Video Alternativen zum Gänsebraten
Es muss nicht immer Gänsebraten an Weihnachten sein. Alternativen gibt es genug. Jens Kölker hat welche ausprobiert.
Drei Alternativen zur Gans
Grundsätzlich gilt für alle drei Gerichte: Die Gewürze, Würzmengen und Garzeiten hängen vom eigenen Geschmack ab und sind daher variabel. Gleiches gilt für Art und Menge des Gemüses. Praktischerweise empfehlen wir Tiefkühl-Spinat und Tiefkühl-Hühnchen. Der Blätterteig sollte zur Arbeitserleichterung ebenfalls fertig gekauft werden.
Vorschlag 1: Brathähnchen mit Knoblauch
Das ganze Huhn gründlich waschen. Falls tiefgefroren, vorher über Nacht langsam auftauen lassen. Danach mit einer Marinade aus Olivenöl mit Gewürzen wie Chili, Pfeffer, Salz oder was der Gewürzschrank sonst hergibt, einpinseln. Während des Backvorgangs das Einpinseln beliebig oft wiederholen. Huhn im Bräter bei 180 Grad Umluft mindestens eine Stunde backen. Je länger im Ofen, desto knuspriger das Huhn. Als Beilage Stifte aus Kartoffeln und Möhren fingerdick schneiden, salzen und nach 30 Minuten Backzeit des Huhns einfach in den Bräter zu dem Huhn geben und mitgaren lassen.
Vorschlag 2: Lachs und Blattspinat im Blätterteigmantel
Blattspinat waschen und in Olivenöl anschmoren. Je nach Wunsch Zwiebeln und Knoblauch mit anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den frischen Lachs in Streifen schneiden, salzen und pfeffern. Gekauften Blätterteig ausrollen, in der Mitte einen ca. 5 Zentimeter dicken Streifen mit Spinat und Lachs belegen, dann die beiden unbelegten Seiten des Blätterteigs über Lachs und Spinat ziehen und einschlagen. Die obere Seite des Blätterteigs für den Glanz mit Eigelb einpinseln. Bei 180 Grad Umluft 30-40 Minuten in den Backofen.
Vorschlag 3: Couscous mit Auberginen-Gemüse-Ragout
Couscous mit Gemüsebrühe übergießen, quellen lassen. Aubergine in kleine Stücke schneiden. Unbedingt salzen, damit Bitterstoffe verschwinden. Beliebiges anderes Gemüse wie Paprika, Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten klein schneiden und anbraten. Mit Gemüsebrühe und Tomatenmark auffüllen und bis zur gewünschten Konsistenz und Bissfestigkeit einköcheln lassen. Mit Gewürzen nach Wahl abschmecken und anschließend über den aufgequollenen Couscous geben.