Miteinander reden, sich Kennenlernen und Vorurteile abbauen - das ist das Anliegen von "Meet a Jew". Junge Juden und Jüdinnen kommen in Schulen oder Sportvereine und erzählen aus ihrem Leben. Neala hat sich den Fragen einer christlich und muslimisch geprägten Berufsschulklasse in Darmstadt gestellt.
Neala ist eine von 450 jüdischen Ehrenamtlichen des Projekts "Meet a Jew" – "Triff einen Juden". Das Ziel: Miteinander reden, nicht übereinander. Sie hat die Schüler der Friedrich-List Berufsschule in Darmstadt besucht – die hessenschau war dabei.
Die documenta im vergangenen Jahr hat nach Beobachtung der Antisemitismus-Meldestelle RIAS Folgen für Juden in Deutschland. Die Meldestelle registrierte 38 antijüdische Vorfälle im Zusammenhang mit der Kunstausstellung.
Wenn es um die letzte documenta geht, bleibt vor allem der antisemitische Bilder-Skandal in Erinnerung. Das hat auch bei Jüdinnen und Juden zu einem nachhaltigen Vertrauensverlust geführt – zu diesem Ergebnis kommt die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS).
Anne Franks Tagebuch ist weltberühmt. In dem Buch vertraute sich das jüdische Mädchen aus Frankfurt ihrer imaginären Freundin Kitty an. Ein Animationsfilm erweckt Kitty jetzt zum Leben - und verknüpft Geschichte auf originelle Weise mit der Gegenwart.
Anne Franks Tagebuch ist weltberühmt. In einem Amsterdamer Hinterhaus vor den Nazis versteckt, vertraute das jüdische Mädchen aus Frankfurt in ihrem Tagebuch ihre Gefühle einer imaginären Freundin Kitty an. Ein Animationsfilm erweckt Kitty zum Leben – und damit auch die Erinnerungen an Anne Frank.
Der frühere Frankfurter Oberbürgermeister (OB) Andreas von Schoeler ist für sein Engagement für das Jüdische Museum und die jüdische Gemeinschaft mit dem Ignatz-Bubis-Preis geehrt worden.
Der ehemalige Oberbürgermeister Andreas von Schoeler ist in der Paulskirche mit dem Ignatz-Bubis-Preis für Verständigung geehrt worden. Die Stadt verleiht den Ignatz-Bubis-Preis für Verständigung alle drei Jahre.
Einst war die Synagoge an der Friedberger Anlage die größte Synagoge Frankfurts – mit 1.600 Sitzplätzen. Wie viele andere Synagogen in Deutschland wurde sie in der Programnacht vom 9. November 1938 in Brand gesetzt, später abgetragen. Auf den Fundamenten wurde 1942/43 im Rahmen des sog. "Luftschutz-Führerprogramms" der Hochbunker an der Friedberger Anlage errichtet.
Seit 1988 sieht es die Initiative 9. November als ihre Aufgabe, diesen authentischen Gedenkort bekannt zu machen. Heute Abend soll die Synagoge deswegen als dreidimensionale Rekonstruktion mit einem Beamer auf die Fassade des Bunkers projiziert werden. Ähnliche Projektionen finden gleichzeitig auch in München, Hamburg und Berlin statt.
Der Frankfurter Weihnachtsbaum hat einen Namen: Sonny. Geehrt wird damit der Holocaust-Überlebende und bekannte Eintracht-Fan Helmut "Sonny" Sonnenberg. Hier gibt es die Dokumentation und eine Reportage über sein bewegtes Leben.
Erste Lesung des Gesetzentwurfs der Landesregierung: "Gesetze zu dem Vertrag zwischen dem Land Hessen und dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Hessen."
Antrag der FDP-Fraktion betreffend einer Aktuelle Stunde: Anti-Israelismus darf in Hessen und Deutschland keinen Platz greifen – Polizei darf sich nicht instrumentalisieren lassen.