. "Ali spricht mit einem Club, da geht es wieder um eine Leihe, deswegen haben wir ihn freigestellt", so Krösche in einer Medienrunde. Auch weitere Abgänge könnten demnach anstehen. "Wir haben einen großen Kader, der ein oder andere, der letztes Jahr weniger gespielt hat, könnte sich noch damit beschäftigen, sich zu verändern. Es kann auf der Abgangsseite noch etwas passieren", so Krösche.
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News-Blog aus dem Eintracht-Trainingslager
Eintracht Frankfurt startet ins Trainingslager, unser Reporter Philipp Hofmeister ist dabei und berichtet jeden Morgen in seinem News-Blog von vor Ort. Den Auftakt macht er mit Beobachtungen zu "Super Mario" Götze, der die Eintracht aufs nächste Level heben könnte.
Glasner will Kostic halten
Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat sich für einen Verbleib von Filip Kostic ausgesprochen. "Stand jetzt ist er unser Spieler und ich gehe davon aus, dass er das auch noch länger sein wird", sagte der Österreicher im Interview bei Sky vor dem Testspiel beim LASK. "Aus sportlicher Sicht ist ganz klar: Ich möchte, dass Filip bleibt." Kostic gilt als Wechselkandidat und wird immer wieder mit Vereinen aus Italien in Verbindung gebracht. Der Serbe hat bei der Eintracht nur noch ein Jahr Vertrag.
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Eintracht mit Remis beim LASK
Eintracht Frankfurt und der Linzer ASK haben sich beim Testspiel am Samstag 0:0 getrennt. Die Hessen machten am Nachmittag Stopp in Österreich beim Ex-Klub von Trainer Oliver Glasner und fuhren im Anschluss ins Trainingslager nach Windischgarsten weiter. Glasner setzte beim Testspiel insgesamt 24 Spieler ein, auch Mario Götze kam zu seinem Debüt im Eintracht-Dress. Die beste Chance der Partie hatte Filip Kostic, der einen Gewaltschuss aus der zweiten Reihe an den Pfosten setzte (37. Minute).
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Lilien gewinnen Test
Der SV Darmstadt 98 hat sein Testspiel gegen Drittligaaufsteiger SpVgg Bayreuth deutlich mit 4:1 gewonnen. In der Partie, die in viermal 30 Minuten ausgetragen wurde, erzielten Marvin Mehlem, Phillip Tietz, Braydon Manu und Neuzugang Magnus Warming die Tore für die Lilien. Das Gegentor erzielte Eroll Zejnullahu sehenswert von knapp hinter der Mittellinie.
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Eintrachts möglich Champions-League-Einnahmen
Eintracht Frankfurt hat sich durch den Gewinn der Europa League erstmals für die Champions League qualifiziert. In der Königsklasse könnten die Hessen richtig absahnen, allein die Gruppenphase ist extrem lukrativ.
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Eintracht startet ins Trainingslager
Am heutigen Samstag reist Eintracht Frankfurt ins Trainingslager nach Oberösterreich. Wann geht es los? Wer sind die Testspielgegner? Was passiert sonst noch in Windischgarsten? Hier finden Sie alle Fragen und Antworten.
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Ex-Frankfurter Jovic wechselt nach Florenz
Den früheren Frankfurter Bundesligaprofi Luka Jovic zieht es zum italienischen Fußball-Erstligisten AC Florenz. Wie der Klub aus der Serie A am Freitagabend mitteilte, kommt der serbische Nationalspieler von Champions-League-Sieger Real Madrid und unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2024. Der Deal soll ablösefrei über die Bühne gehen. Jovic stürmte zwischen 2017 und 2019 für Eintracht Frankfurt und gewann mit den Hessen 2018 den DFB-Pokal. 2021 kehrte er für eine halbjährige Leihe nach Frankfurt zurück. Im Sommer 2019 war er für rund 60 Millionen Euro nach Madrid gewechselt, wo er nie wirklich glücklich wurde und nur auf wenig Einsatzzeit kam.
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Bericht: Juventus will den Kostic-Preis drücken
Juventus Turin soll bei Eintracht-Star Filip Kostic auf Zeit spielen und auf einen sinkenden Preis spekulieren. Wie Bild berichtet, will der Serie-A-Klub bis kurz vor dem Ende der Transferperiode warten und dann mit einem "Witz-Angebot" um die Ecke kommen. Der Vertrag des Serben läuft 2023 aus, er könnte die Hessen dann ablösefrei verlassen. Wie zudem Sport1 meldet, soll ein Verbleib des 29-Jährigen im realistischen Bereich liegen. Ob eine Verlängerung des Kontrakts folgt, sei hingegen offen. Das Transferfenster ist noch bis 1. September geöffnet.
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Hinteregger hat Freigabe für Heimatklub
Ex-Eintracht-Profi Martin Hinteregger darf weiterhin die Fußballschuhe schnüren. Der Österreicher, der seine Karriere mit 29 Jahren beendet hat, darf für seinen österreichischen Heimatklub SGA Sirnitz in der fünften Liga kicken. Die Freigabe des Verbandes ist da, er will als Stürmer in der Unterliga Ost Kärnten durchstarten. Nach seiner Muskel- und Meniskus-Verletzung soll Hinteregger in drei Wochen mit der Vorbereitung starten. Sportvorstand Markus Krösche sagte bei Bild: "Das ist so mit Martin besprochen. Wenn regularisch alles passt, ist das überhaupt kein Problem für uns."
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Glasner geht von Götze-Einsatz gegen LASK aus
Eintracht Frankfurt startet die Reise ins Trainingslager nach Windischgarsten (9. bis 16. Juli) mit einem Testspiel bei LASK. Trainer Oliver Glasner trifft somit in Linz auf seinen früheren Klub. Kann er dabei erstmals auf Neuzugang Mario Götze setzen? "Ich dachte schon, dass es in Aschaffenburg klappen wird", gab der Österreicher im Gespräch mit Eintracht-TV zu. Glasner zeigte sich mit Blick nach vorne allerdings optimistisch: "Mario trainiert seit Mitte dieser Woche mit. Sollte nichts mehr dazwischenkommen, dann wird er sein Debüt für die Eintracht geben."
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Zu viele Profis: Eintracht-Kader ist zu groß
Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat bei der Trainingseinheit am Freitagvormittag 25 Profis begrüßt - obwohl mit Ajdin Hrustic (Magen-Darm-Probleme) und Aurelio Buta (Aufbautraining) noch zwei Spieler fehlten. Zusammenaddiert mit den Torhütern ist der Kader der Hessen rund 30 Mann groß. Rückkehrer Ali Akman und Eigengewächs Mehdi Loune verließen den Platz, als das Abschlussspiel anfing. Während Sebastian Rode nach Absprache individuell Runden lief, mussten auch Timothy Chandler und Goncalo Paciencia die meiste Zeit beim Elf gegen Elf zusehen. Glasner sieht 22 bis 23 Feldspieler und noch das ein oder andere Talent als optimale Anzahl an. Doch noch gibt es bei Verkaufskandidaten wie Akman, Hrustic oder Paciencia nicht die erhoffte Bewegung.
Frankenbach wünscht sich Juve
Eintracht-Finanzvorstand Oliver Frankenbach hat eine klare Vorstellung von den kommenden Champions-League-Gegnern der Hessen. "Wir wünschen uns natürlich Gegner mit Flair aber auch Gegner, die wir schlagen können", sagte er im Gespräch mit dem Portal FLW24.de. Seine Wunschkonstellation: "Eine Gruppe mit Juventus Turin, Sporting Lissabon und Celtic Glasgow." Die Gruppen werden Ende August ausgelost. Dass die Eintracht als Europa-League-Sieger in Lostopf 1 gesetzt ist, ist für Frankenbach kein Vorteil. "Die Gegner werden es allesamt in sich haben", ist er sich sicher.
Rode und Alario zurück im Training
Sebastian Rode und Lucas Alario sind am Freitag wieder ins Training von Eintracht Frankfurt eingestiegen. Die beiden Profis hatten zuletzt aus Gründen der Belastungssteuerung etwas kürzer getreten. Coach Oliver Glasner konnte am Freitag 25 Feldspieler zu den Übungseinheiten am Mittag begrüßen. Nicht dabei war allerdings Ajdin Hrustic. Der Mittelfeldspieler leidet an einer Magen-Darm-Verstimmung und wird am Samstag nicht mit dem Team ins Trainingslager nach Österreich reisen. Es ist aber geplant, dass der Australier nachreist.
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Bericht: Espanyol an Paciencia interessiert
Die Interessenten für Eintracht-Stürmer Goncalo Paciencia scheinen sich zu mehren. Wie das Portal abola.pt meldet, soll nun der spanische Erstligist Espanyol Barcelona ins Werben um den Portugiesen eingestiegen sein. Bei Eintracht Frankfurt kam Paciencia in der vergangenen Saison nicht über die Rolle des Bankspielers hinaus, mit den Zukäufen von Randal Kolo Muani und Lucas Alario ist die Konkurrenz im Sturm der Hessen noch größer geworden.
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Schuhen: Mallorca-Fahrt als Zeichen
Darmstadt-Torhüter Marcel Schuhen hat in einem Interview mit der Sport-Bild die Geschlossenheit der Mannschaft betont. Beleg war für ihn die Teilnehmerzahl bei der Abschlussfahrt nach Mallorca: "Das waren 20 Leute, mehr wären es auch beim Aufstieg nicht gewesen. Das war ein Zeichen, wie viel Bock wir auf uns als Team haben. Vor Ort haben wir uns dann auf die neue Saison eingeschworen", sagte der 29-Jährige. Zum verpassten Aufstieg meinte er, es seien "die schmerzhaftesten Momente" seiner Karriere gewesen. "Die Frage ist: Was macht man damit? Heult man ein Jahr weiter, oder ziehen wir daraus Energie? Das ist dann die Aufgabe."
Eintracht-Zugang Hrvoje Smolcic hat Martin Hinteregger, seinen Vorgänger in der Eintracht-Abwehr, gelobt: "Ich habe ihn nicht persönlich kennengelernt, aber mitbekommen, welche Bedeutung er für die Eintracht und die Fans hatte". Er werde versuchen, ihn bestmöglich zu vertreten. Der 21-Jährige ist ebenfalls Linksfuß und kann sowohl innen als auch links verteidigen. Den kompletten Text über Smolcic mit Eindrücken vom Training finden Sie hier:
Geldstrafe für Darmstadt
Zweitligist SV Darmstadt 98 muss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger eine Geldstrafe in Höhe von 3600 Euro bezahlen. Diese Entscheidung seines Sportgerichts teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Donnerstag mit. Darmstädter Zuschauer hatten in der ersten Halbzeit des Liga-Spiels gegen den SC Paderborn am 15. Mai Bengalische Feuer abgebrannt. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
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