Ab Freitag in der Festhalle Reitturnier lockt Stars und Olympiasieger nach Frankfurt

Das Festhallen-Reitturnier in Frankfurt soll nach der Corona-Pause wieder zu einer festen Größe werden. Prominente Namen im Teilnehmerfeld versprechen hochkarätigen Sport.

Jessica von Bredow-Werndl im Dezember 2019 in der Frankfurter Festhalle auf Ferdinand BB
Dezember 2019: Jessica von Bredow-Werndl in der Frankfurter Festhalle Bild © Imago Images
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Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause werden Dressur- und Springreiter von Freitag bis Sonntag wieder beim internationalen Frankfurter Festhallenturnier an den Start gehen. Dazu gehöre im Dressurviereck die derzeitige Nummer eins der Welt, Jessica von Bredow-Werndl aus dem bayerischen Aubenhausen, sagte Carsten Rotermund von der Turnierleitung am Dienstag.

Die Olympiasiegerin von Tokio wird auf ihrem Pferd Ferdinand in der Grand-Prix-Tour an den Start gehen. Konkurrenz aus dem eigenen Land bekommt sie unter anderem von der derzeitigen Nummer drei der Weltrangliste, Isabell Werth aus Rheinberg, sowie von Dorothee Schneider aus Framersheim und Matthias Alexander Rath aus Kronberg.

"In Dressur und Springen ein tolles Teilnehmerfeld"

Rath veranstaltet gemeinsam mit seiner Familie das Frankfurter Turnier."Wir haben in der Dressur und im Springen ein tolles Starterfeld", sagte er.

So gehen im Parcours unter anderem die Mitglieder des Championats-Kaders Christian Ahlmann (Marl), Marco Kutscher (Riesenbeck), Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Schenefeld), Carsten-Otto Nagel (Wedel) und Philipp Weishaupt (Riesenbeck) an den Start. Höhepunkt für die Springreiter ist der mit 70.000 Euro dotierte Große Preis am Sonntagnachmittag. 

Besucherrekord von 2019 soll schon wieder wackeln

Die Veranstalter hoffen für diese 49. Auflage des Turniers auf ähnliche Besucherzahlen wie bei der letzten Veranstaltung im Jahr 2019. Damals war mit knapp 50.000 Menschen ein neuer Besucherrekord notiert worden.

Quelle: hessenschau.de, dpa/lhe