Ihre Kommentare
Marode Infrastruktur: Wo sollte mehr investiert werden?
32 Kommentare
Wundert mich nicht... seht euch mal die Straßen in Berlin an! Dort ging das Geld der Steuerzahler hin und vieles an Steuern wurde dazu zweckentfremdet, statt in die Sicherheit im ganzen Land zu sorgen.
Kela
aus Gießen
30.09.24, 16:38 Uhr
Für megalomane Projekte wie den angedachten A5-Ausbau sollte kein Geld verschwendet werden, zumal erfahrungsgemäss die Kosten bei Fertigstellung mindestens doppelt so hoch als die Kosten laut Kostenvoranschlag sein werden.
Vielmehr sollte die künftig notwendige und bereits vorhandene Verkehrsinfrastruktur vorausschauend saniert bzw reaktiviert werden.
Udo
aus Vogelsbergkreis
30.09.24, 16:08 Uhr
Wie hiessen doch gleich die letzten Verkehrsminister? Peter Ramsauer, Alexander Dobrindt, Christian Schmidt (kommissarisch), Andreas Scheuer - und kamen die nicht alle aus Bayern ...? Nur ein dummer Zufall? Wie es aussieht gibt's den Fachkräftemangel also tatsächlich schon länger ...
Werner
aus Darmstadt
30.09.24, 16:04 Uhr
Am Beispiel A7........ solange ich (51) Jagd da eine Baustelle die nächste , auch an Brücken. Und da sind die Baufällig!?!?!? Liegt wohl an der Flickschusterei auf Deutschen Autobahnen
Chris
aus Schlüchtern
30.09.24, 15:26 Uhr
Man fragt sich, was der hr die ganze Zeit berichtet hat, dass es hierzu kommen konnte. Endloses Geschwafel mit sogenannten Klimaaktivisten. Beschwichtigungen von Politikern, die sich unwidersprochen wichtig gemacht haben. Und passives Zugucken, wie sich unser Staat ein Problem nach dem anderen schafft, sei es zu viele Migranten oder eine unnötige Heizungswende. An welchem Punkt gehen eigentlich die Journalisten in den öffentlichen Widerstand, weil unter ihnen die Straßen und Brücken verfaulen...
Rudolph Gering
aus Bensheim
30.09.24, 15:00 Uhr
Man weiß schon seit Jahrzehnten, dass in Deutschland die Brücken, Straßen, Schulen Kindergärten marode sind. Ich frage mich, warum man nicht schon längst angefangen hat diese für uns sehr wichtigen Maßnahmen begonnen hat ?! Alles nur geflickt worden und ich kam mir oft vor wie in der ehemaligen DDR , Loch an Loch und hält doch !!! Hinzu kommt noch, dass man an der Jugend ( sprich Bildung) spart ?! Da werden Pädagogen befristet eingestellt ( eine Schande für Deutschland ) Diese Menschen verdienen während der Ferien keine " müde Mark " ( so sagte man einmal) und man muss dich nicht wundern, dass sich immer weniger Personal finden lässt. In den Kitas verhält sich das nicht anders !! Wie sieht es endlich mit einer zufriedenen Infrastruktur aus? Weniger Menschen in den Großstädten, raus aufs Land ( wenn es vernünftige Verbindungen gäbe).
Deutschland ist für mich zu einem Armenhaus verkommen, heruntergewirtschaftet!! Wohin gehen unsere Steuergelder denn? Eine Schande für unser Land .
Doris
aus Bad Camberg
30.09.24, 15:00 Uhr
Eine Maut in Ballungsräumen geht leider nicht, da die Autofahrer dann auf Landstraßen ausweichen. Daher sind z.B in Frankreich die Autobahnen in Ballungsräumen Mautfrei. Ich war auch Jahrelang gegen eine Maut. Indes sehe ich den Investionsstau. Auch wenn der Staat beschlossen hat, Milliarden in Schiene und Straße zu investieren. Ich denke, das wird nicht reichen. Verkehrspolitisch was zu ändern, halte ich eher für schwierig. Da muss jedes Land für sich den richtigen Mix finden. Gut wäre natürlich ein ÖPNV, der zuverlässig, pünktlich, sauber, sicher, ein gute Abdeckung hat und finanziell attraktiv ist. In Stockholm z.B fährt kaum Jemand mit dem Auto. Was spricht gegen eine Jahreskarte für 365 Euro für Alle?
Oliver
aus Oberursel
30.09.24, 14:56 Uhr
Egal ob Straßen, öffentliche Gebäude, Bäder und Schulen, statt Werte zu erhalten wie es sinnvoll wäre werden notwendige Unterhaltsmaßen und Reparaturen verschoben oder gar gestrichen um mit den Geldern ideologische Leuchtturmprojekte mit oft zweifelhaftem Nutzen für die Allgemeinheit zu finanzieren. Eine verpflichtende zweckgebundene jährliche Rücklage für alle Neubauten (z.B. 2%der Baukosten) kann verhindern dass erforderliche Reparaturen mangels finanzieller Mittel nicht ausgeführt werden und die Bausubstanz verrostet und sogar komplett durch Neubau ersetzt werden muss. Es besteht jedoch wenig Hoffnung auf eine derartige Vorgehensweise, die politische Verantwortung für Schulden ist nur kurzfristig und nach mir die Sintflut!
Jochen
aus Hessen
30.09.24, 14:44 Uhr
Das Problem ist nicht nur fehlendes Geld, sondern auch, dass der Ersatzneubau der Brücken viel zu kompliziert ist. Beispiel Talbrücke Langgöns: Es ist bekannt, dass diese in wenigen Jahren das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht. Und es wurde sogar bereits 2018 damit begonnen, diese neu zu planen. Dann hat sich aber irgendeine Vorschrift geändert und das laufende Planfeststellungsverfahren musste abgebrochen werden, um ein einzelnes Gutachten neu anzufertigen, was dann nochmal ein Jahr brauchte. Und dann wurde noch dank Andy Scheuer die Autobahn GmbH gegründet, die sich nochmal erst in alles einarbeiten musste und dafür das nächste Jahr Verzögerungen zu verantworten hatte. Die Folge ist, dass die neue Brücke noch nicht gebaut ist, die Baukosten in der Zwischenzeit aber deutlich gestiegen sind und die Anwohner weiterhin auf den mit der neuen Brücke verbundenen Lärmschutz warten müssen.
Patrick
aus Friedberg
30.09.24, 14:17 Uhr
Es ist eine Frechheit, wie diejenigen, die vorgeben, das Wetter in 100 Jahren zu kennen, nicht mal eine Brücke instand halten können.
Hanspeter Ringnatz
aus Marburg
30.09.24, 14:04 Uhr
Vor allem da, wo Menschen lebensbedroht sind, vor allem bei Brücken, schlechten Straßen, krankenhäuser, Schulen, Unterführungen, Cybersicherheit...... Bundeswehr ...und und und die Liste könnte noch lânger sein. Weniger Geld im Ausland "investieren als Entwicklungshilfe" sondern bei uns diese Entwicklungshilfe investieren. Denn es dauert nicht mehr lange, dann ist Deutschland selbst auf Entwicklungshilfe angewiesen.
Gisela Mai
aus Seeheim-Jugenheim
30.09.24, 13:56 Uhr
Die Brücken waren ganz sicher auch nicht für den permanenten Anstieg des Schwerlastverkehrs konzipiert, hätte man Güter da gelassen wo sie hingehören, nämlich auf die Bahn, wären die Brücken noch in Ordnung
Paul Jung
aus Kassel
30.09.24, 13:31 Uhr
Die durchschnittliche Verkehrsstärke auf deutschen Autobahnen hat sich in den letzten 50 Jahren fast verfünffacht. Waren es 1960 noch rund 10 000 Kfz/24h, sind es heute im bundesweiten Durchschnitt 48 000 Kfz/24h.
Und wie sieht es mit den Verkehrslasten aus?
Die zulässigen Achslasten und Gesamtgewichte wurden in den letzten Jahrzehnten immer wieder erhöht. In den 1950er-Jahren orientierte sich das zulässige Gesamtgewicht am Gesamtgewicht einer 24-t-Dampfwalze. Heute darf ein Fahrzeug im kombinierten Verkehr maximal 44 t wiegen und ist somit fast doppelt so schwer.
Löwenzahn
aus Fritzlar
30.09.24, 13:21 Uhr
Das Geld muss endlich in die Straßen und Brücken investiert werden. Auf keinen Fall darf noch mehr Geld in die Bahn gesteckt werden. Die hat schon genug und kann zur Not auch privatisiert werden.
Markus Brandtner
30.09.24, 12:56 Uhr
Die Brücken vorrangig in Westdeutschland sind schon lange aus falsch umverteilten Kostengründen weitesgehend marode. Hier von mehr Schienenverkehr zu reden ist auch keine Lösung, die Bahn in Deutschland wird auch nicht gerade von fähigen Verantwortlichen "regiert". Auch gibt es keine richtige deutsche Wertarbeit mehr, siehe schnell hochgezogene Neubauten, wo viel nachgebessert werden muss, was ein bekannter Fakt ist. Deutschland wird von sehr vielen ausländischen LKW Verkehr durchfahren, da sollte man mal mehr hinterfragen.
Stephan
aus Bad Nauheim
30.09.24, 12:55 Uhr
Auf jeden Fall in den Schienenverkehr. Umverteilung der Güter von der Straße zurück auf die Schiene. Sanierung der vorhanden Straßen, vor allem der Brücken und keine weitere Erweiterung des Straßennetz. Wir haben einen Kipppunk erreicht. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge durch sind wird sich die Bevölkerungszahl und somit die Zahl der PKW Zulassungen nicht wesentlich erhöhen. Investition in einen flexiblen ÖPNV speziell im ländlichen Bereich.
J. Penz
aus Ebersburg
30.09.24, 11:33 Uhr
Eine Ernst zu nehmende Beschäftigung mit einem Thema beinhaltet auch, dass Aufmacher und Foto zusammenpassen. Die marodeste Autobahnbrücke Hessens mit dem Foto einer völlig anderen zu 'garnieren', ist unpassend.
Infrastrukturdefizite werden von der medialen Berichterstattung adäquat 'gedoppelt'. Nennen wir es System- und Elitenversagen.
Wolfgang Leiberg
aus Hüttenberg
30.09.24, 11:29 Uhr
Der Ausbau der A5 ist das Prestigeobjekt des Herrn Wissing, welches von so gut wie keinem anderen gewollt wird! Der Herr Scheuer wollte die Maut und der Herr Wissing will 10 Spuren, egal wie schwachsinnig das ist! Seit Jahrzehnten verkommt die vorhandene Infrastruktur. Egal ob Straßen oder Schiene. Alles wird auf Verschleiß gefahren und dann ist das Geschrei groß. Statt immer mehr auszubauen sollte das vorhandene instand gesetzt werden. Es ist jedoch auch wichtig die Infrastruktur an die Zeit anzupassen und so zu gestalten dass man den modernen Bedürfnissen gerecht wird. Immer mehr Menschen steigen auf das Fahrrad um und lassen das Auto stehen wenn dies möglich ist. Wer das Thema Klima als Phantomproblem bezeichnet dem ist wirklich nicht mehr zu helfen!
Murtel
aus Mörfelden- Walldorf
30.09.24, 11:24 Uhr
Ich würde ja auswandern, aber ich muss mir für diese Straßen erst die passenden Schuhe kaufen.
Max Oesterling
aus Fulda
30.09.24, 11:19 Uhr
Meiner völlig unmaßgeblichen Meinung nach wären sogar noch vor den Verkehrswegen die maroden Schulen dran! Sonst fehlen in ein paar Jahren auch noch die Leute, die die maroden Brücken überhaupt noch reparieren können.
Frank S. aus B.
aus Bensheim
30.09.24, 11:12 Uhr
Statt in unnütze Sanierung eines Auslaufmodells zu investieren, sollte man das Geld für Ertüchtigung der Bahn, Rad- & Fußwege sowie ÖNV Investieren. Der Privat- bzw. Individualverkehr ist ein Auslaufmodell, was schnellstens abgeschafft gehört. Weite Strecken mit der Bahn, Kurzstrecken mit Bus oder E- / Lastenrad, Rest zu Fuß oder Rad. Ältere bzw. eingeschränkte Menschen bekommen Unterstützung bei notwendiger Mobilität. Waren nur noch per Schiene, letzte Meile in Sammeltransporten oder per Lastenrad. Das ist die Zukunft. Wenn wir endlich die unnütze, private Herumfahrerei unterbinden ebenso wie die Pendelei, dafür sorgen, dass man bequem im Umkreis seines Wohnquartiers einkaufen, arbeiten, leben kann, spart das Unmengen an CO2 und reduziert drastisch die Verkehrstoten. Die nicht mehr benötigten Autobahnen und Schnellstraßen baut man zurück und begrünt sie als Erholungsflächen. Es wird Zeit, dass wir Alle verzicht und Einschränkung üben, zum Wohle des Planeten.
Interessiert niemand
30.09.24, 11:07 Uhr
"Phantomprobleme wie das Klima "? (Peter Schmersal aus Frankfurt)
Man kann ja seine Meinung haben, alles gut! Aber tatsächliche und weitreichende Fakten als Einbildung abzutun, spricht Bände für Sie und Ihre Meinungsbildung!
Sehr, sehr traurig!
Claudia
aus Darmstadt-Eberstadt
30.09.24, 11:07 Uhr
So ist das eben in einem ideologisch regierten Sozialstaat, der sich einer unwichtigen Aufgabe nach der nächsten annimmt, aber seine Kernaufgaben vernachlässigt. Straßenbau ist eigentlich KEINE Kernaufgabe des Staates. Das könnte man locker privatisieren. Aber wenn der Staat es schon macht, dann muss er es auch gut machen. Eigentlich bräuchten wir nicht nur Medien, die genau dies benennen. Sondern auch Haftbarkeit für verantwortliche Politiker. Es kann nicht sein, dass sich Politiker Phantomprobleme wie das Klima oder Flüchtlinge ausdenken und dafür Billionen ausgeben, aber die Sicherheit der eigenen Bürger gefährden.
Peter Schmersal
aus Frankfurt
30.09.24, 10:49 Uhr
Was für Kommentare man hier wieder liest,da weiss man nicht ob man weinen oder lachen soll. Dann wird wieder geweint,wenn die Amazon-Sendung mal 5 Tage anstatt 5 Stunden dauert. Der "Hauptschuldige" für den immer weiter ausartenden LKW-Verkehr ist der Verbraucher,also einfach mal selbst hinterfragen.
Hans Peter
30.09.24, 10:40 Uhr
Jahrzehntelanges Kaputtsparen der CDU/CSU-Verkehrsminister, nun fortgesetzt von FDP-Minister Wissing, rächen sich bitter mit einer akuten Gefährdung von Verkehrsteilnehmern und von wichtigen Lieferketten sowie einem kaum noch abbaubaren Berg von Sanierungsaufgaben. Schönen Dank auch für so viel Chaos! Wie schon andere geschrieben haben: Kein weiterer Ausbau der A5 - was nützen ein paar Kilometer Zehnspurigkeit, wenn der Durchgangsverkehr aufgrund eines maroden Netzes weder hin- noch herkommt? Wir brauchen endlich Fachkompetenz und weitsichtiges Handeln im Amt des Verkehrsministers und keine Vertagungs-Beauftragten...
Wandereas
aus Hochtaunus
30.09.24, 10:24 Uhr
Dank der ganzen Merkel Jahre und der beschworenen " Schwarzen Null", ist hier als marode geworden. Mein Vorschlag unsere ganzen Steuergelder bei uns im Land zu lassen. Keine unsinnigen Entwicklungsgelder mehr. Warum brauchen China und Indien die Gelder obwohl sie sich Flugzeugträger leisten?? Alles ist hier kaputt: die Schulen, Straßen, Brücken, die Bahn, digitale Infrastruktur (Fehlanzeige). Wir haben kein Einnahmeproblem sondern ein AUSGABENPROBLEM!!!
Heike
aus Niedernhausen
30.09.24, 10:17 Uhr
Sanierung hat Vorrang vor Neubau, also hinausschieben der Überlegungen für den 10spurigen Ausbau der A5. Zudem kann man ja auch mal darüber nachdenken, ob die Staus nicht auch durch andere Maßnahmen reduziert werden könnten. Gleitzeit im Büro ausnutzen, Anlieferung von Supermärkten vielleicht zu anderen Zeiten, trotz des schlechten Rufes vielleicht doch mal die Bahn ausprobieren. Zudem wird immer über die Staus geredet, über wieviele Stunden am Tag reden wir überhaupt (echte Staus, nicht dichter Verkehr)? In Frankfurt erlebe ich es schon öfter an z.B. einer der Haupteinfallstraßen, daß da mal für 2,5 Stunden viel Verkehr ist, den Rest des Tage geht es aber eher entspannt zu. Das hat z.B. für Fußgänger die Folge (wenn sie sich an der Ampel ordentlich verhalten), daß sie etliche Zeit eine leere Straße anschauen. Also sollte man die Bewertung nicht an den Spitzenzeiten, sondern am Mittelwert ausrichten
J.Becker
aus Frankfurt am Main
30.09.24, 10:15 Uhr
Aufgrund der zentralen Lage in Deutschland fährt durch Hessen besonders viel Verkehr. Es sollte in automatische Waagen installiert werden, die es ermöglichen, überladene LKW mit drakonischen Bußgeldern zu belegen. Die sind nämlich primär verantwortlich für die maroden Brücken. Die Waagen müssen natürlich weit vor den Brücken installiert werden, damit die betroffenen LKW vor den Brücken gezwungen werden können auf einen Rastplatz zu fahren und die Überladung zu entladen. Speditionen die zweimal erwischt werden, zahlen beim zweiten Mal die doppelte drakonische Strafe, beim Dritten Mal die Strafe verdreifachen und beim vierten Mal den Geschäftsbetrieb untersagen.
Christopher aus Mittelhessen
aus Marburg
30.09.24, 10:11 Uhr
Da es bei den Brücken der Bahn nicht besser aussieht, sollte vollkommen klar sein, wo die Prioritäten liegen müssen, zumal es bei den Straßen eigentlich ein recht einfaches Gegenmittel gibt: Reduzieren wir das zulässige Höchstgewicht von Lkw, je schwerer ein Fahrzeug ist, desto zerstörerischer wirkt es auf die Infrastruktur, übrigens nicht begrenzt auf Brücken.
Unabhängig davon versteht es sich von selbst, dass Sanierung vor Neubau gehen muss, es sei denn, dass der Neubau eine zu sanierende Brücke ersetzt.
Manfred Hempfling
aus Wiesbaden
30.09.24, 10:02 Uhr
Die Frage lautet nicht nur WO? (Idealerweise natürlich alle) Sondern die Frage lautet WOVON? Wir müssen offenbar bei den Brücken auch eine Art Triage durchführen, weil logischerweise weit überwiegend nur nacheinander saniert werden kann. Wenn jetzt deshalb mal wieder über die Ampel geschimpft werden sollte, frage ich, warum die vorherigen Regierungen alles nur auf Verschleiß gefahren haben
Alyeska
aus Mittelhessen
30.09.24, 09:58 Uhr
Kein Ausbau der A5 !Besser ist wie der Vorschlag des ADAC die maroden Brücken zu sanieren oder neu zu Bauern.Auserdem sollte das Schienen Netz schneller aufgebaut werden.Gruß aus Hanau
D.
aus Hanau
30.09.24, 09:55 Uhr
Mit erster und höchster Priorität sollte der öffentliche Nah- und Fernverkehr spricht Deutsche Bahn und Busse ausgebaut bzw. saniert werden. Dann wird sich der Verkehr auf den Autobahnen hoffentlich automatisch reduzieren und der Bedarf kann realistischer eingeschätzt werden. Die Frage ist nämlich, wer sich in Zukunft noch ein E Auto leisten kann, ob die älter werdenden Bevölkerung der PKW noch so stark genutzt wird und ob der Güterverkehr nicht sinnvoll wieder die Schiene nutzt.
32 Kommentare
Wundert mich nicht... seht euch mal die Straßen in Berlin an! Dort ging das Geld der Steuerzahler hin und vieles an Steuern wurde dazu zweckentfremdet, statt in die Sicherheit im ganzen Land zu sorgen.
Kela aus Gießen
30.09.24, 16:38 Uhr
Für megalomane Projekte wie den angedachten A5-Ausbau sollte kein Geld verschwendet werden, zumal erfahrungsgemäss die Kosten bei Fertigstellung mindestens doppelt so hoch als die Kosten laut Kostenvoranschlag sein werden.
Vielmehr sollte die künftig notwendige und bereits vorhandene Verkehrsinfrastruktur vorausschauend saniert bzw reaktiviert werden.
Udo aus Vogelsbergkreis
30.09.24, 16:08 Uhr
Wie hiessen doch gleich die letzten Verkehrsminister?
Peter Ramsauer, Alexander Dobrindt, Christian Schmidt (kommissarisch), Andreas Scheuer - und kamen die nicht alle aus Bayern ...? Nur ein dummer Zufall?
Wie es aussieht gibt's den Fachkräftemangel also tatsächlich schon länger ...
Werner aus Darmstadt
30.09.24, 16:04 Uhr
Am Beispiel A7........ solange ich (51) Jagd da eine Baustelle die nächste , auch an Brücken. Und da sind die Baufällig!?!?!? Liegt wohl an der Flickschusterei auf Deutschen Autobahnen
Chris aus Schlüchtern
30.09.24, 15:26 Uhr
Man fragt sich, was der hr die ganze Zeit berichtet hat, dass es hierzu kommen konnte. Endloses Geschwafel mit sogenannten Klimaaktivisten. Beschwichtigungen von Politikern, die sich unwidersprochen wichtig gemacht haben. Und passives Zugucken, wie sich unser Staat ein Problem nach dem anderen schafft, sei es zu viele Migranten oder eine unnötige Heizungswende. An welchem Punkt gehen eigentlich die Journalisten in den öffentlichen Widerstand, weil unter ihnen die Straßen und Brücken verfaulen...
Rudolph Gering aus Bensheim
30.09.24, 15:00 Uhr
Man weiß schon seit Jahrzehnten, dass in Deutschland die Brücken, Straßen, Schulen Kindergärten marode sind. Ich frage mich, warum man nicht schon längst angefangen hat diese für uns sehr wichtigen Maßnahmen begonnen hat ?! Alles nur geflickt worden und ich kam mir oft vor wie in der ehemaligen DDR , Loch an Loch und hält doch !!!
Hinzu kommt noch, dass man an der Jugend ( sprich Bildung) spart ?! Da werden Pädagogen befristet eingestellt ( eine Schande für Deutschland ) Diese Menschen verdienen während der Ferien keine " müde Mark " ( so sagte man einmal) und man muss dich nicht wundern, dass sich immer weniger Personal finden lässt. In den Kitas verhält sich das nicht anders !! Wie sieht es endlich mit einer zufriedenen Infrastruktur aus? Weniger Menschen in den Großstädten, raus aufs Land ( wenn es vernünftige Verbindungen gäbe).
Deutschland ist für mich zu einem Armenhaus verkommen, heruntergewirtschaftet!! Wohin gehen unsere Steuergelder denn? Eine Schande für unser Land .
Doris aus Bad Camberg
30.09.24, 15:00 Uhr
Eine Maut in Ballungsräumen geht leider nicht, da die Autofahrer dann auf Landstraßen ausweichen. Daher sind z.B in Frankreich die Autobahnen in Ballungsräumen Mautfrei. Ich war auch Jahrelang gegen eine Maut. Indes sehe ich den Investionsstau. Auch wenn der Staat beschlossen hat, Milliarden in Schiene und Straße zu investieren. Ich denke, das wird nicht reichen. Verkehrspolitisch was zu ändern, halte ich eher für schwierig. Da muss jedes Land für sich den richtigen Mix finden. Gut wäre natürlich ein ÖPNV, der zuverlässig, pünktlich, sauber, sicher, ein gute Abdeckung hat und finanziell attraktiv ist. In Stockholm z.B fährt kaum Jemand mit dem Auto. Was spricht gegen eine Jahreskarte für 365 Euro für Alle?
Oliver aus Oberursel
30.09.24, 14:56 Uhr
Egal ob Straßen, öffentliche Gebäude, Bäder und Schulen, statt Werte zu erhalten wie es sinnvoll wäre werden notwendige Unterhaltsmaßen und Reparaturen verschoben oder gar gestrichen um mit den Geldern ideologische Leuchtturmprojekte mit oft zweifelhaftem Nutzen für die Allgemeinheit zu finanzieren.
Eine verpflichtende zweckgebundene jährliche Rücklage für alle Neubauten (z.B. 2%der Baukosten) kann verhindern dass erforderliche Reparaturen mangels finanzieller Mittel nicht ausgeführt werden und die Bausubstanz verrostet und sogar komplett durch Neubau ersetzt werden muss.
Es besteht jedoch wenig Hoffnung auf eine derartige Vorgehensweise, die politische Verantwortung für Schulden ist nur kurzfristig und nach mir die Sintflut!
Jochen aus Hessen
30.09.24, 14:44 Uhr
Das Problem ist nicht nur fehlendes Geld, sondern auch, dass der Ersatzneubau der Brücken viel zu kompliziert ist. Beispiel Talbrücke Langgöns: Es ist bekannt, dass diese in wenigen Jahren das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht. Und es wurde sogar bereits 2018 damit begonnen, diese neu zu planen. Dann hat sich aber irgendeine Vorschrift geändert und das laufende Planfeststellungsverfahren musste abgebrochen werden, um ein einzelnes Gutachten neu anzufertigen, was dann nochmal ein Jahr brauchte. Und dann wurde noch dank Andy Scheuer die Autobahn GmbH gegründet, die sich nochmal erst in alles einarbeiten musste und dafür das nächste Jahr Verzögerungen zu verantworten hatte. Die Folge ist, dass die neue Brücke noch nicht gebaut ist, die Baukosten in der Zwischenzeit aber deutlich gestiegen sind und die Anwohner weiterhin auf den mit der neuen Brücke verbundenen Lärmschutz warten müssen.
Patrick aus Friedberg
30.09.24, 14:17 Uhr
Es ist eine Frechheit, wie diejenigen, die vorgeben, das Wetter in 100 Jahren zu kennen, nicht mal eine Brücke instand halten können.
Hanspeter Ringnatz aus Marburg
30.09.24, 14:04 Uhr
Vor allem da, wo Menschen lebensbedroht sind, vor allem bei Brücken, schlechten Straßen, krankenhäuser, Schulen, Unterführungen, Cybersicherheit...... Bundeswehr
...und und und die Liste könnte noch lânger sein.
Weniger Geld im Ausland "investieren als Entwicklungshilfe" sondern bei uns diese Entwicklungshilfe investieren. Denn es dauert nicht mehr lange, dann ist Deutschland selbst auf Entwicklungshilfe angewiesen.
Gisela Mai aus Seeheim-Jugenheim
30.09.24, 13:56 Uhr
Die Brücken waren ganz sicher auch nicht für den permanenten Anstieg des Schwerlastverkehrs konzipiert, hätte man Güter da gelassen wo sie hingehören, nämlich auf die Bahn, wären die Brücken noch in Ordnung
Paul Jung aus Kassel
30.09.24, 13:31 Uhr
Die durchschnittliche Verkehrsstärke auf deutschen Autobahnen hat sich in den letzten 50 Jahren fast verfünffacht. Waren es 1960 noch rund 10 000 Kfz/24h, sind es heute im bundesweiten Durchschnitt 48 000 Kfz/24h.
Und wie sieht es mit den Verkehrslasten aus?
Die zulässigen Achslasten und Gesamtgewichte wurden in den letzten Jahrzehnten immer wieder erhöht. In den 1950er-Jahren orientierte sich das zulässige Gesamtgewicht am Gesamtgewicht einer 24-t-Dampfwalze. Heute darf ein Fahrzeug im kombinierten Verkehr maximal 44 t wiegen und ist somit fast doppelt so schwer.
Löwenzahn aus Fritzlar
30.09.24, 13:21 Uhr
Das Geld muss endlich in die Straßen und Brücken investiert werden. Auf keinen Fall darf noch mehr Geld in die Bahn gesteckt werden. Die hat schon genug und kann zur Not auch privatisiert werden.
Markus Brandtner
30.09.24, 12:56 Uhr
Die Brücken vorrangig in Westdeutschland sind schon lange aus falsch umverteilten Kostengründen weitesgehend marode. Hier von mehr Schienenverkehr zu reden ist auch keine Lösung, die Bahn in Deutschland wird auch nicht gerade von fähigen Verantwortlichen "regiert". Auch gibt es keine richtige deutsche Wertarbeit mehr, siehe schnell hochgezogene Neubauten, wo viel nachgebessert werden muss, was ein bekannter Fakt ist. Deutschland wird von sehr vielen ausländischen LKW Verkehr durchfahren, da sollte man mal mehr hinterfragen.
Stephan aus Bad Nauheim
30.09.24, 12:55 Uhr
Auf jeden Fall in den Schienenverkehr. Umverteilung der Güter von der Straße zurück auf die Schiene.
Sanierung der vorhanden Straßen, vor allem der Brücken und keine weitere Erweiterung des Straßennetz. Wir haben einen Kipppunk erreicht. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge durch sind wird sich die Bevölkerungszahl und somit die Zahl der PKW Zulassungen nicht wesentlich erhöhen.
Investition in einen flexiblen ÖPNV speziell im ländlichen Bereich.
J. Penz aus Ebersburg
30.09.24, 11:33 Uhr
Eine Ernst zu nehmende Beschäftigung mit einem Thema beinhaltet auch, dass Aufmacher und Foto zusammenpassen. Die marodeste Autobahnbrücke Hessens mit dem Foto einer völlig anderen zu 'garnieren', ist unpassend.
Infrastrukturdefizite werden von der medialen Berichterstattung adäquat 'gedoppelt'. Nennen wir es System- und Elitenversagen.
Wolfgang Leiberg aus Hüttenberg
30.09.24, 11:29 Uhr
Der Ausbau der A5 ist das Prestigeobjekt des Herrn Wissing, welches von so gut wie keinem anderen gewollt wird! Der Herr Scheuer wollte die Maut und der Herr Wissing will 10 Spuren, egal wie schwachsinnig das ist! Seit Jahrzehnten verkommt die vorhandene Infrastruktur. Egal ob Straßen oder Schiene. Alles wird auf Verschleiß gefahren und dann ist das Geschrei groß. Statt immer mehr auszubauen sollte das vorhandene instand gesetzt werden. Es ist jedoch auch wichtig die Infrastruktur an die Zeit anzupassen und so zu gestalten dass man den modernen Bedürfnissen gerecht wird. Immer mehr Menschen steigen auf das Fahrrad um und lassen das Auto stehen wenn dies möglich ist.
Wer das Thema Klima als Phantomproblem bezeichnet dem ist wirklich nicht mehr zu helfen!
Murtel aus Mörfelden- Walldorf
30.09.24, 11:24 Uhr
Ich würde ja auswandern, aber ich muss mir für diese Straßen erst die passenden Schuhe kaufen.
Max Oesterling aus Fulda
30.09.24, 11:19 Uhr
Meiner völlig unmaßgeblichen Meinung nach wären sogar noch vor den Verkehrswegen die maroden Schulen dran! Sonst fehlen in ein paar Jahren auch noch die Leute, die die maroden Brücken überhaupt noch reparieren können.
Frank S. aus B. aus Bensheim
30.09.24, 11:12 Uhr
Statt in unnütze Sanierung eines Auslaufmodells zu investieren, sollte man das Geld für Ertüchtigung der Bahn, Rad- & Fußwege sowie ÖNV Investieren. Der Privat- bzw. Individualverkehr ist ein Auslaufmodell, was schnellstens abgeschafft gehört. Weite Strecken mit der Bahn, Kurzstrecken mit Bus oder E- / Lastenrad, Rest zu Fuß oder Rad. Ältere bzw. eingeschränkte Menschen bekommen Unterstützung bei notwendiger Mobilität. Waren nur noch per Schiene, letzte Meile in Sammeltransporten oder per Lastenrad. Das ist die Zukunft. Wenn wir endlich die unnütze, private Herumfahrerei unterbinden ebenso wie die Pendelei, dafür sorgen, dass man bequem im Umkreis seines Wohnquartiers einkaufen, arbeiten, leben kann, spart das Unmengen an CO2 und reduziert drastisch die Verkehrstoten.
Die nicht mehr benötigten Autobahnen und Schnellstraßen baut man zurück und begrünt sie als Erholungsflächen. Es wird Zeit, dass wir Alle verzicht und Einschränkung üben, zum Wohle des Planeten.
Interessiert niemand
30.09.24, 11:07 Uhr
"Phantomprobleme wie das Klima "? (Peter Schmersal aus Frankfurt)
Man kann ja seine Meinung haben, alles gut!
Aber tatsächliche und weitreichende Fakten als Einbildung abzutun, spricht Bände für Sie und Ihre Meinungsbildung!
Sehr, sehr traurig!
Claudia aus Darmstadt-Eberstadt
30.09.24, 11:07 Uhr
So ist das eben in einem ideologisch regierten Sozialstaat, der sich einer unwichtigen Aufgabe nach der nächsten annimmt, aber seine Kernaufgaben vernachlässigt. Straßenbau ist eigentlich KEINE Kernaufgabe des Staates. Das könnte man locker privatisieren. Aber wenn der Staat es schon macht, dann muss er es auch gut machen. Eigentlich bräuchten wir nicht nur Medien, die genau dies benennen. Sondern auch Haftbarkeit für verantwortliche Politiker. Es kann nicht sein, dass sich Politiker Phantomprobleme wie das Klima oder Flüchtlinge ausdenken und dafür Billionen ausgeben, aber die Sicherheit der eigenen Bürger gefährden.
Peter Schmersal aus Frankfurt
30.09.24, 10:49 Uhr
Was für Kommentare man hier wieder liest,da weiss man nicht ob man weinen oder lachen soll.
Dann wird wieder geweint,wenn die Amazon-Sendung mal 5 Tage anstatt 5 Stunden dauert.
Der "Hauptschuldige" für den immer weiter ausartenden LKW-Verkehr ist der Verbraucher,also einfach mal selbst hinterfragen.
Hans Peter
30.09.24, 10:40 Uhr
Jahrzehntelanges Kaputtsparen der CDU/CSU-Verkehrsminister, nun fortgesetzt von FDP-Minister Wissing, rächen sich bitter mit einer akuten Gefährdung von Verkehrsteilnehmern und von wichtigen Lieferketten sowie einem kaum noch abbaubaren Berg von Sanierungsaufgaben. Schönen Dank auch für so viel Chaos! Wie schon andere geschrieben haben: Kein weiterer Ausbau der A5 - was nützen ein paar Kilometer Zehnspurigkeit, wenn der Durchgangsverkehr aufgrund eines maroden Netzes weder hin- noch herkommt?
Wir brauchen endlich Fachkompetenz und weitsichtiges Handeln im Amt des Verkehrsministers und keine Vertagungs-Beauftragten...
Wandereas aus Hochtaunus
30.09.24, 10:24 Uhr
Dank der ganzen Merkel Jahre und der beschworenen " Schwarzen Null", ist hier als marode geworden. Mein Vorschlag unsere ganzen Steuergelder bei uns im Land zu lassen. Keine unsinnigen Entwicklungsgelder mehr. Warum brauchen China und Indien die Gelder obwohl sie sich Flugzeugträger leisten?? Alles ist hier kaputt: die Schulen, Straßen, Brücken, die Bahn, digitale Infrastruktur (Fehlanzeige).
Wir haben kein Einnahmeproblem sondern ein AUSGABENPROBLEM!!!
Heike aus Niedernhausen
30.09.24, 10:17 Uhr
Sanierung hat Vorrang vor Neubau, also hinausschieben der Überlegungen für den 10spurigen Ausbau der A5. Zudem kann man ja auch mal darüber nachdenken, ob die Staus nicht auch durch andere Maßnahmen reduziert werden könnten. Gleitzeit im Büro ausnutzen, Anlieferung von Supermärkten vielleicht zu anderen Zeiten, trotz des schlechten Rufes vielleicht doch mal die Bahn ausprobieren.
Zudem wird immer über die Staus geredet, über wieviele Stunden am Tag reden wir überhaupt (echte Staus, nicht dichter Verkehr)?
In Frankfurt erlebe ich es schon öfter an z.B. einer der Haupteinfallstraßen, daß da mal für 2,5 Stunden viel Verkehr ist, den Rest des Tage geht es aber eher entspannt zu. Das hat z.B. für Fußgänger die Folge (wenn sie sich an der Ampel ordentlich verhalten), daß sie etliche Zeit eine leere Straße anschauen. Also sollte man die Bewertung nicht an den Spitzenzeiten, sondern am Mittelwert ausrichten
J.Becker aus Frankfurt am Main
30.09.24, 10:15 Uhr
Aufgrund der zentralen Lage in Deutschland fährt durch Hessen besonders viel Verkehr. Es sollte in automatische Waagen installiert werden, die es ermöglichen, überladene LKW mit drakonischen Bußgeldern zu belegen. Die sind nämlich primär verantwortlich für die maroden Brücken. Die Waagen müssen natürlich weit vor den Brücken installiert werden, damit die betroffenen LKW vor den Brücken gezwungen werden können auf einen Rastplatz zu fahren und die Überladung zu entladen. Speditionen die zweimal erwischt werden, zahlen beim zweiten Mal die doppelte drakonische Strafe, beim Dritten Mal die Strafe verdreifachen und beim vierten Mal den Geschäftsbetrieb untersagen.
Christopher aus Mittelhessen aus Marburg
30.09.24, 10:11 Uhr
Da es bei den Brücken der Bahn nicht besser aussieht, sollte vollkommen klar sein, wo die Prioritäten liegen müssen, zumal es bei den Straßen eigentlich ein recht einfaches Gegenmittel gibt: Reduzieren wir das zulässige Höchstgewicht von Lkw, je schwerer ein Fahrzeug ist, desto zerstörerischer wirkt es auf die Infrastruktur, übrigens nicht begrenzt auf Brücken.
Unabhängig davon versteht es sich von selbst, dass Sanierung vor Neubau gehen muss, es sei denn, dass der Neubau eine zu sanierende Brücke ersetzt.
Manfred Hempfling aus Wiesbaden
30.09.24, 10:02 Uhr
Die Frage lautet nicht nur WO? (Idealerweise natürlich alle) Sondern die Frage lautet WOVON?
Wir müssen offenbar bei den Brücken auch eine Art Triage durchführen, weil logischerweise weit überwiegend nur nacheinander saniert werden kann.
Wenn jetzt deshalb mal wieder über die Ampel geschimpft werden sollte, frage ich, warum die vorherigen Regierungen alles nur auf Verschleiß gefahren haben
Alyeska aus Mittelhessen
30.09.24, 09:58 Uhr
Kein Ausbau der A5 !Besser ist wie der Vorschlag des ADAC die maroden Brücken zu sanieren oder neu zu Bauern.Auserdem sollte das Schienen Netz schneller aufgebaut werden.Gruß aus Hanau
D. aus Hanau
30.09.24, 09:55 Uhr
Mit erster und höchster Priorität sollte der öffentliche Nah- und Fernverkehr spricht Deutsche Bahn und Busse ausgebaut bzw. saniert werden. Dann wird sich der Verkehr auf den Autobahnen hoffentlich automatisch reduzieren und der Bedarf kann realistischer eingeschätzt werden. Die Frage ist nämlich, wer sich in Zukunft noch ein E Auto leisten kann, ob die älter werdenden Bevölkerung der PKW noch so stark genutzt wird und ob der Güterverkehr nicht sinnvoll wieder die Schiene nutzt.
Charlene aus Gießen
30.09.24, 09:49 Uhr