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Wie ist die Parksituation in Ihrer Stadt?
20 Kommentare
@ Hazal Bretsch aus Mühltal: genauso sehen wir es auch. Gruß aus Pfungstadt
Pfunstädter
aus Pfungstadt
28.11.23, 21:59 Uhr
Bin zufrieden. Ich finde es gut, dass es noch Städte gibt die den Einzelhandel, Museen und andere Einrichtungen unterstützen, statt die Menschen fern zu halten.
H. Pyrgus
aus Rodgau
28.11.23, 21:11 Uhr
Grundsätzlich finde ich Maßnahmen zur Verkehrslenkung von Seiten der Verantwortlichen okay. Leider fehlt in Fulda ein umfassendes Verkehrskonzept. Gefördert wird einseitig der Individualverkehr, ich fahre seit etwa 30 Jahren täglich mit dem Rad zur Arbeit nach Fulda, da habe ich schon viele gefährliche Situationen erlebt. Die Radwege sind entweder nicht vorhanden oder in schlechtem Zustand, ich behaupte weiterhin, dass 90 % aller Pendler im Radius von 10 bis 15 km zum Stadtzentrum wohnen, ich kann auch verstehen, das der ÖPNV keine wirkliche Alternative darstellt, zu teuer, viel zu zeitaufwendig. Deshalb gilt es, das Rad als umweltfreundliches Verkehrsmittel zu fördern. Dabei frage ich mich immer, wo sind die ganzen E-Bike Fahrer? Sind wir doch ehrlich, die meisten sind einfach zu träge und setzen sich ins Auto, es wird einem ja auch immer noch zu leicht gemacht So lange nicht wirklich in z. B. sichere Radwege investiert wird, wird sich am Verhalten der Bürger nichts ändern.
Roger
aus Fulda
28.11.23, 20:15 Uhr
ich finde es eine sehr richtige und hoffentloch erfolgreiche Entscheidung, dem Innenstadtsterben entgegen zu wirken. Um Einzukaufen, Essen zu gehen, Kultur-, Bildungs- und Freizeitverantsaltungen in den Städten nutzen zu können etc., müssen die Menschen hin- und wieder heimkommen können. Dabei muss es freigestellt sein, wie sie das machen und welche Verkehrsmittel sie nutzen können. Die Anbindung des Umlands an die Städte wird bei den meisten Planungen völlig vergessen, mit der Folge, dass die Menschen Online-Angebote nutzen, statt Angeboten in der Stadt. Inwieweit großstädtische Planungsideen auch für kleinere Städte funktionieren, ist sehr fraglich. Außerdem werden die Menschen benachteiligt, die nicht mehr jung, sportlich, körperlich fit und gesund sind, aber keinen Behindertenstatus haben, wenn man mit dem Rad in die Stadt fahren soll oder von der Bushaltestelle noch mehrere Häuserblocks laufen muss bis zum Ziel.
Astra
aus Büdingen
28.11.23, 20:08 Uhr
Ich kann das nur Begrüßen das das wenigstens mal probiert wird. Wie andere auch wohne ich quasi zwischen Darmstadt und Frankfurt. In beide fahre ich nur wenn ich muss. Darmstadt als naheliegenden Einkaufs- und Kulturort sieht mich nicht und verdient auch kein Geld an mir. Wenn man nicht zu den Hauptzeiten dort hin kann sind die Anbindung der Öffis echt übel und ich brauche 4- 5 mal so lang wie mit dem Auto. Gerade auch jetzt wo ich vielleicht germ mit der S-Bahn nach FFM fahren würde hält mich das Publikum, die Zuverlässigkeit und auch die Krankheitswelle davon ab.
TG
aus Weiterstadt
28.11.23, 18:32 Uhr
Ich gehe zu Fuß, fahre mit dem Fahrrad oder nehme den öffentlichen Nahverkehr. Deswegen habe ich auch keine 'Autoparkplatzprobleme'. Aber ich wohne und arbeite auch in einer Großstadt. Ich kann es durchaus verstehen, wenn man aus dem ländlichen Bereich kommt oder nachts nicht in der Nähe vom Frankfurter Hauptbahnhof sich aufhalten will.( Das kann wirklich lebensgefährlich werden). Da hätte ich sehr wahrscheinlich auch ein kleines Auto. Deswegen ist die Idee mit den kostenpflichtigen Autoparkhäuser mit Rabatten eine Möglichkeit die sehr vielen Autos unterzubringen in einer Stadt.
Carla
aus Frankfurt am Main
28.11.23, 17:26 Uhr
Da ich Berufspendler bin, wandte ich mich an die Stadt Fulda, da sie auf deren Homepage PKW-Stellplätze in Bahnhofsnähe bewirbt. Die erste Raktion auf meine Anfrage war, dass nicht genügend Parkhausstellplätze zur Verfügung stünden. Ich machte danach darauf aufmerksam, dass es gerade in bestimmten städtischen Bereichen mit dem ÖPNV nicht zum besten steht - ein Drama, was sich seit der Gebietsreform hinzieht - und somit der Stellplatz zwangsweise zwingend sei. Es klappte dann gerade dann doch noch. Eine erneute Anfrage, um der Verkehrswende per Fahrrad Unterstützung zu geben und der körperlichen Fitness bei schönem Wetter genüge zu tun, wurde ich auf die gleiche Art vertröstet. Im Schreiben der Stadt Fulda vom 12.10.2023 heißt es, wie üblich:"Die Warteliste wird abgearbeitet(...)und Ihnen unseren besten Service anbieten möchten." Wie soll nun das Angebot neue umgesetzt werden, wenn viel angeboten wird aber permanet misserabel umgesetzt wird?
Stephan Weinberger
aus Fulda
28.11.23, 17:02 Uhr
Fulda stellt sich der Realität. Glückwunsch für das 'Schwimmen gegen den Strom'. Auch andere Städte werden früher oder später von ihrer Anti-Auto-Politik abrücken oder verödete Innenstädte akzeptieren müssen. Wie schon in anderen Kommentaren angeklungen, ist der ÖPNV gerade in mittelgroßen Städten keine Alternative zum Auto. Und selbst in Frankfurt würde ich zu bestimmten Uhrzeiten ohne Personenschutz in keine U- oder S-Bahn steigen....
Bernd Kuhlmann
28.11.23, 15:37 Uhr
Gute Idee der Stadtoberen in Fulda! Ich persönlich fahre nicht mehr nach Frankfurt zum shoppen! Die Gängelung der Autofahrer (Stichwort Fahrradstreifen, überteuertes Parken) mache ich nicht mit! Der ÖPNV ist für mich keine Alternative und zudem viel zu teuer!
Kalle
aus Wetterau
28.11.23, 15:02 Uhr
Endlich ein richtiger Schritt in die richtige Richtung!
Als Gießener würde ich mir ein solches Vorgehen ebenfalls sehr wünschen!
Hauptgrund ist der extreme Parkplatz-Suchverkehr, der mit einer solchen Massnahme wirkungsvoll bekämpft werden kann. Da leider ÖPNV, Fahrrad oder per Fuss in Gießen absolut inakzeptabel sind, haben wir während des gesamten "Verkehrsversuchs" die Gießener Innenstadt wenn irgendwie möglich gemieden. Denn im Ergebnis ist man 4mal so lange unterwegs gewesen, hat 2 oder 3mal grössere Wege in Kauf genommen (z.B. über den GI-Ring oder eben durch mehrere verkehrsberuhigte Stadtviertel) und war damit immer noch wesentlich schneller unterwegs als z.B. mit dem Bus oder Fahrrad.
Solange die Diskrepanz des ÖPNV zur Realität der Menschen in den wichtigsten Kriterien (Zeit von Tür zu Tür) so extrem bleibt, solange sind Erleichterungen für den KFZ Verkehr sinnvoll.
Als Lösungsvorschlag für Gießen sehen wir mittlerweile nur noch eine Strassenbahn / U-Bahn / Tram an.
AS
aus Gießen
28.11.23, 15:01 Uhr
Nach einer Phase, in der ich den Einzelhandel stärken wollte mit dem Resultat, dass ich meine knappe Zeit erfolglos in der Stadt rumgesucht habe und dabei teuer geparkt, habe ich mir die Innenstadt so weit wie möglich abgewöhnt. Ich bestelle im Internet. Da bekomme ich es an die Tür und spare viel Zeit. Wenn man mich in der Stadt nicht haben will, dann halt nicht. Und Öffis keinesfalls bei dem Publikum!
Sylvia
aus Hanau
28.11.23, 14:39 Uhr
Wir wohnen am Stadtrand von Darmstadt und fahren nicht mehr nach Darmstadt zum einkaufen wegen der hohen Parkgebühren und den Staus, die durch die Schaffung der Fahrradspuren tagtäglich entstehen. Wir gehen auch in Darmstadt nicht mehr zu kulturellen Veranstaltungen, aus dem gleichen Grund. Wir haben uns ins Umland orientiert, dort kann man noch kostenfrei oder zumindest kostengünstig parken. Wir finden das Konzept von Fulda super!
Hazal Bretsch
aus Mühltal
28.11.23, 13:59 Uhr
Gute Entscheidung! Nach der Mega-Subvention für den ÖPNV (49 Euro Ticket) kann sich niemand mehr über zu hohe Kosten für den ÖPNV beschweren. Billiger gehts nimmer.
Autos gehören in Städten ins Parkhaus. Kein Parksucherverkehr, keine Personalkosten für Parkscheinkontrolle.
Die Großstädte sollten endlich mal Konzepte beginnen, bei denen am Stadtrand große Parkhäuser zum Umsteigen gebaut werden. Dieser Gedanke wird einfach nicht aufgegriffen, weil er nicht in die Anti-Auto-Strategien passt. Beispiele: In Frankfurt könnte man im Süden, Bereich Stadion, im Westen Bereich Messe, im Norden Bereich Bad Homburger Kreuz und im Osten Bereich Hanauer Parkhäuser schaffen, um die Stadt zu entlasten.
Mike
aus Main-Taunus
28.11.23, 13:59 Uhr
Für ÖPNV braucht man mehr Personal, sprich Busfahrer und auch Busse, aber auch die Taktzeiten. Damit verringert sich der Autoverkehr auch nicht. Es sind sehr viele Pendle die zu Arbeit aus den ländlichen Regionen nach Fulda keine andere Möglichkeit haben.
Da hier auch Gießen in dem Bericht erwähnt wurde, ich bin sehr froh, dass die Anlage wieder normal wie vor dem Verkehrsversuch fast Komplet zurückgebaut wurde.
Es gab unendliche Staus, man hatte bis zu 40 Minuten gebraucht bis man die Anlage verlassen konnte, weil praktisch nur eine Einbahnstraße aus der Anlage machte.
Irene Mittelhessen
aus Gießen
28.11.23, 13:48 Uhr
Hallo, ich wohne 5 Bahnstationen von Limburg weg und zahle für eine Tageskarte 11,30 . Wenn mein Mann mitfahren würde, wären wir bei 22,60 Euro. Wer soll das bezahlen? Da fährt man doch lieber auf den Parkplatz bei der Werkstadt ( geht nebenbei noch bei Aldi einkaufen) und bekommt dadurch noch eine " kleine Ermäßigung " . Es lohnt sich immer mehr mit dem eigenen PKW dorthin zu fahren (da kann sich ein Grünen Politiker aufregen wie er will), denn solange man den Öffentlichen Verkehr nicht günstiger machen kann, solange werden die Bürger eben mit dem Auto fahren !!
Doris
aus Bad Camberg
28.11.23, 13:36 Uhr
Macht Sinn, was Fulda da macht, schade daß wir so weit weg wohnen. Wenn ich in einer Stadt nicht gescheit parken kann, fahre ich nicht hin (z.B. Bad Nauheim). Das bisschen ÖPNV hier auf dem Land kann man vergessen, da geht nur Auto oder Amazon.
PZ
28.11.23, 13:31 Uhr
Gut, Doppelgarage !!!!
Theodor
aus Dorfmannshausen
28.11.23, 13:24 Uhr
Mit dem V8 eine super Sache....super Sound im Parkhaus.
AmliebestenFleisch von Hubraum
aus NO Elektovegan
28.11.23, 13:22 Uhr
Das Parken in Limburg bzw. Wiesbaden wird auch als teurer, von wegen man solle den ÖPNV nutzen. Folge wir fahren ins MTZ oder FOC Montabaur, hilft das nicht gibt es Amazon und Co. Bekommen halt andere das Geld.
Collem Westfall
aus Hahnstätten
28.11.23, 12:49 Uhr
Wie war das mit Ursache und Wirkung? Nutzen die Menschen das Auto, weil der ÖPNV schlecht ist oder ist der ÖPNV schlecht, weil zu viele Menschen das Auto nutzen und die Öffis mehr oder weniger heiße Luft transportieren?
Statt einer Bonuskarte für die Parkhäuser hätte man es ja auch mal mit einem Ausbau des ÖPNV versuchen können - aber sobald es darum geht, dass damit Kunden "abgeworben" werden, verstehen die anderen Gemeinden wie etwa Hünfeld keinen Spaß, die wollen die Kaufkraft selbst am Ort halten.
Bedenklich ist aber der Ansatz "Digitalisierung" - neben einer gewissen Bequemlichkeit geht damit aber auch wieder eine Überwachung einher, weil mit Kennzeichen und Parkzeiten nicht ganz unsensible Daten erhoben und gespeichert werden, der nächste Schritt ist dann die Abschaffung der Möglichkeit der Barzahlung ...
Ansonsten sind die Probleme in Fulda nicht unikat, viel zu oft herrscht noch der Ansatz, dass man mit dem Auto kommen können muss - so wäre nie etwas aus der Zeil geworden ..
20 Kommentare
@ Hazal Bretsch aus Mühltal:
genauso sehen wir es auch.
Gruß aus Pfungstadt
Pfunstädter aus Pfungstadt
28.11.23, 21:59 Uhr
Bin zufrieden. Ich finde es gut, dass es noch Städte gibt die den Einzelhandel, Museen und andere Einrichtungen unterstützen, statt die Menschen fern zu halten.
H. Pyrgus aus Rodgau
28.11.23, 21:11 Uhr
Grundsätzlich finde ich Maßnahmen zur Verkehrslenkung von Seiten der Verantwortlichen okay. Leider fehlt in Fulda ein umfassendes Verkehrskonzept. Gefördert wird einseitig der Individualverkehr, ich fahre seit etwa 30 Jahren täglich mit dem Rad zur Arbeit nach Fulda, da habe ich schon viele gefährliche Situationen erlebt. Die Radwege sind entweder nicht vorhanden oder in schlechtem Zustand, ich behaupte weiterhin, dass 90 % aller Pendler im Radius von 10 bis 15 km zum Stadtzentrum wohnen, ich kann auch verstehen, das der ÖPNV keine wirkliche Alternative darstellt, zu teuer, viel zu zeitaufwendig. Deshalb gilt es, das Rad als umweltfreundliches Verkehrsmittel zu fördern. Dabei frage ich mich immer, wo sind die ganzen E-Bike Fahrer? Sind wir doch ehrlich, die meisten sind einfach zu träge und setzen sich ins Auto, es wird einem ja auch immer noch zu leicht gemacht
So lange nicht wirklich in z. B. sichere Radwege investiert wird, wird sich am Verhalten der Bürger nichts ändern.
Roger aus Fulda
28.11.23, 20:15 Uhr
ich finde es eine sehr richtige und hoffentloch erfolgreiche Entscheidung, dem Innenstadtsterben entgegen zu wirken. Um Einzukaufen, Essen zu gehen, Kultur-, Bildungs- und Freizeitverantsaltungen in den Städten nutzen zu können etc., müssen die Menschen hin- und wieder heimkommen können. Dabei muss es freigestellt sein, wie sie das machen und welche Verkehrsmittel sie nutzen können. Die Anbindung des Umlands an die Städte wird bei den meisten Planungen völlig vergessen, mit der Folge, dass die Menschen Online-Angebote nutzen, statt Angeboten in der Stadt. Inwieweit großstädtische Planungsideen auch für kleinere Städte funktionieren, ist sehr fraglich. Außerdem werden die Menschen benachteiligt, die nicht mehr jung, sportlich, körperlich fit und gesund sind, aber keinen Behindertenstatus haben, wenn man mit dem Rad in die Stadt fahren soll oder von der Bushaltestelle noch mehrere Häuserblocks laufen muss bis zum Ziel.
Astra aus Büdingen
28.11.23, 20:08 Uhr
Ich kann das nur Begrüßen das das wenigstens mal probiert wird. Wie andere auch wohne ich quasi zwischen Darmstadt und Frankfurt. In beide fahre ich nur wenn ich muss. Darmstadt als naheliegenden Einkaufs- und Kulturort sieht mich nicht und verdient auch kein Geld an mir. Wenn man nicht zu den Hauptzeiten dort hin kann sind die Anbindung der Öffis echt übel und ich brauche 4- 5 mal so lang wie mit dem Auto. Gerade auch jetzt wo ich vielleicht germ mit der S-Bahn nach FFM fahren würde hält mich das Publikum, die Zuverlässigkeit und auch die Krankheitswelle davon ab.
TG aus Weiterstadt
28.11.23, 18:32 Uhr
Ich gehe zu Fuß, fahre mit dem Fahrrad oder nehme den öffentlichen Nahverkehr. Deswegen habe ich auch keine 'Autoparkplatzprobleme'. Aber ich wohne und arbeite auch in einer Großstadt. Ich kann es durchaus verstehen, wenn man aus dem ländlichen Bereich kommt oder nachts nicht in der Nähe vom Frankfurter Hauptbahnhof sich aufhalten will.( Das kann wirklich lebensgefährlich werden). Da hätte ich sehr wahrscheinlich auch ein kleines Auto.
Deswegen ist die Idee mit den kostenpflichtigen Autoparkhäuser mit Rabatten eine Möglichkeit die sehr vielen Autos unterzubringen in einer Stadt.
Carla aus Frankfurt am Main
28.11.23, 17:26 Uhr
Da ich Berufspendler bin, wandte ich mich an die Stadt Fulda, da sie auf deren Homepage PKW-Stellplätze in Bahnhofsnähe bewirbt. Die erste Raktion auf meine Anfrage war, dass nicht genügend Parkhausstellplätze zur Verfügung stünden. Ich machte danach darauf aufmerksam, dass es gerade in bestimmten städtischen Bereichen mit dem ÖPNV nicht zum besten steht - ein Drama, was sich seit der Gebietsreform hinzieht - und somit der Stellplatz zwangsweise zwingend sei. Es klappte dann gerade dann doch noch. Eine erneute Anfrage, um der Verkehrswende per Fahrrad Unterstützung zu geben und der körperlichen Fitness bei schönem Wetter genüge zu tun, wurde ich auf die gleiche Art vertröstet. Im Schreiben der Stadt Fulda vom 12.10.2023 heißt es, wie üblich:"Die Warteliste wird abgearbeitet(...)und Ihnen unseren besten Service anbieten möchten."
Wie soll nun das Angebot neue umgesetzt werden, wenn viel angeboten wird aber permanet misserabel umgesetzt wird?
Stephan Weinberger aus Fulda
28.11.23, 17:02 Uhr
Fulda stellt sich der Realität. Glückwunsch für das 'Schwimmen gegen den Strom'. Auch andere Städte werden früher oder später von ihrer Anti-Auto-Politik abrücken oder verödete Innenstädte akzeptieren müssen.
Wie schon in anderen Kommentaren angeklungen, ist der ÖPNV gerade in mittelgroßen Städten keine Alternative zum Auto.
Und selbst in Frankfurt würde ich zu bestimmten Uhrzeiten ohne Personenschutz in keine U- oder S-Bahn steigen....
Bernd Kuhlmann
28.11.23, 15:37 Uhr
Gute Idee der Stadtoberen in Fulda! Ich persönlich fahre nicht mehr nach Frankfurt zum shoppen! Die Gängelung der Autofahrer (Stichwort Fahrradstreifen, überteuertes Parken) mache ich nicht mit! Der ÖPNV ist für mich keine Alternative und zudem viel zu teuer!
Kalle aus Wetterau
28.11.23, 15:02 Uhr
Endlich ein richtiger Schritt in die richtige Richtung!
Als Gießener würde ich mir ein solches Vorgehen ebenfalls sehr wünschen!
Hauptgrund ist der extreme Parkplatz-Suchverkehr, der mit einer solchen Massnahme wirkungsvoll bekämpft werden kann. Da leider ÖPNV, Fahrrad oder per Fuss in Gießen absolut inakzeptabel sind, haben wir während des gesamten "Verkehrsversuchs" die Gießener Innenstadt wenn irgendwie möglich gemieden. Denn im Ergebnis ist man 4mal so lange unterwegs gewesen, hat 2 oder 3mal grössere Wege in Kauf genommen (z.B. über den GI-Ring oder eben durch mehrere verkehrsberuhigte Stadtviertel) und war damit immer noch wesentlich schneller unterwegs als z.B. mit dem Bus oder Fahrrad.
Solange die Diskrepanz des ÖPNV zur Realität der Menschen in den wichtigsten Kriterien (Zeit von Tür zu Tür) so extrem bleibt, solange sind Erleichterungen für den KFZ Verkehr sinnvoll.
Als Lösungsvorschlag für Gießen sehen wir mittlerweile nur noch eine Strassenbahn / U-Bahn / Tram an.
AS aus Gießen
28.11.23, 15:01 Uhr
Nach einer Phase, in der ich den Einzelhandel stärken wollte mit dem Resultat, dass ich meine knappe Zeit erfolglos in der Stadt rumgesucht habe und dabei teuer geparkt, habe ich mir die Innenstadt so weit wie möglich abgewöhnt. Ich bestelle im Internet. Da bekomme ich es an die Tür und spare viel Zeit. Wenn man mich in der Stadt nicht haben will, dann halt nicht. Und Öffis keinesfalls bei dem Publikum!
Sylvia aus Hanau
28.11.23, 14:39 Uhr
Wir wohnen am Stadtrand von Darmstadt und fahren nicht mehr nach Darmstadt zum einkaufen wegen der hohen Parkgebühren und den Staus, die durch die Schaffung der Fahrradspuren tagtäglich entstehen. Wir gehen auch in Darmstadt nicht mehr zu kulturellen Veranstaltungen, aus dem gleichen Grund. Wir haben uns ins Umland orientiert, dort kann man noch kostenfrei oder zumindest kostengünstig parken.
Wir finden das Konzept von Fulda super!
Hazal Bretsch aus Mühltal
28.11.23, 13:59 Uhr
Gute Entscheidung! Nach der Mega-Subvention für den ÖPNV (49 Euro Ticket) kann sich niemand mehr über zu hohe Kosten für den ÖPNV beschweren. Billiger gehts nimmer.
Autos gehören in Städten ins Parkhaus. Kein Parksucherverkehr, keine Personalkosten für Parkscheinkontrolle.
Die Großstädte sollten endlich mal Konzepte beginnen, bei denen am Stadtrand große Parkhäuser zum Umsteigen gebaut werden. Dieser Gedanke wird einfach nicht aufgegriffen, weil er nicht in die Anti-Auto-Strategien passt. Beispiele: In Frankfurt könnte man im Süden, Bereich Stadion, im Westen Bereich Messe, im Norden Bereich Bad Homburger Kreuz und im Osten Bereich Hanauer Parkhäuser schaffen, um die Stadt zu entlasten.
Mike aus Main-Taunus
28.11.23, 13:59 Uhr
Für ÖPNV braucht man mehr Personal, sprich Busfahrer und auch Busse, aber auch die Taktzeiten. Damit verringert sich der Autoverkehr auch nicht. Es sind sehr viele Pendle die zu Arbeit aus den ländlichen Regionen nach Fulda keine andere Möglichkeit haben.
Da hier auch Gießen in dem Bericht erwähnt wurde, ich bin sehr froh, dass die Anlage wieder normal wie vor dem Verkehrsversuch fast Komplet zurückgebaut wurde.
Es gab unendliche Staus, man hatte bis zu 40 Minuten gebraucht bis man die Anlage verlassen konnte, weil praktisch nur eine Einbahnstraße aus der Anlage machte.
Irene Mittelhessen aus Gießen
28.11.23, 13:48 Uhr
Hallo, ich wohne 5 Bahnstationen von Limburg weg und zahle für eine Tageskarte 11,30 . Wenn mein Mann mitfahren würde, wären wir bei 22,60 Euro. Wer soll das bezahlen? Da fährt man doch lieber auf den Parkplatz bei der Werkstadt ( geht nebenbei noch bei Aldi einkaufen) und bekommt dadurch noch eine " kleine Ermäßigung " . Es lohnt sich immer mehr mit dem eigenen PKW dorthin zu fahren (da kann sich ein Grünen Politiker aufregen wie er will), denn solange man den Öffentlichen Verkehr nicht günstiger machen kann, solange werden die Bürger eben mit dem Auto fahren !!
Doris aus Bad Camberg
28.11.23, 13:36 Uhr
Macht Sinn, was Fulda da macht, schade daß wir so weit weg wohnen. Wenn ich in einer Stadt nicht gescheit parken kann, fahre ich nicht hin (z.B. Bad Nauheim). Das bisschen ÖPNV hier auf dem Land kann man vergessen, da geht nur Auto oder Amazon.
PZ
28.11.23, 13:31 Uhr
Gut, Doppelgarage !!!!
Theodor aus Dorfmannshausen
28.11.23, 13:24 Uhr
Mit dem V8 eine super Sache....super Sound im Parkhaus.
AmliebestenFleisch von Hubraum aus NO Elektovegan
28.11.23, 13:22 Uhr
Das Parken in Limburg bzw. Wiesbaden wird auch als teurer, von wegen man solle den ÖPNV nutzen.
Folge wir fahren ins MTZ oder FOC Montabaur, hilft das nicht gibt es Amazon und Co.
Bekommen halt andere das Geld.
Collem Westfall aus Hahnstätten
28.11.23, 12:49 Uhr
Wie war das mit Ursache und Wirkung? Nutzen die Menschen das Auto, weil der ÖPNV schlecht ist oder ist der ÖPNV schlecht, weil zu viele Menschen das Auto nutzen und die Öffis mehr oder weniger heiße Luft transportieren?
Statt einer Bonuskarte für die Parkhäuser hätte man es ja auch mal mit einem Ausbau des ÖPNV versuchen können - aber sobald es darum geht, dass damit Kunden "abgeworben" werden, verstehen die anderen Gemeinden wie etwa Hünfeld keinen Spaß, die wollen die Kaufkraft selbst am Ort halten.
Bedenklich ist aber der Ansatz "Digitalisierung" - neben einer gewissen Bequemlichkeit geht damit aber auch wieder eine Überwachung einher, weil mit Kennzeichen und Parkzeiten nicht ganz unsensible Daten erhoben und gespeichert werden, der nächste Schritt ist dann die Abschaffung der Möglichkeit der Barzahlung ...
Ansonsten sind die Probleme in Fulda nicht unikat, viel zu oft herrscht noch der Ansatz, dass man mit dem Auto kommen können muss - so wäre nie etwas aus der Zeil geworden ..
Hustensaft
28.11.23, 12:28 Uhr