Ihre Kommentare Haben Sie nachhaltige Technik in Küche und Bad im Einsatz?

9 Kommentare

  • Wir haben mit der Stadt Frankfurt schon 1995 Wassersparen gefördert und den wasserverbrauch in ganz Frankfurt um 20 % gesenkt. Finanziert aus der Grundwasserschutzabgabe. Solches gleiches heute verhindert die Hessische Landesregierung. Innovationsfeindlich. Gegen die Wirtschaft,die die Lösungen auf der ISH zeigt. Gegen die Natur. Unglaublich.

  • Man sollte beim ganzen Wasser sparen nicht vergessen das durch die geringere Wassermenge die Abwasserkanäle versanden und für den Netzbetreiber mehr Pflege bedeutet, die aber nicht Stattfindet. Wir haben seit Jahren schon unseren Haushalt auf Energiesparen getrimmt. Wer in der heutigen Zeit nichts macht hat zuviel Geld.

  • Gut, dass hier Hersteller und Produkte genannt werden. Ich denke, dass so eine Messe das Mögliche an Neuheiten und Erfindungen zeigt. Manches eignet sich vermutlich nur für Neubauten. So win Artikel ost hilfreich einen Einblick in die Materie zu bekommen, auch wenn man nicht auf der Messe war.

  • Meine nachhaltige Technik ist ganz einfach die Durchflussmenge an allen Zapfstellen zu drosseln. Ein Händewaschen mit warmen Wasser ist grundsätzlich nicht notwendig, das spart übers Jahr eine Menge Energie.
    Beim "kleinen Geschäft" ist es ausreichend mit geringer Wassermenge zu spülen. Leider sind viele modernen Spülkästen auf die einheitliche Wassermenge von 7 Liter eingestellt, das ist zu viel!
    Ich habe mir einen "alten" Spülkästen besorgt und habe tatsächlich einige 100 Liter weniger Wasser gegenüber der vorhergehenden Wasserabrechnung gespart.
    Übrigens, der vorgestellte Wasserhahn mit dem zerstäubten Wasser von "Swiss Eco"ist mit Vorsicht zu betrachten. In vielen Wasserleitungen sind Keime zu finden, durch das zersteuben wird ein feiner Nebel erzeugt, mit dem dann die Keime in die Luft gelangen können. Hierdurch kann sich der Nutzer durch Einatmen die berüchtigte "Legionellen-Krankheit" holen.
    Eco-Kühlschrank und Eco-Spülmaschine sind bei uns selbstverständlich

  • Noch nicht. Wir wohnen in Miete. Es gibt nur eine WC-Sparwassertaste. Ich hätte gerne mehr neue nachhaltige Technik in Küche und Bad.

  • Das rechnet sich nie im Leben. Wenn man alle Kosten berücksichtigt, sind die sogenannten innovativen Techniken viel teurer, Wasser ist kein wirklich relevanter Kostenfaktor. Bei der Wärmepumpe ist es noch schlimmer...

  • Küche: Wasserhahn mit handelsüblichen Aufsatz , der die Menge begrenzt und trotzdem mit Luft einen schönen und angenehmen Wasserstrahl erzeugt. Kostet 5 Euro und spart 50% Wasser. Kühlschrank mit permanent Wasseranschluss und Vorfilter, der übrigens nur 12 Euro kostet und 6 Monate hält. Also 24 Euro pro Jahr dafür.
    Das Verfahren spart alle Wasserflaschen in Glas oder Plastik und somit natürlich auch den Umweltabdruck bei der Herstellung solcher.

    Bad: Gleich sparsame Wasserhähne und eine Durchflussreduzierte Regendusche, sowie eine Badewanne, die im unteren Bereich enger ist, um eine Füllung mit 30% weniger Wasser zu gewährleisten. Fazit kein Investitionen und hoffe Nachhaltigkeit und das nicht erst seit gestern!
    Daher sehe ich in den, im Artikel vorgestellten 'Neuerungen', gerade in Hinblick auf wenig zusätzliches Potential bei unangemessen hohen Einbau oder Betriebsaufwand und den damit verbundenen Kosten keinen Sinn.
    Aber: Die Wärmepumpe ist interessant.

  • Im Bad ja. Habe mir einen Wassersparenden Duschschlauch gekauft (lässt das Wasser mit weniger Druck und innkleinerer Dosierung durchlaufen) und bin damir sehr zufriedeb.
    In der Küche überlege ich mir seit längerem einen Wasserfilter zu kaufen, aber bin dann doch über Preis und Montage wieder davon abgekommen.

  • Vielen Dank für diesen interessanten Artikel und gerne mehr davon!
    Wir planen gerade eine Renovierung u da sind solche Infos sehr nützlich