DEL "Fühlt sich großartig an": Löwen nach Klassenerhalt erleichtert

Durchatmen bei den Löwen Frankfurt: Durch den Auswärtssieg in Ingolstadt ist der Klassenerhalt geschafft. Das Team will die Saison nun mit Anstand zu Ende bringen.

Die Löwen Frankfurt können den Klassenerhalt bejubeln.
Die Löwen Frankfurt können den Klassenerhalt bejubeln. Bild © Imago Images
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Die Fans im Auswärtsblock sangen "Nie mehr zweite Liga", den Spielern auf dem Eis war die Erleichterung anzusehen: Die Löwen Frankfurt haben am Freitagabend durch ein 4:1 in Ingolstadt den Klassenerhalt in der DEL gefeiert.

McNeill: "Das ganze Jahr war ein Kampf"

"Es fühlt sich großartig an. Das ganze Jahr war ein Kampf, besonders die zweite Hälfte", sagte ein sichtlich abgekämpfter Kapitän Reid McNeill nach der Partie bei MagentaSport. "Viele aus der Mannschaft haben noch nie gegen den Abstieg gespielt. Wir haben es aber geschafft und ich bin sehr stolz auf die Mannschaft."

Tatsächlich lieferten die Löwen in Ingolstadt eine konzentrierte Leistung ab. "Die Defensive war in dieser Saison nicht unsere Stärke. Aber heute haben wir es hinbekommen", so McNeill. Und selbst das zwischenzeitliche Gegentor zum 1:2 konnte ihnen nichts anhaben - sie trafen umgehend selbst und stellten den alten Abstand wieder her.

"Ausgiebige Feierei" im letzten Heimspiel

Auch Trainer Franz-David Fritzmeier sah eine "sehr stabile Teamleistung". "Mit der Leistung kann man viele Spiele gewinnen." Spiele werden die Frankfurter in dieser Saison allerdings nur noch zwei haben: Am Sonntag (14 Uhr) gegen Iserlohn und am Freitag (19.30 Uhr) in Düsseldorf. Eine rechnerische Chance auf die Teilnahme an den Pre-Playoffs gibt es nach dem Sieg von Nürnberg am Freitagabend nicht mehr.

Und so wurde auf der Homepage der Löwen für das letzte Heimspiel der Saison bereits eine "ausgiebige Feierei" angekündigt. Ernstnehmen will man die verbleibenden Partien dennoch. "Es gebührt dem Respekt der Liga gegenüber, dass wir uns für Sonntag gut vorbereiten und auch für nächsten Freitag", so Fritzmeier.

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Sendung: hr1, Nachrichten, 1.3.2024, 22 Uhr

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Quelle: hessenschau.de/Sonja Riegel