Ihre Kommentare Wie erleben Sie die Situation im S-Bahnverkehr?

44 Kommentare

  • Auch der SEV für die S6 am Wochenende ist bereits jetzt eine KATASTROPHE. Die Ersatzpläne zu lesen und zu verstehen benötigt auch für geübte ÖPNV-Nutz ein eigenes Studienfach Gerti der VHS - von Fremden bzw. Ausländern ganz zu schweigen. Es soll unterschiedliche Fahrwege geben, aber die Fahrer der SEV-Busse orientieren sich nicht daran, sondern steuern "irgendwie" in Richtung Hauptbahnhof! Die RMV-Hotline cm die jeweiligen Haltestelle für die Abfahrt nicht benennen und die mehr als unfreundliche Auskunft der Bahn schon gar nicht!! In der RMV-App wird hingegen der falsche Abfahrtspunkt bzw. Haltestelle angezeigt, zum Beispiel bei Abfahrt von der Station "Hügelstrasse" Richtung Groß-Karben. Sofern mal ein Bus kommt, kann der Fahrer keine Auskunft zu den Haltestellen geben. Einer war offensichtlich stumm und konnte gar nicht antworten! Kein Scherz!!
    Alles in allem steht damit für jeden Fahrgast die fest, wie saudumm und inkompetent die Anbieter RMV und Bahn sind.

  • Seit 15 Jahren fahreich nach Frankfurt, im meinem Notiz hefft mit Datum eingetragen war 39 mal pünktlich, der Rest war absolut schmeiße ich musste über 14 mal mit Taxi zurArbeit

  • Eine weitere Unsitte bei der Bahn / beim RMV, ist, dass die S-Bahnen plötzlich eine kürzere Strecke fährt - angeblich um Verspätungen auszugleichen.
    Als Beispiel: S-Bahn wird bis zur Endhaltestelle angekündigt. Mehrere Halte vorher ändert sich während der Fahrt die Anzeige! Nächster Halt ist letzter Halt! Danach kehrt die S-Bahn die Richtung. Und das an einer Haltestelle, wo es bis zum nächsten Zentrum nur alle Schaltjahre einen Bus gibt! Keine Ankündigung, keine Unterstützung! Das war es dann mit dem Feierabend!

  • Die Fahrt mit der Taunus- und S-Bahn wird derzeit zum absoluten Glückspiel. Züge fallen reihenweise komplett aus, obwohl sie in der Onlineauskunft fahren. SEV braucht länger. Man bekommt seine Anschlüsse nicht mehr und ist stundenlang unterwegs. Die für dieses Chaos Verantwortlichen sollten Verantwortung übernehmen und ihren Hut nehmen. Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Und so möchte man die Menschen bewegen, das Auto stehen zu lassen?

  • Sehen wir der Realität ins Auge:
    Am Gesamtbild der Bahn, auch hier im Rhein-Main-Gebiet wird sich auch die nächsten Jahre nichts grundlegend ändern. Da hilft z.B. auch der S6 Ausbau nur marginal. Mittlerweile sind zu viele Züge auf zu wenig Schienen, es sind zu wenig Investitionen - auch wenn mitlerweile mehr Geld in die Hand genommen wird.
    Was über Jahrzehnte versäumt wurde, lässt sich nicht in ein paar Jahren aufholen. Wenn denn gebaut und erneuert wird, bringt das erstmal noch mehr Einschränkungen, Ausfälle und Verspätungen mit sich, als das jetzt schon der Fall ist.

    Ja, es gibt Gründe, da kann die Bahn nichts dafür, wie Personen im Gleis, Rettungseinsätze etc. oder wie heute der Autofahrer, der in Klein-Auheim an der geschlossenen Schranke vorbei gefahren ist und vom Zug erfasst wurde.
    Aber die meisten Probleme auf der Schiene sind hausgemacht und die Politik hat das "laufen" lassen, weil die Straßen wichtiger waren. So kann aber auf absehbare Zeit keine Verkehrwende gelingen.

  • Es war echt immer so ein Glücksspiel, wenn man die letzten Monate Freitag abends von einer Geschäftsreise zurückkam um dann schauen musste, ob eine Bahn fährt und wenn ja, wann denn dann und auch wirklich bis zum Hauptbahnhof oder doch nur bis Stadion, was einem nichts brachte.

    Und da die ganzen ausgefallenen Bahnen nicht einberechnet werden, liegt der Prozentsatz noch so hoch. Ansonsten wären es wohl eher unter 70 geworden.

  • Katastrophal !
    Teure Tickets und schlechte Leistung.
    Man will nach der Arbeit einfach nur nach Hause und verschwendet Stunden seiner Lebenszeit am Bahnhof.
    Macht keinen Spaß

  • Am schlimmsten empfinde ich die Salamitaktik bei Verspätungen. Ich stand neulich in Neu-Isenburg 40 Minuten am Bahnhof und alle 5 Minuten kam eine Durchsage mit einer neuen Entschuldigung/Begründung, dass es noch weitere 5 Minuten dauert. Am Ende waren es dann über 40 Minuten und viele der Wartenden waren extrem erbost! Außerdem ist extrem ärgerlich, dass die App fast nie mit den tatsächlichen Verspätungen übereinstimmt. Wo sind da Digitalisierung und GPS?

  • SO geht Verkehrswende nicht. Die Wahrheit ist, dass das Netz bereits seit Jahren über dem Limit ist und Änderungen erhebliche Baumassnahmen erfordern, die für 10 bis 20 Jahre die Zustände zunächst noch verschlimmern (Sperrungen, Versopätungen, Lärm, dreck...) Das gehört unbedingt zur Wahrheit, mal unabhängig vom Geld. Und jetzt viel Spass beim Umsetzen solcher Massnahmen in unserem zunehmend überalterten Land mit einer wählenden, nicht mehr im Arbeitsleben stehenden Rentnermehrheit.

  • Ein Aspekt sollte vielleicht noch erwähnt werden (auch wenn das Gequassel darüber nichts ändert und im Prinzip sinnlos ist). Die Verspätungen treten ja nicht gleichmäßig über den Tag, sondern wahrscheinlich vor allem während der Stoßzeiten auf. Aber selbst nachts um halb elf haben U- und S-Bahnen bis zu einer halben Stunde Verspätung oder fallen aus, warum? Da ist doch nicht mehr viel los auf den Schienen. Der öffentliche Nahverkehr in Deutschland ist jedenfalls eine einzige Pleite. Der kann mir gestohlen bleiben. Am besten ganz abschaffen, und mehr Straßen und Parkplätze bauen, dann spart man wenigstens das Geld. Warum bekommt Japan das so vorbildlich hin und wir nicht?

  • Als regelmäßiger Bahnfahrer bin ich auch immer wieder ernüchtert und enttäuscht, vor allem über mangelnde Kommunikation und Transparenz


    Man kann nachfragen, warum welche Artikel zur Kommentierung freigegeben werden.

    Schlimm aber wirklich ist, dass hier Kommentare zu finden sind, die "Besorgte-Bürger"-Lügen als Fakten darstellen und Menschenhass säen, so wie
    "Mike aus Main-Taunus
    09.02.23, 13:59 Uhr"

    Das Verkehrschaos hat nichts mit dem Bevölkerungswachstum zu tun - das ist seit vielen Jahren einfach konstant niedrig. Das mag in Ihrer Wahrnehmung anders sein, lässt sich aber vielfach demografisch nachweisen. Und die paar Menschen mehr sind bestimmt nicht dafür verantwortlich, dass die S-Bahn später fährt.

    Wenn Sie Gründe außerhalb der Problematiken des Systems Bahn suchen, dann eher die in den letzten Jahren / Jahrzehnten stark gestiegene Mobilität. In der Freizeit, zum Beruf etc. Die lässt sich auch nachweisen.

    Aber danke, HR, dass ihr solche Kommentare freigebt -.-

  • Ach, die S Bahn fährt noch? Wo und wann.
    Wenn aus dem 15 min Takt ein 30min und aus dem 30min Takt gar kein Takt entspringt, ist es ja keine Verspätung mehr. Logisch. Wenn es doch nur eine Verspätung wäre. Die Kinder mussten jetzt die Schule wechseln weil wir nicht mehr im Stande sind, früh um 7 spontan Taxi zu spielen. Über 1 Jahr hofften wir vergeblich auf Besserung. Tele Beschwerde und Mails liefen ins Leere oder antworten in Text Bausteinen.
    730 für 2 Tickets ins Klo. Danke. Dafür fällt in der neuen Schule gerade u.a. Mathematik und Deutsch seit Wochen ohne Ersatz und Info aus, wobei der Deutsch Lehrer Schwierigkeiten mit den Kommas hat,... ach das ist ja ein anderes Thema, sorry.
    Keine Bahn, null Info und manchmal die übliche Story von Menschen im Gleisbett oder dieser berühmte Rettungs Einsatz. Es erinnert an ein Entwicklungsland vor 30 Jahren. Coolio. Disaster pur und schlicht erbärmlichst. Das Schlimmste dabei, ich habe mich ergeben. Die Stümper haben gewonnen. Glückwunsch.

  • Lieber Joerg Schulmeister,

    danke für die persönliche Ansprache.

    In diesen Zeiten wird zu viel ÜBEReinander geredet und zu wenig MITeinander. Schön, dass Sie Ihre Einstellung deutlich gemacht haben.

    Zum Leben gehört es, Prioritäten zu setzen. Das gilt für einzelne Menschen ebenso wie für Gruppen, Institutionen, Teams, Redaktionen.

    Für die, die die S-Bahnen benutzen, gibt es sicherlich viele Gründe, dazu eine Meinung zu haben und diese zu äußern.

    Mir fehlt hier die Möglichkeit, über Syrien und die Türkei, über beachtete Länder und Länder im Schatten zu schreiben. Das ist politisch so gewollt. Und ich halte das für eine Schande.

    Ich habe vor zwei Stunden mit meiner Krankengymnastin darüber gesprochen. Ich finde es wichtig, dort ZUERST zu helfen, wo es am Nötigsten ist.

    Und darüber zu schreiben, was JETZT am Wichtigsten ist.

    Die S-Bahnen und der berechtigte Ärger über die vielen Missstände sind auch in zwei, drei Tagen oder einer Woche noch existent. Sie laufen nicht weg.

  • Zunächst einmal, gut, dass es S Bahnen gibt. A B E R, die geschilderten Probleme sind nichts neues. Wer ist der Leidtragende, der der zahlt und davon abhängig ist. Die Verantwortlichen, ob bei der Stadt, Gemeinde, oder Land bis zu der Regierung und die Verantwortlichen der Verkehrsbetriebe sollten mal ihre gut bezahlte Arbeit am Dienste der zahlenden Kunden machen...

  • Ich danke dem Herrn dass ich ein Auto habe! Solange ich noch zur Arbeit muss können mir die Politiker mit ihrer Verkehrswende den Hobel ausblasen, solange sie nicht für zuverlässigen Bahnbetrieb sorgen und immer nur leere Verpsrechungen absondern! Jetzt ist die S7 bis Ende März besperrt, und die nächsten Sperrungen (2024) sind schon angekündigt. Da glaubt wer ich würde ein Abo abschließen? Der Ersatzbus ist ein Alibi und durch lange Fahrzeiten nicht zu gebrauchen.

  • Ich kann nur jedem raten, die RMV 10 Minuten Garantie in Anspruch zu nehmen. Ich konnte sie bei 8 Fahrten im Januar, 3 mal in Anspruch nehmen. Das bringt einem zwar nicht die verlorene Zeit zurück, aber zumindest Anteilig was vom Fahrpreis.

  • Ich fahre täglich mit der S-Bahn, es ist schon erstaunlich, wie die Unpünktlichkeit "manipuliert"wird, indem man bei der Ansage an der Konsti S-Bahnen angesagt werden, die eigentlich schon 10 Minuten früher hätten fahren müssen,laut Ansage aber pünktlich sind.So schiebt sich alles nach hinten, typisch DB

  • Hallo,
    ich finde es wird immer schlimmer.
    Ich muss mit der S2 von Heusenstamm nach Frankfurt.
    Gerade nachmittags auf dem Weg nach Hause ständig Zugausfälle und Verspätungen.
    Der RMV ist sich keiner Ausrede verlegen, selbst die App stimmt meist nicht.
    Es muss ein Bermudadreieck für S-Bahnen geben.
    Ich finde dies unverschämt, nur die Preiserhöhungen funktionieren pünktlich.
    So klappt die Verkehrswende bestimmt nicht und ich bin jeden Tag froh wo ich im Homeoffice bin. Störungen im Prinzip jede Woche und dem RMV interessiert es nicht.
    Kundenservice gleich null.
    Gruß

    Stefan Fehrenbach

  • Es gibt zigtausende von Menschen gibt, die in die Großstadt zur Arbeit mit dem ÖPNV fahren MÜSSEN, weil es dort keine Parkplätze gibt.
    Seit letztem Jahr im Mai gibt es auf der Strecke Ffm Mannheim eine Baustelle nach der anderen, es wird immer ein Bauabschnitt für ein paar Wochen angekündigt,
    aber wenn man denkt, jetzt ist das fertig kommt die nächste Ankündigung, hierzu ein zitat von rmv.de :
    entfallen die Züge der Linie S7 von 13. Februar bis 31. März ) ganztätig zwischen Ffm Hbf und Riedstadt
    Es bleibt also für 7 Wochen ein RE70 in der Stunde mit viel zu wenigen Waggons und häufigen Verspätungen und ein paar Busse, die dann vermutlich proppenvoll sind,
    ewig für die Fahrt brauchen und in der Bürostadt Frankfurt-Niederrad NICHT halten.

    Wieso ist man nicht in der Lage bei Bauarbeiten einen akzeptablen Betrieb zu gewährleisten indem z.B. die Strecke eingleisig befahren wird oder mehr Waggons angehängt werden?

    Und darüber kann man auch in diesen Zeit diskutieren Kollege W.L.

  • "Im Schnitt lag die Pünktlichkeit bei 87,8 Prozent"

    Das ist nur der eine Aspekt. Schön wäre es, wenn auch ausgefallene oder gestrichene Verbindungen mitgezählt würden, denn auch dort werden die Wartenden alleingelassen.
    Last but not least wäre eine Übersicht hilfreich, zu welcher Uhrzeit und an welchen Wochentagen die meisten Probleme bestehen.
    Denn: verspätete Züge im Berufsverkehr sind für die Reisenden deutlich problematischer als ein um 10 Minuten verspätete Zug am Sonntagmorgen.

  • Die Deutsche Bahn - Ein für mich leider notwendiges Übel

    Jahrelang bat man um Verständnis - Da habe ich bereits einen ganzen Keller voll.
    Der Keller mit den "Wir bitten um Entschuldigung!" ist auch schon halb gefüllt.
    Sarkasmus und ausgeprägter Humor sind das beste Mittel, die ganzen Eskapaden zu ertragen.
    Die paar Jahre bis zur Pensionierung werde ich auch noch überstehen.
    Dann ist die Deutsche Bahn für mich nicht mehr existent.

  • Ich bin neulich seit langem mal wieder S-Bahn gefahren - normalerweise fahre ich mit dem Regionalexpress. Mein Erlebnis mit der S-Bahn: es kam 10 Minuten lang keine Bahn und auch keine Durchsage, die Anzeige jedoch wechselte quasi minütlich, es wurden immer wieder andere S-Bahnen angezeigt, die angeblich gleich einfahren sollten - und dann doch nicht kamen. Dann die nächste, die übernächste... Außerdem bin ich gespannt, wie das mit der 10-Minuten-Garantie und der dazugehörigen minimalen Erstattung vom RMV aussieht, wenn das 49 Ticket kommt - fällt die dann komplett unter den Tisch?

  • Die DB Regio kann nur noch belächelt werden. Ein DESASTER in und auf ganzer (S-Bahn) linie. Ich vermeide wo es auch nur irgendwie geht die Bahn. Das besonders Bittere ist: Seit JAHRZEHNTEN ist das so, und all die Baustellen und Stellwerksanierungen haben nichts gebracht.... RMV und DB Regio interessiert es nicht! Millionenstrafen sind der Bahn Wurst. Kein Wunder, sind es ja letztendlich unsere Steuergelder...

  • Business as usual


    In Syrien und der Türkei bebt die Erde, Häuser stürzen ein, Menschen werden verschüttet, verletzt, müssen bei Minusgraden im Freien schlafen oder kommen zu Tode.

    Hessenschau.de gibt den S- Bahnverkehr zur Kommentierung frei.

    Über den Rest wird der unbarmherzige Mantel des Schweigens gelegt.

    Oh Herr, wirf Herz und Hirn vom Himmel.

    Voll für die Füße!

  • Wann wird endlich erkannt, dass die Grundlage unserer Verkehrsprobleme das starke Bevölkerungswachstum durch Migration ist ? Jeder zugezogene Mensch erzeugt mehr Fahrten, egal ob Auto, Bahn oder Bus.

  • Ich fahre schon Jahre nicht mehr mit der Bahn sondern mir dem PKW in die Firma,Urlaub oder zum Einkauf und Freunde besuchen !!! H

  • Die S-Bahn ist nicht schlimmer als die Regionalbahnen. Im Gegenteil: auf meinem täglichen Weg zwischen Hainburg und Frankfurt erweist sich die Odenwaldbahn (VIAS) als Schwachstelle. Leider hatder RMV als Besteller der Leistungen nicht mehr zu bieten als kluge Sprüche. Oder was trägt er zur Lösung bei?

  • @Uwe Peter aus Wiesbaden: Züge bis 5min Verspätung sind pünktlich, ausgefallene Züge zählen nicht mit. "Die dargestellten Prozentwerte geben den Anteil pünktlicher Halte in Bezug auf alle Unterwegs- und Endhalte wieder." Nicht fahrende Züge halten ja nicht ;) https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/zahlen_fakten/puenktlichkeitswerte-6878476

  • Es wird wirklich immer schlimmer. Ständige Verspätungen und Ausfälle. Manchmal frage ich mich für was es eigentlich einen Fahrplan gibt. Da kann man auch einfach Schreiben "Züge verkehren in unterschiedlichen Intervallen". So gibt es absolut keinen Anreiz für das 49,.- Euro Ticket. Also bleibt als Alternative das Auto. Schon deswegen, dass man sich die verdreckte und mit Junkies belagerte Station "Taunusanlage" erspart.

  • Was mich mal interessieren würde, die S9 von Wiesbaden ist ca. 6 Monate überhaupt nicht mehr gefahren. Wie werden denn Totalausfälle in dieser Statistik berücksichtigt, da sie per se ja keine Verspätung haben?
    Ich selbst war im letzten Jahr so viel mit Zugausfällen und Verspätungen konfrontiert, dass ich die 87,7 eher für unwahrscheinlich halte.

  • Den öffentlichen Nahverkehr im Rhein-Main-Gebiet kann man vergessen. Ich habe schon vor zweieinhalb Jahren mein "Jobticket" zurückgegeben. Mein Auto fährt immer pünktlich.

  • Verspätungen auf der Strecke FfM-Mannheim? Wenn ein Zug verspätet fährt ist das ja fast ein Grund zum Jubeln, immerhin fährt er!

    Dienstagabend: RE hat in Gernsheim 40min Verspätung (bei Minustemperaturen und Wind). In Goddelau dann nochmal 10min drauf, ab Mörfelden fällt der RE dann aus, statt dessen bitte in die folgende S7 umsteigen bis zum Stadion und anschließend nochmal auf eine S-Bahn zum Hbf warten. Dann doch lieber Verspätung.

  • katastrophal, deswegen fahre ich seit 3 Jahren mit dem Auto. Kam 3 bis 4 mal die Woche zu Spät. Die Zahlen sind eh gelogen, 87, lächerlich. Arbeite bei der Bahn. Ein Grund fehlt: Unfähigkeit der Bahn

  • Wenn man den Service den Ticket-Preisen gegenüberstellt, nee lassen wir das besser... Ich muss zum Glück nicht so häufig mit der Bahn fahren, aber die Probleme sind schon länger bekannt, nur passiert - genau - nichts. Der S-Bahn-Tunnel ist hoffnungslos überlastet, aber anstatt den endlich auszubauen, denkt man lieber über einen neuen ICE-Tunnel à la Stuttgart 21 nach. Kann man wieder einen unbrauchbaren Politiker mit beschäftigen und sieht viel schicker aus. Von den fehlenden Ersatzzügen und der maroden Infrastruktur überhaupt mal ganz zu schweigen.
    Vielleich findet sich ja ausnahmsweise auch mal ein "Sondervermögen ÖPNV" (auf deutsch nochmal Geld drucken, kost ja nix), wo man mal zielgerichtet den ÖPNV wieder in Schuss bringt. Das 45-Ticket, wo nur noch mehr mit dem ÖPNV fahren sollen, aber auf der anderen Seite kein Geld reinkommt, macht den Nahverkehr für mich jedenfalls nicht attraktiver, eher das Gegenteil....

  • Nachtrag zur ersten Antwort :

    Ich habe ganz vergessen, dass mein großes Kind gerne zum studieren mit dem Studenten Ticket nach Mainz fahren würde..was seit Wochen/ Monate auch nicht möglich ist, da Züge zztl ganz ausfallen oder Verspätungen haben.
    Also wird der Gedanke des Sprit sparens und die Umwelt zu schonen .. leider über Bord geworfen um pünktlich in der Uni zu sein :-/
    Viele Grüße M.B.

  • Die Zahlen sind wohl eher schön geredet
    Wenn ich mir da die S6 Frankfurt/Friedberg anschaue stimmen wohl eher 87 unpünktlich nicht nur wegen des Ausbau auf 4 Gleise sondern auch wegen der ständig steigen Anzahl an Zügen die Vorrang haben zum Beispiel die Anzahl an ICE Zügen die mittlerweile über diese Strecke umgeleitet werden.

  • Hallo, wahrscheinlich bin ich auch verspätet dran.. mit meiner Antwort :) Aber gerade heute Nacht musste ich wieder Mama-Taxi spielen, da der Schienen Ersatzverkehr nicht kam. Was bei diesen Temperaturen und der Hoffnung, dass vielleicht der nächste kommt sehr unangenehm ist stundenlang zu warten.
    Also seit mehreren Wochen mehr als unschöne Situation mit der S7 und RE70 um Mörfelden-Walldorf.
    Viele Grüße, M.B.

  • Ich wohne in Erzhausen und nutze folglich die S3. Über größere Verspätungen kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung nicht berichten. Es sind in der Regel allerhöchstens 2 oder 3 Minuten. Egal ob ich Richtung Bad Soden oder Darmstadt fahre. Ich finde viel problematischer daß ab Frankfurt Süd alle Züge(bis auf die S7) durch den engen City Tunnel müssen. Ich kann nicht verstehen warum man damals nicht schon weiter gedacht hat als der Tunnel gebaut wurde.

  • katastrophale Lage. Alle Aussagen können bestätigt werden. Dazu 17 Preiserhöhung ( 4,95 auf 5,80 für eine Fahrt Mühlheim nach Frankfurt ), das ist eine Farce.
    Das 9 -Ticket pro Monat entspricht eine akteptable Preis-Leistung Politik. Nicht 49 . Mehr will ich nicht mehr ausgeben.
    A propos : Wieviel hat diese "Studie" gekostet, und was sind die Verbesserungsmassnahmen dazu ? Ich bin ja ganz gespannt....

  • Nicht nur die unpünktlichen S-Bahnen sind eine fast nicht mehr hinzunehmende Unverschämtheit bei diesen Ticketpreisen. Will ich pünktlich zu einem Termin erscheinen, muss ich in der Regel mindestens eine S-Bahn früher nehmen, eher zwei.
    Hinzu kommen völlig überfüllte Züge vor allem in der Hauptverkehrszeit, die zudem meistens noch verdreckt sind. Außerdem werden die S-Bahn-Waggons gerne als Übernachtungsmöglichkeiten v.a. im Winter genutzt, mit den olfaktorischen Konsequenzen. Dies ist sehr "reizvoll" im morgendlichen Berufsverkehr, wenn ein Normalzug eh schon überfüllt ist, weil ein Langzug wohl zuviel verlangt ist...
    Ein einziges Ärgernis dieser RMV!

  • Um die volle Wahrheit zu sehen, muß man aber auch wissen, dass S-Bahnen nur als verspätet zählen, wenn sie mehr als 6Minuten und weniger als 15 Minuten zu spät sind. Ab 15 Minuten zählen sie als Ausfall und gehen nicht in die Pünktlichkeitstatistik ein.

  • Katastrophe - vor allem die S 9. Die ist wegen Bauarbeiten zu spät oder wird gleich ganz gestrichen; das begann mit den Jahren des Baus von Gateway Gardens, setzte ich fort über diverse Fälle von "defektem Stellwerk" (in Wahrheit Personalmangel im Stellwerk Mainz-Bischosheim), die (von der Bahn tatsächlich mal nicht zu veranwortende) Sperrung nach dem Fast-Einsturz der Salzbachtalbrücke (obgleich der angebotene Ersatzverkehr schamhaft gering war), wochenlange Ausfälle nach dem Unfall in Rüsselsheim. Dazu sich überlappende/widersprechende Baustellenfahrpläne, so man die überhaupt noch aushängt..

    Aber selbst im Alltag schafft die Bahn es nicht - da steht die S-Bahn abfahrbereit im Wiesbadener Hbf, es muss auch kein einfahrender Zug mehr abgewartet werden, dennoch gibt es kein Ausfahrsignal und schon geht die Fahrt mit ein oder zwei Minuten Verspätung los, bis Wiesbaden Ost wird die nächste Minute dazu gebummelt (ist aber kein Streckendefekt, manche Lokführer schaffen das auch ohne), ...

  • "... Im Schnitt lag die Pünktlichkeit bei 87,8 Prozent, wie der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) mitteilte"

    Subjektiv betrachtet kann diese Zahl nicht stimmen! Liegt ggfs. ein Dreher vor und es soll heißen, 87,8Prozent der S-bahnen sind unpünktlich?

  • Es ist eine anstrengende Zeit im Ballungsraum zu pendeln. Ich fahre abwechseln Bahn und Auto und mit dem Auto ist es auf der A 3 und auf der A 5 auch jeden Tag ein Stau und Nervenchaos.
    Und es wird eben überall gebaut, gebaut und nochmals gebaut. Da müssen wir als Pendler die nächsten 10 Jahre gute Nerven haben. Natürlich kann nicht jeder HomeOffice machen, aber es ist zumindest teilweise eine Möglichkeit den zeitlichen Aufwand zu reduzieren, wenn es eben geht.