Ticker Der gesamte Ironman in Frankfurt zum Nachlesen
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Für Lange ist noch alles drin
Patrick Lange hält den Rückstand auf die Spitze konstant bei rund fünf Minuten - nicht optimal, aber auch längst kein Grund zum Hadern. Denn der Bad Wildunger gilt als bester Läufer im Feld. Der Sieg, das erklärte Ziel, ist für Lange weiterhin möglich.
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Top-Thema
Wechselnde Führungsarbeit
Wilhelm Hirsch und Kristian Hogenhaug wechseln sich nun in der Führungsarbeit ab. Sie wollen sich gegenseitig antreiben und ihren Vorsprung gemeinsam ausbauen. Hogenhaug gilt grundsätzlich als stärkerer Radfahrer.
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Erste Zusammenfassung nach dem Schwimmen
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Schwierige Bedingungen
Der nördlichste Punkt des Ironman ist erreicht: Stammheim im Wetteraukreis. Es geht auf regennasser Straße nun wieder zurück in Richtung Frankfurt, ehe von dort die zweite Radrunde begonnen wird. Die Sportler müssen gerade in den Kurven Vorsicht walten lassen.
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Top-Thema
Experte Kienle über die Chancen von Lange
Patrick Lange liegt weiterhin rund fünf Minuten hinter Hogenhaug und Hirsch. "Kein Grund zur Sorge", wie hr-Experte Sebastian Kienle sagt. Der Bad Wildunger sei absolut dazu in der Lage, den Rückstand vor allem beim abschließenden Marathon noch aufzuholen. Lange sei "normalerweise der beste Läufer".
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Hogenhaug gilt als schwacher Läufer
Der Führende des Feldes, Kristian Hogenhaug, strampelt weiterhin kräftig in die Pedale. Er will seinen Vorsprung ausbauen, muss er im Grunde auch, soll am Ende ein absoluter Spitzenplatz für ihn hzerausspringen. Der Däne gilt als vergleichsweise schwacher Läufer. Patrick Lange zum Beispiel ist an einem guten Tag dazu im Stande, beim abschließenden Marathon bis zu 15 Minuten auf Hogenhaug gutzumachen.
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Top-Thema
Vier Deutsche in Top 10
Zwischenstand nach 75,6 Kilometern auf dem Rad: Kristian Hogenhaug führt mit mittlerweile 38 Sekunden Vorsprung auf Willy Hirsch. Der Pole Kacper Stepniak folgt als Dritter (+01:42 Minuten). Ruben Zepuntke ist Fünfter (+1:45 Minuten), Maurice Clavel guter Siebter (+01:48), Finn Große-Freese komplettiert die Top 10 (+02:04). Patrick Lange liegt als 23. nun sechs Minuten und zehn Sekunden hinten.
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Hogenhaug stürzt in Kurve
Schreckmoment für Kristian Hogenhaug: Der Führende rutscht auf der regennassen Straße in einer Kurve weg. Offenbar ist dem Dänen nichts Schlimmes passiert, er schüttelt sich kurz, kann dann aber weiterfahren. Einige Sekunden aber kostet der Ausrutscher auf alle Fälle.
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Lange bekommt "auf die Fresse"
Patrick Lange müht sich weiterhin, den Rückstand in Grenzen zu halten. Er liegt beim Radfahren derzeit mehr als sechs Minuten hinter Spitzenreiter Hogenhaug. Gerade das vorherige Schwimmen lief für den Hessen suboptimal. Er habe "auf die Fresse" bekommen, wie hr-Streckenreporter Markus Philipp berichtet. Gemeint: Im Schwimm-Getümmel bekam er einige Tritte der Konkurrenten ab, die ihn zurückwarfen.
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Zwischenstand nach 95 Kilometern
Der Sturz scheint den Führenden Hogenhaug nicht weiter beeinflusst zu haben, er hält seinen Vorsprung, baut ihn sogar leicht aus - ein wirklich starker Auftritt des Dänen. Willy Hirsch hat nach 95,2 Kilometern, was gleichbedeutend mit der ersten Radrunde ist, als Zweiter nun 01:11 Minuten Rückstand. Dritter ist der Düsseldorfer Zepuntke (+01:57 Minuten). Sieg-Anwärter Blummenfelt folgt wiederum als Vierter nur zwei Sekunden dahinter.
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Lange und Schuster hecheln hinterher
Patrick Lange ist mit 06:44 Minuten Rückstand auf den Führenden Hogenhaug durch die Zeitmessung bei 95,2 Kilometern gefahren. Er schaut sich immer wieder um, sucht nach Verbündeten auf der Radstrecke, um den Rückstand in Grenzen zu halten. Paul Schuster aus Darmstadt liegt 06:52 Minuten hinter der Spitze.
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Schluss am Langener Waldsee
Der Langener Waldsee ist zu. Soll heißen: Diejenigen Amateure, die es bis jetzt nicht vom Wasser auf die Radstrecke geschafft haben, müssen den Ironman Frankfurt an dieser Stelle beenden.
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Blummenfelt in guter Ausgangsposition
Ein Blick auf Kristian Blummenfelt: Der Norweger scheint einen guten Tag erwischt zu haben, obwohl der Frankfurt-Ironman für ihn in der Vorbereitung nicht oberste Priorität genoss. Der 30-Jährige hatte kürzlich noch den olympischen Triathlon auf der Kurzdistanz absolviert, die Trainingsumfänge darauf ausgerichtet und entsprechend kurz-knackig gehalten. Trotzdem liegt er derzeit auf Rang drei sehr gut im Rennen. Kurzum: Er ist mittlerweile ein Kandidat auf den Sieg, vielleicht sogar der Top-Favorit.
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Im Video: Zusammenfassung nach dem ersten Teil der Radstrecke
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Hogenhaug eilt davon
Kristian Hogenhaug rast an der Spitze davon. Der Däne führt weiterhin vor Willy Hirsch - mit einem Vorsprung von nun mehr als zwei Minuten. Dritter ist nach 112,2 Kilometern der Italiener Mattia Ceccarelli (+02:41 Minuten). Weiterhin gut im Rennen liegen die Deutschen Ruben Zepuntke (+02:44 Minuten) als Fünfter, Finn Große-Freese (+02:49) als Siebter sowie Maurice Clavel (+02:55) als Neunter. Patrick Lange hat sich mittlerweile auf Rang 17 nach vorne gearbeitet, der Rückstand ist aber auf 08:01 Minuten angewachsen. Paul Schuster liegt weitere zehn Sekunden dahinter.
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Hogenhaug kämpft auch um Hawaii-Slot
Der aktuell Erstplatzierte Kristian Hogenhaug fährt nicht nur um eine gute Position beim Ironman Frankfurt, sondern auch um einen der sechs Startplätze für die WM auf Hawaii. Der 33-Jährige, der in Aarhus lebt, hat noch keinen Kona-Slot sicher. Einer seiner größten Erfolge war bisher der Sieg beim Ironman Hamburg 2019.
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Düsseldorfer Zepuntke macht ernst
Bewegung auf den Spitzenpositionen: Noch immer führt zwar Kristian Hogenhaug das Rennen an, dahinter aber hat Ruben Zepuntke den zweiten Platz übernommen. Der Düsseldorfer liegt nach 127 Rad-Kilometern nun 2:10 Minuten hinter dem Dänen. Willy Hirsch führt als Dritter eine größere Gruppe an (+2:35 Minuten), in der unter anderem Kristian Blummenfelt oder auch die Deutschen Finn Große-Freese und Maurice Clavel stecken.
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Rückstand von Lange wird größer
Der Rückstand von Patrick Lange auf der Radstrecke wird aktuell ein wenig größer. Mittlerweile hat er auf Hogenhaug bereits gut neun Minuten Rückstand. Alles noch machbar, so langsam muss der Nordhesse aber aufpassen. Der Rückstand auf Blummenfelt beträgt bereits mehr als sechs Minuten.
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Angert steigt nach Sturz aus
Vorbei ist der Ironman Frankfurt für den Deutschen Florian Angert. Der 32-Jährige aus Heilbronn ist beim Radfahren gestürzt und konnte das Rennen nicht mehr fortsetzen, wie sein Trainer bestätigte. Sein Ziel, sich in Frankfurt für die WM auf Hawaii zu qualifizieren, ist damit hinfällig.
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Zepuntke weicht Krankenwagen aus
Ruben Zepuntke fährt weiterhin ein starkes Radrennen, liegt auf Platz zwei. Der 31 Jahre alte Düsseldorfer hatte aber auch ein brenzlige Situation zu überstehen, musste einem Krankenwagen ausweichen.
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Bei Lange läuft's nicht rund
Patrick Lange kämpft, beim Nordhessen aber läuft es nicht rund. Der 37-Jährige liegt nur auf Rang 15, hat mittlerweile schon fast zehn Minuten Rückstand auf die Spitze. Auch Mitfavorit Blummenfelt ist fast sieben Minuten voraus. Will Lange tatsächlich noch um den Sieg mitkämpfen, muss er langsam in Gang kommen. Immer wieder sucht er nach Athleten in seinem Umfeld, mit denen er gemeinsame Sache machen kann. Jedoch: Er findet kaum welche.
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Nur Zepuntke bleibt an Hogenhaug dran
Es sind jetzt nur noch knapp 30 Kilometer bis zum Wechsel auf die Marathonstrecke. Kristian Hogenhaug gibt entsprechend noch mal Vollgas, baut seinen Vorsprung weiter aus. Einzig Ruben Zepuntke kann bei seiner Frankfurt-Premiere als Zweiter einigermaßen mithalten (+2:44 Minuten).
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Weiterhin vier Deutsche gut dabei
Ein Blick auf die Deutschen unter den besten Zehn: Nach 157 Kilometern auf dem Rad ist Ruben Zepuntke starker Zweiter (+02:43 Minuten). Wilhelm Hirsch ist mittlerweile auf Rang sechs abgerutscht (+04:23), Maurice Clavel ist Achter (+04:26), Finn Große-Freese ist Neunter (+04:28).
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Kienle glaubt noch an Lange
Sebastian Kienle hält es trotz eines Rückstands von rund elf Minuten für möglich, dass Patrick Lange den Führenden Kristian Hogenhaug noch einholt. "Zwölf oder dreizehn Minuten kann Patrick beim Laufen aufholen", sagt der hr-Experte und ehemalige Weltklasse-Triathlet. Allerdings: Gerade der Rückstand zu den auf den Plätzen vier und fünf liegenden Kristian Blummenfelt (Norwegen) und Gregory Barnaby (Italien), beides gute Läufer, ist mit rund sieben Minuten schon recht groß.
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Hogenhaug baut Vorsprung weiter aus
Bei der letzten Zeitmessung vor dem Wechsel zum Laufen (169,1 Rad-Kilometer) ist der Vorsprung von Kristian Hogenhaug noch einmal angewachsen. Ruben Zepuntke ist drei Minuten und vier Sekunden zurück, dahinter folgt Kristian Blummenfelt (+04:51).