Ihre Kommentare Wie sind Ihre Erfahrungen mit Park-and-Ride-Plätzen?

14 Kommentare

  • Wenn die Firmen ihren Mitarbeitern ausreichend vertrauen würden und Homeoffice nicht verbieten sondern fördern würden könnten bestimmt 50% der Pendler von zu Hause arbeiten.

  • Es wäre schon viel gewonnen, wenn endlich alle, die es können, im Homeoffice arbeiten würden. Und zwar mit Rechtsanspruch und allem drum und dran. Diese ganze sinnlose Pendelei ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Es gibt genügend positive Erfahrungen damit und so manches Pendelfahrzeug gäbe es dann nicht mehr.

  • Ich pendele seit über 20 Jahren aus Richtung Limburg nach Frankfurt. Seit der Corona-Pandemie ist die Parkplatz-Situation an meiner Station sogar besser geworden. Allerdings ist mein Eindruck, dass dies eher daran liegt, dass viele Pendler aus meiner Region aufgrund der Unzuverlässigkeit des ÖPNV wieder komplett auf das Auto umsteigen / umgestiegen sind. Insgesamt ist P & R in Verbindung mit dem ÖPNV sehr unattraktiv. Auch zeitlich gesehen sind P & R / ÖPNV ein Desaster. Mit dem PKW benötige ich 45 Minuten zur Arbeit, P & R in Verbindung mit ÖPNV 90 Minuten (ohne Störungen).

  • Da es in Zukunft 20 bis 25 %weniger Zug und Busfahrer geben wird ,fahren weniger Bus &Bahn dann wird das Chaos noch grösser mit Parkplätzen war alles abzusehen ,aber leider werden wir von Leuten regiert die nicht von der Wand zur Tapete denken ...

  • Es wäre so einfach. Einfach auf den vorhandenen Parkplätzen Parkhäuser zu bauen. Ist keine Neuerfindung und viele könnten entlastet werden. Denn wo parken die Pendler wenn sie auf dem parkplatz keinen Platz finden? Genau in den Nebenstraßen bei den Anwohnern den ganzen Tag.

    Man muss nicht das Rad neu erfinden um Lösungen zu finden.

  • @ Gerhard Dietrich aus Hattersheim

    Ich kann Ihnen zu 100% zustimmen! Die Preise fürs Parken sind bspw. in Friedberg so teuer, dass die Fahrt mit dem Auto weiterhin viel kostengünstiger ist, gerade am Wochenende, wenn man als Familie nach Frankfurt fahren möchte und nicht alle ein Jobticket/Deutschlandticket haben.

  • Es gibt in FB Bruchenbrücken an der S-Bahn einen großen Parkplatz, der aber nicht immer ausreicht. Zum Glück kann man auch in den umliegenden Straßen parken.
    Am Bahnhof Friedberg selber gibt es allerdings leider nur sehr kostspielige Langzeit Parkplätze, freier Parkraum in der Nähe ist sehr knapp.

  • Oh, das fällt uns aber früh auf. Neubaugebiete der letzten Jahre haben zwar Fussballplätze aber kein P&R. Aber das ist ja ein ziemlich neues Phänomen, das Frankfurt ne Pendlerstadt ist. Das konnte man vor fünf Jahren noch nicht wissen.

  • In Wiesbaden ist es nicht anders, aus Richtung Untertaunus gibt es so gut wie keine P+R-Plätze.

    Lustig ist in diesem Zusammenhang, dass die Stadt Wiesbaden immer noch auf einen P+R-Platz in Taunusstein-Hahn verweist,

    https://www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/verkehr/auto/parken/park-ride.php

    den es seit Jahren nicht mehr gibt, weil das neue Polizeirevier dorthin gebaut wurde.

  • Ich wohne in Neu Isenburg am östlichen Rand der Stadt. Wir haben sehr gute Bussverbindungen zum Flughafen, Offenbach, Langen, Obertshausen, alle 30 Min. Nur die Busverbindung 653 nach Ffm.Süd
    Ist tagsüber alle 60 Min. In beiden Richtungen. Und der Bus ist dann rappelvoll. Um zur Stassenbahn 17 zu kommen, muss man auch diesen Bus nehmen, weil der Parkplatz an der Stadtgrenze frühmorgens schon voll ist. Die Verlängerung der Strassenbahn 17 wurde immer belächelt.

  • Auf dem Bild gut zusehen Lkw s einer Fahrschule. Was haben die das zu suchen?

  • Verpflichtende Stellplätze an allen S-Bahnhöfen in Verantwortung des RMV vorhalten, analog der Stellplätze beim Wohnungsbau. Das RMV-Ticket / Deutschland-Ticket ist zugleich die kostenfreie Parkberechtigung. Abgleich über KFZ-Kennzeichen bei Einfahrt mit Online-Buchung des Parkplatzes. Parkdauer max. 24 Std.

  • Tatsächlich werden P&R-Plätze immer öfter als Dauerparkplätze/Abstellfläche benutzt, so dass die für Pendler nicht mehr zur Verfügung stehen. Hier müsste tatsächlich "nachgerüstet" werden, wahlweise durch eine Pflicht zur Parkscheibe (maximal 22 Stunden) oder einen Parkscheinautomaten, wobei der Tagesparkausweis kostenfrei bleiben muss, längere Parkdauern aber durchaus etwas kosten dürfen - und natürlich müsste das auch kontrolliert und Übertretungen geahndet werden.

  • Mit P&R Parkplätzen lässt sich eben gutes Geld verdienen, und das wird oftmals auch ausgenutzt. Einen Mehrwert bieten diese Firmen aber nicht. Die Vergabe wird oftmals an externe Firmen ausgegeben, die mit dem Durchsetzen von Vertragsstrafen eher ihr Geld zu verdienen scheinen. So werden ehemals freie P&R Parkplätze plötzlich kostenpflichtig an eine externe Firma vergeben die aber vorsorglich schonmal davor warnt, dass es keine Räum,- und Streupflicht gibt oder eine sonstige Wartung des Parkplatzes. Wofür denn also dann die Gebühr? Und die Preise für solche Parkplätze werden dann immer schön erhöht. In Verbindung mit den Zugtickets und der absoluten Unverlässlichkeit der Pünktlichkeit der Züge ist das Gesamtkonzept P&R und ÖPNV leider nicht attraktiv genug.