Condor in Neu-Isenburg will mit erneuerter Flotte Verlustzone verlassen
Die Fluggesellschaft Condor in Neu-Isenburg (Offenbach) will mit neuem Geschäftsmodell und einer runderneuerten Flotte die Verlustzone verlassen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 (30. September) hat die Airline unter dem Strich aber noch einen Verlust von 62 Millionen Euro eingeflogen und damit den Vorjahreswert nahezu halbiert, wie das Management berichtet.
Nach internen operativen Kennzahlen habe man bereits einen Gewinn erzielt, erklären Condor-Chef Peter Gerber und Finanzvorstand Björn Walther.
Im laufenden Geschäftsjahr sei man erstmals mit einer vollständig von Boeing auf neue Airbus-Jets umgestellten Langstreckenflotte unterwegs und profitiere vom größeren Sitzangebot wie vom verlässlicheren und sparsameren Betrieb der Flugzeuge.