SVWW in Osnabrück Kauczinski geht mit Optimismus und Selbstkritik ins Kellerduell

Der SV Wehen Wiesbaden reist zum Konkurrenten Osnabrück. Vor der Partie erklärt Trainer Markus Kauczinski den misslungenen Test und gibt Hoffnung auf die Rückkehr eines Leistungsträgers.

Markus Kauczinski zeigt nach oben.
Markus Kauczinski zeigt nach oben. Bild © picture-alliance/dpa
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Am Samstag (13 Uhr) wartet in der 2. Bundesliga mit dem Auswärtsspiel in Osnabrück ein echtes Kellerduell auf den SV Wehen Wiesbaden. Die Gastgeber sind 17., Wehen steht derzeit auf Rang 15. "Wir gehören zu den fünf bis sieben Mannschaften, die wissen, dass es vielleicht bis zum letzten Tag um den Klassenerhalt gehen kann", sagte Trainer Markus Kauczinski in der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Der SVWW muss auf Florian Carstens und Emanuel Taffertshofer verzichten. Keanan Bennets hat nun erstmals wieder mittrainiert. Ivan Prtajin ist immerhin "fraglich", der Leistungsträger könnte zurückkehren. "Ein Kurzeinsatz ist möglich", erklärte Kauczinski. Die Entscheidung sollte am Freitag nach Rücksprache mit den Ärzten fallen.

Kauczinski gibt sich selbstkritisch

Zuletzt hatten die Wiesbadener einen Punkt gegen den HSV geholt, in der Länderspielpause aber ein Freundschaftsspiel gegen Stuttgart mit 1:5 verloren. "Das Testspiel gegen Stuttgart haben wir nicht gut gemacht, aber wir hatten auch müde Beine. Das war keine Top-Idee von mir. Das war nicht gut ausgerichtet", gab sich der Trainer selbstkritisch. Mit der Trainingswoche vor dem Spiel in Osnabrück zeigte sich der Coach allerdings zufrieden.

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Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo vom SV Wehen Wiesbaden und rechts das Logo vom Hamburger SV
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"Osnabrück ist in einer ähnlichen Situation wie wir. Das ist ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften wissen: Jeder Punkt zählt, jeder Moment zählt", so Kauczinski weiter. Der Gegner presse hoch und profitiere vom Publikum. Das habe auch das letzte Aufeinandertreffer gezeigt. In der Dritten Liga hatte der VfL mit 4:1 gewonnen. "Wir haben aber bewiesen, dass wir auch bei so einer Atmosphäre bestehen können", schloss der 53-Jährige.

Quelle: hessenschau.de