Lufthansa-Chef in Frankfurt kritisiert Streiks
Der Aufsichtsratschef der Lufthansa, Karl-Ludwig Kley, hat bei der Hauptversammlung des Unternehmens in Frankfurt die Streiks im deutschen Luftverkehr zu Jahresbeginn scharf kritisiert.
Den Arbeitskämpfen sei Maß und Mitte verloren gegangen, erklärte Kley. Die Verluste durch die Arbeitskämpfe bezifferte er auf 350 Millionen Euro im ersten Quartal und rund 100 Millionen Euro im zweiten Quartal. Im Unternehmen hatten Bodenpersonal und Kabinen-Crews die Arbeit niedergelegt. Inzwischen sind die Tarifkonflikte beigelegt.