Ihre Kommentare Von 25 auf 120 Euro im Jahr: Was halten Sie von der Preiserhöhung fürs Anwohnerparken in Frankfurt?

72 Kommentare

  • Abzocke zum alles schon teuer genug, nicht jeder kann auf das Auto verzichten. Parkplatz ist ja trotzdem nicht garantiert und gilt für einen kleinen Bezirk. Der Autofahrer darf die klammen Kassen füllen. Wie wäre es mal mit sparen

  • Das ist längst überfällig. Unglaublich, wie Parken und Autoverkehr in Frankfurt immer noch Priorität gegenüber allem anderen hat, sowohl flächenmäßig als auch kostentechnisch. Selbst im Vergleich zu kleineren Städten schneidet Frankfurter schlecht ab. Die Kosten jetzt an andere Städte anzupassen ist nun auch wirklich kein radikaler Schritt. Bei einigen der Kommentare hier frage ich mich deshalb, ob das Satire ist.

  • @ C.R. aus FFM Nordend-Ost

    Sie werden auch noch alt und werden sich wundern, dass das Fahrrad nun leider nur bedingt und der ÖPNV auch nicht immer eine so gute Alternative für gebrechliche Menschen ist. Und Krankenpfleger sind nur ein Beispiel. Die können sich nämlich das ehemals tolle Nordend nicht (mehr) leisten und arbeiten dennoch in den vielen Krankenhäusern dort.

  • 25 Euro waren lächerlich wenig!
    Wir müssen endlich dazu kommen, den Wert der blockierten Flächen richtig schätzen zu lernen! Die Städte der Zukunft sollen den Menschen gehören, nicht den Autos.

  • Erscheint mir logisch,irgendwie muss ja die rote Farbe für die Fahrradwege finanziert werden .

  • Warum verlangen Sie ,die Stadt Frankfurt
    nicht gleich den ganzen Lohn von jedem
    PKW Besitzer?
    Dann haben Sie die nächsten Jahre kein
    Defizit mehr.
    Es ist in meinen Augen eine Sauerei das
    Der einzelne Bürger weiterhin so abgezockt wird,die allgemeinen Preis
    Steigerungen der letzten Jahre langen wohl noch nicht.
    Immer noch einen draufsetzen ,das ist
    Unser Staat Live .Bravo!!!!

  • Toller Vorschlag die Idee mit einer Gebühr für Fahrräder! Gemessen an dem Flächenverbrauch eines Fahrrads wären das monatliche Gebühren von 50 Cent. Das wäre es mir wert, wenn es dann in jeder Straße ausreichend Abstellplätze gibt. Könnte dann aber leider ein paar PKW-Stellplätze kosten.

  • Grundsätzlich ist an einer Erhöhung nichts auszusetzen Es wird aber leider am falschen Ende angesetzt. Der ÖPNV ist (noch) nicht gut genug getaktet, um Pendler aus dem Umland zum Umstieg zu bewegen. Also werden einige Stadtteile weiterhin und mehr als bisher zum Park&Ride-Platz, weil dort entweder keine gebührenpflichtige Parkraumbewirtschaftung stattfindet oder die Zahlung von Parkgebühren nicht kontrolliert wird. Letztlich werden in den Betroffenen Wohngebieten erst einmal nur die Anwohner/innen zahlen und -da dann zusätzlich Ausweichparkplatz für die Innenstadt- noch länger nach einem Parkplatz in ihrem Quartier suchen.

  • Gude, liebe Mitwohner in einer eigentlich tollen Stadt.
    Wir haben zwei Pkws, die wir beruflich brauchen, um in der tollen Stadt leben zu können.
    Övis für unsere Distanz zur Arbeitsstätte weder zeitlich, noch preislich wirtschaftlich.
    Wir sind gerne bereit für das Anwohnerparken, pro Fahrzeug 120 Euronen im Jahr zu zahlen, wenn für E Roller, Fahrräder, insbesondere Lastfahrräder auch ein Gebühr für die Nutzung des öffentlichen, gemeinschaftlichen, wertvollen und teuren Raumes erhoben wird.
    Diese Fahrzeuge blockieren ebenso die wichtigen Flächen der Stadt, nur mit dem Unterschied das diese genannten Fahrzeuge auch die Gehwege blockieren und teilweise Eigentum beschädigen, wenn z.B das Fahrad einfach an Zäune angelegt und angebunden wird.
    Zudem werden Pkws die unbefugter Weise mit einem Reifen auf dem Gehweg parken mit Bußgelder und Punkten belegt, dies übersehen unsere netten Parkwächter leider sehr gerne bei den mitten auf dem Gehweg abgestellten alternativ Fortbewegungsmittel.

  • Abzocke und wie immer nur auf die Autofahrer. Der Vergleich mit Wien hinkt, ÖPNV bessere Taktung, bessere Erreichbarkeiten und weitaus günstiger als der ebenfalls abzockende RMV.

  • Kinkerlitzchen-wenn`s um`s Geld ginge würden die Herrschaften Dacia statt BMW fahren. Nach vielen Reaktionen zu urteilen gibt es auffallend viele Krankenschwestern sowie Handwerker die laufen irgendwelche sperrigen Gerätschaften transportieren müssen.

  • Bin empört! Habe 3 SUV, die alle nicht mehr in meine Garage passen und für die ich ja trotzdem bezahlen muss. Jetzt soll ich noch mehr bezahlen! 3000 im Jahr für die Garagenplätze und 360 fürs Parken! Der Autofahrer ist die Melkkuh der Nation!

  • Es ist schon eine bodenlose Frechheit wie Anwohner (incl. Rentner und Behinderte) abgezogt werden

  • Im Vergleich zu Amsterdam kommen wir doch noch gut weg. Für mich ist es auch eine große Belastung, aber ich sehe es vollkommen ein. wir können nicht auf der einen Seite sagen, wie toll es in Amsterdam funktioniert, mit den Fahrrädern und so weiter und dann nicht weiter denken wie das zu Stande kommt.
    Vielleicht schaffe ich ja auch mein Auto ab und benutze das von meiner Tochter zusammen mit ihr und wir teilen uns die Kosten.

  • Ich finde die Gebühr sollte man locker auf 250 Euro p. a. anheben, damit sich das Jahresabbo des OPNV rechnet. Deutschland hat ein Autoproblem und die E-Autos schaffen nur neue statt sie zu lösen! Leute fahrt mehr Nahverkehr und Fahrrad so oft ihr könnt. Ich finde es als dekadent, wenn Kinder mit dem Auto zu jedem Termin gefahren werden. Ich finde es dekadent, wenn Kinder mit dem Auto in die Schule gebracht und von der Schule abgeholt werden. Die Grünen sind noch viel zu harmlos zu den Leuten. Da muss mehr Druck aus Berlin kommen.

  • Seit Monaten wird über die hohe Inflationsrate berichtet, die Lebenshaltungskosten sind
    enorm gestiegen. Dazu passt diese Erhöhung genauso wie die enorme Erhöhung
    der VFG für Einzeltickets wie Faust aufs Auge.
    Ich habe immer mehr den Eindruck, dass unsere Politiker (nicht nur in Ffm) in einer Blase
    leben.
    Im Übrigen gibt es diese Anwohnerparkzonen meines Wissens nicht in ganz Frankfurt.
    Warum eigentlich nicht? Ist das nicht Ungleichbehandlung?

  • Es sollte gelten:
    Anwohnerparken nur mit F-Kennzeichen
    Ein Fahrzeug pro Person
    Hubraum ab 2500, PS ab 150, Länge ab 5m die 200 Euro, weniger nur die Hälfte.
    Ausnahmen für Gewerbetreibende wie gehabt.

  • Es gibt nur eine Alternative zu diesem ganzen Umwelt-Gaga. AfD.

  • Ich finde es gut, dass es 120 Euro im Jahr kosten soll. Aber noch besser wäre mehr zu verlangen! Die Autos nehmen sehr viel Platz weg im öffentlichen Raum und stehen zum größten Teil mehr als 20 Stunden im öffentlichen Raum. Die eigene Mobilität sollte jeder hinterfragen. Es lohnt sich und ist für den Menschen in der Ganzheit besser. Körperliche Bewegung,Gesundheit für Menschen, Naturschutz und keine Abzocke mehr von den Autokonzernen. Autokonzerne verdienen an der Trägheit der Menschen Millarden. Es werden immer Arbeitsplätze wegfallen, verschwinden und es werden immer wieder neue Arbeitsplätze entstehen.

  • @ Rafael aus Frankfurt Sachsenhausen

    Danke, Sie bringen es auf den Punkt! Ich bin sehr froh inzwischen nicht mehr in Frankfurt zu wohnen und meine Ausgaben in der schönen Wetterau zu tätigen. Verdrängt nur ruhig die Autos aus der Stadt! Die Krankenschwester aus dem Umland wird sich zukünftig zweimal überlegen, ob sie einen Job in der tolle autofreien Stadt annehmen soll. Mit dem ÖPNV zur Frühschicht mit Dienstbeginn um 6 Uhr oder Abends bei Dienstende um 22 Uhr am Hauptbahnhof umsteigen macht sicherlich Freude :-) Abgesehen davon, verdoppelt sich um die genannten Uhrzeiten die Fahrzeit gegenüber dem Auto, sofern der Wohnort (bzw. der Arbeitsplatz) überhaupt zu erreichen ist. Dann doch lieber im Kreiskrankenhaus vor Ort arbeiten, vllt. 2-300 Brutto weniger verdienen aber an Lebensqualität gewinnen.

  • "Die neuen Regelungen gehörten zum "Masterplan Mobilität" ... Die CDU spricht von "Abzocke"."

    Es ist doch kein Geheimnis, dass die Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung die Autos aus der Stadt raus bekommen wöllen. Außerdem ist die Stadtkasse leer und teure Vorzeigeprojekte nicht mehr ohne weiteres möglich. Da liegt es doch nahe, beides zu verbinden und kräftig die Gebühren zu erhöhen.

    Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass der rmv nun schon zum dritten Mal innerhalb eines Jahres die Preise erhöht und damit endlich die Spitzenposition bei den ÖPNV-Preise erklimmt. Zum Vergleich: eine Fahrt in Hamburg (Zone AB) kostet 3,60. Beim rmv kann das zwischen 3,40 und 13,70 kosten.

    Wenn man also die Preise für's Fahren und Parken anschaut, dann entsteht der Eindruck, dass es weniger um Mobilität oder Klimaschutz geht, sondern allein um das Erhöhen der Einnahmen.

  • Wenn hier von Blokade des öffentlichen Raumes gesprochen wird, dann fordere ich eine Benutzungssteuer für den Bürgersteig.
    wann kommt endlich das Eintrittsgeld für die Stadt Frankfurt
    Es ist eine absolute Frechheit das man einfach so kostenlos auf der Straße laufen darf . Und überhaupt was fällt den Leuten in Frankfurt eigentlich ein Kostenlos die Luft zu atmen die ist schließlich auch Wertvoll und darf nicht mehr Kostenlos abgegeben werden

  • Gebühren für Anwohnerparken in überfüllten Stadtbezirken ist letztlich ein soziale Sauerei. Sind dort schon die Mieten für Normalverdiene kaum noch zu schaffen, sollen sie auch noch für Prken etwas bezahlen, was andere umsonst haben, ohne dass diesmal dafür mehr ausgibtr

  • Unsozial. Während einer mit gutem Einkommem darüber nichtmal nachdenkt, trifft es die mit geringem Gehalt deutlich härter. Die können sich auch keinen Mietparkplatz leisten und sind daher auf Anwohnerparkplätze angewiesen. Und Leute, die hier fordern, dass Anwohnerparkplätze auf Erstwohnsitz und ein Fahrzeug beschränkt werden sollen: tolle Idee, schonmal die Satzung gelesen? Steht da längst drin...

  • Find ich gut, könnte sogar noch höher sein- Autos sind ein PLatzfresser!

  • Immer noch viel zu wenig! Ein Stellplatz kostet in einer Stadt um die 50 /Monat, ein TG-Platz um die 80 /Monat!!!
    Also wären mindestens etwa 400 im Jahr angemessen.
    Ich finde die Idee, Parkplätze nur noch für Lieferverkehr, Behinderte und Handwerker vorzuhalten super. Man muss sich halt entscheiden, ob man in einer Stadt wohnt (ohne Auto oder mit eigenem Parkplatz) oder auf dem Land, wo man ein Auto braucht und auch genug Platz dafür vorhanden ist. Beides (Stadt und Auto) geht halt nicht!

  • Haben die, die jetzt stöhnen mal geschaut was ein privater Parkplatz kostet? Da zahlt man die 120 pro Monat.

  • Die Preiserhöhung für das Anwohnerparken halt ich für sinnvoll, da sie mit 33 ct pro Tag immer noch sehr niedrig ist. Begrüßen würde ich hier jedoch eine Staffelung nach Größe des Wagens. Ein klassischer SUV benötigt die anderthalbfache Stellfläche eines Kleinstwagens wie Fiat 500 oder Mitsubishi Space Star (da der Smart Fortwo eher aus dem Rahmen fällt, halte ich ihn als Referenzfläche für weniger geeignet ;-)).
    Auch die Verlagerung des parkenden MIV in die Parkhäuser halte ich für sinnvoll, da insbesondere in der Innenstadt Parkraum aufgrund der dichten Bebauung sehr rar ist und darübhinaus auch speziell die Fußgänger behindert bis gefährdet. Dabei ist mir bewusst, dass der Platz für Kraftfahrzeuge in den Parkhäusern begrenzt ist und erweitert werden müsste oder könnte. Aber auch Park & Ride Möglichkeiten sollte man verstärkt nutzen, zumindest für touristische Pendler. Berufspendler oder ansässige Gewerbetreibende brauchen andere Lösungen, vielleicht günstigere Preisanpassung?

  • Mir fehlt das Konzept zum Anwohnerparken. Jahrelang konnten sich Grundstücksbesitzer freikaufen von der Pflicht Parkplätze auf den Grundstücken einzuplanen, das hätte schon ein wenig entspannt. Das geht natürlich nicht da wo der Gebäudebestand es nicht zuließ. Wenn man nun weiter einschränkt über höhere Kosten, dann kommt aber auch aus anderen Gründen die Notwendigkeit für mehr reservierte Plätze für Anwohner mit Behinderung die aufs Auto angewiesen sind, reservierte Plätze für Handwerker und Lieferdienste. Bei letzteren kommt hinzu, daß durch die neu geschaffenen Radwege teilweise keiner mehr halten kann, um was auszuladen ohne dabei die Straße zu blockieren, weil es einfach zu eng ist.
    Kommt als weiterer Punkt für die auswärtigen noch hinzu, daß die Werbung für Park&Ride sehr überschaubar ist und die Plätze teilweise doch unattraktiv gestaltet.

  • Die Erhöhung ist mehr als happig, aber passt zu der planlosen kaum strukturierten Verkehrspolitik der aktuellen Koalition im Frankfurter Rathaus. Wenig inspiriert, mutlos und auf vorwiegend typisch grünes (Wohlstandswähler:innen) Klientel ausgerichtet.
    Den Betrag der Gebühr mit einem fixen, garantierten TG Platz gleich zu setzen beweist die Kurzsichtigkeit vieler Menschen in dieser Stadt und dem Land als solches. Als Anwohner habe ich nur dann eine Garantie wenn ich zur passenden Uhrzeit meine Parkplatz gefunden habe und ja, ich brauche mein Auot aber auch da findet ja der deutsche permanent Neider Ton immer was zum nörgeln. Noch (leider) gut 20 Jahre zur Rente dann endlich adieu deutsche Engstirnigkeit

  • Schlecht fuer Geringverdiener.

  • Super! Warum musste die Allgemeinheit so lange die Kosten für die Autofahrer tragen? Die Parkplätze kosten viel Geld, was die Autofahrer bislang nicht bezahlt haben. Noch immer zahlen sie nur einen Teil davon. Außerdem braucht in der Innenstadt nur ein kleiner Teil wirklich das Auto!

  • Mit 120/ Jahr kommt man doch gut weg. Ein TG Parkplatz kostet ja locker 120/ Monat.

  • Eigentlich immer noch zu billig. 33 Cent am Tag, das ist der Preis eines Zehntel RMV-Fahrscheins, oder in Benzin gerechnet: dafür kriegt man höchstens ein Äpplerglas vollgetankt. Wer ein Kind und ein Auto hat, zahlt für das Kinderzimmer oft mehr Grundsteuer als für das Auto fürs Anwohnerparken.

  • Die Preise für das Parken können mir als in Frankfurt arbeitende und außerhalb lebende Person egal sein. Die Parkhäuser kann sich ohnehin keiner leisten, daher stehen diese leer. Busse fahren nur bis 19:30 aus Frankfurt raus und die Bahn fährt ab und an nicht bis Frankfurt durch.

    Wenn man Arbeitsplätze vernichten will, schlägt die durch Frankfurter Bürger gewählte (aber durch das Umland finanzierte) Dorfregierung den besten Weg ein.

    Wenn man nicht exakt im Frankfurter U-Bahn Gebiet wohnt oder mehr als einen Laib Brot und eine Wurst als Wocheneinkauf hat, oder Freunde hat, die nicht in Frankfurt wohnen, dann geht das ohne Auto eben auch in Frankfurt nicht.

    Sonst ist diese Art von Politik übrigens der beste Weg, wie Frankfurt das Detroit Europas wird. Da kann man nur noch Popcorn kaufen und dem Untergang zuwinken. Fahrradfahrer als Mobilitätsbremsen für Straßen einzusetzen ist übrigens auch nicht der freundlichste Umgang mit Radfahrern.

  • Abzocke! Die Römerkoalition ist absolut nicht mehr wählbar. Werden es schon merken!

  • Ein Land, dessen Automobilindustrie eines der wirtschaftlichen Standbeine darstellt, bekämpft vehement das Auto! Nur in Deutschland denkbar. Grüner Firlefanz!

  • Das Problem ist leider, dass die Politik das in der falschen Reihenfolge angeht. Erst versucht man die Autos aus der Stadt zu drängen, ohne aber entsprechende Alternativen (zuverlässiger ÖPNV), insbesondere für innenstadtfernere Stadtteile zu schaffen. Damit werden die äußeren Stadtteile und die Gemeinden um Frankfurt herum weiter abgehängt.

  • Ja, das ist unangenehm, aber nach meinem Gefühl nicht unangemessen. Autos belegen nun mal öffentlichen Raum beim Parken und der ist in Ballungsräumen wie Frankfurt knapp und damit auch teuer. Stehende Fahrzeuge bringen wenig Nutzen, schon gar nicht für die Allgemeinheit. Warum sollen sie den Platz dafür kostenfrei zur Verfügung bekommen, wenn er nun mal zunehmend knapp ist?
    Ich würde vorschlagen die Größe der Fahrzeuge in die Gebühren mit einzubeziehen. Warum sollen "bescheidene" Kleinwagen nicht gegenüber großen SUVs eine Vorteil erhalten? Auch das ist nach meiner Ansicht ein Wink in eine sinnvolle Richtung. Mehr Platz kostet einfach mehr Geld.

  • Es gibt Anwohner, die das Auto für pflegebedürftige Angehörige benötigen und nicht gänzlich auf den OPNV umsteigen können. Darüber hinaus wird das Anwohnerparken in einzelnen Bereichen nur sehr sporadisch kontrolliert. Fahrzeuge ohne Parkausweis werden teilweise wochenlang abgestellt. Die zuständige Behörde interessiert dies nicht, auf Anfrage wird auf Personalmangel verwiesen. Insgesamt ist das Verkehrskonzept in Frankfurt nicht durchdacht und nicht an der Realität der Bewohner dieser Stadt orientiert.

  • Ich finde, das geht etwas zu weit. Man denkt dabei nicht an die Menschen, die anstatt 10 Minuten mit dem Auto dann bis zu einer Stunde für diesen Weg mit dem ÖPNV benötigen. Auch wird es Anlieferer und auch Abholer (z.B. von Blutproben bei Ärzten) immer schwerer gemacht, den z.T. lebensnotwendigen Job auszuüben. Man sollte sich mal überlegen, wie man zusammen leben und arbeiten kann und jetzt nicht im übertriebenen Aktionismus nur noch alles autofrei zu gestalten.

  • Reine Abzocke!! Vielleicht kapieren auch die Grünen mal, dass es unseren Staat nur so gut geht, wegen der bösen Autoindustrie!!
    Und das abschaffen der Parkplätze, wer wird sich wohl am meisten darüber freuen?? Das MTZ !!!!
    Und dann noch die ach so günstigen Parkhäuser.....
    Außerdem, die Preise für den ÖVP sind eine bodenlose Unverschämtheit!! Selbst mit einem Porsche kann man vom Sprit Verbrauch billiger fahren, als mit den ÖVis, 6,80 fur eine hin und Rückfahrt, ist Wahnsinn, das sind über 13 DM!!!

  • Kleine Korrektur zu Mike aus Main-Taunus: Das beliebteste Auto Europas (nach Neuzulassungen in 2022) ist nicht der Dacia Sandero, sondern der Peugeot 208. Der Sandero kommt auf Platz 2 vor dem Volkswagen T-Roc.

  • Mike aus Main-Taunus, Sie sprechen mir aus der Seele!

  • Geliefert wie gewählt! Daher bitte nicht jammern! Handwerkerregelung hin oder her, ich bin Handwerker, ein Kollege eines anderen Gewerks sagte mir, dass er inzwischen Aufträge in größeren Städten nur noch ungern annimmt. Er kann es sich aussuchen, denn die Branche boomt glücklicherweise.

  • Typischer grün-roter Unsinn auf Kosten der Anwohner. Hoffentlich bleibt das im Gedächtnis der Wähler...

  • Ich halte den Preis für angemessen. Jedes parkende Auto blockiert aus Steuermitteln bezahlten öffentlichen Straßenraum von ca. 2,5m Breite und 5m Länge. Bei Herstellungskosten von derzeit mindestens 200/qm kostet diese Fläche mindestens 2500. Bei aktuell 3 Zinsen bleiben im ersten Jahr höchsten 45 aus der Anwohner-Parkgebühr für die Tilgung. Vollständig getilgt ist die Investition dann sogar erst nach gut 33 Jahren. Dann ist die Straße oft auch wieder kaputt und zu erneuern. Insofern ist das m.E. überhaupt nicht zu teuer.

  • Gut. Es wird Zeit!

  • Der Staat ist und bleibt der ausschlaggebende Inflationstreiber. Die Verarmung wird geplant vorangetrieben. Der Staat wird reich, die Bürger arm. Das sieht man schon daran, dass der Dacia Sandero plötzlich Europas beliebtestes Auto geworden ist. Gruß an Volkswagen.

  • Wenn man sich mal die Bodenrichtwerte von Frankfurt anschaut (1000-3500 pro Quadratmeter) würde das für einen PKW-Stellplatz von 3x2,5 Metern (wahrscheinlich sehr klein berechnet) 7,5 Quadratmeter mal 1000-3500 dann 7500 bis 25250 Kosten bedeuten. Häuslebauer sind in der Regel verpflichtet Stellplätze vorzuhalten. Die müssten 62-218 Jahre bei einen Abtrag von jährlich 120 für den Stellplatz zahlen. Für Privatpersonen find ich das daher durchaus angemessen.

  • Es ist noch viel zu billig, auch im Vergleich zu dem Preis, den die Allgemeinheit trägt, damit Menschen ihr(e) Auto(s) auf öffentlichem Grund abstellen können. Frankfurt und alle anderen Städte sind zu Parkplätzen verkommen. Das ist bürgerfeindlich, nicht ein bisschen mehr Gebühr. Woher nehmen Autofahrer das Recht, dass sie glauben, dass sie überall bis vor die Tür fahren dürfen???

  • Ein bewirtschafteter Innenstadtparkplatz kostet etwa 220 Euro (laut Agora Verkehrswende). 120 Euro sind also nicht mal annähernd ausreichend, um die Kosten für Reinigung und Unterhalt abzudecken. Es wird höchst Zeit, diese Subventionen abzuschaffen - denn das ist das eigentlich Unsoziale am Anwohnerparken, dass Menschen ohne Auto diese Parkplätze mitfinanzieren müssen. FPD und CDU stimmen da bestimmt zu, wenn ihnen nur mal jemand diesen Auswuchs der Gratismentalität erklärt.

  • Das dürfte die Geschäftswelt freuen. Die Kunden kaufen dann außerhalb. Der neue Bürgermeister tut somit allen gut !!!

  • Finde ich richtig. Wer sich ein Auto leistet, kann das auch ohne weiteres bezahlen. 10 Euro im Monat sind wirklich nicht viel für so ein knappes Gut

  • Kaum Freiheit und sehr arme alte Bewohnern , die sie keine Kraft mehr hätten, zu schwere tragen muss ( zu weit fern parkplatzhaus und Wohnung)

    Früher viel
    Besser und locker , auch wenn Verwandtschaft oder Freunde zu besuchen - künftig wird kaum oder selten , weil keine für Besucher Parkplatz auf den Straßen.

    Wie Volker geben genug viel aus Zwang Geld aus !! Teurer Strom /Gas ,Mietpreis, genührpflichte Parkplatz, fast jede zu Schritte zu Schritte muss im ewig bezahlen bezahlen . Keine mehr Spaß und Seele nicht mehr glücklich ..

  • Das 24h-Ticket war überfällig und macht für viele Menschen den Alltag leichter.
    Die Erhöhung des absurd niedrigen Preises für's Anwohnerparken kommt 10 Jahre zu spät, aber man freut sich ja auch über die kleinen Schritte in die richtige Richtung...

  • Es sollten 10/Monat pro Quadratmeter blockierte Fläche sein. Inklusive den 1m davor und dahinter kommt ein SUV dann auf 150 im Monat, ein Smart auf die Hälfte.
    Und selbst 10/ m2 entsprechen noch nicht dem Wert von Grund in der Innenstadt. Realistisch müsste es noch teuerer sein.
    In London zahlt man 28 pro Tag, um die Stadt zu befahren, in Amsterdam und Paris ist Parken fast unbezahlbar.
    Warum soll das bei uns nicht gehen?
    Und wenn die Autos weg sind, ist plötzlich ganz viel Platz für Busse und Radwege.

  • Einfach nicht mehr in die Stadt fahren, sollen doch die Läden dicht machen. Dieses Spießrutenlaufen und Gehetze gegen Autofahrer wird langsam unerträglich.
    Jürgen aus Dreieich

  • Wie gesagt, pure Abzocke, tja wird sehr viel Geld für bekannte andere Dinge gebraucht die man finanzieren muss, gerade für eine Stadt oder Kommunen.
    Die bösen Autos. Die moralische Verkehrs Wende nervt.

  • Mir persönlich ist es egal, aber irgendwie überwiegt bei mir die Schadenfreude. Da wählen die Leute grün / links und dubiose Vereinigungen wie "Volt" - das haben sie jetzt davon. Ich würde mich nur sehr darüber freuen, wenn es bei der nächsten Wahl wieder zurecht gerückt wird.

  • was kostet das Anwohnerparken für mobilisiert eingeschränkte??

  • Für mich als Handwerker und Selbständiger, mehr ein Grund Frankfurt zu meiden. Mit einem Transporter passt man in kein Parkhaus. Material und Werkzeug 100 von Meter schleppen, zahlt kein Kunde.

  • Asolute Frechheit, was nutzt mir der Parkausweis wenn die Parkplätze von anderen ohne Ausweis belegt werden. Die Knöllchen für das Parken auf den Anwohnerplätzen ohne Ausweis sollten die mal drastisch anheben.
    Für Handwerker ist das keine Lösung. Denn der Handwerker legt das wieder auf seine Kunden um. Es ist wie immer.....der Steuerzahler ist mal wieder der Dumme.
    Danke SPD, dass wird euch bei der nächsten Wahl um die Ohren fliegen

  • ENDLICH! Vielleicht sollte man auch einschränken, dass pro Haushalt nur ein Auto Anwohnerparken bekommen kann und auch nur, wenn der Hauptwohnsitz in Frankfurt ist.

  • Das ist eine treiste Abzocke.
    Bei mir im Gutleut stellen viele Pendler ihr Auto ab, ohne Gefahr zu laufen ein Knöllchen zu kassieren. Es wird so gut wie nie kontrolliert.
    Und zu den meisten Zeit ist es sowieso umsonst.
    Wenn die Gebühren steigen, dann bitte Flächendeckendes Parksystem rund um die Uhr und regelmäßig kontrolliert.
    Ansonsten ist es nur Geldmacherei.
    Bitte weiterleiten

  • Sinnvoller ist es doch, die Pendler über ÖPNV günstig in die Stadt zu holen.
    Dann haben wir Entlastung, da nicht lange Rückstaus entstehen, wie z. B. in der Friedberger Landstrasse und das 2x täglich.

  • Erforderlich und sinnvoll, um die Verkehrswende, die unstrittig kommen muss, voranzubringen. Ferner halte ich das Argument, Personen ohne eigenes Auto wurden benachteiligt, für vorgeschoben. Wer Frankfurt kennt, weiß, dass man dort innerorts einfach kein Auto benötigt. Parkplätze am Stadtrand sind verfügbar. Ich glaube, die Gesellschaft sollte sich mehr mit dem Gedanken anfreunden, dass der motorisierte Individualverkehr in Zukunft vielleicht keine so große Rolle mehr spielen wird.

  • Als gäbe es nicht schon genug Falschparker, die alles zustellen und nicht belangt werden....

  • Fragt doch mal die älteren Leute, die auf ein Auto angewiesen sind. Erst freut man sich über die Rentenerhöhung, dann wird man von der Stadt abgezockt. Warum nur?

  • Nicht jammern, Frankfurter - Ihr habt es selbst so gewählt!

  • 120,00 Euro/Jahr ist doch nicht viel
    Wundere mich das das so günstig war.

  • Immer noch weniger als das 49 Ticket!