Weltklasse-Tischtennis-Turnier Ovtcharov verpasst Achtelfinale in Frankfurt

Die besten Tischtennis-Spieler und -Spielerinnen der Welt duellieren sich seit Sonntag in der Frankfurter Ballsporthalle beim WTT Champions. Für Dimitrij Ovtcharov vom TTC Fulda-Maberzell ist das Turnier allerdings schon beendet.

Dimitrij Ovtcharov
Dimitrij Ovtcharov Bild © Imago Images
  • Link kopiert!
Audiobeitrag
Bild © Imago Images| zur Audio-Einzelseite
Ende des Audiobeitrags

Das Weltklasse-Tischtennis-Turnier in der Frankfurter Ballsporthalle hat für die deutschen Top-Spieler durchwachsen begonnen. Während der EM-Zweite Benedikt Duda (Bergneustadt) und der ehemalige Europameister Dang Qiu (Düsseldorf) beim WTT Champions in Frankfurt bereits das Achtelfinale erreicht haben, schied zum Turnierstart am Sonntag mit Patrick Franziska der Weltranglisten-Zehnte aus dem südhessischen Bensheim bereits aus.

Viel besser ging es am Dienstagabend dann auch Routinier Dimitrij Ovtcharov nicht, der in der Bundesliga für den TTC Fulda-Maberzell aktiv ist. Ovtcharov, aktuell 18. der Weltrangliste, verlor in seinem Erstrunden-Match bei den WTT Champions gegen den Engländer Liam Pitchfort glatt mit 0:3. Nach etwas mehr als 21 Minuten war die Partie vorbei und Ovtcharov ausgeschieden.

Olympia-Senkrechtstarterin Annett Kaufmann mit Debüt

Beendet ist das Turnier auch schon für den deutschen Shooting Star von den Olympischen Sommerspielen in Paris. Die 18 Jahre alte Annett Kaufmann verpasste eine Überraschung und verlor in der ersten Runde gegen die Chinesin Qian Tianyi in 1:3 Sätzen. Für Kaufmann war es im dritten Duell die dritte Niederlage gegen die aktuelle Nummer zwölf der Weltrangliste.

Die deutsche Nationalspielerin vom Bundesliga-Club SV DJK Kolbermoor wurde in diesem Jahr bei den Olympischen Spielen in Paris bekannt. Bei den Europameisterschaften in Linz gewann sie zuletzt zusammen mit Patrick Franziska die Bronzemedaille im Mixed. Kaufmanns Popularität lockte bei ihrem ersten Auftritt in Frankfurt auch Prominenz wie Eintracht-Trainer Dino Toppmöller in die Halle.