Über Niedernhausen in den Ally Pally Darts-Profis kämpfen in hessischer Provinz um WM-Ticket
Das Ziel eines jeden Darts-Spielers ist der Ally Pally in London. Die deutschen Profis Max Hopp, Fabian Schmutzler, Nico Kurz und Florian Hempel hoffen, sich über den Umweg Niedernhausen für die WM in England zu qualifizieren.
Die ehemaligen WM-Teilnehmer Max Hopp, Fabian Schmutzler, Nico Kurz und Florian Hempel haben alle das gleiche Ziel: von der hessischen Provinz in den "Ally Pally", den bekanntesten Darts-Tempel der Welt. An diesem Montag (15.30 Uhr) beginnt die sogenannte Super League, in der 24 Starter einen WM-Teilnehmer für das am 15. Dezember beginnende Turnier in London ermitteln. Fünf Tage lang wird nun in Niedernhausen in Hessen gespielt.
Der Wiesbadener Hopp und der Hanauer Kurz standen bei der WM bereits in der dritten Runde, Hempel (Dessau) besiegte im Vorjahr den belgischen Weltklassemann Dimitri van den Bergh, und der Frankfurter Schmutzler wurde bei der WM 2022 zum zweitjüngsten Teilnehmer der Geschichte.
Kompakter Turniermodus
"Ich finde es recht sportlich", sagte Hopp der Deutschen Presse-Agentur zum kompakten Turniermodus, der zahlreiche Spiele vorsieht. "Es werden viele Matches zu sehen sein. Am Ende wird sich so der konstanteste Spieler durchsetzen. Das ist schon fair gemacht, weil jeder die Chance hat, im Rückspiel wieder alles gutzumachen", fügte Hopp an.
Gabriel Clemens und Martin Schindler haben sich aus deutscher Sicht bereits über die Rangliste für den Saison-Höhepunkt qualifiziert.