Medaillenkandidatin Gesa Krause zieht ins Finale ein
Die zweimalige Europameisterin Gesa Felicitas Krause aus Ehringshausen hat sich ohne Probleme für das EM-Finale über 3000 Meter Hindernis qualifiziert.
Die deutsche Spitzenläuferin Gesa Krause (Ehringshausen) erzielte bei ihrem Meisterschafts-Comeback nach Baby-Pause am Freitag 9:31,52 Minuten im Vorlauf und löste damit eines von 16 Final-Tickets. Vize-Europameisterin Lea Meyer (Leverkusen/9:30,63 Minuten) und auch Olivia Gürth (Trier/9:34,69) trotz eines Sturzes zogen am Freitag im Stadio Olimpico in Rom ebenfalls in den Endlauf am Sonntag (22.04 Uhr/ARD) ein.
"Es war superheiß, das geht nicht spurlos an einem vorbei", sagte Krause, die sich noch Luft nach oben ließ, in der ARD: "Ich hoffe, dass die Form hier für ein Top-Resultat reicht. Das deuten die Ergebnisse bisher zumindest an." Im Finale werde sie "über die Grenze gehen", eigentlicher Zielpunkt des Sommers sind die Olympischen Spiele in Paris.