Ihre Kommentare Halten Sie Tempo 30 in Innenstädten für eine sinnvolle Maßnahme?

89 Kommentare

  • Tempo Limit, Kameras und Parkverbote bringen wenig, wenn nicht kontrolliert wird und wenig gegen Verstoße unternommen wird.
    Schon selten wurde bisher das Tempo 50 respektiert. Auto rasen über rote Ampel und bleiben unbestraft.
    Neue sinnvolle und durchdachte Maßnahmen, gerne, aber mit entsprechender vermehrten Kontrolle. Erst dann wird diese Stadt leiser und sicherer.

  • Ja das finde ist längst überfällig! Mit dem Fahrrad oder zu Fuss unterwegs zu sein ist ruhiger und entspannter. Es bekommt auch Wiesbaden besser, immerhin ist sie eine Kurststadt.
    Wer meint laut Artikel wird Wiesbaden zu einerSchneckenstadt? Ich lebe gerne in einer ruhigen und entspannter Innenstadt. Alle Raser können zum Nürburgring und sich dort mit ihrem Auto austoben

  • Ja, längst überfällig

  • Auf jeden Fall.
    Es erhöht die Sicherheit, vermindert das Bedrohungsgefühl, Lärm, Erschütterungen, Abgase, Reifenabrieb, bei niedertouriger Fahrweise auch den Verbrauch.
    Es ist letztlich für alle und alles besser.
    Ich wünsche mir das für meinen Wohnort auch und für überall.
    Letztlich ist es eine Frage von Gewohnheit und Freiheit.
    Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung erwartet von allen Verkehrsteilnehmern genau solche Rücksicht.

  • Bürgerstreich in Langen:

    Im Verlauf der Rheinstraße
    Geschwindigkeiten von 30 auf 50 auf 30 auf ..50 im Verlauf und
    wechselseitig.
    Also auf der einen Seite nicht die gleiche Geschwindigkeit wie auf der gegenübrigen Seite!

    Mfg

  • Das ist der totale Stress mit dauernd wechselnden Geschwindigkeiten. Man wird garantiert irgendwann mal einen Zonenwechsel übersehen. Ein blosser Vorwand zur Abzocke. Ich kann mich Hartmut nur anschliessen, wenngleich ich viel Sympathie für grüne Ideen habe. Das hier hilft weder Mensch noch Umwelt und kann nur als verzweifelter Versuch gewertet werden, dem dreist zu schnellen Bürger in die Tasche zu greifen. Lächerlich.

  • Erwiesenermaßen totaler Quatsch ! Einen Gang niedriger ist das Auto nicht leiser und die Abgase nicht weniger ! Aber nach den katastrophalen Eingriffen in einen flüssigen Verkehr in WI bis vor 3 Jahren durch Herrn Kowol mit Abschaffung von grünen Wellen und Fahrrradstreifen zwischen 3-spurigen Bundesstraßen auf dem Ring hat der Grüne den Verkehrsinfafkt erst geschaffen, durch den man nicht mal mehr 30 kmh fahren kann !! Applaus !
    Die mehrmals nächtliche erhebliche Ruhestörung in den EM-Spielen der Türkei wurde hingegen vollumfänglich geduldet...

  • Die Regelungen sind Unsinn. Das zeigt mal wieder, wie realitätsfremd die Städte regiert werden. Der grüne Unsinn kennt keine Grenzen. Wiesbaden wird zur Geisterstadt. Wer will denn dann noch nach Wiesbaden zum Bummeln oder Einkaufen kommen? Von Barbershops, Handyläden und Kiosken kommt bestimmt viel Steuer ins Stadtsäckel. Wiesbaden ist jetzt schon eine verkommene Stadt, mit Schmutz und Obdachlosen, Gewalt im Bahnhofsviertel im Kurpark. Dort sollte man ansetzen. Wer in einer Stadt wohnt, muß mit Lärm nunmal leben. So ist das in der Stadt. Ansonsten Landflucht. Egal, man wird Wiesbaden halt auch noch ruinieren, auf Kosten der normalen arbeitenden Bevölkerung.

  • absolut richtige Massnahme. Gleichzeitig sollten die Raser konsequent belangt werden.

  • Halten Sie Tempo 30 in Innenstädten für eine sinnvolle Maßnahme? -- Grundsätzlich NEIN.

    Tempo 40 und 60 sind die entspanntesten Tempi in Städten, abgestimmt auf Hauptverkehrsadern und Ampelphasen, bringen Sie mehr Nutzen in Reduzierung des CO Ausstoßes und Lärmes, als Tempo 30 ohne Anpassung der Infrastruktur des Verkehres an dem gestiegenen Verkehrsaufkommen einfach zu verordnen.
    Mfg Holger

  • Ja, sehr sinnvoll!!!!!

  • An der Zahl der Verkehrstoten/Schwerverletzten wird man das wohl deutlich merken.

  • Ja, dies muss aber auch geahndet werden wenn es Verkehrsteilnehmer nicht einhalten.

  • Tempo Vorgaben finde ich gut und richtig, allerdings sollte vielleicht auch die Autoindustrie mitspielen und die Fahrzeuge so gestalten dass man problemlos 30, 70 und 120 bei guter Verbrennung erreicht! 30 würde ich für alle Innenstädte und Dörfer, 70 für Landstraßen und Außerorts und Autobahn auf 120 - 140 festlegen, natürlich mit Kontrolle! wir fahren öfters durch Darmstadt mit einem Fahrzeug das 29 km schnell fährt und selbst in der 30er Zone wird man rücksichtslos überholt!
    Die Autofahrer sollten mal ihr Fahrverhalten überdenken, es muss nicht immer schneller schneller sein..

  • Wer sich hier beschwert, dem ist nicht mehr zu helfen, und der ist wahrscheinlich auch nie Fußgänger in seiner Stadt gewesen.

  • Auf jeden Fall sinnvoll!
    Nur das Uneinheitliche 30/40/50 km/h mit schlechter Beschilderung wie in Frankfurt ist blöd. Wo fängts an, wo hörts auf, nicht immer ersichtlich.
    Das Ausweichen auf Nebenstraßen kann mit rechts vor links unattraktiv gemacht werden.

  • Ja, das ist eine sinvolle Maßnahme. Weniger parkende und fahrende Autos machen Innenstädte generell lebenswerter, sieht man auch im europäischen Ausland.

  • es soll ja in wi tempo 30 oder 40 gelten
    grundsaetzlich ist es in ordnung, wenn man es als zonen machen koennte, damit der autofahrer sich nicht staendig fragen muss, ist hier jetzt 30 oder 40 erlaubt ?
    der staendige wechsel einer geschwindigkeit, insbesondere wenn es noch innerhalb einer strasse unterschiedlich geregelt ist, ist das was einen voellig durcheinander bringt
    gerade als jemand, der nicht taeglich, sondern eher seltener in der hauptstadt unterwegs ist

    und ganz wichtig, die ampelschaltungen sollten dann unbedingt angepasst werden, sonst fuehrt das schnell zu staus und frust

  • Einfach eine weitere Maßnahme, Autofahrer zu belästigen und so zum Aufgeben zu drängen. So wie Ampelschaltungen, die dich auf Durchgangsstraßen an jeder Ampel zum Halten zwingen, anstatt eine freie Fahrt zu ermöglichen. Was auch umweltfreundlicher wäre. Aber Hauptsache ... mängeln, dirigieren, behindern

  • Was hier gemacht wird, ist politisch gewollt, aber sachlich gerade nicht unbedingt gerechtfertigt, teilweise sogar obskur:
    Da werden z.B. große Teil der Luisenstraße mit Tempo 30 ausgeschildert, die aber, mit Ausnahme von Linienbussen, gar nicht für den allgemeinen Verkehr freigegeben sind - und die Busse haben da noch eine Haltestelle, die brettern da auch nicht durch. Ähnlich in der Friedrichstraße, das sind faktische Sackgassen für Parkhauszufahrten, auch hier sind wieder nur Linienbusse ausgenommen.

    Deutlicher wird es aber hier:
    "Bislang sei in Wiesbaden auf einigen Straßen noch Tempo 50 erlaubt gewesen, "auf denen kein vernünftiger Mensch 50 fahren würde", ..." - Stimmt zwar im Grundsatz, aber wer so unvernünftig ist, den werden auch die neuen Schilder nicht jucken, Kontrollen sind aber schon heute mehr als Mangelware, man bekommt ja nicht einmal die Fußgängerzonen frei von Autos ...

    Gegen Tempolimits an vernünftigen Stellen hat niemand etwas, hier wächst aber nur Schilderwald.

  • Diese Temporeduzierung bringt nicht viel, zumal ja Abends der Verkehr
    wesentlich weniger wird. Die Autos sind dabei länger unterwegs und stoßen dabei genau so viele Abgase aus als wenn sie schneller am Ziel sind.

  • 30 in der Innenstadt ergibt in genau einer Art von Stadt Sinn: In einer gemalten Phantasiestadt.

    Entweder ist man als Stadt für das Umland unwichtig, dass man nach 20 Uhr nur noch mit dem Taxi hin kommt, oder so wichtig, dass man zu jeder Zeit mit dem Auto hin muss.

    Frankfurt hat die Zeil, Wiesbaden hat auch eine Fußgängerzone. 90% der Pendler arbeiten eben nicht in der Zone und nicht in den Geschäften. Solche Zonen sind schön, aber deren Umfeld lahmzulegen ist nicht sinnvoll. Darmstadt hat gezeigt, wie es in der Innenstadt nicht geht. Da muss man es als Wiesbaden nicht nachmachen.

    Aus Wiesbaden-Nordenstadt möchte man nicht zum Einkaufen oder Zug nach Wiesbaden fahren. Das ist auch mit einer Dauerkarte nix. Und nach Frankfurt braucht man dann auch ca. 90 Minuten.

    In Darmstadt war ich früher gerne, inzwischen meide ich dieses Verkehrschaos lieber. Lärm senkt übrigens nicht die Lebenserwartung. Lärm tritt aber öfter da auf, wo andere Faktoren die Lebenserwartung senken.

  • Der Verkehr in Wiesbaden ist jetzt schon ermüdend und zähflüssig, gerade im Berufsverkehr. Die vielen Baustellen verhindern ein zügiges fahren, besonders am 1.Ring oder der Platterstraße. Da sind konstante 30km/h ein Traum. In der Realität fahre dann bei Tempo 30 nur noch zwei Fahrzeug bei Grün über die Ampel und die Stauphasen wachsen.

  • Tempo 30 überall in Hessen!
    Ach, 15 Km/h würden auch reichen.
    Oder 5 Km/h, im ersten Gang im Standgas.
    Man muß dann nicht mehr schalten und rollt so dahin. Das macht alle Glücklich und zufrieden.

  • Ja, ich halte das für eine sinnvolle Maßnahme.

  • Tempo 30 in Innenstadt und Stadtteilen IST sinnvoll wenn es entsprechende Kontrollen gibt. Der Stadtteil Gräselberg ist komplett Tempo 30 Zone nur hält sich hier niemand daran denn jeder weiß das es auf dem Gräselberg keine Kontrollen gibt. Selbst langjährige Anwohner fahren hier 50 kmh und mehr. Schilder aufstellen alleine genügt nicht.

  • Egal ob 40, 30 oder20 kmh, alles ist schneller, sicherer und entspannter als öffis.

  • Ja auf jeden Fall auch in den dörfern.

  • Andere Kommentatoren haben es schon bemerkt: Bei Tempo 30 schaltet man ständig zwischen 2. und 3. Gang, was unter Abgas- und Lärmaspekten auch nicht optimal ist. Auf engen Straßen ist es der Sicherheit wegen trotzdem sinnvoll, auf gut ausgebauten Hauptverkehrsstraßen aber weder geboten noch vermittelbar (Mainz bietet da ein Negativbeispiel). Da ist 40 ein guter Kompromiss, wenn's denn sein muss.

  • Auf jeden Fall ist Tempolimit 30 in Innenstädten gut. Noch besser wären weniger Autos.

  • Ob 30/40/50 Km/h macht in der Realität eher wenig Unterschied, zumindest in der Lautstärke. Zumal in der Rush Hour ohnehin diese Geschwindigkeiten kaum zu erreichen sind.

    Als viel Wichtiger sehe ich es den Verkehr am fließen zu halten. Lärm verursacht vor allem das Anfahren und Bremsen großer (LKW/Bus) und auch der kleinen 45kmH Roller. Was bringt mir tempo 30, wenn ich ständig von einer roten Ampel zur nächsten fahre? Dann kann ein Tempo 60 auf grüner Welle durchaus Geräusch und auch Emmissionsärmer sein.

  • Begrenzungen können sinnvoll sein, aber man muss die Umsetzbarkeit auch ehrlich betrachten. Wiesbaden ist automäßig eh schon arg blockiert, tagsüber erreicht man die 40 km/h in etlichen der genannten Straßen sowieso nicht. Nachts.............ohne Kontrolle düfte das auch nicht zum erhofften Erfolg führen. Gut, man hört dann in den Abendstunden die Flugzeuge besser.

  • Super Sache! Wer da was dagegen hat der ist wirklich absolut verloren.

  • Gute Maßnahme, aber das Tempo ist nur eine Sache. Generell müsste mehr gegen übertrieben laute Autos, Motorräder und ATVs getan werden. Das hat in den letzten Jahren extrem zugenommen und ich bezweifle, dass genau diese Leute sich an die Geschwindigkeit halten :/

  • .....die nächtlichen Raser und Protzer wird es eh nicht interessieren.

  • Nein. Lärm ist bei den in Ortschaften gefahrenen Geschwindigkeiten durch den Motor verursacht. 50 im dritten oder 30 im zweiten Gang ist mindestens ähnlich schlimm. Abgas ist schlimmer bei 30. Was Unfälle angeht, besteht ebenfalls kein Handlungsbedarf. Mir wäre nicht bekannt, daß es dort dramatische Unfallzahlen gäbe. Also sein lassen! Unter dem Strich also die übliche pseudogrüne Gängelei. Das muß man auch mal zur Kenntnis nehmen, die Bürger akzeptieren das nicht und wählen entsprechend, wenn man sie ignoriert. Ich auch.

  • Grundsätzlich ja, aber der Einzelfall ist abzuwägen. Das Ganze bringt jedoch m.E. gar nichts, wenn es nicht permanent kontrolliert wird. Und da habe ich meine Zweifel.

  • Die Adelheidstraße und Karlstraße führen an einer Grundschule vorbei. Aktuell ist die Geschwindigkeit dort auf 30 km/h beschränkt. Sie soll auf 40 km/h erhöht werden? Ist das ein Fehler in der Darstellung oder eine sinnfreie Entscheidung der Stadt?

  • Könnte bestimmt sinnvoll sein, wenn sich die Leute dran halten und die Ordnungsdienste besser kontrollieren würden.

    In Frankfurt ist man morgens vor 7 Uhr im Berufsverkehr Verkehrshindernis, wenn man 50 fährt. Und grüne Welle hat man auf vielen großen Straßen bei ca 55.
    Die Polizei fährt auch eher flott, auch ohne Sondersignal.
    Einen mobilen Blitzer habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

  • @einfach ich
    Zitat: Hat schon mal jemand etwas von der StVo (Strassenverkehrsordnung) gehört. Dort ist für Europa niedergeschrieben, welche Geschwindigkeiten auf welcher Strasse gefahren werden darf. Tempo 30 darf nur verordnet werden, im direkten Bereiche von Schulen oder Kindergärten, in sehr engen Ortsdurchfahrten an den Engstellen.
    Tempo 40 gibt es in Europa nicht,...

    Falsch. Hier sind individuelle Regelungen möglich. Siehe hier:https://europa.eu/youreurope/citizens/travel/driving-abroad/road-rules-and-safety/index_de.htm

    Zitat: Die EU schreibt nicht vor, wie der Straßenverkehr zu regeln und die Sicherheit zu garantieren ist. Es gibt aber einige Regeln, die in allen EU-Ländern gelten, zum Beispiel Folgende:
    Sie müssen in allen Fahrzeugen, also auch in Reisebussen und Kleinbussen, einen Sicherheitsgurt tragen.
    Kinder dürfen in Autos und Lastkraftwagen (und möglichst auch in allen anderen Fahrzeugen) nur in geeigneten Kindersitzen mitgenommen werden. usw. (Zeilen hier aus)

  • Liebe Martina,

    aus Taunusstein fahren zahlreiche Busse in vollkommen ausreichender Taktung nach Wiesbaden. Das BRD Ticket kostet 50,- und ist damit günstiger als der Kauf einer Tageskarte ab fünf Fahrten.

    Mit freundlichen Grüßen

  • Ja aber auch alle Straßen und auch Orte

  • In den 13 Jahren, in denen ich in Darmstadt (Martinsviertel) gewohnt habe, bin ich in der Innenstadt sowieso nie mehr als 30 km/h gefahren. Die Nebenstraßen waren rechts und links so zugeparkt, dass man bei schnellerem Tempo ein Dutzend Außenspiegel mitgenommen hätte. Und bei den Hauptstraßen führte die behämmerte Ampelschaltung und natürlich diverse Baustellen dazu, dass es eh nur im Stop-and-Go- Tempo vorwärtsging. Die Masse an Kfz in den Innenstädten bremst sich halt selbst aus. Wenn eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h mit einer grünen Welle einher ginge, würde es vielleicht was bringen.

  • In den den Städten ist Tempo 30 kein Problem. Will man das auf den Dörfern realisieren, sind Ordnungsamt, Hessen-Mobil und die Polizei dagegen. Man kann nur den Kopf schütteln.

  • Na prima, dann braucht man noch länger, um durch die Stadt zu kommen, ich fahre kaum zu Veranstaltungen in die Stadt, außer vielleicht einmal im Jahr , auch nicht zum Einkaufen , das mache ich lieber online . Wenn man auf dem Land wohnt und für ein Einzelfahrschein über 10 hin und zurück bezahlt und sich als Autofahrer schikaniert fühlt, fährt man lieber woanders hin oder bestellt online. Ich fahre fast ausschließlich durch Wiesbaden, um zur Arbeit zu kommen und jetzt dauert es noch länger.... in Wiesbaden zu wohnen ist wirklich teuer und auf dem Land gibt es eben nicht genügend Arbeitsplätze , das ist ein Grundsatzproblem, ich weiß gar nicht , warum viele Wiesbadener glauben, dass man,wenn man vom Land kommt, freiwillig nach Wiesbaden fährt. Man ist gefühlt nur noch damit beschäftigt,Sperrungen und Baustellen zu umfahren Dadurch dass das Tempo Limit niedriger ist bin ich doch nicht schneller durch Wiesbaden gefahren , dann stehe ich doch länger im Stau und verursache mehr Abgase

  • Ja, sofern die Ampelphase so geregelt ist, dass man bei eingehaltenr Geschwindigkeit eine kontinuierliche Grünphase hat.

  • Ich hoffe, dass die neuen Grenzwerte auch kontrolliert werden, sonst haben wir wieder einen Papiertiger mehr.

  • Endlich generell Tempo 30 in Ortschaften einführen. Das spart Millionen Verkehrsschilder, ist gut für die Gesundheit von allen und macht den Straßenverkehr insgesamt sicherer. Und dann bitte auch rigoros kontrollieren und die Strafen so hoch setzen, dass Verstöße auch spürbar schmerzen.

  • Das finde ich gut, was Wiesbaden macht. Ich wohne in einem Dorf in Mittelhessen, das ganze Dorf ist eine Tempo 30 Zone, Ausnahme ist die Hauptstraße. Leider gibts zu viele Leute, die nicht wissen, wie man 30 schreibt oder denen die Anwohner oder deren Kinder egal sind. Macht aber nichts, dann parkt man seinen Fuhrpark so, dass der Verkehr künstlich eingebremst wird. :)

    Beste Grüße

    Fred Erik :)

  • Meiner Meinung bringt 30 Zone Weniger Lärm aber mehr Abgase!

  • Keine gute Idee. Die Abgase nehmen zu durch langsames fahren und die Staugefahren werden sich erhöhen ! Ich kann mir nicht vorstellen, dass dadurch die Lämbelästigung weniger wird. Vielleicht alles in Fußgängerzonen umwandeln. Da die Innenstädte so und so tot sind !!

  • Als Bewohnwer der innenstadt wüsche ich mir eine City maut für alle die nicht in der Innenstadt wohnen.
    Auf land ziehen um dann die Ständer mit sinkenden SUV zu belästigen. Alle sind willkommen aber Parkt euer Auto außerhalb der innenstadt.

  • Dann zieht doch alle aufs Land! Da ist es ruhig, entspannt, viel Grün, man kennt und schätzt die Nachbarn und günstiger ist es auch noch!
    Ach was? Dann bräuchten Sie ja ein Auto um in die Stadt zu kommen? aber die sind ja verpönt-! Dann halt mit dem schicken Lastenrad was mehr Verkehrsraum als ein Smart einnimmt und die Gehwege verstopft. Aber dann auch bitte bei -10 Grad oder wie aktuell bei +35! radeln.
    Mit einer Tempobegrenzung wird es weder ruhiger noch Abgasfreier - immerhin vielleicht etwas sicherer. Das soll dann die Lösung sein? Das kann nur von Stadtbewohner erdacht sein die nicht auf einem Pkw angewiesen sind!
    Die Lösung gibt es eigentlich schon immer: mit dem Bus kommt jeder vom Land in die Stadt oder innerhalb der Stadt von A nach B. Genau!- aber nicht dann, wann man gerade von A nach B will. Ich komme schon lange nicht mehr nach Wiesbaden (Frankfurt/Mainz) zum Shoppen, Bummeln, Arzt, Einkaufen, Museen
    Laufen oder Radfahren mit 5-köpfiger Familie? Ist das die Zukunft?

  • Was mir mal in Darmstadt; absolute Pest zum Auto fahren; immer wieder auffällt, 30 km/h sind für einen Schalter ungünstig. Für den 2 zu hochtourig für den 3 zu niedertourig. Dementsprechender höherer Schadstoffausstoß und Lärm. Ist ja nicht Sinn der Sache. Absolut bescheiden finde ich, das auf einigen wenigen Hundertmetern mehrere Blitzer stehen, und wehe man ist im Standgas im 3. etwas zu schnell.... Mit einem Elektroauto jedoch hingegen entspannt, nur wieviele gibts davon im Vergleich?. 40 km/h wären ein guter Kompromiss.

  • Gut, noch ein Grund mehr, um Städte wie Wiesbaden, Frankfurt, Darmstadt etc. einen großen Bogen zu machen. Bin dermaßen froh, auf dem Land zu leben. Von mir aus können in Städten alle Straßen weggerissen und zu Grünanlagen gemacht werden. Die Bewohner dort wird es freuen.
    Zum Thema Einkaufen: mache ich seit Jahren per Versandhandel oder fahre auf die "grüne Wiese" bei Bedarf. Eine Stadt für "Erlebnisse" wie Kino, Schwimmbad, Shopping, Eisdiele etc. ist für mich uninteressant.

  • Eine wunderbare Maßnahme, hoffentlich kontrolliert Wiesbaden auch die Einhaltung.
    Die zur Zeit extrem starke Autolobby hält die Anbringung der Tempo 30 Schilder (zumindest in Gießen) zur Zeit leider nur für Dekoration .

  • Und genau was man hier erwartet wird prompt geliefert: Unspezifische Politikschelte, es geht nur ums Abkassieren u.s.w.. Aber zur Sache: Ja, ich halte Tempo 30 oder 40 (je nach Gegebenheiten) für sinnvoll. Als eine Massnahme. Plus das Angebot attraktiven Nahverkehrs. Plus spürbare Überwachung mit spürbaren Bußgeldern. Ein Blick ins Ausland zeigt wie es geht. Wer die Wirksamkeit von Tempolimits auf innerörtlichen Straßen erfahren möchte muss aber nicht weit fahren: Bad Orb z.B. hat seit Jahren Tempo 40 fast auf der kompletten Ortsdurchfahrt. Mit deutlich spürbarer Überwachung. Und? Man steht selbst bei höherem Verkehrsaufkommen an der einzigen ampelgeregelten Kreuzung maximal eine Ampelphase und sonst geht's mit Tempo 40 flüssig voran. Außer einigen Unbelehrbaren haben es wohl die meisten begriffen. Der Anteil ersterer ist halt leider im Steigen begriffen .....

  • Also nur noch den 1. Gang bei 3500 1/min und ich fahre 30 km/h. Ist zwar nicht sinnvoll aber man gönnt sich ja sonst nichts!

  • Tempo 30 bremst den fließenden Verkehr aus. Außerdem finde ich es sehr anstrengend im 2 Gang zu fahren. Im dritten ist es oft nicht möglich, da man dann untertourig fährt. Auf Hauptachsen ein absoluter Unsinn. Tempo 40 geht gerade noch, halte ich aber auch nur bei weniger befahrenen Straßen für angebracht. Tempo dreißig in Wohngebieten oder rund um Schulen und Kindergärten ist absolut in Ordnung

  • Hat schon mal jemand etwas von der StVo (Strassenverkehrsordnung) gehört. Dort ist für Europa niedergeschrieben, welche Geschwindigkeiten auf welcher Strasse gefahren werden darf. Tempo 30 darf nur verordnet werden, im direkten Bereiche von Schulen oder Kindergärten, in sehr engen Ortsdurchfahrten an den Engstellen.
    Tempo 40 gibt es in Europa nicht, dann sollten Sie Wiesbaden auf einen anderen Kontinent umziehen, beispielsweise nach Asien, z.B. in Indien kann Geschwindigkeitsbegrenzung 40 angeordnet werden.
    Die meisten Fahrzeuge sind auf Geschwindigkeit 50 ausgelegt, um in Ortschaften möglichst geringen Verbrauch zu realisieren. Bei Tempo 30 erhöht sich meist der Spritverbrauch und der Schadstoffausstoß. Bei Tempo 30 und roter Welle braucht man die 3-fache Zeit und man erzeugt den 3
    -fachen Schadstoffausstoß.

  • Ja!!!

  • Hervorragend, es sollten viel mehr Städte davon Gebrauch machen und 30er Zonen zum Schutz der Anwohner vor Lärm machen.

  • Tempo 30 ist längst überfällig, aber bei dem Thema ist doch längst keine rationale Bewertung mehr möglich.
    Ich erlebe doch schon bewusste Angriffe als Fußgänger, als Radfahrer und auch schon als rücksichtsvoller Autofahrer. Innerstädtisches Überholen selbst wenn man auf den genannten Straßen 50 fährt.

  • Hallo, schön das die Autos jetzt langsamer fahren müssen. Toll wäre es aber, wenn man mehr für die FahrradInfrastruktur tun würde. Siehe Amsterdam, Autos aus der Stadt raus, Parkmöglichkeiten außerhalb oder unterirdisch. Es klappt wunderbar, warum bei uns nicht?
    Lg Olli

  • Ich halte es für eine sinnvolle Maßnahme. Lärmschutz, Abgase verringern, Sicherheit erhöhen sollte wichtiger sein, als Autofahrer in bequemen und klimatisierten PKW ein wenig auszubremsen. So viel Zeit muss sein!

    Um den Schilderwald zu lichten, es einfacher zu machen, würde ich den Stadtverkehr (Ortsdurchfahrten generell) mit Tempo 40 verlangsamen. 40 erlaubt = oft 50 gefahren. So sieht es doch leider aus. Überall bedeutet, die Nebenstraßen als Ausweichroute sind uninteressant.

    Übrigens: Parkplätze allein sind keine Garantie für das Überleben der Ladengeschäfte und Kaufhäuser. Siehe Leerstand im Skyline Plaza Einkaufszentrum, Läden in den Stadtteilen. Wir müssten dort öfter Einkaufen, seltener im Internet!

    Gruß von Inge, in Ffm, selbst Lärmgeplagt

  • es bringt nichts !!!!!!!!

  • Sinnvoll nur, wenn man auch grüne Wellen der Ampeln erstellt. Was bringt sonst die ganze Schleicherei, wenn man mehr steht und dabei Abgase ausströmt... Mit dem Auto in die Stadt ist eh Selbstmord. Zu einem Arzttermin muss ich heute eine Stunde vorher losfahren, um pünktlich anzukommen. Traurig sowas. Zumal der Bus auch ewig braucht und noch teuer dazu ist. Da könnte man auch mal was machen. Lasst einen Teil der Busse die Autobahn nutzen.
    PS: Ich selbst wohne in einem Vorort in einer 30er Zone. Hier hält sich, mit Verlaub gesagt, kein Sch*ein an das Tempolimit. Auch die Busse nicht. Und laut ist es ohne Ende.

  • Wenn sich alle daran halten würden, wäre es sicher eine sinnvolle Maßnahme. Aber die Realität sieht halt leider anders aus.

  • Die Innenstädte könnten Autofrei bleiben (Lieferverkehr ausgenommen zu festgelegten Zeiten) wenn die Parkplätze am City-Rand verfügbar und Kostenfrei wären wie in Hasselt-Belgien zum Beispiel. Dann würden auch die vom Landkreis Dieburg auch mal wieder in die Stadt zum Bummeln fahren statt in die Zentren MTZ u. RNZ.

  • Ich weis net, wie man auf solche Ideen kommt, man bezieht sich auf Gesetze? Wer hat diese gemacht?
    Es wird nun noch aggressiver als vorher.

  • Nein, denn meistens kann man eh nicht schneller fahren. Man fährt von einer roten Ampel zur nächsten, grüne Welle ist in Wiesbaden unbekannt.Und es gibt mehr als 17000 Menschen, die durch Autolärm gestört werden. Ob nun weniger CO 2 ausgestoßen wird, bleibt umstritten.

  • Sehr gut. Noch besser wäre es, die Innenstädte für den Autoverkehr zu sperren.
    Niemand muss mit dem PKW in die Innenstadt fahren

  • Endlich kommt mal Tempo 40 ins Spiel.
    30 ist zu langsam, um sicher Radfahrer zu überholen.
    Bei 40 hat man zudem ein recht ausgewogenes Gefühl, noch vorwärts zu kommen.
    Ist in den USA Standard in Ortschaften und es läuft im wahrsten Sinne richtig gut. Tempo 50 bräuchte ich da gar nicht - selbst auf größeren Stadt-Straßen.

  • Schilder aufstellen allein hilft leider nicht. Wir haben in Schierstein sogar eine 30er Zone. Sobald man ums Eck gefahren ist oder nach dem Spaziergang am Hafen wieder im Auto sitzt, haben es fast alle wieder vergessen und es wird mit mindestens 50 hier durchgebrettert. Selbst die Busfahrer halten sich nicht daran und die müssten es eigentlich wissen. Blitzer ? Kontrollen ? Fehlanzeige... So wird hier für die Anwohner - trotz toller Schilder - in Wahrheit überhaupt nichts erreicht.

  • Ist nur dann sinnvoll, wenn es auch kontrolliert wird.
    Lebe selbst in einer tempo 30 zone und kaum jemand hält sich an 30. Viele sind sogar schneller als 50, dabei ist dies ein Schulweg und die Gehwege oft extrem eng.

  • Bitte auch Tempo 30 für die geplagte Seerobenstrasse in Wiesbaden!

  • Auf den Hauptstrecken halte ich es nicht für sinnvoll, Tempo 40 finde ich eine gute Zwischenlösung bei bestimmten Strassen. Aber bei der Planung sollten immer auch die Betroffenen mit einbezogen werden und nicht Gelder für teure Analysen ausgegeben werden, die der Steuerzahler zahlt. Zum Thema E bikes und Roller, hier sollten auch die Verkehrsregeln eingehalten werden und auch bei Nichteinhaltung bestraft werden.

  • Und FDP fordert mehr Autos in die Innenstädte!!haben die Stadtoberen der Bevölkerung auch erklärt das ein Bus der vorher 20 min für eine Strecke braucht jetz je nach Verkehrszone für selbe stecke bis 40% längere Fahrzeit benötigt da Bus ja auch nur noch 30 bis 40km fahren darf !!!

  • Mehr Abgase, mehr Stau. Zur Belohnung noch mehr Tempo 30. Es lebe die tote Innenstadt. Naha macht nichts, die Geschäfte sind eh uninteressant und besonders gepflegt ist die Innenstadt sowieso nicht. Vom MTZ könnte sich man eine Scheibe abschneiden. Schöne Pflanzen, ganz wenige Biligläden

  • Wer regelmäßig Auto fährt, weiß, dass die meisten sich in Deutschland NICHT an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten - zumindest Ortkundige nicht, die wissen wo die Blotzer stehen. Und die Bußgelder sind teilweise so lächerlich gering, dass keine Abschreckung vorhanden ist.

  • Ich wohne am besagten 1. Ring. Das Problem hier ist nicht der normale Straßenverkehr, sondern die Poser, deren Fahrzeuge einfach nur auf maximale Lautstärke getrimmt sind und solange hier nicht alle 100m ein Blitzer steht, werden die ihr Spiel einfach weiter durchziehen.
    Davon abgesehen ist der 1. Ring sehr verkehrsreich. Tempo 40 hier bedeutet am Ende nur mehr Stau und noch mehr Gehupe.

  • @Nichtdenker
    Es ist genau umgekehrt wie Sie schreiben: Langsamerer Verkehr führt zu weniger Stau und besserer Fließgeschwindigkeit, da weniger Abbremsen und erneutes Anfahren (Ziehharmonika-Effekt) notwendig wird.

  • Bin mal gespannt, ob man dann auf der ersten Ring überhaupt noch voran kommt, denn durch die Ampelschaltungen dort ist flüssiges Fahren schier unmöglich geworden. Gilt das Tempolimit dann auch für Busse? Eigentlich ja, oder wird dies gesondert beschilert?

  • Langsamerer Verkehr bedeutet auch mehr Staus, genervte Menschen, der Frust auf die Politik wächst weiter. Die Fahrzeuge bleiben länger in der Stadt, die Parkplatzsuche bedeutet noch mehr Runden zu drehen, also in der Summe mehr Abgase und mehr Verkehr als vorher. Wer in die Stadt zieht, sollte sich des Lebens und der damit verbundenen Geräusche bewusst sein und nicht versuchen alles zu verändern, was vorher bekannt war.

  • Als Innenstadt Bewohnerin absolut sinnvoll: Weniger Lärm, weniger Abgase, weniger Aggressivität im Straßenverkehr und mehr Sicherheit für Fußgänger, Radfahrer (die sich mit E-Bikes natürlich auch ans Tempolimit halten müssen).

  • Und wer denkt an die Bewohner in den Dörfern? Bei uns wird so schnell gefahren und die Straßen sind in einem so schlechten Zustand, dass bei größeren Fahrzeugen das Geschirr in den Schränken klappert und die Fliesen Risse bekommen.

  • Ja, ich halte das für sinnvoll. Für einige Jahre habe ich an einer viel befahrenen Straße gewohnt. Seit ich dort wegziehen konnte, schlafe ich besser, bin ausgeruhter und mein Asthma hat sich dermaßen verbessert, dass ich mein Medikament um 50 % reduzieren konnte.

    Ausserdem ist es sicherer für Fußgänger und Radfahrer, wenn die Bremswege der Autos in Gefahrensituationen kürzer sind.

    Ich verstehe durchaus, dass die meisten Autofahrer nach einem langen Arbeitstag schnell nach Hause möchten. Wenn durch das allgemeine Tempolimit der Verkehr flüssiger läuft, sollte sich die Fahrzeit auch kaum verlängern.

  • Ja; unbedingt

  • Ja, nur so wird es auf Dauer gehen...
    Aber: Lasst das mal nicht die fdp merken!