Merck in Darmstadt profitiert von Halbleitergeschäft
Zuwächse im Geschäft mit Arzneimitteln und Halbleitermaterialien stützen den Darmstädter Merck-Konzern.
Im zweiten Quartal stieg der Umsatz nach Angaben vom Donnerstag um ein Prozent auf 5,3 Milliarden Euro - auch dank einer Erholung bei Halbleitermaterialien für KI-Anwendungen. Umsatzrückgänge gab es erneut beim Laborbedarf. Unterm Strich erzielte Merck einen Gewinn von 605 Millionen Euro - 14,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Hier belastete eine Rückstellung, da zuletzt ein Arzneimittel gegen Krebs in klinischen Studien gescheitert war.