Fraport zieht sich zurück Skyliners jetzt offiziell ohne Namenssponsor

Frankfurts Basketballer heißen von nun an wieder schlicht und einfach Skyliners. Der langjährige Namenssponsor Fraport zieht sich wie ausgemacht zurück. Auf der Website der Hessen prangt schon das neue Logo.

Booker Coplin von hinten. Auf seinem Jersey steht unter der Nummer 6 noch "Fraport Skyliners"
Die neuen Trikots der Skyliners Frankfurt kommen ohne einen Namenssponsor aus. Bild © Imago Images
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Die Basketballer der Skyliners Frankfurt haben nun auch offiziell keinen Namenssponsor mehr. Mit Beginn des neuen Geschäftsjahrs am 1. Juli endet das Engagement des Flughafenbetreibers Fraport nach 14 Jahren in diesem Bereich. "Ohne diese Basis wären Erfolge wie der Gewinn des Europe Cup, aber auch der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga niemals möglich gewesen", zeigte sich Geschäftsführer Gunnar Wöbke dankbar.

Die Fraport bleibt den Skyliners als Förderer des Projekts "Basketball macht Schule" erhalten. Den Einnahmen-Verlust wollen die Basketballer durch mehrere kleinere Sponsoren-Verträge auffangen. Nach Informationen des hr-sport läuft die Suche nach Geldgebern gut. Bei den Hessen ist man zuversichtlich, den Fehlbetrag so ausgleichen zu können.

Logo und Website schon geändert

Für die Frankfurter ist es erst das zweite Jahr in der Geschichte des Clubs, dass man ohne einen Namenssponsor auskommt. Nur in der allerersten Saison 1999/2000 trat der Verein als Skyliners in der Basketball-Bundesliga an. Es folgten Engagements von Opel (2000-2005), der Deutschen Bank (2005-2011) und eben Fraport.

Die Namensänderung ist auf der Website der Basketballer bereits sichtbar. Der Namensgeber wurde aus dem Vereinslogo entfernt, wer www.fraport-skyliners.de in seinen Browser eingibt, wird automatisch zu www.frankfurt-skyliners.de weitergeleitet.

Das neue Skyliners-Logo
Das neue Logo der Skyliners kommt ohne Sponsornamen aus. Bild © Skyliners Frankfurt

Quelle: hessenschau.de/Gerald Schäfer