Diese Mega-Staus brachten selbst erfahrene Rettungskräfte an ihre Grenzen: Im Eis und Schneeregen kam seit Mittwochabend der Verkehr auf mehreren hessischen Autobahnen komplett zum Erliegen. Viele Menschen mussten in ihren Autos übernachten. Wie konnte es soweit kommen?
Fast einen Tag standen Lastwagen- und Autofahrer auf der A5 im Stau - und das bei Schnee, Eis und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Nun ist die Autobahn wieder befahrbar. Bei Grünberg hatte es einen tödlichen Auffahrunfall gegeben.
Fast einen Tag standen Lastwagen- und Autofahrer auf der A5 im Stau - und das bei Schnee, Eis und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Nun ist die Autobahn wieder befahrbar. Bei Grünberg hatte es einen tödlichen Auffahrunfall gegeben.
Schnee und Eis haben für extreme Behinderungen auf den Autobahnen A3, A4, A5 und A7 gesorgt. Auch bei Bahnen, Bussen und Flügen gab es einige Einschränkungen. Doch die Lage entspannte sich allmählich.
Schnee und Eis haben für extreme Behinderungen auf den Autobahnen A3, A4, A5 und A7 gesorgt. Bei Bahnen und Bussen gibt es einige Einschränkungen. Dafür entspannt sich die Wetterlage im Laufe des Tages.
Bei einem Unfall in Schlitz (Vogelsberg) ist ein Lastwagen in der Nacht auf glatter Fahrbahn gegen einen Kleintransporter gekracht. Ein Mann wurde schwer verletzt.
Ein Unwetter mit Schnee und Eis sorgt für Beeinträchtigungen. Die Zahl der Unfälle bleibt verhältnismäßig gering. Auf mehreren Autobahnen stauen sich viele Autos und Lastwagen. In mehreren Kreisen fällt auch am Donnerstag die Schule aus.
Egal, mit welchem Verkehrsmittel man unterwegs ist: Ein Unwetter mit Schnee und Eis sorgt vor allem in der Mitte und im Süden Hessens für Beeinträchtigungen. In mehreren Kreisen wurde der Busverkehr eingestellt.
Beim Zusammenstoß eines Busses mit einer Straßenbahn sind in Darmstadt sechs Menschen verletzt worden. Der Bus rollte in ein Friseurgeschäft. Der Fahrer wurde eingeklemmt.
Der Fahrer eines Busses ist in Heppenheim (Bergstraße) mit dem Dach des Fahrzeuges in einer Unterführung hängen geblieben. Es entstand ein Sachschaden von rund 200.000 Euro.
Nach der bisher kältesten Nacht des Winters ist es etwas milder geworden - aber auch gefährlicher auf Hessens Straßen. In Nordhessen gab es mehrere Unfälle, in Kassel wurde zeitweise sogar der Busverkehr eingestellt.
In Neu-Anspach ist ein Mann in einer Kletterhalle tödlich verunglückt. Er soll aus zehn Metern Höhe gestürzt sein - möglicherweise wegen eines nicht richtig geknüpften Sicherungsknotens.
Eine 31 Jahre alte Autofahrerin ist mit ihrem Wagen von der Straße in Raunheim (Groß-Gerau) abgekommen und hat am Straßenrand fünf geparkte Wagen gerammt.
Ein havariertes Schiff hat am Mittwochabend die Mainschleuse bei Mühlheim blockiert. Laut Feuerwehr sollen Berufstaucher im Laufe des Donnerstags versuchen, ein Loch abzudichten, damit das Schiff aus der Schleuse fahren kann.
Auf der A66 nahe Fulda ist ein Lkw-Fahrer bei einem Auffahrunfall ums Leben gekommen. An der Unfallstelle liefen rund 14.000 Liter Heizöl aus. Die Autobahn war für die Reinigungsarbeiten fast einen Tag gesperrt.