Leichtathletik-EM Diese hessischen Athletinnen und Athleten gehen in Rom auf Medaillenjagd

Insgesamt 16 Sportler und Sportlerinnen aus Hessen sind ab Freitag bei der Leichtathletik-EM in Rom dabei. Einige von ihnen haben realistische Chancen auf Edelmetall.

Gesa Krause ist nach ihrer Baby-Pause wieder dabei.
Gesa Krause ist nach ihrer Baby-Pause wieder dabei. Bild © Imago Images
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Siebenkämpferin Vanessa
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Am kommenden Freitag (7. Juni) startet die Leichtathletik-EM in Rom, bis zum 12. Juni kämpfen die Athleten und Athletinnen um die Medaillen. Mit dabei sind auch 16 Sportler und Sportlerinnen aus Hessen, die der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) nominiert hat.

Sprint-Staffeln schielen auf Medaillen

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Sprint-Teilnehmer und Teilnehmerinnen

Sprint, 100 m (12.6., ab 11:05 Uhr, 1. Vorlauf): Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar), Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar)
Sprint, 4x100 m (11.6., ab 12:30 Uhr, Frauen): Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar), Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar)
Sprint, 4x100 m (11.6., ab 12 Uhr, Männer) Kevin Kranz (Sprintteam Wetzlar)

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Vor allem in den Staffeln rechnen sich die Deutschen Chancen aus. "Wir greifen die Medaillenränge an", sagte Kranz. Bei Haase und Mayer sind auch im Einzel gute Platzierungen möglich: Haase zeigte sich vor einigen Wochen in Florida bereits in Olympia-Form, als sie die 100 Meter in 11,07 Sekunden lief.

Lisa Mayer schaffte beim Pfingstsportfest in Mannheim ihre EM-Norm: Mit 11,19 Sekunden lief sie im Finale das sechstschnellste Rennen ihrer Karriere - gute Voraussetzungen für Rom.

Lisa Mayer beim Wettkampf in Leverkusen Ende Mai.
Lisa Mayer beim Wettkampf in Leverkusen Ende Mai. Bild © Imago Images

Gesa Krause als Aushängeschild

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Laufen-Teilnehmer und Teilnehmerinnen

Laufen, 1.500 m (12.6., ab 20:15 Uhr, Männer): Amos Bartelsmeyer (Eintracht Frankfurt)
Laufen, 1.500 m (7.6., 11.45 Uhr, Frauen): Nele Weßel (TV Waldstraße Wiesbaden)
Laufen, 3.000 m Hindernis (7.6., ab 13:05 Uhr): Gesa Krause (Silversterlauf Trier)
Laufen, 10.000 m (12.6., ab 20 Uhr): Davor Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach)
Halbmarathon und Mannschaft (9.6., ab 9:30 Uhr): Melat Kejeta (Laufteam Kassel), Katharina Steinruck (Eintracht Frankfurt)

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Krause ist noch immer eines der Aushängeschilder der deutschen Leichtathletik. Die 31-Jährige hat den EM-Titel bereits 2016 und 2018 gewonnen und greift nun nach ihrer Baby-Pause wieder an. "Es ist eine schöne Herausforderung", gab sie zu. Allerdings ist Krause bereits gut in Form, die Olympianorm hat sie bereits geschafft.

"Gesa Krause ist einer großen Stars aus Hessen. Sie war schon 2 mal Europameisterin, mittlerweile ist sie 31 Jahre alt, also im besten Läuferinnenalter. Und sie ist schon früh gut in Form. Wichtig war es für sie, die Olympianorm zu knacken, um beruhigt bei den Deutschen, aber auch bei den Europameisterschaften an den Start zu gehen", sagt ARD-Leichtathletikexperte Volker Hirth.

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Abuaku will erneut glänzen

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Hürdenlauf Teilnehmer und Teilnehmerinnen

400m Hürden (9.6., ab 13:20 Uhr, Männer): Joshua Abuaku (Eintracht Frankfurt)
400m Hürden (9.6., ab 12:40 Uhr, Frauen), Eileen Demes (TV 1861 Neu-Isenburg)

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Als aktuelle Nummer acht in Europa hat Abuaku gute Chancen, den Endlauf zu erreichen. Bei der WM 2023 war ihm das als erstem Deutschen seit 36 Jahren gelungen. In Rom schielt er gar Richtung Podium. Dabei bekommt es der Mann von Eintracht Frankfurt allerdings mit einem Überflieger zu tun - Weltrekordler Karsten Warholm aus Norwegen.

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Hammerwurf und Speerwurf

Hammerwurf (8.6., ab 10:05 Uhr, Männer): Sören Klose (Eintracht Frankfurt)
Hammerwurf (9.6., ab 10:05 Uhr, Frauen): Samantha Borutta (Eintracht Frankfurt)
Speerwurf (10.6., ab 10:25 Uhr): Jana Marie Lowka (Eintracht Frankfurt)

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Jana Marie Lowka in Luzern 2023.
Jana Marie Lowka in Luzern 2023. Bild © Imago Images

Deutsche Duell im Siebenkampf

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Siebenkampf

Siebenkampf (7.6., ab 9:40 Uhr): Vanessa Grimm (Königsteiner LV), Carolin Schäfer (Eintracht Frankfurt)

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Endlich international um die vorderen Plätze kämpfen - das ist das Ziel von Vanessa Grimm. Die 27-Jährige kommt aus einer längeren Verletzungspause, hat aber durchaus Medaillenchancen. Eine große Konkurrentin kommt dabei aus dem eigenen Land: Schäfer ist deutlich erfahrener und hat bereits EM- und sogar WM-Medaillen holen können.

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EM live in der ARD und im Stream

Die Livestreams der Wettkämpfe finden Sie auf sportschau.de. Einen Überblick gibt es hier. Außerdem gibt es ausgewählte Wettkämpfe live im TV in der ARD und im ZDF. Hier geht es zu allen Sendezeiten. Highlights und Zusammenfassungen finden Sie auf sportschau.de und in der ARD-Mediathek.

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Sendung: hr-fernsehen, hessenschau Sport, 3.6.24, 17.55 Uhr

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Quelle: hessenschau.de