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Von 25 auf 120 Euro im Jahr: Was halten Sie von der Preiserhöhung fürs Anwohnerparken in Frankfurt?
72 Kommentare
Abzocke zum alles schon teuer genug, nicht jeder kann auf das Auto verzichten. Parkplatz ist ja trotzdem nicht garantiert und gilt für einen kleinen Bezirk. Der Autofahrer darf die klammen Kassen füllen. Wie wäre es mal mit sparen
Weber
aus Frankfurt am Main
21.06.23, 17:53 Uhr
Das ist längst überfällig. Unglaublich, wie Parken und Autoverkehr in Frankfurt immer noch Priorität gegenüber allem anderen hat, sowohl flächenmäßig als auch kostentechnisch. Selbst im Vergleich zu kleineren Städten schneidet Frankfurter schlecht ab. Die Kosten jetzt an andere Städte anzupassen ist nun auch wirklich kein radikaler Schritt. Bei einigen der Kommentare hier frage ich mich deshalb, ob das Satire ist.
Anika
aus Frankfurt Ostend
21.06.23, 17:52 Uhr
@ C.R. aus FFM Nordend-Ost
Sie werden auch noch alt und werden sich wundern, dass das Fahrrad nun leider nur bedingt und der ÖPNV auch nicht immer eine so gute Alternative für gebrechliche Menschen ist. Und Krankenpfleger sind nur ein Beispiel. Die können sich nämlich das ehemals tolle Nordend nicht (mehr) leisten und arbeiten dennoch in den vielen Krankenhäusern dort.
Kalle
aus Wetterau
21.06.23, 17:25 Uhr
25 Euro waren lächerlich wenig! Wir müssen endlich dazu kommen, den Wert der blockierten Flächen richtig schätzen zu lernen! Die Städte der Zukunft sollen den Menschen gehören, nicht den Autos.
A. Klein
aus Kassel
21.06.23, 17:17 Uhr
Erscheint mir logisch,irgendwie muss ja die rote Farbe für die Fahrradwege finanziert werden .
Gerhard Link
aus Kelkheim
21.06.23, 16:41 Uhr
Warum verlangen Sie ,die Stadt Frankfurt nicht gleich den ganzen Lohn von jedem PKW Besitzer? Dann haben Sie die nächsten Jahre kein Defizit mehr. Es ist in meinen Augen eine Sauerei das Der einzelne Bürger weiterhin so abgezockt wird,die allgemeinen Preis Steigerungen der letzten Jahre langen wohl noch nicht. Immer noch einen draufsetzen ,das ist Unser Staat Live .Bravo!!!!
R.dittrich
aus Lich
21.06.23, 16:32 Uhr
Toller Vorschlag die Idee mit einer Gebühr für Fahrräder! Gemessen an dem Flächenverbrauch eines Fahrrads wären das monatliche Gebühren von 50 Cent. Das wäre es mir wert, wenn es dann in jeder Straße ausreichend Abstellplätze gibt. Könnte dann aber leider ein paar PKW-Stellplätze kosten.
A.M.
21.06.23, 16:31 Uhr
Grundsätzlich ist an einer Erhöhung nichts auszusetzen Es wird aber leider am falschen Ende angesetzt. Der ÖPNV ist (noch) nicht gut genug getaktet, um Pendler aus dem Umland zum Umstieg zu bewegen. Also werden einige Stadtteile weiterhin und mehr als bisher zum Park&Ride-Platz, weil dort entweder keine gebührenpflichtige Parkraumbewirtschaftung stattfindet oder die Zahlung von Parkgebühren nicht kontrolliert wird. Letztlich werden in den Betroffenen Wohngebieten erst einmal nur die Anwohner/innen zahlen und -da dann zusätzlich Ausweichparkplatz für die Innenstadt- noch länger nach einem Parkplatz in ihrem Quartier suchen.
Sachsenhäuserin
21.06.23, 16:27 Uhr
Gude, liebe Mitwohner in einer eigentlich tollen Stadt. Wir haben zwei Pkws, die wir beruflich brauchen, um in der tollen Stadt leben zu können. Övis für unsere Distanz zur Arbeitsstätte weder zeitlich, noch preislich wirtschaftlich. Wir sind gerne bereit für das Anwohnerparken, pro Fahrzeug 120 Euronen im Jahr zu zahlen, wenn für E Roller, Fahrräder, insbesondere Lastfahrräder auch ein Gebühr für die Nutzung des öffentlichen, gemeinschaftlichen, wertvollen und teuren Raumes erhoben wird. Diese Fahrzeuge blockieren ebenso die wichtigen Flächen der Stadt, nur mit dem Unterschied das diese genannten Fahrzeuge auch die Gehwege blockieren und teilweise Eigentum beschädigen, wenn z.B das Fahrad einfach an Zäune angelegt und angebunden wird. Zudem werden Pkws die unbefugter Weise mit einem Reifen auf dem Gehweg parken mit Bußgelder und Punkten belegt, dies übersehen unsere netten Parkwächter leider sehr gerne bei den mitten auf dem Gehweg abgestellten alternativ Fortbewegungsmittel.
Anwohnerparker
aus Frankfurt
21.06.23, 16:18 Uhr
Abzocke und wie immer nur auf die Autofahrer. Der Vergleich mit Wien hinkt, ÖPNV bessere Taktung, bessere Erreichbarkeiten und weitaus günstiger als der ebenfalls abzockende RMV.
Stevko
aus Dreieich
21.06.23, 16:02 Uhr
Kinkerlitzchen-wenn`s um`s Geld ginge würden die Herrschaften Dacia statt BMW fahren. Nach vielen Reaktionen zu urteilen gibt es auffallend viele Krankenschwestern sowie Handwerker die laufen irgendwelche sperrigen Gerätschaften transportieren müssen.
C.R.
aus FFM Nordend-Ost
21.06.23, 15:54 Uhr
Bin empört! Habe 3 SUV, die alle nicht mehr in meine Garage passen und für die ich ja trotzdem bezahlen muss. Jetzt soll ich noch mehr bezahlen! 3000 im Jahr für die Garagenplätze und 360 fürs Parken! Der Autofahrer ist die Melkkuh der Nation!
Justin
21.06.23, 15:53 Uhr
Es ist schon eine bodenlose Frechheit wie Anwohner (incl. Rentner und Behinderte) abgezogt werden
Ostheimer
aus 60318 Frankfurt
21.06.23, 15:46 Uhr
Im Vergleich zu Amsterdam kommen wir doch noch gut weg. Für mich ist es auch eine große Belastung, aber ich sehe es vollkommen ein. wir können nicht auf der einen Seite sagen, wie toll es in Amsterdam funktioniert, mit den Fahrrädern und so weiter und dann nicht weiter denken wie das zu Stande kommt. Vielleicht schaffe ich ja auch mein Auto ab und benutze das von meiner Tochter zusammen mit ihr und wir teilen uns die Kosten.
Bettina Müller, Rauch
aus Frankfurt
21.06.23, 15:41 Uhr
Ich finde die Gebühr sollte man locker auf 250 Euro p. a. anheben, damit sich das Jahresabbo des OPNV rechnet. Deutschland hat ein Autoproblem und die E-Autos schaffen nur neue statt sie zu lösen! Leute fahrt mehr Nahverkehr und Fahrrad so oft ihr könnt. Ich finde es als dekadent, wenn Kinder mit dem Auto zu jedem Termin gefahren werden. Ich finde es dekadent, wenn Kinder mit dem Auto in die Schule gebracht und von der Schule abgeholt werden. Die Grünen sind noch viel zu harmlos zu den Leuten. Da muss mehr Druck aus Berlin kommen.
Frank Hofmann
aus Darmstadt-Dieburg
21.06.23, 15:33 Uhr
Seit Monaten wird über die hohe Inflationsrate berichtet, die Lebenshaltungskosten sind enorm gestiegen. Dazu passt diese Erhöhung genauso wie die enorme Erhöhung der VFG für Einzeltickets wie Faust aufs Auge. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass unsere Politiker (nicht nur in Ffm) in einer Blase leben. Im Übrigen gibt es diese Anwohnerparkzonen meines Wissens nicht in ganz Frankfurt. Warum eigentlich nicht? Ist das nicht Ungleichbehandlung?
H.K. aus Ffm.
aus Frankfurt
21.06.23, 15:30 Uhr
Es sollte gelten: Anwohnerparken nur mit F-Kennzeichen Ein Fahrzeug pro Person Hubraum ab 2500, PS ab 150, Länge ab 5m die 200 Euro, weniger nur die Hälfte. Ausnahmen für Gewerbetreibende wie gehabt.
Wolf Schwarz
aus Frankfurt
21.06.23, 15:28 Uhr
Es gibt nur eine Alternative zu diesem ganzen Umwelt-Gaga. AfD.
Michael Gleim
aus Frankfurt am Main
21.06.23, 15:28 Uhr
Ich finde es gut, dass es 120 Euro im Jahr kosten soll. Aber noch besser wäre mehr zu verlangen! Die Autos nehmen sehr viel Platz weg im öffentlichen Raum und stehen zum größten Teil mehr als 20 Stunden im öffentlichen Raum. Die eigene Mobilität sollte jeder hinterfragen. Es lohnt sich und ist für den Menschen in der Ganzheit besser. Körperliche Bewegung,Gesundheit für Menschen, Naturschutz und keine Abzocke mehr von den Autokonzernen. Autokonzerne verdienen an der Trägheit der Menschen Millarden. Es werden immer Arbeitsplätze wegfallen, verschwinden und es werden immer wieder neue Arbeitsplätze entstehen.
Carla aus der kostenfreien Autoparkplatz-Grossstadt
aus Frankfurt am Main
21.06.23, 15:25 Uhr
@ Rafael aus Frankfurt Sachsenhausen
Danke, Sie bringen es auf den Punkt! Ich bin sehr froh inzwischen nicht mehr in Frankfurt zu wohnen und meine Ausgaben in der schönen Wetterau zu tätigen. Verdrängt nur ruhig die Autos aus der Stadt! Die Krankenschwester aus dem Umland wird sich zukünftig zweimal überlegen, ob sie einen Job in der tolle autofreien Stadt annehmen soll. Mit dem ÖPNV zur Frühschicht mit Dienstbeginn um 6 Uhr oder Abends bei Dienstende um 22 Uhr am Hauptbahnhof umsteigen macht sicherlich Freude :-) Abgesehen davon, verdoppelt sich um die genannten Uhrzeiten die Fahrzeit gegenüber dem Auto, sofern der Wohnort (bzw. der Arbeitsplatz) überhaupt zu erreichen ist. Dann doch lieber im Kreiskrankenhaus vor Ort arbeiten, vllt. 2-300 Brutto weniger verdienen aber an Lebensqualität gewinnen.
kalle
aus Wetterau
21.06.23, 15:16 Uhr
"Die neuen Regelungen gehörten zum "Masterplan Mobilität" ... Die CDU spricht von "Abzocke"."
Es ist doch kein Geheimnis, dass die Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung die Autos aus der Stadt raus bekommen wöllen. Außerdem ist die Stadtkasse leer und teure Vorzeigeprojekte nicht mehr ohne weiteres möglich. Da liegt es doch nahe, beides zu verbinden und kräftig die Gebühren zu erhöhen.
Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass der rmv nun schon zum dritten Mal innerhalb eines Jahres die Preise erhöht und damit endlich die Spitzenposition bei den ÖPNV-Preise erklimmt. Zum Vergleich: eine Fahrt in Hamburg (Zone AB) kostet 3,60. Beim rmv kann das zwischen 3,40 und 13,70 kosten.
Wenn man also die Preise für's Fahren und Parken anschaut, dann entsteht der Eindruck, dass es weniger um Mobilität oder Klimaschutz geht, sondern allein um das Erhöhen der Einnahmen.
Manni
aus Frankfurt
21.06.23, 15:13 Uhr
Wenn hier von Blokade des öffentlichen Raumes gesprochen wird, dann fordere ich eine Benutzungssteuer für den Bürgersteig. wann kommt endlich das Eintrittsgeld für die Stadt Frankfurt Es ist eine absolute Frechheit das man einfach so kostenlos auf der Straße laufen darf . Und überhaupt was fällt den Leuten in Frankfurt eigentlich ein Kostenlos die Luft zu atmen die ist schließlich auch Wertvoll und darf nicht mehr Kostenlos abgegeben werden
Stadtrandpendler
aus Ffm
21.06.23, 15:03 Uhr
Gebühren für Anwohnerparken in überfüllten Stadtbezirken ist letztlich ein soziale Sauerei. Sind dort schon die Mieten für Normalverdiene kaum noch zu schaffen, sollen sie auch noch für Prken etwas bezahlen, was andere umsonst haben, ohne dass diesmal dafür mehr ausgibtr
Klaus Pförtner
aus Frankfurt- Niedererlenbach
21.06.23, 15:01 Uhr
Unsozial. Während einer mit gutem Einkommem darüber nichtmal nachdenkt, trifft es die mit geringem Gehalt deutlich härter. Die können sich auch keinen Mietparkplatz leisten und sind daher auf Anwohnerparkplätze angewiesen. Und Leute, die hier fordern, dass Anwohnerparkplätze auf Erstwohnsitz und ein Fahrzeug beschränkt werden sollen: tolle Idee, schonmal die Satzung gelesen? Steht da längst drin...
PATRICK
aus Friedberg
21.06.23, 14:57 Uhr
Find ich gut, könnte sogar noch höher sein- Autos sind ein PLatzfresser!
Nordender
aus Frankfurt
21.06.23, 14:46 Uhr
Immer noch viel zu wenig! Ein Stellplatz kostet in einer Stadt um die 50 /Monat, ein TG-Platz um die 80 /Monat!!! Also wären mindestens etwa 400 im Jahr angemessen. Ich finde die Idee, Parkplätze nur noch für Lieferverkehr, Behinderte und Handwerker vorzuhalten super. Man muss sich halt entscheiden, ob man in einer Stadt wohnt (ohne Auto oder mit eigenem Parkplatz) oder auf dem Land, wo man ein Auto braucht und auch genug Platz dafür vorhanden ist. Beides (Stadt und Auto) geht halt nicht!
Brigitte Kleinod
aus 22880 Wedel
21.06.23, 14:20 Uhr
Haben die, die jetzt stöhnen mal geschaut was ein privater Parkplatz kostet? Da zahlt man die 120 pro Monat.
D. Spohr
aus Frankfurt
21.06.23, 14:14 Uhr
Die Preiserhöhung für das Anwohnerparken halt ich für sinnvoll, da sie mit 33 ct pro Tag immer noch sehr niedrig ist. Begrüßen würde ich hier jedoch eine Staffelung nach Größe des Wagens. Ein klassischer SUV benötigt die anderthalbfache Stellfläche eines Kleinstwagens wie Fiat 500 oder Mitsubishi Space Star (da der Smart Fortwo eher aus dem Rahmen fällt, halte ich ihn als Referenzfläche für weniger geeignet ;-)). Auch die Verlagerung des parkenden MIV in die Parkhäuser halte ich für sinnvoll, da insbesondere in der Innenstadt Parkraum aufgrund der dichten Bebauung sehr rar ist und darübhinaus auch speziell die Fußgänger behindert bis gefährdet. Dabei ist mir bewusst, dass der Platz für Kraftfahrzeuge in den Parkhäusern begrenzt ist und erweitert werden müsste oder könnte. Aber auch Park & Ride Möglichkeiten sollte man verstärkt nutzen, zumindest für touristische Pendler. Berufspendler oder ansässige Gewerbetreibende brauchen andere Lösungen, vielleicht günstigere Preisanpassung?
Nils M.
aus Frankfurt am Main
21.06.23, 14:00 Uhr
Mir fehlt das Konzept zum Anwohnerparken. Jahrelang konnten sich Grundstücksbesitzer freikaufen von der Pflicht Parkplätze auf den Grundstücken einzuplanen, das hätte schon ein wenig entspannt. Das geht natürlich nicht da wo der Gebäudebestand es nicht zuließ. Wenn man nun weiter einschränkt über höhere Kosten, dann kommt aber auch aus anderen Gründen die Notwendigkeit für mehr reservierte Plätze für Anwohner mit Behinderung die aufs Auto angewiesen sind, reservierte Plätze für Handwerker und Lieferdienste. Bei letzteren kommt hinzu, daß durch die neu geschaffenen Radwege teilweise keiner mehr halten kann, um was auszuladen ohne dabei die Straße zu blockieren, weil es einfach zu eng ist. Kommt als weiterer Punkt für die auswärtigen noch hinzu, daß die Werbung für Park&Ride sehr überschaubar ist und die Plätze teilweise doch unattraktiv gestaltet.
J. Becker
aus Frankfurt
21.06.23, 13:56 Uhr
Die Erhöhung ist mehr als happig, aber passt zu der planlosen kaum strukturierten Verkehrspolitik der aktuellen Koalition im Frankfurter Rathaus. Wenig inspiriert, mutlos und auf vorwiegend typisch grünes (Wohlstandswähler:innen) Klientel ausgerichtet. Den Betrag der Gebühr mit einem fixen, garantierten TG Platz gleich zu setzen beweist die Kurzsichtigkeit vieler Menschen in dieser Stadt und dem Land als solches. Als Anwohner habe ich nur dann eine Garantie wenn ich zur passenden Uhrzeit meine Parkplatz gefunden habe und ja, ich brauche mein Auot aber auch da findet ja der deutsche permanent Neider Ton immer was zum nörgeln. Noch (leider) gut 20 Jahre zur Rente dann endlich adieu deutsche Engstirnigkeit
Rafael
aus Frankfurt Sachsenhausen
21.06.23, 13:55 Uhr
Schlecht fuer Geringverdiener.
asdf@mail.de
21.06.23, 13:49 Uhr
Super! Warum musste die Allgemeinheit so lange die Kosten für die Autofahrer tragen? Die Parkplätze kosten viel Geld, was die Autofahrer bislang nicht bezahlt haben. Noch immer zahlen sie nur einen Teil davon. Außerdem braucht in der Innenstadt nur ein kleiner Teil wirklich das Auto!
Christoph
aus Frankfurt
21.06.23, 13:41 Uhr
Mit 120/ Jahr kommt man doch gut weg. Ein TG Parkplatz kostet ja locker 120/ Monat.
Mr Jones
aus Frankfurt
21.06.23, 13:40 Uhr
Eigentlich immer noch zu billig. 33 Cent am Tag, das ist der Preis eines Zehntel RMV-Fahrscheins, oder in Benzin gerechnet: dafür kriegt man höchstens ein Äpplerglas vollgetankt. Wer ein Kind und ein Auto hat, zahlt für das Kinderzimmer oft mehr Grundsteuer als für das Auto fürs Anwohnerparken.
Martin
aus Frankfurt
21.06.23, 13:35 Uhr
Die Preise für das Parken können mir als in Frankfurt arbeitende und außerhalb lebende Person egal sein. Die Parkhäuser kann sich ohnehin keiner leisten, daher stehen diese leer. Busse fahren nur bis 19:30 aus Frankfurt raus und die Bahn fährt ab und an nicht bis Frankfurt durch.
Wenn man Arbeitsplätze vernichten will, schlägt die durch Frankfurter Bürger gewählte (aber durch das Umland finanzierte) Dorfregierung den besten Weg ein.
Wenn man nicht exakt im Frankfurter U-Bahn Gebiet wohnt oder mehr als einen Laib Brot und eine Wurst als Wocheneinkauf hat, oder Freunde hat, die nicht in Frankfurt wohnen, dann geht das ohne Auto eben auch in Frankfurt nicht.
Sonst ist diese Art von Politik übrigens der beste Weg, wie Frankfurt das Detroit Europas wird. Da kann man nur noch Popcorn kaufen und dem Untergang zuwinken. Fahrradfahrer als Mobilitätsbremsen für Straßen einzusetzen ist übrigens auch nicht der freundlichste Umgang mit Radfahrern.
Mihovil Bubnjar
aus Niederdorfelden
21.06.23, 13:32 Uhr
Abzocke! Die Römerkoalition ist absolut nicht mehr wählbar. Werden es schon merken!
G. Winert
aus Frankfurt am Main
21.06.23, 13:30 Uhr
Ein Land, dessen Automobilindustrie eines der wirtschaftlichen Standbeine darstellt, bekämpft vehement das Auto! Nur in Deutschland denkbar. Grüner Firlefanz!
S.Herr
aus Waldsolms
21.06.23, 13:24 Uhr
Das Problem ist leider, dass die Politik das in der falschen Reihenfolge angeht. Erst versucht man die Autos aus der Stadt zu drängen, ohne aber entsprechende Alternativen (zuverlässiger ÖPNV), insbesondere für innenstadtfernere Stadtteile zu schaffen. Damit werden die äußeren Stadtteile und die Gemeinden um Frankfurt herum weiter abgehängt.
Matthias
aus Frankfurt
21.06.23, 13:20 Uhr
Ja, das ist unangenehm, aber nach meinem Gefühl nicht unangemessen. Autos belegen nun mal öffentlichen Raum beim Parken und der ist in Ballungsräumen wie Frankfurt knapp und damit auch teuer. Stehende Fahrzeuge bringen wenig Nutzen, schon gar nicht für die Allgemeinheit. Warum sollen sie den Platz dafür kostenfrei zur Verfügung bekommen, wenn er nun mal zunehmend knapp ist? Ich würde vorschlagen die Größe der Fahrzeuge in die Gebühren mit einzubeziehen. Warum sollen "bescheidene" Kleinwagen nicht gegenüber großen SUVs eine Vorteil erhalten? Auch das ist nach meiner Ansicht ein Wink in eine sinnvolle Richtung. Mehr Platz kostet einfach mehr Geld.
Peter
aus Oberursel
21.06.23, 13:17 Uhr
Es gibt Anwohner, die das Auto für pflegebedürftige Angehörige benötigen und nicht gänzlich auf den OPNV umsteigen können. Darüber hinaus wird das Anwohnerparken in einzelnen Bereichen nur sehr sporadisch kontrolliert. Fahrzeuge ohne Parkausweis werden teilweise wochenlang abgestellt. Die zuständige Behörde interessiert dies nicht, auf Anfrage wird auf Personalmangel verwiesen. Insgesamt ist das Verkehrskonzept in Frankfurt nicht durchdacht und nicht an der Realität der Bewohner dieser Stadt orientiert.
Meike
aus Frankfurt
21.06.23, 13:16 Uhr
Ich finde, das geht etwas zu weit. Man denkt dabei nicht an die Menschen, die anstatt 10 Minuten mit dem Auto dann bis zu einer Stunde für diesen Weg mit dem ÖPNV benötigen. Auch wird es Anlieferer und auch Abholer (z.B. von Blutproben bei Ärzten) immer schwerer gemacht, den z.T. lebensnotwendigen Job auszuüben. Man sollte sich mal überlegen, wie man zusammen leben und arbeiten kann und jetzt nicht im übertriebenen Aktionismus nur noch alles autofrei zu gestalten.
Michaela Eylardi
aus Frankfurt
21.06.23, 13:15 Uhr
Reine Abzocke!! Vielleicht kapieren auch die Grünen mal, dass es unseren Staat nur so gut geht, wegen der bösen Autoindustrie!! Und das abschaffen der Parkplätze, wer wird sich wohl am meisten darüber freuen?? Das MTZ !!!! Und dann noch die ach so günstigen Parkhäuser..... Außerdem, die Preise für den ÖVP sind eine bodenlose Unverschämtheit!! Selbst mit einem Porsche kann man vom Sprit Verbrauch billiger fahren, als mit den ÖVis, 6,80 fur eine hin und Rückfahrt, ist Wahnsinn, das sind über 13 DM!!!
Sven
aus Riedberg
21.06.23, 13:10 Uhr
Kleine Korrektur zu Mike aus Main-Taunus: Das beliebteste Auto Europas (nach Neuzulassungen in 2022) ist nicht der Dacia Sandero, sondern der Peugeot 208. Der Sandero kommt auf Platz 2 vor dem Volkswagen T-Roc.
Thomas
aus Bad Vilbel
21.06.23, 13:10 Uhr
Mike aus Main-Taunus, Sie sprechen mir aus der Seele!
S.Herr
aus Waldsolms
21.06.23, 12:56 Uhr
Geliefert wie gewählt! Daher bitte nicht jammern! Handwerkerregelung hin oder her, ich bin Handwerker, ein Kollege eines anderen Gewerks sagte mir, dass er inzwischen Aufträge in größeren Städten nur noch ungern annimmt. Er kann es sich aussuchen, denn die Branche boomt glücklicherweise.
S.Herr
aus Waldsolms
21.06.23, 12:51 Uhr
Typischer grün-roter Unsinn auf Kosten der Anwohner. Hoffentlich bleibt das im Gedächtnis der Wähler...
Carolus Magnus
aus Frankfurt
21.06.23, 12:46 Uhr
Ich halte den Preis für angemessen. Jedes parkende Auto blockiert aus Steuermitteln bezahlten öffentlichen Straßenraum von ca. 2,5m Breite und 5m Länge. Bei Herstellungskosten von derzeit mindestens 200/qm kostet diese Fläche mindestens 2500. Bei aktuell 3 Zinsen bleiben im ersten Jahr höchsten 45 aus der Anwohner-Parkgebühr für die Tilgung. Vollständig getilgt ist die Investition dann sogar erst nach gut 33 Jahren. Dann ist die Straße oft auch wieder kaputt und zu erneuern. Insofern ist das m.E. überhaupt nicht zu teuer.
Klaus
aus Dieburg
21.06.23, 12:41 Uhr
Gut. Es wird Zeit!
T.S.
aus Frankfurt
21.06.23, 12:39 Uhr
Der Staat ist und bleibt der ausschlaggebende Inflationstreiber. Die Verarmung wird geplant vorangetrieben. Der Staat wird reich, die Bürger arm. Das sieht man schon daran, dass der Dacia Sandero plötzlich Europas beliebtestes Auto geworden ist. Gruß an Volkswagen.
Mike
aus Main Taunus
21.06.23, 12:39 Uhr
Wenn man sich mal die Bodenrichtwerte von Frankfurt anschaut (1000-3500 pro Quadratmeter) würde das für einen PKW-Stellplatz von 3x2,5 Metern (wahrscheinlich sehr klein berechnet) 7,5 Quadratmeter mal 1000-3500 dann 7500 bis 25250 Kosten bedeuten. Häuslebauer sind in der Regel verpflichtet Stellplätze vorzuhalten. Die müssten 62-218 Jahre bei einen Abtrag von jährlich 120 für den Stellplatz zahlen. Für Privatpersonen find ich das daher durchaus angemessen.
Carina
aus Nicht Frankfurt
21.06.23, 12:38 Uhr
Es ist noch viel zu billig, auch im Vergleich zu dem Preis, den die Allgemeinheit trägt, damit Menschen ihr(e) Auto(s) auf öffentlichem Grund abstellen können. Frankfurt und alle anderen Städte sind zu Parkplätzen verkommen. Das ist bürgerfeindlich, nicht ein bisschen mehr Gebühr. Woher nehmen Autofahrer das Recht, dass sie glauben, dass sie überall bis vor die Tür fahren dürfen???
Stephan
aus Parkplatz Frankfurt
21.06.23, 12:36 Uhr
Ein bewirtschafteter Innenstadtparkplatz kostet etwa 220 Euro (laut Agora Verkehrswende). 120 Euro sind also nicht mal annähernd ausreichend, um die Kosten für Reinigung und Unterhalt abzudecken. Es wird höchst Zeit, diese Subventionen abzuschaffen - denn das ist das eigentlich Unsoziale am Anwohnerparken, dass Menschen ohne Auto diese Parkplätze mitfinanzieren müssen. FPD und CDU stimmen da bestimmt zu, wenn ihnen nur mal jemand diesen Auswuchs der Gratismentalität erklärt.
Alexander Bruch
aus Frankfurt
21.06.23, 12:32 Uhr
Das dürfte die Geschäftswelt freuen. Die Kunden kaufen dann außerhalb. Der neue Bürgermeister tut somit allen gut !!!
Harald Berger
aus 35325 Mücke
21.06.23, 12:28 Uhr
Finde ich richtig. Wer sich ein Auto leistet, kann das auch ohne weiteres bezahlen. 10 Euro im Monat sind wirklich nicht viel für so ein knappes Gut
Marienkäferchen
aus Frankfurt
21.06.23, 12:27 Uhr
Kaum Freiheit und sehr arme alte Bewohnern , die sie keine Kraft mehr hätten, zu schwere tragen muss ( zu weit fern parkplatzhaus und Wohnung)
Früher viel Besser und locker , auch wenn Verwandtschaft oder Freunde zu besuchen - künftig wird kaum oder selten , weil keine für Besucher Parkplatz auf den Straßen.
Wie Volker geben genug viel aus Zwang Geld aus !! Teurer Strom /Gas ,Mietpreis, genührpflichte Parkplatz, fast jede zu Schritte zu Schritte muss im ewig bezahlen bezahlen . Keine mehr Spaß und Seele nicht mehr glücklich ..
Christina Ludwig
aus Frankfurt
21.06.23, 12:26 Uhr
Das 24h-Ticket war überfällig und macht für viele Menschen den Alltag leichter. Die Erhöhung des absurd niedrigen Preises für's Anwohnerparken kommt 10 Jahre zu spät, aber man freut sich ja auch über die kleinen Schritte in die richtige Richtung...
Bernemer Bub
aus Frankfurt
21.06.23, 12:25 Uhr
Es sollten 10/Monat pro Quadratmeter blockierte Fläche sein. Inklusive den 1m davor und dahinter kommt ein SUV dann auf 150 im Monat, ein Smart auf die Hälfte. Und selbst 10/ m2 entsprechen noch nicht dem Wert von Grund in der Innenstadt. Realistisch müsste es noch teuerer sein. In London zahlt man 28 pro Tag, um die Stadt zu befahren, in Amsterdam und Paris ist Parken fast unbezahlbar. Warum soll das bei uns nicht gehen? Und wenn die Autos weg sind, ist plötzlich ganz viel Platz für Busse und Radwege.
Nikolaus
aus Sachsenhausen
21.06.23, 12:18 Uhr
Einfach nicht mehr in die Stadt fahren, sollen doch die Läden dicht machen. Dieses Spießrutenlaufen und Gehetze gegen Autofahrer wird langsam unerträglich. Jürgen aus Dreieich
Weilmünster
aus Dreieich
21.06.23, 12:16 Uhr
Wie gesagt, pure Abzocke, tja wird sehr viel Geld für bekannte andere Dinge gebraucht die man finanzieren muss, gerade für eine Stadt oder Kommunen. Die bösen Autos. Die moralische Verkehrs Wende nervt.
Doris Miosga
aus Darmstadt
21.06.23, 12:10 Uhr
Mir persönlich ist es egal, aber irgendwie überwiegt bei mir die Schadenfreude. Da wählen die Leute grün / links und dubiose Vereinigungen wie "Volt" - das haben sie jetzt davon. Ich würde mich nur sehr darüber freuen, wenn es bei der nächsten Wahl wieder zurecht gerückt wird.
J. Link
aus Frankfurt
21.06.23, 12:09 Uhr
was kostet das Anwohnerparken für mobilisiert eingeschränkte??
Peter
aus Neu-Isenburg
21.06.23, 12:09 Uhr
Für mich als Handwerker und Selbständiger, mehr ein Grund Frankfurt zu meiden. Mit einem Transporter passt man in kein Parkhaus. Material und Werkzeug 100 von Meter schleppen, zahlt kein Kunde.
Ralf
21.06.23, 12:08 Uhr
Asolute Frechheit, was nutzt mir der Parkausweis wenn die Parkplätze von anderen ohne Ausweis belegt werden. Die Knöllchen für das Parken auf den Anwohnerplätzen ohne Ausweis sollten die mal drastisch anheben. Für Handwerker ist das keine Lösung. Denn der Handwerker legt das wieder auf seine Kunden um. Es ist wie immer.....der Steuerzahler ist mal wieder der Dumme. Danke SPD, dass wird euch bei der nächsten Wahl um die Ohren fliegen
Denk
aus Frankfurt
21.06.23, 12:05 Uhr
ENDLICH! Vielleicht sollte man auch einschränken, dass pro Haushalt nur ein Auto Anwohnerparken bekommen kann und auch nur, wenn der Hauptwohnsitz in Frankfurt ist.
Peter Panski
aus Frankfurt
21.06.23, 12:05 Uhr
Das ist eine treiste Abzocke. Bei mir im Gutleut stellen viele Pendler ihr Auto ab, ohne Gefahr zu laufen ein Knöllchen zu kassieren. Es wird so gut wie nie kontrolliert. Und zu den meisten Zeit ist es sowieso umsonst. Wenn die Gebühren steigen, dann bitte Flächendeckendes Parksystem rund um die Uhr und regelmäßig kontrolliert. Ansonsten ist es nur Geldmacherei. Bitte weiterleiten
Bernhard bayer
aus Heidelberger Str 7
21.06.23, 12:05 Uhr
Sinnvoller ist es doch, die Pendler über ÖPNV günstig in die Stadt zu holen. Dann haben wir Entlastung, da nicht lange Rückstaus entstehen, wie z. B. in der Friedberger Landstrasse und das 2x täglich.
Ute Emrath
aus Frankfurt
21.06.23, 12:03 Uhr
Erforderlich und sinnvoll, um die Verkehrswende, die unstrittig kommen muss, voranzubringen. Ferner halte ich das Argument, Personen ohne eigenes Auto wurden benachteiligt, für vorgeschoben. Wer Frankfurt kennt, weiß, dass man dort innerorts einfach kein Auto benötigt. Parkplätze am Stadtrand sind verfügbar. Ich glaube, die Gesellschaft sollte sich mehr mit dem Gedanken anfreunden, dass der motorisierte Individualverkehr in Zukunft vielleicht keine so große Rolle mehr spielen wird.
Daniel
aus Rödermark
21.06.23, 11:58 Uhr
Als gäbe es nicht schon genug Falschparker, die alles zustellen und nicht belangt werden....
Fußgängerin
aus Frankfurt
21.06.23, 11:51 Uhr
Fragt doch mal die älteren Leute, die auf ein Auto angewiesen sind. Erst freut man sich über die Rentenerhöhung, dann wird man von der Stadt abgezockt. Warum nur?
Rene Goeckel
aus München
21.06.23, 11:48 Uhr
Nicht jammern, Frankfurter - Ihr habt es selbst so gewählt!
Udo Wolters
aus Frankfurt
21.06.23, 11:40 Uhr
120,00 Euro/Jahr ist doch nicht viel Wundere mich das das so günstig war.
72 Kommentare
Abzocke zum alles schon teuer genug, nicht jeder kann auf das Auto verzichten. Parkplatz ist ja trotzdem nicht garantiert und gilt für einen kleinen Bezirk. Der Autofahrer darf die klammen Kassen füllen. Wie wäre es mal mit sparen
Weber aus Frankfurt am Main
21.06.23, 17:53 Uhr
Das ist längst überfällig. Unglaublich, wie Parken und Autoverkehr in Frankfurt immer noch Priorität gegenüber allem anderen hat, sowohl flächenmäßig als auch kostentechnisch. Selbst im Vergleich zu kleineren Städten schneidet Frankfurter schlecht ab. Die Kosten jetzt an andere Städte anzupassen ist nun auch wirklich kein radikaler Schritt. Bei einigen der Kommentare hier frage ich mich deshalb, ob das Satire ist.
Anika aus Frankfurt Ostend
21.06.23, 17:52 Uhr
@ C.R. aus FFM Nordend-Ost
Sie werden auch noch alt und werden sich wundern, dass das Fahrrad nun leider nur bedingt und der ÖPNV auch nicht immer eine so gute Alternative für gebrechliche Menschen ist. Und Krankenpfleger sind nur ein Beispiel. Die können sich nämlich das ehemals tolle Nordend nicht (mehr) leisten und arbeiten dennoch in den vielen Krankenhäusern dort.
Kalle aus Wetterau
21.06.23, 17:25 Uhr
25 Euro waren lächerlich wenig!
Wir müssen endlich dazu kommen, den Wert der blockierten Flächen richtig schätzen zu lernen! Die Städte der Zukunft sollen den Menschen gehören, nicht den Autos.
A. Klein aus Kassel
21.06.23, 17:17 Uhr
Erscheint mir logisch,irgendwie muss ja die rote Farbe für die Fahrradwege finanziert werden .
Gerhard Link aus Kelkheim
21.06.23, 16:41 Uhr
Warum verlangen Sie ,die Stadt Frankfurt
nicht gleich den ganzen Lohn von jedem
PKW Besitzer?
Dann haben Sie die nächsten Jahre kein
Defizit mehr.
Es ist in meinen Augen eine Sauerei das
Der einzelne Bürger weiterhin so abgezockt wird,die allgemeinen Preis
Steigerungen der letzten Jahre langen wohl noch nicht.
Immer noch einen draufsetzen ,das ist
Unser Staat Live .Bravo!!!!
R.dittrich aus Lich
21.06.23, 16:32 Uhr
Toller Vorschlag die Idee mit einer Gebühr für Fahrräder! Gemessen an dem Flächenverbrauch eines Fahrrads wären das monatliche Gebühren von 50 Cent. Das wäre es mir wert, wenn es dann in jeder Straße ausreichend Abstellplätze gibt. Könnte dann aber leider ein paar PKW-Stellplätze kosten.
A.M.
21.06.23, 16:31 Uhr
Grundsätzlich ist an einer Erhöhung nichts auszusetzen Es wird aber leider am falschen Ende angesetzt. Der ÖPNV ist (noch) nicht gut genug getaktet, um Pendler aus dem Umland zum Umstieg zu bewegen. Also werden einige Stadtteile weiterhin und mehr als bisher zum Park&Ride-Platz, weil dort entweder keine gebührenpflichtige Parkraumbewirtschaftung stattfindet oder die Zahlung von Parkgebühren nicht kontrolliert wird. Letztlich werden in den Betroffenen Wohngebieten erst einmal nur die Anwohner/innen zahlen und -da dann zusätzlich Ausweichparkplatz für die Innenstadt- noch länger nach einem Parkplatz in ihrem Quartier suchen.
Sachsenhäuserin
21.06.23, 16:27 Uhr
Gude, liebe Mitwohner in einer eigentlich tollen Stadt.
Wir haben zwei Pkws, die wir beruflich brauchen, um in der tollen Stadt leben zu können.
Övis für unsere Distanz zur Arbeitsstätte weder zeitlich, noch preislich wirtschaftlich.
Wir sind gerne bereit für das Anwohnerparken, pro Fahrzeug 120 Euronen im Jahr zu zahlen, wenn für E Roller, Fahrräder, insbesondere Lastfahrräder auch ein Gebühr für die Nutzung des öffentlichen, gemeinschaftlichen, wertvollen und teuren Raumes erhoben wird.
Diese Fahrzeuge blockieren ebenso die wichtigen Flächen der Stadt, nur mit dem Unterschied das diese genannten Fahrzeuge auch die Gehwege blockieren und teilweise Eigentum beschädigen, wenn z.B das Fahrad einfach an Zäune angelegt und angebunden wird.
Zudem werden Pkws die unbefugter Weise mit einem Reifen auf dem Gehweg parken mit Bußgelder und Punkten belegt, dies übersehen unsere netten Parkwächter leider sehr gerne bei den mitten auf dem Gehweg abgestellten alternativ Fortbewegungsmittel.
Anwohnerparker aus Frankfurt
21.06.23, 16:18 Uhr
Abzocke und wie immer nur auf die Autofahrer. Der Vergleich mit Wien hinkt, ÖPNV bessere Taktung, bessere Erreichbarkeiten und weitaus günstiger als der ebenfalls abzockende RMV.
Stevko aus Dreieich
21.06.23, 16:02 Uhr
Kinkerlitzchen-wenn`s um`s Geld ginge würden die Herrschaften Dacia statt BMW fahren. Nach vielen Reaktionen zu urteilen gibt es auffallend viele Krankenschwestern sowie Handwerker die laufen irgendwelche sperrigen Gerätschaften transportieren müssen.
C.R. aus FFM Nordend-Ost
21.06.23, 15:54 Uhr
Bin empört! Habe 3 SUV, die alle nicht mehr in meine Garage passen und für die ich ja trotzdem bezahlen muss. Jetzt soll ich noch mehr bezahlen! 3000 im Jahr für die Garagenplätze und 360 fürs Parken! Der Autofahrer ist die Melkkuh der Nation!
Justin
21.06.23, 15:53 Uhr
Es ist schon eine bodenlose Frechheit wie Anwohner (incl. Rentner und Behinderte) abgezogt werden
Ostheimer aus 60318 Frankfurt
21.06.23, 15:46 Uhr
Im Vergleich zu Amsterdam kommen wir doch noch gut weg. Für mich ist es auch eine große Belastung, aber ich sehe es vollkommen ein. wir können nicht auf der einen Seite sagen, wie toll es in Amsterdam funktioniert, mit den Fahrrädern und so weiter und dann nicht weiter denken wie das zu Stande kommt.
Vielleicht schaffe ich ja auch mein Auto ab und benutze das von meiner Tochter zusammen mit ihr und wir teilen uns die Kosten.
Bettina Müller, Rauch aus Frankfurt
21.06.23, 15:41 Uhr
Ich finde die Gebühr sollte man locker auf 250 Euro p. a. anheben, damit sich das Jahresabbo des OPNV rechnet. Deutschland hat ein Autoproblem und die E-Autos schaffen nur neue statt sie zu lösen! Leute fahrt mehr Nahverkehr und Fahrrad so oft ihr könnt. Ich finde es als dekadent, wenn Kinder mit dem Auto zu jedem Termin gefahren werden. Ich finde es dekadent, wenn Kinder mit dem Auto in die Schule gebracht und von der Schule abgeholt werden. Die Grünen sind noch viel zu harmlos zu den Leuten. Da muss mehr Druck aus Berlin kommen.
Frank Hofmann aus Darmstadt-Dieburg
21.06.23, 15:33 Uhr
Seit Monaten wird über die hohe Inflationsrate berichtet, die Lebenshaltungskosten sind
enorm gestiegen. Dazu passt diese Erhöhung genauso wie die enorme Erhöhung
der VFG für Einzeltickets wie Faust aufs Auge.
Ich habe immer mehr den Eindruck, dass unsere Politiker (nicht nur in Ffm) in einer Blase
leben.
Im Übrigen gibt es diese Anwohnerparkzonen meines Wissens nicht in ganz Frankfurt.
Warum eigentlich nicht? Ist das nicht Ungleichbehandlung?
H.K. aus Ffm. aus Frankfurt
21.06.23, 15:30 Uhr
Es sollte gelten:
Anwohnerparken nur mit F-Kennzeichen
Ein Fahrzeug pro Person
Hubraum ab 2500, PS ab 150, Länge ab 5m die 200 Euro, weniger nur die Hälfte.
Ausnahmen für Gewerbetreibende wie gehabt.
Wolf Schwarz aus Frankfurt
21.06.23, 15:28 Uhr
Es gibt nur eine Alternative zu diesem ganzen Umwelt-Gaga. AfD.
Michael Gleim aus Frankfurt am Main
21.06.23, 15:28 Uhr
Ich finde es gut, dass es 120 Euro im Jahr kosten soll. Aber noch besser wäre mehr zu verlangen! Die Autos nehmen sehr viel Platz weg im öffentlichen Raum und stehen zum größten Teil mehr als 20 Stunden im öffentlichen Raum. Die eigene Mobilität sollte jeder hinterfragen. Es lohnt sich und ist für den Menschen in der Ganzheit besser. Körperliche Bewegung,Gesundheit für Menschen, Naturschutz und keine Abzocke mehr von den Autokonzernen. Autokonzerne verdienen an der Trägheit der Menschen Millarden. Es werden immer Arbeitsplätze wegfallen, verschwinden und es werden immer wieder neue Arbeitsplätze entstehen.
Carla aus der kostenfreien Autoparkplatz-Grossstadt aus Frankfurt am Main
21.06.23, 15:25 Uhr
@ Rafael aus Frankfurt Sachsenhausen
Danke, Sie bringen es auf den Punkt! Ich bin sehr froh inzwischen nicht mehr in Frankfurt zu wohnen und meine Ausgaben in der schönen Wetterau zu tätigen. Verdrängt nur ruhig die Autos aus der Stadt! Die Krankenschwester aus dem Umland wird sich zukünftig zweimal überlegen, ob sie einen Job in der tolle autofreien Stadt annehmen soll. Mit dem ÖPNV zur Frühschicht mit Dienstbeginn um 6 Uhr oder Abends bei Dienstende um 22 Uhr am Hauptbahnhof umsteigen macht sicherlich Freude :-) Abgesehen davon, verdoppelt sich um die genannten Uhrzeiten die Fahrzeit gegenüber dem Auto, sofern der Wohnort (bzw. der Arbeitsplatz) überhaupt zu erreichen ist. Dann doch lieber im Kreiskrankenhaus vor Ort arbeiten, vllt. 2-300 Brutto weniger verdienen aber an Lebensqualität gewinnen.
kalle aus Wetterau
21.06.23, 15:16 Uhr
"Die neuen Regelungen gehörten zum "Masterplan Mobilität" ... Die CDU spricht von "Abzocke"."
Es ist doch kein Geheimnis, dass die Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung die Autos aus der Stadt raus bekommen wöllen. Außerdem ist die Stadtkasse leer und teure Vorzeigeprojekte nicht mehr ohne weiteres möglich. Da liegt es doch nahe, beides zu verbinden und kräftig die Gebühren zu erhöhen.
Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass der rmv nun schon zum dritten Mal innerhalb eines Jahres die Preise erhöht und damit endlich die Spitzenposition bei den ÖPNV-Preise erklimmt. Zum Vergleich: eine Fahrt in Hamburg (Zone AB) kostet 3,60. Beim rmv kann das zwischen 3,40 und 13,70 kosten.
Wenn man also die Preise für's Fahren und Parken anschaut, dann entsteht der Eindruck, dass es weniger um Mobilität oder Klimaschutz geht, sondern allein um das Erhöhen der Einnahmen.
Manni aus Frankfurt
21.06.23, 15:13 Uhr
Wenn hier von Blokade des öffentlichen Raumes gesprochen wird, dann fordere ich eine Benutzungssteuer für den Bürgersteig.
wann kommt endlich das Eintrittsgeld für die Stadt Frankfurt
Es ist eine absolute Frechheit das man einfach so kostenlos auf der Straße laufen darf . Und überhaupt was fällt den Leuten in Frankfurt eigentlich ein Kostenlos die Luft zu atmen die ist schließlich auch Wertvoll und darf nicht mehr Kostenlos abgegeben werden
Stadtrandpendler aus Ffm
21.06.23, 15:03 Uhr
Gebühren für Anwohnerparken in überfüllten Stadtbezirken ist letztlich ein soziale Sauerei. Sind dort schon die Mieten für Normalverdiene kaum noch zu schaffen, sollen sie auch noch für Prken etwas bezahlen, was andere umsonst haben, ohne dass diesmal dafür mehr ausgibtr
Klaus Pförtner aus Frankfurt- Niedererlenbach
21.06.23, 15:01 Uhr
Unsozial. Während einer mit gutem Einkommem darüber nichtmal nachdenkt, trifft es die mit geringem Gehalt deutlich härter. Die können sich auch keinen Mietparkplatz leisten und sind daher auf Anwohnerparkplätze angewiesen. Und Leute, die hier fordern, dass Anwohnerparkplätze auf Erstwohnsitz und ein Fahrzeug beschränkt werden sollen: tolle Idee, schonmal die Satzung gelesen? Steht da längst drin...
PATRICK aus Friedberg
21.06.23, 14:57 Uhr
Find ich gut, könnte sogar noch höher sein- Autos sind ein PLatzfresser!
Nordender aus Frankfurt
21.06.23, 14:46 Uhr
Immer noch viel zu wenig! Ein Stellplatz kostet in einer Stadt um die 50 /Monat, ein TG-Platz um die 80 /Monat!!!
Also wären mindestens etwa 400 im Jahr angemessen.
Ich finde die Idee, Parkplätze nur noch für Lieferverkehr, Behinderte und Handwerker vorzuhalten super. Man muss sich halt entscheiden, ob man in einer Stadt wohnt (ohne Auto oder mit eigenem Parkplatz) oder auf dem Land, wo man ein Auto braucht und auch genug Platz dafür vorhanden ist. Beides (Stadt und Auto) geht halt nicht!
Brigitte Kleinod aus 22880 Wedel
21.06.23, 14:20 Uhr
Haben die, die jetzt stöhnen mal geschaut was ein privater Parkplatz kostet? Da zahlt man die 120 pro Monat.
D. Spohr aus Frankfurt
21.06.23, 14:14 Uhr
Die Preiserhöhung für das Anwohnerparken halt ich für sinnvoll, da sie mit 33 ct pro Tag immer noch sehr niedrig ist. Begrüßen würde ich hier jedoch eine Staffelung nach Größe des Wagens. Ein klassischer SUV benötigt die anderthalbfache Stellfläche eines Kleinstwagens wie Fiat 500 oder Mitsubishi Space Star (da der Smart Fortwo eher aus dem Rahmen fällt, halte ich ihn als Referenzfläche für weniger geeignet ;-)).
Auch die Verlagerung des parkenden MIV in die Parkhäuser halte ich für sinnvoll, da insbesondere in der Innenstadt Parkraum aufgrund der dichten Bebauung sehr rar ist und darübhinaus auch speziell die Fußgänger behindert bis gefährdet. Dabei ist mir bewusst, dass der Platz für Kraftfahrzeuge in den Parkhäusern begrenzt ist und erweitert werden müsste oder könnte. Aber auch Park & Ride Möglichkeiten sollte man verstärkt nutzen, zumindest für touristische Pendler. Berufspendler oder ansässige Gewerbetreibende brauchen andere Lösungen, vielleicht günstigere Preisanpassung?
Nils M. aus Frankfurt am Main
21.06.23, 14:00 Uhr
Mir fehlt das Konzept zum Anwohnerparken. Jahrelang konnten sich Grundstücksbesitzer freikaufen von der Pflicht Parkplätze auf den Grundstücken einzuplanen, das hätte schon ein wenig entspannt. Das geht natürlich nicht da wo der Gebäudebestand es nicht zuließ. Wenn man nun weiter einschränkt über höhere Kosten, dann kommt aber auch aus anderen Gründen die Notwendigkeit für mehr reservierte Plätze für Anwohner mit Behinderung die aufs Auto angewiesen sind, reservierte Plätze für Handwerker und Lieferdienste. Bei letzteren kommt hinzu, daß durch die neu geschaffenen Radwege teilweise keiner mehr halten kann, um was auszuladen ohne dabei die Straße zu blockieren, weil es einfach zu eng ist.
Kommt als weiterer Punkt für die auswärtigen noch hinzu, daß die Werbung für Park&Ride sehr überschaubar ist und die Plätze teilweise doch unattraktiv gestaltet.
J. Becker aus Frankfurt
21.06.23, 13:56 Uhr
Die Erhöhung ist mehr als happig, aber passt zu der planlosen kaum strukturierten Verkehrspolitik der aktuellen Koalition im Frankfurter Rathaus. Wenig inspiriert, mutlos und auf vorwiegend typisch grünes (Wohlstandswähler:innen) Klientel ausgerichtet.
Den Betrag der Gebühr mit einem fixen, garantierten TG Platz gleich zu setzen beweist die Kurzsichtigkeit vieler Menschen in dieser Stadt und dem Land als solches. Als Anwohner habe ich nur dann eine Garantie wenn ich zur passenden Uhrzeit meine Parkplatz gefunden habe und ja, ich brauche mein Auot aber auch da findet ja der deutsche permanent Neider Ton immer was zum nörgeln. Noch (leider) gut 20 Jahre zur Rente dann endlich adieu deutsche Engstirnigkeit
Rafael aus Frankfurt Sachsenhausen
21.06.23, 13:55 Uhr
Schlecht fuer Geringverdiener.
asdf@mail.de
21.06.23, 13:49 Uhr
Super! Warum musste die Allgemeinheit so lange die Kosten für die Autofahrer tragen? Die Parkplätze kosten viel Geld, was die Autofahrer bislang nicht bezahlt haben. Noch immer zahlen sie nur einen Teil davon. Außerdem braucht in der Innenstadt nur ein kleiner Teil wirklich das Auto!
Christoph aus Frankfurt
21.06.23, 13:41 Uhr
Mit 120/ Jahr kommt man doch gut weg. Ein TG Parkplatz kostet ja locker 120/ Monat.
Mr Jones aus Frankfurt
21.06.23, 13:40 Uhr
Eigentlich immer noch zu billig. 33 Cent am Tag, das ist der Preis eines Zehntel RMV-Fahrscheins, oder in Benzin gerechnet: dafür kriegt man höchstens ein Äpplerglas vollgetankt. Wer ein Kind und ein Auto hat, zahlt für das Kinderzimmer oft mehr Grundsteuer als für das Auto fürs Anwohnerparken.
Martin aus Frankfurt
21.06.23, 13:35 Uhr
Die Preise für das Parken können mir als in Frankfurt arbeitende und außerhalb lebende Person egal sein. Die Parkhäuser kann sich ohnehin keiner leisten, daher stehen diese leer. Busse fahren nur bis 19:30 aus Frankfurt raus und die Bahn fährt ab und an nicht bis Frankfurt durch.
Wenn man Arbeitsplätze vernichten will, schlägt die durch Frankfurter Bürger gewählte (aber durch das Umland finanzierte) Dorfregierung den besten Weg ein.
Wenn man nicht exakt im Frankfurter U-Bahn Gebiet wohnt oder mehr als einen Laib Brot und eine Wurst als Wocheneinkauf hat, oder Freunde hat, die nicht in Frankfurt wohnen, dann geht das ohne Auto eben auch in Frankfurt nicht.
Sonst ist diese Art von Politik übrigens der beste Weg, wie Frankfurt das Detroit Europas wird. Da kann man nur noch Popcorn kaufen und dem Untergang zuwinken. Fahrradfahrer als Mobilitätsbremsen für Straßen einzusetzen ist übrigens auch nicht der freundlichste Umgang mit Radfahrern.
Mihovil Bubnjar aus Niederdorfelden
21.06.23, 13:32 Uhr
Abzocke! Die Römerkoalition ist absolut nicht mehr wählbar. Werden es schon merken!
G. Winert aus Frankfurt am Main
21.06.23, 13:30 Uhr
Ein Land, dessen Automobilindustrie eines der wirtschaftlichen Standbeine darstellt, bekämpft vehement das Auto! Nur in Deutschland denkbar. Grüner Firlefanz!
S.Herr aus Waldsolms
21.06.23, 13:24 Uhr
Das Problem ist leider, dass die Politik das in der falschen Reihenfolge angeht. Erst versucht man die Autos aus der Stadt zu drängen, ohne aber entsprechende Alternativen (zuverlässiger ÖPNV), insbesondere für innenstadtfernere Stadtteile zu schaffen. Damit werden die äußeren Stadtteile und die Gemeinden um Frankfurt herum weiter abgehängt.
Matthias aus Frankfurt
21.06.23, 13:20 Uhr
Ja, das ist unangenehm, aber nach meinem Gefühl nicht unangemessen. Autos belegen nun mal öffentlichen Raum beim Parken und der ist in Ballungsräumen wie Frankfurt knapp und damit auch teuer. Stehende Fahrzeuge bringen wenig Nutzen, schon gar nicht für die Allgemeinheit. Warum sollen sie den Platz dafür kostenfrei zur Verfügung bekommen, wenn er nun mal zunehmend knapp ist?
Ich würde vorschlagen die Größe der Fahrzeuge in die Gebühren mit einzubeziehen. Warum sollen "bescheidene" Kleinwagen nicht gegenüber großen SUVs eine Vorteil erhalten? Auch das ist nach meiner Ansicht ein Wink in eine sinnvolle Richtung. Mehr Platz kostet einfach mehr Geld.
Peter aus Oberursel
21.06.23, 13:17 Uhr
Es gibt Anwohner, die das Auto für pflegebedürftige Angehörige benötigen und nicht gänzlich auf den OPNV umsteigen können. Darüber hinaus wird das Anwohnerparken in einzelnen Bereichen nur sehr sporadisch kontrolliert. Fahrzeuge ohne Parkausweis werden teilweise wochenlang abgestellt. Die zuständige Behörde interessiert dies nicht, auf Anfrage wird auf Personalmangel verwiesen. Insgesamt ist das Verkehrskonzept in Frankfurt nicht durchdacht und nicht an der Realität der Bewohner dieser Stadt orientiert.
Meike aus Frankfurt
21.06.23, 13:16 Uhr
Ich finde, das geht etwas zu weit. Man denkt dabei nicht an die Menschen, die anstatt 10 Minuten mit dem Auto dann bis zu einer Stunde für diesen Weg mit dem ÖPNV benötigen. Auch wird es Anlieferer und auch Abholer (z.B. von Blutproben bei Ärzten) immer schwerer gemacht, den z.T. lebensnotwendigen Job auszuüben. Man sollte sich mal überlegen, wie man zusammen leben und arbeiten kann und jetzt nicht im übertriebenen Aktionismus nur noch alles autofrei zu gestalten.
Michaela Eylardi aus Frankfurt
21.06.23, 13:15 Uhr
Reine Abzocke!! Vielleicht kapieren auch die Grünen mal, dass es unseren Staat nur so gut geht, wegen der bösen Autoindustrie!!
Und das abschaffen der Parkplätze, wer wird sich wohl am meisten darüber freuen?? Das MTZ !!!!
Und dann noch die ach so günstigen Parkhäuser.....
Außerdem, die Preise für den ÖVP sind eine bodenlose Unverschämtheit!! Selbst mit einem Porsche kann man vom Sprit Verbrauch billiger fahren, als mit den ÖVis, 6,80 fur eine hin und Rückfahrt, ist Wahnsinn, das sind über 13 DM!!!
Sven aus Riedberg
21.06.23, 13:10 Uhr
Kleine Korrektur zu Mike aus Main-Taunus: Das beliebteste Auto Europas (nach Neuzulassungen in 2022) ist nicht der Dacia Sandero, sondern der Peugeot 208. Der Sandero kommt auf Platz 2 vor dem Volkswagen T-Roc.
Thomas aus Bad Vilbel
21.06.23, 13:10 Uhr
Mike aus Main-Taunus, Sie sprechen mir aus der Seele!
S.Herr aus Waldsolms
21.06.23, 12:56 Uhr
Geliefert wie gewählt! Daher bitte nicht jammern! Handwerkerregelung hin oder her, ich bin Handwerker, ein Kollege eines anderen Gewerks sagte mir, dass er inzwischen Aufträge in größeren Städten nur noch ungern annimmt. Er kann es sich aussuchen, denn die Branche boomt glücklicherweise.
S.Herr aus Waldsolms
21.06.23, 12:51 Uhr
Typischer grün-roter Unsinn auf Kosten der Anwohner. Hoffentlich bleibt das im Gedächtnis der Wähler...
Carolus Magnus aus Frankfurt
21.06.23, 12:46 Uhr
Ich halte den Preis für angemessen. Jedes parkende Auto blockiert aus Steuermitteln bezahlten öffentlichen Straßenraum von ca. 2,5m Breite und 5m Länge. Bei Herstellungskosten von derzeit mindestens 200/qm kostet diese Fläche mindestens 2500. Bei aktuell 3 Zinsen bleiben im ersten Jahr höchsten 45 aus der Anwohner-Parkgebühr für die Tilgung. Vollständig getilgt ist die Investition dann sogar erst nach gut 33 Jahren. Dann ist die Straße oft auch wieder kaputt und zu erneuern. Insofern ist das m.E. überhaupt nicht zu teuer.
Klaus aus Dieburg
21.06.23, 12:41 Uhr
Gut. Es wird Zeit!
T.S. aus Frankfurt
21.06.23, 12:39 Uhr
Der Staat ist und bleibt der ausschlaggebende Inflationstreiber. Die Verarmung wird geplant vorangetrieben. Der Staat wird reich, die Bürger arm. Das sieht man schon daran, dass der Dacia Sandero plötzlich Europas beliebtestes Auto geworden ist. Gruß an Volkswagen.
Mike aus Main Taunus
21.06.23, 12:39 Uhr
Wenn man sich mal die Bodenrichtwerte von Frankfurt anschaut (1000-3500 pro Quadratmeter) würde das für einen PKW-Stellplatz von 3x2,5 Metern (wahrscheinlich sehr klein berechnet) 7,5 Quadratmeter mal 1000-3500 dann 7500 bis 25250 Kosten bedeuten. Häuslebauer sind in der Regel verpflichtet Stellplätze vorzuhalten. Die müssten 62-218 Jahre bei einen Abtrag von jährlich 120 für den Stellplatz zahlen. Für Privatpersonen find ich das daher durchaus angemessen.
Carina aus Nicht Frankfurt
21.06.23, 12:38 Uhr
Es ist noch viel zu billig, auch im Vergleich zu dem Preis, den die Allgemeinheit trägt, damit Menschen ihr(e) Auto(s) auf öffentlichem Grund abstellen können. Frankfurt und alle anderen Städte sind zu Parkplätzen verkommen. Das ist bürgerfeindlich, nicht ein bisschen mehr Gebühr. Woher nehmen Autofahrer das Recht, dass sie glauben, dass sie überall bis vor die Tür fahren dürfen???
Stephan aus Parkplatz Frankfurt
21.06.23, 12:36 Uhr
Ein bewirtschafteter Innenstadtparkplatz kostet etwa 220 Euro (laut Agora Verkehrswende). 120 Euro sind also nicht mal annähernd ausreichend, um die Kosten für Reinigung und Unterhalt abzudecken. Es wird höchst Zeit, diese Subventionen abzuschaffen - denn das ist das eigentlich Unsoziale am Anwohnerparken, dass Menschen ohne Auto diese Parkplätze mitfinanzieren müssen. FPD und CDU stimmen da bestimmt zu, wenn ihnen nur mal jemand diesen Auswuchs der Gratismentalität erklärt.
Alexander Bruch aus Frankfurt
21.06.23, 12:32 Uhr
Das dürfte die Geschäftswelt freuen. Die Kunden kaufen dann außerhalb. Der neue Bürgermeister tut somit allen gut !!!
Harald Berger aus 35325 Mücke
21.06.23, 12:28 Uhr
Finde ich richtig. Wer sich ein Auto leistet, kann das auch ohne weiteres bezahlen. 10 Euro im Monat sind wirklich nicht viel für so ein knappes Gut
Marienkäferchen aus Frankfurt
21.06.23, 12:27 Uhr
Kaum Freiheit und sehr arme alte Bewohnern , die sie keine Kraft mehr hätten, zu schwere tragen muss ( zu weit fern parkplatzhaus und Wohnung)
Früher viel
Besser und locker , auch wenn Verwandtschaft oder Freunde zu besuchen - künftig wird kaum oder selten , weil keine für Besucher Parkplatz auf den Straßen.
Wie Volker geben genug viel aus Zwang Geld aus !! Teurer Strom /Gas ,Mietpreis, genührpflichte Parkplatz, fast jede zu Schritte zu Schritte muss im ewig bezahlen bezahlen . Keine mehr Spaß und Seele nicht mehr glücklich ..
Christina Ludwig aus Frankfurt
21.06.23, 12:26 Uhr
Das 24h-Ticket war überfällig und macht für viele Menschen den Alltag leichter.
Die Erhöhung des absurd niedrigen Preises für's Anwohnerparken kommt 10 Jahre zu spät, aber man freut sich ja auch über die kleinen Schritte in die richtige Richtung...
Bernemer Bub aus Frankfurt
21.06.23, 12:25 Uhr
Es sollten 10/Monat pro Quadratmeter blockierte Fläche sein. Inklusive den 1m davor und dahinter kommt ein SUV dann auf 150 im Monat, ein Smart auf die Hälfte.
Und selbst 10/ m2 entsprechen noch nicht dem Wert von Grund in der Innenstadt. Realistisch müsste es noch teuerer sein.
In London zahlt man 28 pro Tag, um die Stadt zu befahren, in Amsterdam und Paris ist Parken fast unbezahlbar.
Warum soll das bei uns nicht gehen?
Und wenn die Autos weg sind, ist plötzlich ganz viel Platz für Busse und Radwege.
Nikolaus aus Sachsenhausen
21.06.23, 12:18 Uhr
Einfach nicht mehr in die Stadt fahren, sollen doch die Läden dicht machen. Dieses Spießrutenlaufen und Gehetze gegen Autofahrer wird langsam unerträglich.
Jürgen aus Dreieich
Weilmünster aus Dreieich
21.06.23, 12:16 Uhr
Wie gesagt, pure Abzocke, tja wird sehr viel Geld für bekannte andere Dinge gebraucht die man finanzieren muss, gerade für eine Stadt oder Kommunen.
Die bösen Autos. Die moralische Verkehrs Wende nervt.
Doris Miosga aus Darmstadt
21.06.23, 12:10 Uhr
Mir persönlich ist es egal, aber irgendwie überwiegt bei mir die Schadenfreude. Da wählen die Leute grün / links und dubiose Vereinigungen wie "Volt" - das haben sie jetzt davon. Ich würde mich nur sehr darüber freuen, wenn es bei der nächsten Wahl wieder zurecht gerückt wird.
J. Link aus Frankfurt
21.06.23, 12:09 Uhr
was kostet das Anwohnerparken für mobilisiert eingeschränkte??
Peter aus Neu-Isenburg
21.06.23, 12:09 Uhr
Für mich als Handwerker und Selbständiger, mehr ein Grund Frankfurt zu meiden. Mit einem Transporter passt man in kein Parkhaus. Material und Werkzeug 100 von Meter schleppen, zahlt kein Kunde.
Ralf
21.06.23, 12:08 Uhr
Asolute Frechheit, was nutzt mir der Parkausweis wenn die Parkplätze von anderen ohne Ausweis belegt werden. Die Knöllchen für das Parken auf den Anwohnerplätzen ohne Ausweis sollten die mal drastisch anheben.
Für Handwerker ist das keine Lösung. Denn der Handwerker legt das wieder auf seine Kunden um. Es ist wie immer.....der Steuerzahler ist mal wieder der Dumme.
Danke SPD, dass wird euch bei der nächsten Wahl um die Ohren fliegen
Denk aus Frankfurt
21.06.23, 12:05 Uhr
ENDLICH! Vielleicht sollte man auch einschränken, dass pro Haushalt nur ein Auto Anwohnerparken bekommen kann und auch nur, wenn der Hauptwohnsitz in Frankfurt ist.
Peter Panski aus Frankfurt
21.06.23, 12:05 Uhr
Das ist eine treiste Abzocke.
Bei mir im Gutleut stellen viele Pendler ihr Auto ab, ohne Gefahr zu laufen ein Knöllchen zu kassieren. Es wird so gut wie nie kontrolliert.
Und zu den meisten Zeit ist es sowieso umsonst.
Wenn die Gebühren steigen, dann bitte Flächendeckendes Parksystem rund um die Uhr und regelmäßig kontrolliert.
Ansonsten ist es nur Geldmacherei.
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Bernhard bayer aus Heidelberger Str 7
21.06.23, 12:05 Uhr
Sinnvoller ist es doch, die Pendler über ÖPNV günstig in die Stadt zu holen.
Dann haben wir Entlastung, da nicht lange Rückstaus entstehen, wie z. B. in der Friedberger Landstrasse und das 2x täglich.
Ute Emrath aus Frankfurt
21.06.23, 12:03 Uhr
Erforderlich und sinnvoll, um die Verkehrswende, die unstrittig kommen muss, voranzubringen. Ferner halte ich das Argument, Personen ohne eigenes Auto wurden benachteiligt, für vorgeschoben. Wer Frankfurt kennt, weiß, dass man dort innerorts einfach kein Auto benötigt. Parkplätze am Stadtrand sind verfügbar. Ich glaube, die Gesellschaft sollte sich mehr mit dem Gedanken anfreunden, dass der motorisierte Individualverkehr in Zukunft vielleicht keine so große Rolle mehr spielen wird.
Daniel aus Rödermark
21.06.23, 11:58 Uhr
Als gäbe es nicht schon genug Falschparker, die alles zustellen und nicht belangt werden....
Fußgängerin aus Frankfurt
21.06.23, 11:51 Uhr
Fragt doch mal die älteren Leute, die auf ein Auto angewiesen sind. Erst freut man sich über die Rentenerhöhung, dann wird man von der Stadt abgezockt. Warum nur?
Rene Goeckel aus München
21.06.23, 11:48 Uhr
Nicht jammern, Frankfurter - Ihr habt es selbst so gewählt!
Udo Wolters aus Frankfurt
21.06.23, 11:40 Uhr
120,00 Euro/Jahr ist doch nicht viel
Wundere mich das das so günstig war.
Pirata aus 64546
21.06.23, 11:38 Uhr
Immer noch weniger als das 49 Ticket!
Grantelbart aus Frankfurt
21.06.23, 11:33 Uhr