Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest Siebenkämpferin Carolin Schäfer muss aufgeben
Aus an Tag eins: Carolin Schäfer muss wegen Knieproblemen bei der Leichtathletik-WM aufgeben. Die Frankfurterin galt als große hessische Medaillenhoffnung im Siebenkampf.
Große Enttäuschung bei Carolin Schäfer. Die Siebenkämpferin von Eintracht Frankfurt musste bereits am ersten Turniertag der Leichtathletik-WM in Budapest aufgeben. Schuld waren Knieprobleme, wie der Deutsche Leichtathletik-Verband am Samstagabend mitteilte.
Die ehemalige Vize-Weltmeisterin hatte bei den ersten drei Disziplinen des Siebenkampfs noch teilgenommen. Startete mit Platz elf aber nur mittelmäßig in die WM. Gut möglich, dass sie zu diesem Zeitpunkt schon ihr Knie spürte. Zu den 200 Metern trat die 31-Jährige am Samstagabend nicht mehr an.
Hessische Gold-Hoffnung
Schäfer, die in Bad Wildungen (Landkreis Waldeck-Frankenberg) geboren wurde, galt neben Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar, 4x100 Meter Staffel der Frauen) und Joshua Abuaku (LG Eintracht Frankfurt, 400 Meter Hürden) als eine von drei hessischen Medaillenhoffnungen bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest.
Für die Siebenkämpferin war es nicht das erste Mal, dass Knieprobleme ihr einen Strich durch die Rechnung machten: 2019 sagte sie deshalb ihren Start bei der Leichtathletik-WM in Doha komplett ab.