2. Liga SVWW erwartet "heißes Duell" mit Kaiserslautern

Der SV Wehen Wiesbaden stellt sich auf ein Kampfspiel gegen den Tabellennachbarn Kaiserslautern ein. Trainer Markus Kauczinski will dabei auch eine ganz persönliche Bilanz aufbessern.

SVWW-Coach Markus Kauczinski
SVWW-Coach Markus Kauczinski Bild © Imago Images
  • Link kopiert!
Audiobeitrag
Bild © picture-alliance/dpa| zur Audio-Einzelseite
Ende des Audiobeitrags

Nach drei Siegen in Folge will der SV Wehen Wiesbaden auch am Sonntag feiern. Gegner ist der 1. FC Kaiserslautern, angepfiffen wird um 13.30 Uhr. "Ich rechne mit einem heiß umkämpften Duell mit Mannschaften auf Augenhöhe", sagte SVWW-Trainer Markus Kauczinski in der Pressekonferenz am Freitag.

Starke Abwehr gegen starken Sturm

Auf Augenhöhe sind beide Teams auch in der Tabelle: 18 Punkte, plus ein Tor - aber ein entscheidender Unterschied: Die Pfälzer haben deutlich mehr Tore geschossen als die Wiesbadener, aber eben auch deutlich mehr kassiert. So trifft die zweitbeste Abwehr der Liga auf den zweitbesten Sturm.

In einem weiteren Zahlenspiel kommt Kauczinski selbst nicht allzu gut weg: Von 16 Spielen gegen sein Pendant Dirk Schuster gewann er nur fünf. "Wir haben oft gegeneinander gespielt in unterschiedlichen Konstellationen. Natürlich macht das nichts mit meiner Mannschaft, aber es spornt mich an, das zu verkürzen", sagte er.

Jacobsen vertritt Fechner

In seinem Team muss der 53-Jährige, der in der vergangenen Woche sein zweijähriges Jubiläum als SVWW-Trainer gefeiert hat, trotzdem etwas umstellen: Gino Fechner fehlt gelbgesperrt. "Bjarke Jacobsen wird ihn vertreten", so Kauczinski ganz offen. Da Stürmer Ivan Prtajin nach seiner Verletzung wieder komplett fit ist, wird wohl auch John Iredale aus der Startelf weichen müssen.

Die Kulisse im Wiesbadener Stadion wird erneut imposant: Aktuell sind nur noch wenige Restkarten für den Heim-Stehblock zu haben, die Hütte wird voll werden. Auch mindestens 3.300 FCK-Fans haben sich angekündigt. "Wir wollen dafür sorgen, dass die Fans angezündet werden", so Kauczinski. "Ich hoffe, dass es laut und emotional wird."

Quelle: hessenschau.de/Sonja Riegel