Streit um AKW-Müll Deponie-Betreiber kann Entscheidung anfechten
Im Streit um 3.200 Tonnen leicht kontaminierten Bauschutts aus dem Abriss des Atomkraftwerks Biblis (Bergstraße) hat der Deponie-Betreiber Savag die Möglichkeit einer Anfechtungsklage.
Das teilte das Regierungspräsidium Darmstadt mit. Zusammen mit dem hessischen Umweltministerium hatte es am 16. November festgelegt, dass der Schutt aus dem Kreis Bergstraße auf die Deponie in Büttelborn (Groß-Gerau) gebracht werden soll. Dort will man nach Aussagen des Büttelborner Bürgermeisters Marcus Merkel (SPD) den Müll aber nicht haben.