Serie Das Dorfportrait nach dem Zufallsprinzip
Gut 900 Karten sind auf zwei Plexiglastrommeln verteilt. Immer abwechselnd in Frankfurt und Kassel werden donnerstags in der "hessenschau" um 19:30 Uhr diese Karten neu gemischt und eine wird gezogen.
Auf jedem Los ist ein hessisches Dorf verzeichnet, das unter 2.000 Einwohner hat. Diese Zahl bezieht sich auf einen Zeitpunkt vor der Gebietsreform. Seit dem 26. Januar 1995 wird fast jede Woche ein Dolles Dorf aus der Lostrommel gezogen und porträtiert. Jedes Dorf kommt nur einmal dran.
Los geht es Donnerstagabend
Noch am Donnerstagabend macht sich ein "hessenschau"-Reporter samt Kamerateam auf den Weg in das Dorf, dessen Los gezogen wurde. Reporter und Dorfbewohner überlegen dann gemeinsam, was das Dorf so besonders macht, was es an einmaligen Orten, besonderen Menschen und lustigen Situationen gibt.
Freitag ist Drehtag
Für den fünfminütigen Beitrag wird ein ganzer Drehtag am Freitag geplant. Am Freitagmorgen beginnen die Dreharbeiten vor Ort. Mit dem gedrehten Material geht es dann zurück ins Funkhaus in den Schnitt.
Samstag wird der Beitrag geschnitten und gesendet
Den "hessenschau"-Reportern steht noch ein strammer Arbeitstag am Samstag bevor: Am Schnittplatz wird entschieden, was von den gesammelten Eindrücken tatsächlich in den Filmbeitrag kommt. Schließlich soll das Dolle Dorf der Woche wirklich alle Zuschauer begeistern. Das Resultat sieht man dann in der Samstagsausgabe der "hessenschau".