Der Verwaltungsgerichtshof hat entschieden: Die umstrittene Waffenmesse in Gießen darf stattfinden. Die Stadt ist mit ihrer Beschwerde gescheitert. Sie befürchtet, dass sich der Veranstalter nicht an das Waffenrecht hält und Gegenstände aus der NS-Zeit ausgestellt werden.
Mit 3D-Druckern können mittlerweile Schrauben, Spielzeug und kleinere Dinge sogar zu Hause ausgedruckt werden. Aber in der Technik steckt noch viel mehr drin. Auf der Form-Next Messe in Frankfurt hat sich hr-Reporter Bernd Arnold deshalb einmal umgeschaut.
Gießen kämpft weiter gegen eine geplante Waffenmesse. Das Verwaltungsgericht hatte die Veranstaltung zuletzt genehmigt. Dagegen hat die Stadt nun Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel eingelegt.
Die umstrittene Waffen-Messe in Gießen darf stattfinden. Das entschied das Verwaltungsgericht nach einem Eilantrag der Veranstalterin. Die Stadt hatte die Messe zuvor gestoppt.
Gießen wehrt sich gegen eine geplante Waffen-Messe. Die Veranstaltung sei rufschädigend für die Stadt, sagt der Oberbürgermeister. Die Messe war bei früheren Ausgaben auch Treffpunkt von Rechtsradikalen.