Löwen-Sportdirektor Fritzmeier will mehr Kontinuität im Kader
Vor der aktuellen DEL-Saison verließen 16 Spieler die Löwen Frankfurt, 14 neue kamen. Einen derart großen Umbruch soll es beim aktuellen Tabellen-Siebten in diesem Sommer nicht geben.
Der Sportdirektor der Löwen Frankfurt, Franz-David Fritzmeier, peilt mehr Kontinuität im Spielerkader an. Der Umbruch zwischen der ersten Saison nach dem DEL-Aufstieg und der aktuellen Spielzeit war mit 16 Abgängen und 14 Neuzugängen sehr groß. Das soll es nach dieser Saison so nicht noch einmal geben.
"Ich bin guter Hoffnung, dass wir in der Spitze viele Spieler halten können und dass wir das Team weiter stabilisieren", sagte Fritzmeier am Donnerstag. Der Löwen-Macher gab zu bedenken, dass viele aktuelle Spieler längerfristige Verträge haben. Viele leistungsstarke Profis seien vor oder während der Saison dazugekommen, mit Jake Hildebrand und Kevin Maginot hätten vor der aktuellen Spielzeit dagegen nur zwei Leistungsträger die Löwen verlassen.
Doch was mögliche Abgänge anbetreffe, könne man nie absolut sicher sein. Fritzmeier: "Gute Leistungen sind sowohl Segen als auch Fluch". Fluch deshalb, weil andere Clubs auf die Leistungsträger der Löwen aufmerksam würden. Am Freitag absolvieren die Löwen Frankfurt ihr nächstes Spiel in der DEL, um 19.30 Uhr in eigener Halle gegen Schwenningen.